AT107439B - Registratureinrichtung. - Google Patents

Description

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    Registratureinrichtung.   



   Die Erfindung betrifft eine Registratureinrichtung, welche aus Leitkarten und Karteikarten besteht. Die Erfindung liegt darin, dass die Leitkarten einerseits an ihrem unteren Rande mit Befestigungsvorrichtungen, wie Ansätze od.   dgl.,   so ausgestattet sind, dass zwar ein Verschwenken der Leitkarten um ihren unteren Rand als Drehachse und bei entsprechender Ausführung auch eine Verschiebung in der Ebene des Behälterbodens möglich ist, dabei jedoch der untere Rand der Leitkarte an der Ebene des Behälterbodens festgehalten bzw. gleitend geführt wird, anderseits seitliche Ansätze besitzen, die die Verschwenkbarkeit der Leitkarte begrenzen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung und Dimensionierung der seitlichen Ansätze der Leitkarten. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung, u. zw. die Ausführung, bei welcher sich die Leitkarten in der Ebene des Behälterbodens verschieben lassen, ist in den Figuren der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Leitkarte, Fig. 2 die aus den neuartigen Leitkarten und den Karteikarten bestehende volltändige Registratureinrichtung, Fig. 3 die in der Fig. 1 dargestellte Leitkarte im Behälter, während in der Fig. 4 die Art des Verschwenkens der Leitkarte veranschaulicht ist. 



   Wie aus den Figuren hervorgeht, besitzt die Leitkarte am unteren Rande kurze Seitenansätze, welche in Nuten der Seitenwände des   Registraturbehälters   eingreifen, in welcher sie entweder in der Längsrichtung der Laden gleiten oder aber in ihrer Lage derart fixiert werden können, dass die Leitkarten nur mehr um ihren unteren Rand verschwenkbar sind, wobei die oberen Ansätze ein übermässiges Verschwenken bzw. ein Umfallen der Leitkarten verhindern (Fig. 3 und 4). 



   Gegenstand der Erfindung ist weiters die Art der Registerunterteilung, nämlich in der Weise, dass beispielsweise bei der Registrierung nach Nummern die Marken (Fahnen) für die   Einerstellen   jeder Nummer an den einzelnen Registerkarten angebracht sind (Fig. 2a), u.   zw.   derart, dass diese Fahnen die Leitkarten überragen, während die Marken (Fahnen) der   Uiiterteiltingsgruppe II   (für die Zehnerstelle Fig. 2b) dadurch gebildet werden, dass die oberen Ansätze der Leitkarten, welche die Seitenwände der Registraturlade überragen, in neun verschiedenen Breiten erzeugt werden.

   Diese Leitkarten sind in der   Registraturlade   derart einzureihen, dass an erster Stelle die Leitkarte mit dem schmalsten Ansatz (Nr. 1) kommt, welcher die andern Leitkarten (Nr. 2 bis 9) derart folgen, dass der Ansatz der folgenden Leitkarten die vorhergehenden immer seitwärts überragt, u.   zw.   folgen aufeinander : die Breiten   1-S,   dann zweimal die Breite 9, dann wieder Breite   zu   usw. (Fig. 2). 



   Die Marken für die Unterteilungsgruppe I (Hunderterstellen) werden dadurch gebildet, dass der Ansatz der zweiten Leitkarte in Ansatzbreite 9 verbreitert wird, so dass derselbe die   Leitkartenansätze   nach oben überragt (Fig. 2c). Die Einer-,   Zehner-und Hundertermarken (Fahnen)   tragen nur die Bezeich-   nung   : 0 oder 1 oder 2 usw. (Fig. 2). 



   Bei alphabetischer oder sonstiger Registrierung wird die Unterteilung in analoger Weise wie bei der Registrierung nach Nummern verwendet, indem unter Abgehen von der Unterteilung nach dem Dezimalsystem Buchstaben an Stelle der Ziffern treten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 dass die Leitkarten einerseits an ihrem unteren Rande Befestigungsvorrichtullgen, wie Ansätze od. dgl., aufweisen, welche zwar ein Verschwenken der Leitkarten um ihren unteren Rand als Drehachse und gegebenenfalls eine Verschiebung in der Ebene des Behälterbodens zulassen, dabei jedoch den unteren <Desc/Clms Page number 2> Rand der Leitkarte an der Ebene des Behälterbodens festhalten bzw. gleitend führen, anderseits seitliche Ansätze besitzen, die die Verschwenkbarkeit der Leitkarte begrenzen.

   2. Registratureinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkarten seitliche, die oberen Kanten der Behälterwände überragende Ansätze von verschiedener Breite aufweisen und dass diese Ansätze erforderlichenfalls nicht nur verschieden breit, sondern auch verschieden hoch bemessen sind. EMI2.1