DE2638044B2 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von dekorativem Flachglas - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von dekorativem FlachglasInfo
- Publication number
- DE2638044B2 DE2638044B2 DE2638044A DE2638044A DE2638044B2 DE 2638044 B2 DE2638044 B2 DE 2638044B2 DE 2638044 A DE2638044 A DE 2638044A DE 2638044 A DE2638044 A DE 2638044A DE 2638044 B2 DE2638044 B2 DE 2638044B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- reagent
- glass ribbon
- ribbon
- decorative
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B18/00—Shaping glass in contact with the surface of a liquid
- C03B18/02—Forming sheets
- C03B18/14—Changing the surface of the glass ribbon, e.g. roughening
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B31/00—Manufacture of rippled or crackled glass
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von dekorativem Flachglas und eine
Einrichtung zu seiner Durchführung.
Die Erfindung kann in der Baustoff- und Ausbaustoffindustrie sowie im Bauwesen benutzt werden, wo das
durch das Verfahren erhaltene dekorative Glas in umschließenden Konstruktionen, zur Herstellung von
Trennwänden und Türflügeln und für künstlerische Gestaltung von Innenräumen verwendet werden kann.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von dekorativem Flachglas bekannt, insbesondere durch
Formung eines Glasbandes in einer Schmelzwanne.
So ist ein Verfahren zur Herstellung von Ornamentglas durch Kontakt des Glasbandes, das in der
Schmelzwanne geformt wird, mit einem harten Instrument zur Musterauftragung bekannt (FR-PS 20 30 189).
Das Verfahren ermöglicht die Herstellung von Ornamentglas mit sich wiederholendem Muster.
Es gibt weiter ein Verfahren zur Auftragung von Muster auf Float-Glas bei dessen Herstellung durch
Richten von Preßgasstrahlen auf die Glasoberfläche e>o
unter verschiedenen Winkeln. Das Muster wird an der Glasoberfläche in der Art von Rillen eingedrückt.
Es gibt eine Reihe von Verfahren zur Modifikation der Glasoberfläche durch Beaufschlagen von heißem
Glas, das für Oberflächenänderungen empfindlich ist, b3
mit verschiedenen chemischen, flüssigen oder Gasförmigen Reagenzien. Es gibt unter anderem ein Verfahren
zur Herstellung von dekorativem gefärbtem Glas durch Einwirkung einer gefärbten Metallschmelze auf das
Glasband in den letzten Stadien seiner Formung unter gleichzeitigem Anlegen eines elektrischen Potentials an
das System: Schmelze von färbendem Metall — Glas — Metallschmelze der Unterlage. Durch Eindringung der
Ionen des färbenden Metalls in die Oberflächenschicht des Glasbandes wird es dabei gefärbt. Die Färbung kann
gleichmäßig oder variabel sein, aber in jedem Fall hat das Glas eine glatte, glänzende, polierte Oberfläche.
Es gibt Verfahren zur Auftragung eines Metaliüberzugs auf das an der Oberfläche der Schmelzwanne
schwimmende Glas durch Einführung von Metalldämpfen in ein Trägergas, z. B. Stickstoff oder Argon, und
Richten des Gasstroms auf das Glas. Dabei trägt man den Überzug durch mehrere nacheinanderfolgende
Behandlungen auf: zuerst mit Metall, das die Adhäsion verstärkt (z.B. W, Ag, Cr, Al, Ni, Pd-Ni-Legierung),
danach mit Muttermetall (z. B. Al, Cu, Ag, Su oder Au) und schließlich mit einer Schutzschicht von Magnesiumoder
Kupferfluorid oder Zinnmonoxid.
Bekannt sind auch Verfahren zur Herstellung von Glas mit gefärbter oder elektrisch leitender Folie, z. B.
durch Auftragung einer Metallverbindung in dampfförmiger Phase unter Bedingungen der Oxidation, die so
gesteuert wird, daß sie unmittelbar in der Glasoberflächenschicht ohne Bildung einer gesonderten Phase
erfolgt (GB-PS 12 82 866). Das zur Behandlung verwendete Metall kann als harter hohler Stab oder als
Schmelze genommen werden, durch die in unmittelba-
rer Nähe der Glasoberfläche oxidierendes Gas (Chlor oder Sauerstoff) geleitet wird.
Schließlich ist ein Verfahren zur Bearbeitung von Glaserzeugnissen bekannt (vgl. GB-PS 11 07 887), die
mindestens auf einem Teil ihrer Oberfläche ein reduzierendes Agens, z. B. Zinn-lI-Oxid enthalten, das
die Bearbeitung des genannten Teils ocr Oberfläche von
Erzeugnissen bei einer Temperatur von 450—7500C
und während einer bestimmten Zeit durch Verbindung eines färbenden Metalls vorsieht, das in gasförmigem,
gelöstem und geschmolzenen Zustand oder als Paste vorliegt, um eine gewisse Menge des erwähnten
färbenden Metalls in die Glasoberfläche zur Verleihung gewünschter Färbung einzuführen. Das durch dieses
Verfahren erhaltene Glas hat je nach Art des Färbemittels eine rote, gelbe, braune, blaue Farbe, dabei
kann die Farbe bei durchfallendem und reflektiertem Licht unterschiedlich sein. Jedoch behält in jedem Fall
das Glas eine glänzende polierte Oberfläche.
Die angeführten Verfahren zur Herstellung von dekorativem Flachglas haben eine Reihe von Nachteilen:
So wird in den Verfahren zur Auftragung eines Reliefmusters das mechanische Prinzip der Musterbildung
durch Eindrücken mit einem harten Instrument oder mit Preßgasstrahlen benutzt, das ermöglicht,
entweder ein sich wiederholendes Muster (wenn es abgedruckt wird) oder ein verhältnismäßig richtiges
geometrisches Muster (wenn es mit Strahlen eingedrückt wird) zu erhalten, d. h. es bestehen verhältnismä-Big
beschränkte ästhetische Gestallungsmöglichkeiten des Reliefmusters.
Die Verfahren zur Modifikation der Glasoberfläche durch Einwirkung der chemischen Reagenzien ermöglichen,
einen dekorativen Effekt durch Färbung der Oberfläche zu erhalten, sichern aber kein Reliefmuster.
Wird das Glas durch diese Verfahren hergestellt, behält es eine glatte, glänzende, polierte Oberfläche.
Bekannt ist eine Einrichtung zur Bearbeitung eines in einer Schmelzwanne geformten Glasbandes, um dessen
Oberfläche zu modifizieren (SU-PS 3 02 893). Diese Einrichtung umfaßt eine Schmelzwanne und eine
Vorrichtung zur Zufuhr von Metalldämpfen und oxidierendem Gas zum Glasband und zum Abziehen
überschüssiger Reaktionsprodukte aus der Bearbeitungszone. Die Vorrichtung wird innerhalb der
Schmelzwanne über dem Glasband quer zur Bewegungsrichtung des Bandes aufgestellt. Das zur Modifikation
der Glasoberfläche bestimmte Metall befindet sich in einer Vorrichtung in der Art eines harten Stabes oder
einer Schmelze. Zur Zufuhr der Metalldämpfe wird durch den Stab oder die Schmelze ein reaktives Gas
geschickt, das die Metalldämpfe der Glasoberfläche zuführt. Außerdem wird oxidierendes Gas zugeleitet,
das durch eine Rohrleitung strömt, die eine Öffnung für die Gaszufuhr zur Glasoberfläche hat. Die Reaktionsprodukte
werden aus der Bearbeitungszone durch eine Abzugsrohrleitung abgelassen.
Nachteile dieser Einrichtung sind das Fehlen einer Möglichkeit, die Bearbeitung der Glasoberfläche in der
Bandbreite zu regeln, sowie von Mitteln zur Verformung der Glas-Oberflächenschichten, um dem Glas
dekorative Eigenschaften zu verleihen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der genannten Nachteile ein Verfahren zur
Behandlung von Flachglas bei seiner Formung in der Metallschmelze zu vervollkommnen, um durch die
Dhvsikalisch-chemischen Prozesse, die während der Glasbehandlung mit einem P.eagers vor sich gehen, eine
neue Glasart zu erhalten, die ein sich nicht wiederholendes dekoratives Muster besitzt, sowie auch eine
Einrichtung zu entwickeln, die eine steuerbare Reagenszufuhr zur Glasbandoberfläche und die Änderung der
Glar:-Oberflächenschicht zur Schaffung eines dekorativen
Effekts ermöglicht
Die Aufgabe wird einerseits bei einem Verfahren zur Herstellung von dekorativem Flachglas durch kontinuierliche
Glasbandformung an der Oberfläche einer Metallschmelze unter gleichzeitiger Behandlung der
Oberfläche des sich in plastischem Zustand befindenden Glases mit einem Reagens erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß als Reagens ein Stoff verwendet wird, der die Bildung einer Oberflächenschicht mit wesentlich größerer
Viskosität als der Glasgrundmasse fördert, und daß das mit Reagens behandelte Glasband so verformt wird,
daß in der erhaltenen Glas-Oberflächenschicht Rißstellen
entstehen, die zusammen ein dekoratives Glasmuster bilden.
Die Aufgabe wird andererseits bei einer Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens (Herstellung von
dekorativem Flachglas), die eine Wanne mit einer Metallschmelze und darüber angeordneten Rohrleitungen
mit Düsen zur Reagenszufuhr an die Oberseite des Glasbandes enthält, das an der Oberfläche der
Metallschmelze geformt wird, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Rohrleitung ein eigenes System
für Reagenszufuhr zur Glasoberfläche besitzt, und daß alle Rohrleitungen sich in einem kühlmittelgefüllten
hohlen Gehäuse befinden, hinter dem in Bewegungsrichtung des Glasbandes an diesem anliegende Antriebsraupenketten
angeordnet sind.
Es ist zweckmäßig, als Reagens kohlenwasserstoffhaltige
Verbindungen zu verwenden.
Von den kohlenwasserstoffhaltigen Verbindungen als Reagens sind besonders vorzuziehen: Propan und/oder
Butan und/oder Butylen sowie Trockendestillations-Produkte von Holzstoff (Holzschliff) und Kerosin.
Die Verformung des Glasbandes kann man durch seine Dehnung in Längs- oder Querrichtung vornehmen.
Vorzuziehen ist die Verformung des Glasbandes durch seine Dehnung in Längs- und Querrichtung.
Es ist zweckmäßig, die Behandlung von Glasband mit dem Reagens mehrfach durchzuführen.
Um einen zusätzlichen dekorativen Effekt zu bekommen, kann man die Glasoberfläche nach der
Bandverforniung färben. Nach der Bandverformung kann man die Glasoberfläche auch metallisieren.
Die Einrichtung ist besonders leistungsfähig, wenn die Rohrleitungen mit Düsen im Hohlraum des Gehäuses
nahezu horizontal, parallel zueinander und unter einem Winkel zur Längsachse der Wanne angeordnet sind.
Um das Glasband vor Einwirkung des Kühlmittels zu schützen, hat das Gehäuse vorteilhafterweise zum
Glasband hin eine Wärmedämmung,
Das Wesen der Erfindung besteht in folgendem.
Das in einem zäh-plastischen Zustand befindliche Glas wird bei einer Temperatur von 700—10500C mit
einem Reagens behandelt, das imstande ist, eine mit Glas fest verbundene verhältnismäßig harte Schicht zu
bilden, deren Viskosität die der inneren Glasschichten wesentlich übertrifft. Bei weiterer Verformung des
Bpndes im Laufe seiner Formung verhält sich diese Schicht mit angrenzenden Glasschichten anscheinend
wie eine Folie mit Eigenschaften, die sich von denen der Glasgrundmasse unterscheiden. Infolgedessen entstehen
in dieser Folie bei relativ gleichmäßiger Dehnung
des zu formenden Bandes Rißstellen. Dabei verläuft die
weitere Verformung der Bandabschnitte, die mit dieser Folie überzogen bzw. nicht überzogen sind, unterschiedlich,
was letztlich zur Bildung des Bandes mit einem sich nicht wiederholenden Reliefmuster führt. Im fertigen
Band haben die Abschnitte, die während der Verformung mit einer hochviskosen Schicht überzogen
wurden, eine vorwiegend matte, lichtstreuende Oberfläche, die Abschnitte der Rißstellen dagegen eine gewellte
glänzende Oberfläche.
Es ist zweckmäßig, die Behandlung des Glasbandes mit gasförmigen Reagenzien durchzuführen, die sich bei
hohen Temperaturen zersetzen und an der Glasoberfläche eine hochviskose Schicht bilden, die während der
Formung mit der Glasoberfläche eng verbunden wird. Wenn z. B. das Glasband, das in einer Schmelzwanne
geformt wird, deren Atmosphäre praktisch keinen Sauerstoff enthält, mit kohlenwasserstoffhaltigen organischen
Verbindungen behandelt wird, so zersetzen sie sich bei hoher Temperatur und bilden an der
Glasoberfläche eine relativ harte hochviskose Schicht, die hauptsächlich aus Kohlenstoff besteht. Bei weiterer
Verformung des Glasbandes zerreißt diese Schicht zusammen mit angrenzenden Glas-Oberflächensehichten.
Beispiele von kohlenwasserstoffhaltigen organischen Verbindungen, die zur Behandlung des Glasbandes
in der Schmelzwanne verwendet werden können, sind: Trockendestillations-Produkte von Holzstoff,
Propan, Butan, Butylen. Kerosin. Diese Reagenzien können sowohl einzeln als auch in verschiedenen
Kombinationen verwendet werden.
Man kann das Band auch mit festen Reagenzien behandeln, die in der Wanne verdampfen und danach an
der Bandoberfläche in der Art einer hochviskosen Schicht kondensieren, die sich wie oben beschrieben
verhält. Als solche Reagenzien wurden z.B. erprobt: Zink- und Aluminiumpulver, die einen Effekt ergaben,
der dem bei Verwendung von kohlenwasserstoffhaltigen Verbindungen erhaltenen nahekam. Nach der
Bildung der genannten Oberflächenschicht wurde das Glasband einer Verformung unterzogen, um diese
Schicht zu zerreißen. Wird das Band einer Längsdehnung unterworfen, so sind die entstehenden Rißstellen
vorwiegend zum Glasband quergerichtet. Wird das Band einer Querdehnung unterzogen, so sind die
entstehenden Rißstellen vorwiegend zum Glasband längsgerichtet. Wird das Band Längs- und Querdehnung
unterzogen, so sieht das Rißstellensystem wie serpentinförmige, bizarr in verschiedenen Richtungen verteilte
Linien aus.
Die Steuerung des Mustercharakters kann ebenfalls durch mehrfache Behandlung erreicht werden. Zu
diesem Zweck sollte die Wanne mit zwei oder mehreren Vorrichtungen für Reagenszufuhr zur Glasoberfläche
versehen werden. Wenn das Band unter einer in Bandlaufrichtung ersten Vorrichtung vorbeiläuft, entsteht
an der Bandoberfläche eine Schicht, die sich infolge der Bandverformung zerreißt. Wenn das Band
unter einer zweiten Vorrichtung vorbeiläuft, entsteht in den Abschnitten der Rißstellen, die nach der ersten
Behandlung entstanden sind, wieder eine Schicht, die bei weiterer Verformung ein neues System von Rißstellen,
zusätzlich zu dem ersten, bildet. Nach der zwei- oder mehrfachen Behandlung bekommt das Band ein Muster,
dessen Charakter sich vom Mustercharakter, der durch einmalige Bearbeitung hergestellt ist, unterscheidet.
Nach der Bandverformung kann die Glasoberfläche gefärbt werden. In Abhängigkeit vom verwandten
Verfahren können sowohl die gesamte Oberfläche als auch ihre einzelnen Abschnitte gefärbt werden, z. B.
nach der Glasbandbehandlung mit kohlenwasserstoffhalligen Verbindungen kann die Glasoberfläche in den
letzten Stadien der Bandformung in einer Schmelzwanne mit Metallschmelze durch ein elektrochemisches
Verfahren gefärbt werden. Dabei kann man glänzende Abschnitte der Glasobeiflächc an den Rißstellcn der
Oberflächenschicht färben, ohne matte Abschnitte der Oberfläche zu färben.
Einen zusätzlichen Effekt kann man durch Metallisierung der Oberfläche von Glas nach dessen Behandlung
mit einem Reagens und nach der Bandverformung erzielen. Die Metallisierung der Oberfläche kann
sowohl in als auch außerhalb einer Schmclzwannc erfolgen. Nach der Kühlung des Glasbandes kann z. B.
seine Oberfläche, die durch das oben beschriebene Verfahren behandelt wurde, mit einer Aluminiumschicht
und einer Lackschutzschicht wie bei Herstellung von Spiegeln überzogen werden. Dabei werden der
Reliefcharakter wesentlich betont und der künstlerische Eindruck des Musters verbessert.
Nach Durchführung der genannten Verfahrensschritte erhält man also ein sehr leistungsfähiges Verfahren
zur Herstellung von dekorativem Flachglas, das sich durch ein unendlich variables dekoratives Muster
auszeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Einrichtung zur Herstellung von dekorativem Flachglas in Draufsicht;
F i g. 2 einen Schnitt 11-11 von Fig. 1.
Die Einrichtung (Fig. 1) enthält eine Wanne 1 mit einer Metallschmelze 2 und eine Vorrichtung zur
Reagenszufuhr zur Oberseite eines Glasbandes 3, das an der Oberfläche der Metallschmelze 2 geformt wird. Die
Vorrichtung wird quer über dem Glasband 3 angeordnet und kann als ein hohles Gehäuse 4 aus Stahlblech
ausgeführt werden, das mit einem Kühlmittel gefüllt ist. Als Kühlmittel verwendet man z. B. Wasser. Im
Hohlraum des Gehäuses 4 befinden sich Rohrleitungen
5 mit Düsen 6, die durch den Boden des Gehäuses 4 durchgehen. Jede Rohrleitung 5 besitzt ein eigenes
System für Reagenszufuhr, das ein Zuleitungsrohr 7 enthält, das mit einem Stellventil (nicht gezeigt) und mit
einem Rotamesser (nicht gezeigt), das den Reagensverbrauch anzeigt, versehen ist.
Die Rohrleitungen 5 im Gehäuse 4 sind nahezu horizontal und parallel zueinander und unter einem
Winkel zur Längsachse der Wanne 1 aufgestellt.
LJm ein Einsetzen der Reagenspyrolyse in den Düsen
6 und eine Unterkühlung der Oberfläche des Glasbandes 3 in der Behandlungszone zu vermeiden, ist der
Boden des Gehäuses 4 mit einer Wärmedämmung 8 versehen. Die Vorrichtung ist mit einer Schraubenstütze
9 versehen, um ihre Höhe in bezug auf die Metallwanne 1 einzustellen. Hinter dem Gehäuse 4 in Bewegungsrichtung
des Glasbandes 3 sind Antriebsraupenketten 10 angeordnet, die mit dem Glasband 3 in Berührung
stehen und es verformen. Die Raupenketten 10 sind beiderseits des Glasbandes 3 angebracht, um gleichmäßige
Beanspruchungen für seine Verformung zu erzeugen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Die Glasschmelze aus einem Glasschmelzofen kommt über eine Rinne 11 in die Wanne 1 mit der Metallschmelze 2. Beiderseits der Wanne 1 an der Rinne
Die Glasschmelze aus einem Glasschmelzofen kommt über eine Rinne 11 in die Wanne 1 mit der Metallschmelze 2. Beiderseits der Wanne 1 an der Rinne
11 sind Seitenbegrenzer 12 des Glasmassestroms aufgestellt. Der Glasmassestrom, der über die Metallschmelze
2 zerfließt, bildet ein Glasband 3, das während seiner Bewegung unter dem Gehäuse 4 mit einem
Reagens bearbeitet wird, das von den Rohrleitungen 5 durch Düsen 6 an die Oberfläche des Glasbandes 3
gelangt. Das eigene System der Reagenszufuhr zu jeder Rohrleitung 5 sichert eine Einstellung der Behandlung
des Glasbandes über seine Breite. Durch die Behandlung des Glasbandes mit einem Reagens entsteht an
seiner Oberfläche eine Schicht, deren Viskosität die der Glasgrundmasse übertrifft. Bei weiterer Bewegung
gelangt das Glasband 3 in die Wirkungszone der Raupenketten 10 und wird geformt. Die Größenordnung
der Längs- und Querbeanspruchungen hängt vom Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit der Raupenketten
10 und der Bewegung des Glasbandes 3 sowie auch vom Anstellwinkel der Raupenketten 10 ab.
Zur gleichmäßigen Erzeugung der Beanspruchungen werden die Raupenketten 10 an beiden Seiten des
Glasbandes 3 angeordnet. Im Glasband 3 entstehen Rißstellen, deren Gesamtheit dem Glas ein dekoratives
Muster sichert. Danach gelangt das Glasband 3 in die Wirkungszone einer Kühlanlage 13, wird gekühlt und
durch ein für sich bekanntes Verfahren aus der Wanne 1 entfernt.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung einer neuen Art von dekorativem Glas mit unendlich variablem
Reliefmuster.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Verfahrens angeführt.
Das Glasband wird bei der Formung in einer Wanne mit Metallschmelze unter einer Schutzatmosphäre, die
praktisch keinen Sauerstoff enthält, bei einer Temperatur von 10000C mit Propan behandelt und danach
vorwiegend in Längsrichtung verformt. Man erhält Glas mit einem dekorativen unendlich variablen Muster.
Das Glasband wird bei der Formung in einer Wanne mit Metallschmelze unter einer Schutzatmosphäre, die
praktisch keinen Sauerstoff enthält, bei einer Temperatur von 9400C mit einem Gemisch von Propan und
Butan behandelt und danach vorwiegend in Längsrichtung verformt. Man erhält Glas mit einem dekorativen
unendlich variablen Muster.
Das Glasband wird bei der Formung in einer Wanne mit Metallschmelze unter einer Schutzatmosphäre, die
praktisch keinen Sauerstoff enthält, bei einer Tempera-
50 tür von 10000C mit Trockendestillations-Produkten von
Holzstoff behandelt und danach in Längs- und Quer-Richtung verformt. Man erhält Glas mit einem
dekorativen unendlich variablen Muster.
Das Glasband wird bei der Formung in einer Wanne mit Metallschmelze unter einer Schutzatmosphäre, die
praktisch keinen Sauerstoff enthält, bei einer Temperatur von 900°C mit einem Gemisch von Butan und
Butylen behandelt und dann in Längs- und Quer-Richtung verformt. Man erhält Glas mit einem dekorativen
unendlich variablen Muster.
Das Glasband wird bei der Formung in einer Wanne mit Metallschmelze unter einer Schutzatmosphäre, die
praktisch keinen Sauerstoff enthält, bei einer Temperatur von 800° C mit Kerosindämpfen behandelt und dann
vorwiegend in Längsrichtung verformt. Man erhält Glas mit einem dekorativen unendlich variablen Muster.
Das Glasband wird bei der Formung in einer Wanne mit Metallschmelze unter einer Schutzatmosphäre, die
praktisch keinen Sauerstoff enthält, bei einer Temperatur von 1000°C mit Aluminiumpulver behandelt und
dann in Längs- und Querrichtung verformt. Man erhält Glas mit einem dekorativen unendlich variablen Muster.
Das Glasband wird bei der Formung in einer Wanne mit Metallschmelze unter einer Schutzatmosphäre, die
praktisch keinen Sauerstoff enthält, bei einer Temperatur von 1000°C mit einem Gemisch von Propan und
Butan behandelt und dann vorwiegend in Querrichtung verformt; danach behandelt man es bei einer Temperatur
von 900° C mit einem Gemisch von Butan und Butylen und verformt es vorwiegend in Längsrichtung.
Man erhält Glas mit einem dekorativen unendlich variablen Muster.
Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene dekorative Glas hat ein schönes Reliefmuster, das durch
willkürlich abwechselnde Glasabschnitte bizarrer Form mit matter und glänzender Oberfläche gebildet ist. Das
Glas ist beschränkt durchsichtig trotz einer Lichtdurchlässigkeit, die der von poliertem Glas fast gleich ist. Ein
neuer dekorativer Effekt kann durch Voll- und Teilfärbung oder Metallisierung der Glasoberfläche
nach ihrer Behandlung mit einem Reagens und Verformung erzielt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von dekorativem Flachglas durch kontinuierliche Glasbandformung
an der Oberfläche einer Metallschmelze unter gleichzeitiger Behandlung der Oberfläche des sich in
plastischem Zustand befindenden Glases, mit einem Reagens, dadurch gekennzeichnet, daß als
Reagens ein Stoff verwendet wird, der die Bildung einer Oberflächenschicht mit wesentlich größerer
Viskosität als der Glasgrundmasse fördert, und daß das mit Reagens behandelte Glasband so verformt
wird, daß in der erhaltenen Glas-Oberflächenschicht Rißstellen entstehen, die zusammen ein dekoratives iä
Glasmuster bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reagens kohleiiwasserstoffhaltige
Verbindungen verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Reagens Propan und/oder Butan
und/oder Butylen verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Reagens Trockendestillations-Produkte
von Holzstoff verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Reagens Kerosin verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband
durch seine Dehnung in Längsrichtung 3ü verformt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband durch
seine Dehnung in Querrichtung verformt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband durch
seine Dehnung in Längs- und Querrichtung verformt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung
des Glasbandes mit dem Reagens mehrfach durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der
Bandverformung die Glasoberfläche gefärbt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—9,
dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bandverformung die Glasoberfläche metallisiert wird.
12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine
Wanne mit einer Metallschmelze und darüber angeordneten Rohrleitungen mit Düsen zur Reagenszufuhr
an die Obe. seite des Glasbandes enthält, das an der Oberfläche der Metallschmelze geformt
wird.dadurch gekennzeichnet, daß jede Rohrleitung (5) ein eigenes System für Reagenszufuhr zur
Glasoberfläche besitzt, und daß alle Rohrleitungen
(5) sich in einem kühlrnittelgefülhen hohlen Gehäuse
(4) befinden, hinter dem in Bewegungsrichtung des Glasbandes (3) an diesem anliegende Antriebsraupenketten
(10) angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (5) mit Düsen
(6) im Hohlraum des Gehäuses (4) nahezu horizontal, parallel zueinander und unter einem Winkel zur
Längsachse der Wanne (1) angeordnet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) zum Glasband (3)
hin eine Wärmedämmung (8) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/714,763 US4074994A (en) | 1976-08-16 | 1976-08-16 | Process and apparatus for the manufacture of ornamental sheet glass |
GB34109/76A GB1557477A (en) | 1976-08-16 | 1976-08-17 | Manufakture of ornamental sheet glass |
DE2638044A DE2638044C3 (de) | 1976-08-16 | 1976-08-24 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von dekorativem Flachglas |
FR7625835A FR2362795A1 (fr) | 1976-08-16 | 1976-08-26 | Procede de production des feuilles de verre decoratif et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/714,763 US4074994A (en) | 1976-08-16 | 1976-08-16 | Process and apparatus for the manufacture of ornamental sheet glass |
GB34109/76A GB1557477A (en) | 1976-08-16 | 1976-08-17 | Manufakture of ornamental sheet glass |
DE2638044A DE2638044C3 (de) | 1976-08-16 | 1976-08-24 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von dekorativem Flachglas |
FR7625835A FR2362795A1 (fr) | 1976-08-16 | 1976-08-26 | Procede de production des feuilles de verre decoratif et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2638044A1 DE2638044A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2638044B2 true DE2638044B2 (de) | 1978-11-09 |
DE2638044C3 DE2638044C3 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=27432141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2638044A Expired DE2638044C3 (de) | 1976-08-16 | 1976-08-24 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von dekorativem Flachglas |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4074994A (de) |
DE (1) | DE2638044C3 (de) |
FR (1) | FR2362795A1 (de) |
GB (1) | GB1557477A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4157908A (en) * | 1978-09-01 | 1979-06-12 | Ppg Industries, Inc. | Method and apparatus for thickness control of float glass with toothed cylindrical member that has axis extended in the direction of glass flow |
US4375370A (en) * | 1980-04-04 | 1983-03-01 | Ppg Industries, Inc. | Thermal control in a method of bidirectionally attenuating glass in a float process |
US4305745A (en) * | 1980-04-04 | 1981-12-15 | Ppg Industries, Inc. | Method of attenuating glass in a float process |
US4354866A (en) * | 1980-04-04 | 1982-10-19 | Ppg Industries, Inc. | Method of bidirectionally attenuating glass in a float process with edge cooling |
US4460397A (en) * | 1982-09-27 | 1984-07-17 | Ppg Industries, Inc. | Float glass method and apparatus with enhanced lateral traction for attenuation |
US4746347A (en) * | 1987-01-02 | 1988-05-24 | Ppg Industries, Inc. | Patterned float glass method |
US20030037569A1 (en) * | 2001-03-20 | 2003-02-27 | Mehran Arbab | Method and apparatus for forming patterned and/or textured glass and glass articles formed thereby |
US20040247904A1 (en) * | 2003-06-05 | 2004-12-09 | Maxford Technology Ltd. | Method of surface-treating a solid substrate |
US7318330B2 (en) * | 2003-06-27 | 2008-01-15 | Schott Corporation | Mobile device and a process for the production of glass |
KR101248380B1 (ko) * | 2010-12-30 | 2013-03-28 | 삼성코닝정밀소재 주식회사 | 패턴드 강화유리 제조 장치 및 방법 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL135446C (de) * | 1963-04-16 | |||
US3472641A (en) * | 1967-06-14 | 1969-10-14 | Ford Motor Co | Process for ornamenting glass manufactured by the float glass process |
US3951633A (en) * | 1974-12-23 | 1976-04-20 | Combustion Engineering, Inc. | Method for producing patterned glass on a float ribbon |
-
1976
- 1976-08-16 US US05/714,763 patent/US4074994A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-08-17 GB GB34109/76A patent/GB1557477A/en not_active Expired
- 1976-08-24 DE DE2638044A patent/DE2638044C3/de not_active Expired
- 1976-08-26 FR FR7625835A patent/FR2362795A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2638044C3 (de) | 1982-12-23 |
FR2362795A1 (fr) | 1978-03-24 |
US4074994A (en) | 1978-02-21 |
DE2638044A1 (de) | 1978-03-02 |
FR2362795B1 (de) | 1979-03-02 |
GB1557477A (en) | 1979-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2952573C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschichtung einer Seite eines Stahlbandes mit einem geschmolzenen Metall | |
DE2716182A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ausbildung einer beschichtung aus einem metall oder einer metallverbindung | |
DE2526209A1 (de) | Verfahren zum ueberziehen von glas | |
DE2638044C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von dekorativem Flachglas | |
DE2754801A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines - insbesondere blattartigen - materials aus nicht oxydierbarem stahl | |
DE2542194A1 (de) | Verfahren zur herstellung von photoelementen | |
DE1234948B (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Behandlung von Artikeln aus Glas waehrend ihrer Fabrikation | |
DE3315332A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beschichten von glasscheiben oder -bahnen | |
DE68910228T2 (de) | Stabilisierung von Beschichtungen auf abgestreiften Fäden. | |
DE2032375B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von kontinuierlich bewegtem Flachglas mit einem durch Pyrolyse hergestellten Metalloxid | |
DE2608110A1 (de) | Verfahren zur herstellung von verstaerktem floatglas | |
DE1521539B2 (de) | Korrosionswiderstandsfähiges draht- oder stangenförmiges Material und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1927297A1 (de) | Verfahren zur Herstellung dauerhafter kontrastierender,farbiger Muster auf Metall | |
DE1521241A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung metallischer UEberzuege | |
EP0109591B1 (de) | Verfahren zum Herstellen gemusterter Lüsterüberzüge auf Oberflächen von Körpern | |
DE3418039C2 (de) | Vorrichtung für die elektrolytische Behandlung metallischer Bänder | |
DE2937108A1 (de) | Verfahren zur verguetung von gleitlegierungen, insbesondere gleitlagerlegierungen | |
DE3132120A1 (de) | Verfahren zum ueberziehen von im ofen erhitztem strangmaterial aus eisenmetall und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1900019A1 (de) | Drahtueberziehungsverfahren | |
DE2450365C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Abschrecken eines elektrolytisch verzinnten und aufgeschmolzenen Stahlbandes | |
DE2352063C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung von Kupfer mit einem Boratglas | |
DE68906593T2 (de) | Verfahren zur verhinderung des bleiziehens. | |
DE2618420A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen abschrecken eines kontinuierlich elektrolytisch verzinnten stahlbands | |
DE1803237A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Glas mit gewuenschten Oberflaecheneigenschaften | |
DE2349236C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines eisenhaltigen Gegenstandes mit einem Aluminium/Zink-Überzug und seine Anwendung auf Bleche, Bänder und Drähte aus Stahl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
8325 | Change of the main classification |
Ipc: C03B 18/14 |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: GLIKMAN, MARK LEONOVIC SAPUNAR, ZACHAR ISAEVIC AVRUS, ALBERT VLADIMIROVIC GOROCHOVSKY, VLADILEN ALEKSANDROVIC FAINBERG, EVGENIJ BORISOVIC IVANOV, VLADIMIR ALEKSANDROVIC SIRKEVIC, TATYANA LEONIDOVNA SIZOV, VADIM MICHAILOVIC, SARATOV, SU |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |