AT107519B - Neutrodyneschaltung. - Google Patents

Neutrodyneschaltung.

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AT107519B
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neutrodyne circuit
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Nicolaas Dr Koomans
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Nicolaas Dr Koomans
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nentrodyneschaltung. 



   Die   Neutrodyneschaltung   (Schaltung zur Beseitigung der   Anode-Gitteikapazität)   bei   du'Radio-   telegraphie ist an sich bekannt. 



   Es ist bereits verschiedentlich   volgeschtagen woiden,   die zwischen der Anode und dem Gitter 
 EMI1.1 
 diesen beiden Stromkreisen angebracht wird, die dunch ihie entgegengesetzte Wirkung den Einfluss der ersten   kapazitiven Verbindung aulhebt.   
 EMI1.2 
 Gitter und der Anode von keiner praktischen Bedeutung. 



   Um das Verständnis der Figur zu erleichtern, sei erwähnt, dass die   dargestellte Doppelgitterröhre   sowohl in ihrem   Gitterkreis   als auch in ihrem Anodenkreis   abgestimmte     Stromk@eise enthält, was   bei dieser Art von Verstärkungen in der Regel der Fall ist. 



   Man muss sich nun denken, dass hinter der dargestellten Rohre noch andere Rohren folgen, die 
 EMI1.3 
 angedeutet ist. 



   In einfacher Weise ist theoretisch einzusehen und praktisch darzutun, dass die Stelle a, wo die Anodenbatterie mit der Selbstinduktion b verbunden ist, von der Grösse der   Kapazitäten   zwischen dem Steuergitter und der Anode bzw. zwischen dem Steuergitter und dem zweiten Gitter (gegebenenfalls   zuzuglieh   der mit letzterem verbundenen äusseren Drähte und Einzelteile) abhängt. 



   Sind diese beiden   Kapazitäten gleich gross, so muss   a in der Mitte von   b lipgel1.   



   Sind diese Kapazitäten verschieden, so soll a ploportional verschoben werden. 



   Es ist ersichtlich, dass die Schaltung eine logische Verbindung des   Neutiodynep@inzipes (Anode-     Gitterkapazitätsbeseitigung)   und der Eigenschaften einer   Doppelgitter@öhre da@stellt.   



   Bei der   gegebenen E@läuterung   ist vorausgesetzt, dass der Punkt   a   verstellbar ist. In der Praxis 
 EMI1.4 
 
Auch können die Doppelgitterröhren eine derartige Bauart haben, dass letzterer Ausgleich sich erübrigt. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Anwendungs- und weiteren Ausbildungsmöglichkeiten, welche sich für die Erfindung ergeben, z. B. unter Verwendung mehrerer Röhren, sind natürlich ebenso wie die auf den bekannten Neutrodyneprinzipien beruhenden Schaltungen äusserst mannigfaltig und in ihrer Anzahl fast unbeschränkt. Das gemeinsame Merkmal, welches allen Schaltungen auf Grund des neuen Prinzipes eigen ist, besteht darin, dass die gegen die   Anodenspannung   um etwa 1800 phasenverschobene Spannung des zweiten Gitteis ausgenutzt wird, um eine   Rückwirkung   des Anodenkreises auf den Gitterkreis zu   verhüten.   



   Die Phasenverschiebung von 1800 kann durch Anbringung besonderer Selbstinduktionen genau erreicht werden und Schaltungen, welche derartige Selbstinduktionen enthalten, fallen ebenso wie die vorher erwähnten besonderen   Ausbildungsmöglichkeiten   nicht aus dem Rahmen der Erfindung heraus.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Neutrodyneschaltung, bei der die Eapazitätswirkung zwischen dem Steuergitter und der Anode durch Verwendung einer vierten Elektrode ausgeglichen wird. EMI2.1
AT107519D 1925-08-19 1926-07-21 Neutrodyneschaltung. AT107519B (de)

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