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sich, wenn die spiegelnde Fläche durch eine Schar Ebenen unterteilt ist, die einander parallel sind, oder durch ein Büschel von Ebenen, deren gemeinsame Gerade die Lichtquelle enthält. Im erstgenannten Falle entstehen auf der Spiegelfläche z. B. Zonen, die den Breitenzonen einer Kugel entsprechend angeordnet sind, während sich im zweiten Falle Flächenzweiecke ergeben, die im besonderen entweder von den Längenkreisen einer Kugel entsprechenden Kurven begrenzt sind, wenn die gemeinsame Gerade die Achse des ausgestrahlten Lichtstrahlenbündels ist, oder vom Äquator ausgehend aneinandergereiht sind, wenn die Gerade auf der Achse des ausgestrahlten Liehtstrahlenbündels senkrecht steht.
Es ist selbstverständlich, dass Rücksichten auf mancherlei Umstände, wie die Form der zu beleuchtenden Fläche, das vorgeschriebene Beleuchtungsgesetz od. dgl., auch noch zu einer vollständig andern Wahl der Flächenschar führen können.
In der Zeichnung sind drei Formen des neuen Spiegels als Beispiele der Erfindung im Aufriss und im Seitenriss, im letzteren teilweise im Schnitt dargestellt. Fig. l und 2 zeigen einen durch untereinander parallele Ebenen, Fig. 3 und 4 einen durch ein Büschel von Ebenen unterteilten Spiegel, deren gemeinsame Gerade die Achse des ausgestrahlten Lichtstrahlenbundels ist, und Fig. 5 und 6 einen Spiegel der letztgenannten Art, bei dem jedoch die gemeinsame Gerade des Ebenenbüschels auf der Achse des ausgestrahlten Lichtstrahlenbündels senkrecht steht. Fig. 7 gibt schematisch die Anordnung einer mit dem neuen Spiegel in der Form des dritten Beispiels ausgerüsteten Lichtquelle zur Beleuchtung einer Strasse im Grundriss an.
Beim ersten Beispiele (Fig. 1 und 2) besteht der Spiegel aus einer Reihe Zonen (tl. a2, a3....,
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Feldes Verwendung finden soll.
Der Spiegel des dritten Beispiels (Fig. 5-7) ist zur gleichmässigen Normalbeleuchtung eines angenähert. rechteckigen Feldes allein mit gespiegeltem Lichte gedacht. Das direkte Licht einer Licht-
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soweit es diesem nicht unmittelbar zustrahlt.
Die Lichtquelle li, zugleich der Kugelmittelpunkt des Hilfs- spiegels i, liegt wiederum auf der Achse des vom Hauptspiegel ausgestrahlten Lichtstrahlenbündels,
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Ebenen ml, ? , m.... begrenzt sind ; deren gemeinsame Gerade die Achse des ausgestrahlten Lichtstrahlenbündels in der Lichtquelle/ ! senkrecht schneidet. Den Zonen 11, l2, l3.,.. des Spiegels sind Zonen nl, n2, in3.... des zu beleuchtenden Feldes zugeordnet, dessen Form annähernd rechteckig ist.
Die Anordnung einer mit dem neuen Spiegel ausgerüsteten Lichtquelle h zur Beleuchtung einer von zwei Häuserreihen o1 und o2 begrenzten Strasse p hat zweckmässig in der in Fig. 7 dargestellten Art über der Strassenmitte zu erfolgen, bei welcher die längere Seite des Feldes in der Richtung der Strasse p liegt.
3fan wird derartige Spiegel deshalb in einfacher Weise an die Häuserreihen fi1 und os verbindenden, die
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stossen oder einander um einen geringen Betrag übergreifen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spiegel für eine punktförmige Lichtquelle zur Beleuchtung eines länglichen Feldes, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Fläche höchstens in Hinsicht auf zwei zueinander senkrechte Ebenen symmetriseh ist und durch eine Schar von Flächen in stufenförmig aneinandergereihte Zonen unterteilt ist, denen Zonen des zu beleuchtenden Feldes zugeordnet und die so geformt sind, dass die Beleuchtung von Zone zu Zone des beleuchteten Feldes nach einem bestimmten Gesetze zu-oder abnimmt.