AT107583B - Verfahren zur Herstellung von Zement. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Zement.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Zement. Den Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet ein Verfahren zur Herstellung von hydraulischen Zementen aus Hochofenschlacken. Es sind zahlreiche Verfahren vorgeschlagen und bekannt, um Zement durch gegenseitige Einwirkung von Kalk und kieselsäurehaltigenMaterialienherzustellen und ist besonders auch die Hochofenschlacke für diese Zwecke vielfach verwendet worden. Immer aber ist man von dem Gesichtspunkt ausgegangen, dass in dem fertigen Zement eine Wechselwirkung zwischen den sauren und basischen Bestandteilen, d. h. also den Silikaten und dem Kalk bei Gegenwart von Feuchtigkeit voigelegen haben müsse, wenn der fertige Zement die gewünschte Festigkeitseigenschaften aufweisen soll. So ist es auch bereits vorgeschlagen, granulierte Hochofenschlacke mit ungelöschtem Kalk zu vermahlen, und man hat hiebei stets die von der Granulation her wasserhaltige Schlacke verwendet, einerseits weil man sich vor der Operation des Trocknens des Granulats scheute, anderseits weil man davon ausging, dass der zugemahlene Ätzkalk bei der durch die Reaktion mit dem aus der Schlacke stammenden Wasser sich ergebenden Hitze eine gewisse aufschliessende Wirkung auf das Silikat ausübte und so dem fertigen Gemisch Zementeigenschaften gab. Auch hat man die Bindung des Wassers durch den Ätzkalk zur Trocknung des Granulates benutzt. Ja man hat sogar da, wo der Wassergehalt der wassergranulieiten Schlacke, z. B. infolge langen Lagerns, ziemlich weit herabgegangen war, es für nötig gehalten, dem Gemisch von Granulat und Kalk bei oder nach demZusammenmahlen grössere Mengen Wasser zuzusetzen. Im Gegensatz dazu haben die Anmelder erkannt, dass ein Zement von ganz hervorragenden Eigenschaften und überraschender Lagerfestigkeit entsteht, wenn völlig trockene granulierte Hochofensehlacke mit gebranntem, ungelöschtem Kalk auf Zementfeinheit zusammengemahlen wird. Die Anmelder haben gefunden, dass die Lagerbeständigkeit sehr wesentlich durch die Abwesenheit von Kalkhydrat bedingt ist. Man kann auch die einzelnen Materialien auf Zementfeinheit mahlen und dann vermischen ; indes ist das Zusammenmahlen der Bestandteile zweckmässiger. An Stelle von mehr oder minder hochprozentigem Ätzkalk kann auch hydraulischer Ka ! k, wenn er nicht gerade silikathaltig ist, Verwendung finden. Selbstverständlich kann dem Zementgcmisch der übliche Gipszusatz von 1-5% zugemahlen werden. Wesentlich ist es immer für das Verfahren, dass sowohl die saure Komponente wie die basische Komponente technisch wasserfrei ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Zementes durch inniges Vermischen von Hochofen- EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT107583T | 1922-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT107583B true AT107583B (de) | 1927-10-25 |
Family
ID=3624493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT107583D AT107583B (de) | 1922-05-18 | 1922-05-18 | Verfahren zur Herstellung von Zement. |
Country Status (1)
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---|---|
AT (1) | AT107583B (de) |
-
1922
- 1922-05-18 AT AT107583D patent/AT107583B/de active
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