AT107283B - Verfahren und Vorrichtung zum Plattieren von Waren. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Plattieren von Waren.

Info

Publication number
AT107283B
AT107283B AT107283DA AT107283B AT 107283 B AT107283 B AT 107283B AT 107283D A AT107283D A AT 107283DA AT 107283 B AT107283 B AT 107283B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
goods
line system
devices
melting
drum
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Marek
Original Assignee
Anton Marek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Marek filed Critical Anton Marek
Application granted granted Critical
Publication of AT107283B publication Critical patent/AT107283B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Plattieren von Waren. 



   Die vorliegende Erfindung bildet eine weitere Ausbildung und Verbesserung der durch das Patent   'Xr.   91166 geschützten Erfindung ; sie bezweckt im Rahmen des durch das Stammpatent geschützten Verfahrens das Anwendungsgebiet der Erfindung gemäss dem Stammpatente zu erweitern und für dieses erweiterte Anwendungsgebiet geeignete Lösungen für den Grossbetrieb zu schaffen. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. 



   Fig. 1 veranschaulicht eine Anlage zur   Durchführung   des Verfahrens. Die Fig. 2, 3. 4 zeigen Einzelheiten des Frischmittelauftragers dieser Anlage. Die Fig. 5a, 5b zeigen ein zweites   Ausführungsbeispiel   einer Anlage zur   Durchführung   des Verfahrens. Die Fig. 6.7 und 8 zeigen Einzelheiten von bei dieser Anlage verwendeten Apparaten. Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anlage. Die Fig. 10 und 11 zeigen die bei dieser Anlage verwendeten Haupteinriehtungen im vergrösserten Massstabe. Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anlage. Die Fig.   13,   14 zeigen Einzelheiten der bei dieser 
 EMI1.1 
 Fig. 20,21 zeigen Abänderungen der Einzelheiten für die Einrichtung gemäss den Fig. 15, 16. 



   Die Anlage gemäss Fig. 1 dient zur   Massenveredelung   kleiner Fertigwaren massiver oder hohler   Beschaffenheit (z. B. Schrauben, Knöpfe, Dosen u. dgl. ). Die Massengalvanisierung derartiger kleiner   Fertigwaren erfolgt mit an sich bekannten Vorrichtungen und sind daher diese Vorrichtungen in der Zeichnung nicht veranschaulicht worden. 



   Die galvanisierte Ware wird bei der vorerwähnten Anlage zunächst in einer Einrichtung   a zur   Auftragung des Frischmittels vorbehandelt, der galvanische Niederschlag wird in der Anschmelzvorrich-   tung   b auf die Ware angeschmolzen, dann in einem Wasserbade c nachbehandelt, um dann in einer Trockenvorrichtung d getrocknet und in einem   Behälter t gesammelt   zu werden. 



   Die Einrichtung a. besteht aus einem um eine geneigte Achse 200 rotierenden Behälter   201,   der mit Einrichtungen 203-205 zum Aufbringen von Frisehmitteln auf die bei der Rotation des Behälters in diesem kollernde Ware   x   ausgestattet ist. Die Ware wird durch die mit einem Deckel verschlossene Öffnung 202 in den Behälter 201 eingefüllt, dessen Öffnung auch zur Entleerung der vorbehandelten Ware dient. Die Einrichtung zur Auftragung des Frischmittels besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Düse 203, in welcher das durch die Leitung 204 zugeführte Auffrischmittel mittels durch die Leitung 205 geführte Pressluft zerstäubt wird.

   An dem Behälter 202 können Saugvorrichtungen angeschlossen sein, die in bestimmten Intervallen das Absaugen der im Frisehmittelsbehälter befindlichen   Dunst-und Flüssigkeitsteilehen ermöglichen. Die Saugvorrichtungen   bestehen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem an der Behälterseitenwand angeschlossenen Rohr-   stntzen 206,   der mit einem Auge 207 versehen ist. In dieses Auge ist ein über der Achse 200 angeordnetes Verteilerstück   208 eingesteckt,   das hohl ist und einen an eine Saugvorriehtung angeschlossenen Rohr- 
 EMI1.2 
 versehen, die bei entsprechender Lage des Behälters   201   mit dem Stutzen 206 kommuniziert.

   Während der Innenraum des Verteilerstüekes 208 mit dem Stutzen 206 in Verbindung steht, wird Frischmittel in den Behälter 201 eingeblasen, so dass die Ware mit Frisehmittel bestäubt und gleichzeitig die Luftund Flüssigkeitsteilchen aus dem   Behälter 201 abgesaugt werden. Sind ausreichende Frischmittelmengen   

 <Desc/Clms Page number 2> 

   auf die Ware aufgetragen worden, so wird der Deckel 202 geöffnet und die Ware durch einen Fülltrichter 21ss mit eventuell eingebautem Warenverteiler 213 in die Anschmelzvorrichtung b geleitet. 



  Diese Vorrichtung besteht aus einem mit einer Heizvorrichtung 214 versehenen Ofen, der im Teile b'das Anschmelzen und im Teile b"die Vorwärmung der einfallenden Ware bewirkt. Der Ofen besteht aus einem Gehäuse 215, in welchem zwei Trommeln 216, 217 eingebaut sind. Die Trommel 216 ist schwach geneigt und wird von einem Trieb 218 angetrieben. Die Trommel 217 ist etwas kleiner, ebenfalls geneigt und in dem Gehäuse 215 auf Drehlagern 220 gelagert. Sie wird von einem Trieb 221 bewegt, der in einen auf der Trommel vorgesehenen Zahnkranz 222 eingreift. Im Innern der Trommel sind irgendwelche Transportvorrichtungen 219 (z. B. Förderschnecken) vorgesehen. Bei der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung des Ofens wird die in die Trommel 216 fallende Ware unter ständiger drehender Bewegung der Ware vorgewärmt.

   Die vorgewärmte Ware kollert in die Trommel 217 ; in dieser Trommel wird der galvanisch aufgebrachte Überzug auf die Ware angeschmolzen. Die Sehmelztrommel217 ist so angeordnet und so dimensioniert, dass der Warenüberzug erst knapp vor dem Auslauf der Ware aus der Trommel 711 schmelzen beginnt. In diesem schmelzflüssigen Zustand des Überzuges fällt die Ware in das Wasserbad c. In dem Wasserbade c ist eine Transportvorrichtung 22. beliebiger Art eingebaut, welche die nachbehandelte Ware unter Abspülul1g mit Spülvorriehtungen 224 aus dem Wasserbade in die Trockenvorriehtung cl fördert. Die Trockenvorrichtung besteht aus einem mit einer Heizvorrichtung 225 versehenen Ofen, in welchem ein Zylinder 226 eingebaut ist. In diesem Zylinder ist eine Transportschnecke 227 eingebaut, die durch einen Trieb 228 angetrieben wird.

   Der Transport der Ware in der Trockenvonichtung kann selbstverständlich auch durch andere Transportvorrichtungen erfolgen. An dem Ofen ist ein Exhaustor 229 angeschlossen, der die feuchte Luft aus dem Ofen absaugt. Die Fertigware fällt in den Behälter j, der zeitweise aus dem Ofen entnommen werden kann. 



  Die Anlage gemäss den Fig. 5a, 5b beruht auf der durch eingehende Versuche gefundenen Erkenntnis, dass es für manche Zwecke vorteilhaft ist, die Ware nicht mit dem Frischmittel als Ganzes vorzubehandeln, sondern Einzelbestandteile oder Bestandteilgruppen des Frischmittels auf die Ware aufzutragen. Diese geteilte Frischmittelbehandlung der Ware kann je nach der Beschaffenheit des Frisehmittels und der zu behandelnden Ware verschieden erfolgen. 



  Es hat sieh gezeigt, dass es zweckmässig ist, die galvanisierte Ware stufenweise zuerst mit den elektrochemisch auf das Metall der Auflage niederschlagbaren Frischmittelbestandteilen zu behandeln und dann erst jene Frischmittelbestandteile aufzutragen, die auf das Metall der Auflage nicht niederschlagbar sind. Wird beispielsweise bei der'Anlage gemäss den Fig. 5 a, 5 b eine Ware im Bade g mit der erstgenannten Gruppe von Frischmittelbestandteilen (z. B. Kupfersulfat, Eisenchlorid und Salzsäure) behandelt, so spielen sich folgende Vorgänge ab : Die Eisenchloridlösung ätzt bei der angewendeten starken Verdünnung infolge hydrolytischer Spaltung das galvanisch niedergeschlagene Zinn in wirksamer Weise an, ohne hiebei praktisch in Frage kommende Mengen von Zinn von der Auflage abzulösen.

   Durch die vorerwähnte Ätzung wird die Zinnauflage aufnahmsfähiger für den gleichzeitig entstehenden Niederschlag von Kupfer gemacht. Das Kupferion wird aus der Kupfersalzlösung durch das metallische Zinn der galvanischen Auflage auf dieser zu Metall reduziert. Das Eisenchlorid hat den Zweck, die Benetzbarkeit des Frischmittels auf der galvanischen Auflage der Ware zu erhöhen, da die Erzielung der erstrebten Wirkung zur Voraussetzung hat, dass das Frischmittel in einer dünnen zusammenhängenden Schichte aufgetragen wird. Verlässt die Ware das Bad g, so befindet sich auf der Ware ein sehr fein verteilter Niederschlag von ausserordentlich geringen Mengen metallischen Kupfers in Form eines dunkelgrauen Anlaufes. 



  Die Ware gelangt nun mit dem zur Erzielung der Oberflächenspannungsverringerung der Überzugsschmelze notwendigen Kupferanlauf in die Einrichtung A, in welcher die der Ware noch anhaftenden Überschüsse und Umsetzungsprodukte aus dem Bade g entfernt werden. Ist dies geschehen, so wird die Ware durch einen Gebläseapparat i oder auf andere Weise von dem Wasserüberschuss befreit. 



  Die so behandelte Ware wird hierauf mit der zweiten Bestandteilgruppe des Frischmittels (z. B. 



  Salmiaklosung) behandelt. 



  Es hat sich gezeigt, dass der Anschmelzprozess der galvanischen'Auflage weit gesteigerte Glanzeffekte in der Fertigware ergibt, wenn die dem Anschmelzofen zugeführte Ware, so wenig als möglich Flüssigkeit anhaften hat. Insbesondere bei Kleinwaren ist es mitunter schwer möglieh, so viel anhaftende Flüssigkeit von den Kleinwaren zu entfernen, als für den erstrebten Anschmelzeffekt im Anschmelzofen erwünscht ist. Kleinwaren, die zufolge ihrer Gleichflächigkeit sieh gern aneinander legen (z. B. Unterlagssc. heiben für sschrauben, Knopfkappen u. dgl. ) behalten zwischen ihren Berührungsflächen infolge Adhärens sehr ; viel- Flüssigkeit, die schwer zu entfernen ist und später beim Anschmelzen sehr nachteilig wirken würde. 



  Es wurde nun gefunden, dass sich diese Schwierigkeiten beseitigen lassen, wenn das Frischmittel als solches oder nach einzelnen Bestandteilen getrennt in gas-oder dampfförmigem Zustand auf galvanisierte Waren aufgebracht wird, wodurch Flüssigkeitsüberschüsse unmöglich gemacht werden. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5a wandert die mit der ersten Bestandteilgruppe behandelte und abgespülte Ware in eine Dunstkammer k, in welcher die zweite Bestandteilgruppe des Frischmittels (z. B. Salzsäure und Ammoniakdämpfe) im gas-oder dampfförmigen Zustand auf die Ware zum   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Auftrag kommen. Die nunmehr im geteilten Verfahren mit Frischmittel vorbehandelte Ware wandert dann in einen Schmelzofen   K,   der das   Anschmelzen   des galvanischen   Überzuges   bewirkt. Aus diesem Ofen fällt die Ware zwecks Nachbehandlung in das Wasserbad n. Die Ware passiert dann die Trockenvorrichtung o und wird im Fertigwarenbehälter f aufgefangen, 
 EMI3.1 
 sind an ein Rohr 236 angeschlossen, dem Druckluft zugeführt wird.

   In der Rinne ist eine perforierte Trommel   237   drehbar gelagert, die mit ihren   Stunimehi   in dem   Gehäuse 20 gelagert   ist. Die Trommel wird durch einen Trieb 241 angetrieben. Fällt die nasse Ware in die Trommel   237,   so wird die Ware durch den   Gebläsedruck   der Einzeldüsen unter gleichzeitigem Transport im Sinne der Pfeilrichtungen aufgeworfen und weitergeschleudert und auf diese Weise unter gleichzeitiger Trocknung aus der Trommel hinausbefördert. Die Ware verlässt die Trommel durch die Öffnungen 242. 



   Die   Dunsteinrichtung 1c   besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Gehäuse 250, das in zwei Kammern 251, 252 unterteilt ist. Quer durch das Gehäuse verläuft eine   . \chose 253,   die in Lagern 254 gelagert ist und durch einen Triebling 255 angetrieben wird. Auf dieser Achse sind drei eigenartige Trommeln befestigt. Jede Trommel (Fig. 7 und 8) besteht aus zwei Deckeln   256,   in die Glasplatten 257 eingelassen sind. Die Glasplatten sind voneinander durch kleine Zwischeurämme 238 getrennt. Zweckmässig ist auch über der Trommelachse 253 ein   Glasrohr 2J9 angeordnet. Die Deckeln   besitzen nahe der Innenseite der Glasplatte Öffnungen 260. durch welche die Ware von einer Trommel in die andere Trommel wandern kann.

   Die mittlere Trommel ist   zweckmässig   mit einem Stützlager 261 
 EMI3.2 
 eine Pfanne   263 vorgesehen.   Beide Pfannen können mit   Heizvorrichtungen verseilen   sein. Bei der vorstehend beschriebenen Anlage ist in der Pfanne 262 konzentrierte Salzsäure und in der Pfanne 263 stärkstes Ammoniak enthalten. Fällt die Ware in die Dunstkammer k ein. so wird sie in der   Kammer : 251 Salz-   
 EMI3.3 
 Ware wandert durch die   Trommelöffnungen 260   in   die Trommel : 264 und von   dieser in die Trommel   : : 65.   In der   Trommel 26-5   wird die Ware Ammoniakgasen ansgesetzt.

   In diesem Zeitpunkt ist das Auftragmittel stufenweise als fertig aufgetragen anzusehen, wobei in der Dunstkammer durch die kombinierte 
 EMI3.4 
 besteht aus einem   Gehäuse 267.   in welchem eine Heizvorrichtung   : 268 und   eine drehbar gelagerte Trommel 26S gelagert sind. Die Trommel 269 wird von einem Triebling   270 angetrieben. In der   Trommel 269 sind Transportvorrichtungen 271 beliebiger Art angeordnet, die unter ständigem Weitertransport der Ware das   Anschmelzen   des   galvanischen   Überzuges bewirken. Wenn der   Schmelzpunkt   des   galvanischen   Überzuges erreicht ist, wird die Ware in das Wasserbad   it,   fallen gelassen, aus welchem 
 EMI3.5 
 Anlage gemäss Fig. 1 entspricht. 



   Die Anlage gemäss den Fig. 9-11 kennzeichnet sich im Prinzip dadurch, dass bei dieser Anlage die'Ware während der wichtigsten Verfahrensabschnitte freischwehend im Raume hebandelt wird. Dieses Verfahren ist insbesondere für kleine   Fertigwaren   von geringem   Gewichte und Hohlwaren   der ver-   schiedensten   Art sehr geeignet. 
 EMI3.6 
 Zustande in den Fallkanal fördert. Die Verteilvorrichtung kann mechanisch, elektromagnetisch oder anders ausgestaltet sein. Im vorliegenden Falle besteht sie aus einem um die Achse   2 schwingbaren   Rost, der durch einen Exzentertrieb 284 in   schüttelnde   Bewegung versetzt wird.

   Vor der Verteilvor- 
 EMI3.7 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 an eine Druckluftleitung 289 angeschlossen ist und einem Gehäuse   289',   das mit dem Leitungssystem r' kommuniziert. An das Gehäuse ist ein Ablaufrohr 290 angesetzt, ebenso ist an dem tiefsten Punkt des Leitungssystems im Bereiche der Düse ein Ablaufrohr 291 vorgesehen. Die Rohre 290, 291   ? munden   in ein Gefäss   292,   das die im System sich ansammelnde   Flüssigkeitsübersehüsse   auffängt. An der höchsten Stelle des Leitungssystems ist ein Behälter 293 angeordnet, der zweckmässig mit   Glaswolle 294 u. dgL   gefüllt ist. An dem Behälter   293   ist ein Auspuffrohr 295 angesetzt, das ins Freie führt.

   Die Vorsehung dieses Behälters bezweckt Überdruck im System ableiten zu können, wobei die im Auspuff enthaltenen Dämpfe, Flüssigkeit usw. durch die Glaswolle zurückgehalten werden. 



   An das Leitungssystem ist ein Schüttrohr 296 angesetzt, das durch einen Doppelverschluss 297, 298 geschlossen ist. Durch diesen Verschluss ist es möglich, behandelte Ware aus dem Leitungssystem zu entnehmen, ohne den Innenraum des Leitungssystems mit der Atmosphäre in Verbindung zu bringen. Wird die vorstehend beschriebene Einrichtung in Betrieb gesetzt, so wirkt der im Fallrohr 280 frei niederfallenden Ware der Gegenstrom des eingeblasenen Frischmittels entgegen. Hiedurch kann bei entsprechender Regulierung des Blasdruekes die Fallgeschwindigkeit der Ware so geregelt werden, dass eine ganz nach Belieben   gewünschte   Auftragung des Auffrischmittels gewährleistet wird.

   Der Kreislauf des Arbeitsmittels im System wird dadurch aufrechtgehalten, dass das eingeblasene Frisehmittel bzw. die verwendete Luft durch den Umfassungsstutzen   289'hindurchgeführt   und von der eingeblasenen Luft wieder mitgerissen wird. 



   Auf die vorstehend beschriebene Weise ist die Auftragung des Frisehmittels auch auf Waren mit Hohlräumen der verschiedensten Form in einem sehr gleichmässigen Zustande möglich, da die Ware während des Schweben im Raume sich um ihren Schwerpunkt dreht und das Eindringen des Auffrischmittels in die tiefsten Hohlräume sicherstellt. 



   Die Anschmelzvorrichtung (Fig. 11) besteht aus einem kommunizierenden Leitungssystem s', das gleichfalls eine Fallrohre 300 aufweist. Im   Bereiche -des Fallkanales 300   sind Eintragvorriehtungen vorgesehen. Sie bestehen aus einem Sieb   301,   das um die Achse 302 schwingbar ist und von einem Exzentertrieb 303 bewegt wird. An die   Eintragvorrichtung schliesst sich   ein Warenzuführrohr   304   an, das durch einen Doppelverschluss 305,306 geschlossen werden kann. In das Leitungssystem s'ist ein Heisslufterzeuger 307 eingebaut, der allein oder unter Mitwirkung zusätzlicher   Heizvorriehtungen     308   zum Erhitzen des im System zirkulierenden Arbeitsmittels dient.

   Der Heisslufterzeuger besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einer Heizvorrichtung   308,   einer Gruppe von   Glühröhren 309 und   einem hinter dieser angeordneten   Ventilator : 310.   



   Das Leitungssystem s'ist zu einem später zu erläuternden Zwecke durch Ummantelungen 311 verkleidet, in denen die Abgase der Heizvorrichtungen zirkulieren. An der höchsten Stelle der
Ummantelung ist ein   Rom : stutzen 312   eingesetzt. Beim Betrieb der Anlage wird die angesaugte Luft 
 EMI4.1 
 richtung durchgeblasen. Die Ware fällt, der Strömungsriehtung des Heissluftstromes entgegen, nach abwärts und wird hiedurch die Fallgeschwindigkeit der Ware verlangsamt.

   Bei entsprechender Regelung des Druckes der durchgeblasenen Heissluft, entsprechender Bemessung des Fallrohres   300   oder Regelung der Heizquellen 308, 309'ist es möglich, den galvanisch aufgebrachten Überzug auf die Ware bei freischwebender Ware im   Raume anzuschmelzen.   Die Ware mit dem angeschmolzenen Niederschlag fällt aus dem Fallrohr in einen mit Wasser oder wässeriger Lösungen gefüllten Trog 319 und kann von diesem durch geeignete Vorrichtungen entnommen werden. 



   Die Apparatur der Anschmelzvorrichtung kann wesentlich verkleinert werden, wenn vorgewärmte Ware in die Anschmelzvorrichtung durch das   Warenzuführungsrohr   304 eingeführt wird. Eine Anlage, bei welcher die Vorwärmung der Ware unter Ausnutzung der Abgase der Heizvorrichtungen der Anschmelzvorrichtung bewirkt wird, zeigt Fig. 9. Bei dieser Anlage ist zwischen dem Auffrischmittelauftrager r und der Anschmelzvorrichtung s ein Vorwärmer t eingebaut, der von den Abgasen der Heizvorrichtungen der Anschmelzvorriehtung gespeist wird. Dieser Vorwärmer besteht aus einem Zylinder   320,   in welchen irgendeine Transportvorrichtung 321 angeordnet ist. Der vorerwähnte Zylinder steht durch den Stutzen 322 mit dem Zuführrohr    < ? M der Anschmelzvorrichtung   in Verbindung.

   Der Zylinder ist von einem Gehäuse 324 ummantelt, das an den Rohrstutzen 312 der Ummantelung 311 angeschlossen ist. Auch ist an dem Gehäuse ein Rohrstutzen 325 vorgesehen, der ins Freie führt. 



   Beim Betrieb dieser Anlage wird die aus dem Schüttrohr   296 des Frischmittelauftr :'gers ent-   nommene Ware über den mit Abgasen der Heizvorrichtung erhitzten   Vorwärmer   t ohne Unterbrechung des Arbeitsganges in die Ansehmelzvorrichtung s gefördert, von wo sie mit geschmolzenem Überzug in das Wasser zur Nachbehandlung fällt. 



   Die in den Wassertrog 319 fallende Ware wird bei dem in Fig. 9   dargestellten Ausfühiungsbeispid   
 EMI4.2 
 dann in eine Trockenvorrichtung v befördert, deren Bauart mit den in den vorstehend beschriebenen Anlagen erläuterten Trocknen übereinstimmt. Die Fertigware wird im   Behälter t gesammelt.   



   Die Anlage gemäss den Fig. 12-14 beruht auf   ähnlichen     Grundsätzen wie   die Anlage gemäss den Fig.   9-11   und verfolgt den Zweck, einen Zusammenbau des Frisehmittelauftragers mit der   Anschmelz-   

 <Desc/Clms Page number 5> 

   vorrichtung zu erreichen. Zu diesem Zwecke ist der Frischnittelauftrager r mit der Anschmelzvorrichtung s   durch einen Verbindungskanal 330 verbunden und an den Innenraum des Auffrisehmittelauftragers und den Innenranm der Anschmelzvorriehtung eine Druckmessvorrichtung 331 angeschaltet.

   Die Bauart des 
 EMI5.1 
 Weiters sind bei dieser   Ausführungsform im Fallkanal 2C der Einrichtung eigenartig   verteilte Hindernis-   körper 833   (Fig. 13,14) eingebaut, die zur   Vulangsanmng des FulJes   der durch den Trichter   334   eingeführten Ware dienen. Diese Hinderniskörper können in beliebiger Anordnung und in beliebiger Ausgestaltung im Fallrohr eingebaut sein. Auch sind bei diesem Ausführungsbeispiel des   Auffrisebmittel-   
 EMI5.2 
 sind. Diese Einrichtungen bestehen aus einem Ofen   M', der   mit auf Rosten z gelagerter Ware beschickt wird.

   Der Ofen selbst besitzt bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einen Doppel- 
 EMI5.3 
 von der Seite aus   ermöglichen.   In dem Innenmantel sind Luftbewegungsvorrichtungen 346 eingebaut, die von aussen durch irgendeine Triebvorrichtung betätigt werden. 



   Die Roste z bestehen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus mehreren nebeneinander angeordneten Einzelrosten 350 (Fig. 17). Diese Roste sind durch Zapfen 351 an einem Führungsrahmen 352 (Fig.   17)   angelenkt. An ihrem Vorderende sind die Roste mit Steuerstangen 356 (Fig. 17,18) versehen, die in später zu erläuternder Weise von einem Steuerrahmen 353 gestenert werden. Der Steuerrahmen 353 ist unterhalb der Roste im Sinne der gezeichneten Pfeilriehtung (Fig. 15) verschiebbar gelagert und zu 
 EMI5.4 
 



   Angenommen die Roste befinden sich in der in Fig. 15   veranschaulichten Lsge,   wobei die im Ofen befindlichen Rostteile mit Ware bereits belegt und der   Schmelzhitze   ausgesetzt   sind, während die ausser-   halb des Ofens liegenden Rostteile gerade mit Ware belegt werden. Wird an dem   Beobachtungsspiegel845   die Schmelzung des galvanischen Überzuges erkannt, was sich durch den plötzlich auftretenden silberartigen   Hochglanz   der Ware sehr deutlich kundgibt, so wird der   Fiihrungsrahmen 852   mit dem Handgriff 352' im Sinne der Pfeilrichtung rasch aus dem Ofen gezogen. Hiebei kippen die aus dem Ofen austretenden Rostteile um ihre Drehzapfen 351.

   Durch die Bewegung des   Führungsrahmens   weiden gleichzeitig die auf der linken Seite des Ofens befindlichen und belegten Rostteile in den Ofen eingezogen. Nun wird der   Steu !'rrahmen 353   am rechten Handgriff 354' erfasst und nach rechts vorgezogen. Hiedurch   werden ohne Ortsveränderung   der im Ofen befindlichen Rostteile die ausserhalb desselben liegenden gekippten Rostteile wieder in die horizontale Stellung aufgekippt. Es erfolgt nunmehr die Belegung der rechts vom Ofen befindlichen Rostteile mit frischer Ware. Sind die Waren, die auf den im Ofen befindliehen Rosten liegen, fertiggesehmolzen, so wird der Handgriff 352" des Führungsrahmens erfasst und dieser samt den Rosten nach links gezogen.

   Da in diesem Stadium der Anlaufteil 353" des Steuer- 
 EMI5.5 
 Rostpartie in den Ofen zwecks   Anschmelzung   der Ware eingezogen worden. Durch die vorstehend be-   schriebene Anordnung   ist es möglich, im kontinuierlichen Gang Ware anzuschmelzen. 



   Zwecks Erzielung konstanter hoher Hitzegrade im Ofen kann in den Boden der Kammer eine Glühplatte 359 aus geeigneten Material eingesetzt werden, die durch Heizvorrichtung ständig auf Glüh-   temperatur   gehalten wird. Es ist schliesslich auch möglich, sehr gute Anschmelzeffekte dadurch zu erhalten, 
 EMI5.6 
 der   Roste zu   verhindern, dass zwischen die Stosskanten der Roste Material hineinfällt, wodurch Ver-   klemmungen   der Roste eintreten könnten, ist es zweckmässig, die Roste hinter den Drehzapfen   351   mit   Abdeckzungen 360 (Fig. 19) zu versehen.   

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann mit gleichem Vorteil auch zum Anschmelzen der   Überzüge   von Hohlwaren verwendet werden und ist es zu diesem Zwecke nur erforderlich, an Stelle der Roste Aufsteckdorne 361 zu verwenden. Bei   dieser Ausführungsformist zwischen   den Schiebeführungen 342 (Fig. 21) gleichfalls ein   Führungsrahmen   352 vorgesehen. An diesem Führungsrahmen sind mehrere 
 EMI6.1 
   steckdorne   361 trägt. Seitwärts dieser Hülse ist auf der Achse 363 je ein Steuerhebel   365   hefestigt. Diese beiden Steuerhebel sind durch eine Steuerstange   366   verbunden, die von einem Steuerrahmen   353   betätigt wird, dessen Bauart mit dem Steuerrahmen   353   (Fig. 17) übereinstimmt.

   Der Rahmen   35. 8 ist genau   der gleiche wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 15-18. Der Unter-   schied   besteht nur darin, dass in diesem Falle die Waren auf Aufsteckdorne 361 aufgesteckt werden, welche Dorne um einen raschen Abfall der Ware zu ermöglichen, während des Anschmelzens der Ware im Ofen geneigt zur Horizontalen angeordnet sind. 



   Bei dem weiteren Ausbau der Erfindung gemäss dem Stammpatente Nr. 91166 wurde überraschenderweise gefunden, dass es mit Anwendung der charakteristischen Massnahmen des Verfahrens gemäss dem Hauptpatente auch möglich wird, die Auflage von mit mehreren Metallen oder Legierungen plattierten Waren mit überraschender Homogenität, Dichtheit   rnd   Haftfestigkeit des Überzuges zu erhalten.

   Bei den bisher bekannten Verfahren zum Plattieren von Waren mit mehreren Metallen oder Legierungen   (Tauchmetallisierungsverfahren,   Spritzverfahren, galvanische Verfahren, Einbrennverfahren) lässt bekanntlich die Homogenität des Überzuges, seine Dichtheit und seine Haftfestigkeit   gegenüber   dem   Grundmetall   viel zu wünschen   übrig :  
Das Verfahren gemäss der Erfindung kann beispielsweise in der Weise ausgeführt werden, dass auf die Ware zunächst auf elektrolytischem Wege zwei oder mehrere Metalle verschiedener Beschaffenheit (z. B. Zinn und Blei oder Zinn und Zink) niedergeschlagen werden und diese Metallschichten unter Mit- 
 EMI6.2 
 Auflage einerseits aus galvanisch niedergeschlagenen Metallen (z. B. Zinn) und anderseits aus nicht galvanisch niedergeschlagenen Metallen (z.

   B. aufgespritzten Metallen oder Legierungen) gebildet wird und die vorgenannten Metallschichten unter Mitwirkung von Flischmitteln angeschmolzen und dann gekühlt werden. 



   Durch die vorstehend beschriebenen Verfahren gemäss der Erfindung wird es möglich gemacht, unter Benutzung galvanischer Vorprozesse Waren mit aus wirklichen Legierungen bestehenden Überzügen herzustellen, die überraschend homogenes und dichtes   Legierungsgefüge   zeigen und deren legierter Überzug überdies mit dem Grundmetall der Ware verlegiert ist.

   Die Ursache hiefür liegt darin, dass einerseits die Anwendung des galvanischen Vorprozesses (erstes Aufbauelement der Mischplattierung) chemisch   reinste   Beschaffenheit des Niederschlages und der Oberfläche des   Grundmetalls   ergibt und anderseits die Verlegierung des ersten Aufbauelementes mit den folgenden unter Mitwirkung der den   Verschmelzungsprozess   der Aufbauelemente und deren Kühlprozess   beherrschenden Frisehnittel   erfolgt. 



   Sämtliche der vorstehend beschriebenen Verfahren, wie auch die zu ihrer   Durchführung   dienenden Anlagen können im Sinne der vorliegenden Erfindung geändert bzw. in der mannigfachsten Weise kombiniert werden. Diese Änderungen sind durch die Wahl des   Glundmetalls   und die Wahl des Überzugsmetalls bzw. der   Überzugslegierung   bestimmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Plattieren von Waren nach Patent Nr.   91166, dadurch gekennzeichnet,   dass Einzelbestandteile oder Bestandteilgruppen des   Frischmittels im flüssigen Zustande   und andere Bestandteile oder Bestandteilgruppen des Frischmittels im   gas-oder dampfförmigen   Zustande oder dass das Frischmittel im   gasförmigen   oder dampfförmigen Zustand auf die Ware aufgetragen werden. 



   2. Verfahren zum Plattieren von Waren nach Patent Nr. 91166, dadurch gekennzeichnet, dass die plattierte Ware zuerst mit jenen Frischmitelbestandteilen behandelt wird, die elektrochemisch auf das Metall der Auflage   niederschlagbar   sind und dann erst jene Frischmittelbestandteile aufgetragen werden, die auf das Metall der Auflage nicht   nied !'rscl1lagbar   sind. 



   3. Verfahren nach Patent Nr. 91166, dadurch gekennzeichnet, dass die, Ware nach Auftragung des Frisehmittels oder Bestandteilen desselben durch Gebläse   ( (235)   von den auf der Ware   anhaftenden   Überschüssen von   Frischmittel   befreit wird. 



   4. Verfahren nach Patent Nr. 91166, dadurch   gekennzeichnet,   dass   die. Ware während   der Frite   mittelauftrpgung   eine drehende Eigenbewegung erhält oder sich im freien Tdll befindet.

Claims (1)

  1. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der im Raum freifallenden Ware durch Hilfseinrichtungen (z. B. gegenströmende Luft, Gase oder Hindernifkörper u. dgl.) verringert wird.
    6. Verfahren nach Patent Nr. 91166, dadurch gekennzeichnet, dass die Ware während des Anschmelzens des galvanischen Niederschlages eine drehende Eigenbewegung erhält oder im Raume schwebend ist. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1
    8. Verfahren nach Patent Nr. 91166, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschmelzen des galvaniseln Niederschlages der Ware auf Rosten (z) oder auf Dornen (361) zum Aufstecken der Ware durchgeführt wild. (Fig. 15, 20, 21). EMI7.2 aufdesGrundmetallangeschmolzenwerden.
    12. Einrichtung zur Durchfühlung des Verfahrens nach Patent Nr. 91166 und den Ansprüchen l bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere mit Drehtrieben versehene Trommeln aufweist, in denen die Ware durch in den Trommeln vorgesehene Transportvorrichtungen unter diehender Eigen- EMI7.3 ausgestattet ist, durch die die Ware mit eingeblasener Luft oder Gasen transportiert und behandelt wird, (Fig. 5, 6.).
    14. Eimichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Behandlung der Ware illit gas- oder dampfffssrmigen Frischmitteln dienende Trommel aus mehreren, zweckmässig aus Glas EMI7.4 einander getrennt sind. (Fig. 7, 8.) 15. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den zur Friselmittelbehandlung dienenden Warenbehälter (201) Sargvorrichtungen (206) angeschlossen sind, die zweckmässigerweise mit Sperrorganen (207, 208) ausgestattet sind, die den Sargluftstrom zeitweilig unteibrechen. EMI7.5 Behälter (201) rotierenden Sperrteil, zweckmässig einen rotierenden Sperrschieber (207) und einen gegen Drehung gesicherten zweiten Sperrteil (208) aufweisen, in dem die Saugleitung (209) eingebaut ist.
    17. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patent Nr. 91166, und den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem kommunizierenden Leitungssy"tmi ( ;' oder s) besteht, EMI7.6 durch welche die Ware im verteilten Zustande in den Fallkanal befördert wird.
    19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssystem einen Doppel- verschluss (297, 298) aufweist, der die Warenentnahme aus dem Leitungssystem ermöglicht, ohne den Innenraum des Leitungssystems mit der Atmosphäre in Verbindung zu bringen.
    20. Eimichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssystem mit Ein- EMI7.7 ausgestattet ist. (Fig. 9-14.) 21. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichn et, dass das Leitungssystem mit einem Heisslufterzeuger (. 307) versehen ist, der allein oder unter Mitwirkung zusätzlicher Heizvorrichtungen (308) zur Erhitzung des im System zirkulielenden Arbeitsmittels dient.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsysstem durch Um- mantelungen (311) @rldeidet ist, in denen Abgase der Heizeinriehtungen (.0 07, 308) zirkulieren.
    23. Anlage zur Truchführung des Verfahrens mit Einrichtungen nach den Ansprüchen 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Frischmittelauftrpger ( und der Schmelzvorrichtung (s) ein Vorwärmer (t) eingebaut ist, der von Abgasen der Heizvorrichtung gespeist wird. (Fig. 9. ) 24. Anlage zur Durchführung des Verfahrens mit Einrichtungen nach den Ansprüchen 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenräume des Auffrischmittelauftragers (r) und der Anschmelz- einrichtung (s) miteinander kommunizieren und an diesem Raum eine den jeweiligen Druckuntersehied EMI7.8 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 26.
    Einrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an Teilen des Leitungssystemes Rinnen (335) zum Auffangen der im Leitungssystem sich niederschlagenden Flüssig- keiten vorgesehen sind, die Vorrichtungen (336) zum zeitweisen Ablassen der in den Rinnen sich sammelnden Flüssigkeiten aufweisen. (Fig. 13.) 27. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Patent Nr. 91166, dadurch gekennzeichnet. EMI8.2
    29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung aus Steuerrahmen J, 3 besteht, die mit auf den Einzelrosten vorgesehenen Steuerstangen (356) zusammenwirken.
    30. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne (361) auf Schwenkachsen (363) sitzen, die in einem, in den Ofen einführbaren Rahmen (352) kippbar gelagert sind.
    31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Schwenkachsen (363) der Dorne (361) ein Steuerwerk (353, 354) einwirkt, das die Kippbewegung einleitet.
AT107283D 1917-10-10 1920-06-24 Verfahren und Vorrichtung zum Plattieren von Waren. AT107283B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT91166T 1917-10-10
AT107283T 1920-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT107283B true AT107283B (de) 1927-09-26

Family

ID=29402021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT107283D AT107283B (de) 1917-10-10 1920-06-24 Verfahren und Vorrichtung zum Plattieren von Waren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT107283B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD202206A5 (de) Einrichtung zum behandeln koernigen gutes durch trocknen, filmcoaten oder beschichten
AT107283B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Plattieren von Waren.
DD202462A5 (de) Galvanisiereinrichtung
DE2618168C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von wärmereflektierendem Glas
DE1696146A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines chemischen UEberzuges auf Metallbleche und -baender
DE2907139A1 (de) Apparat zum sulfatisierenden roesten von feinkoernigem selenhaltigem rohmaterial
CH681206A5 (de)
DE1056795B (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Flachglas in Bandform
DE2638044B2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von dekorativem Flachglas
DE2100332B2 (de) Verfahren zum herstellen metallischer ueberzuege auf gegenstaenden
DE3044975A1 (de) Vorrichtung zum galvanischen abscheiden von aluminium
DE1521112A1 (de) Vorrichtung zum UEberziehen von metallischem Strangmaterial
DE3830237A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung anhaftender restmengen von behandlungsloesungen an massenteilen in tauchtrommeln
DE1817672B2 (de) Verfahren zum zuspeisen von material in einen geschmolzenen koerper durch den die oberflaecheneigenschaften von flach glas durch materialeinwanderung veraendert werden
DE1915312A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Glas mit zusaetzlich zu den bei seiner Bildung erzielten Eigenschaften erteilten Eigenschaften
DE4340838A1 (de) Verfahren und Anlage zum metallischen Durchlaufbeschichten von stabförmigen Stählen
DE1130249B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beizen von band- oder drahtfoermigem Gut
DE3413240A1 (de) Verfahren und einrichtung zum aufbringen einer zinkschicht auf teile aus guss oder stahl
DE1596740A1 (de) Verfahren zur Oberflaechenveredelung mittels Dampfueberzuegen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE418610C (de) Verfahren zum Veredeln elektrolytisch plattierter Waren
DE3720311C2 (de)
DE2735067C2 (de)
DE1916082C (de) Elektrolytisches Verfahren zum Verändern der Oberflächeneigenschaften von bewegtem Flachglas durch Materialeinwanderung aus einem geschmolzenen Körper
DE750956C (de) Verfahren zur Oberflaechenbehandlung von Werkstuecken aus Kupfer und Kupfer-Basis-Legierungen
DE932879C (de) Vorrichtung zum Paraffinieren von Teilen, insbesondere Papierbechern