DE2349236C2 - Verfahren zum Herstellen eines eisenhaltigen Gegenstandes mit einem Aluminium/Zink-Überzug und seine Anwendung auf Bleche, Bänder und Drähte aus Stahl - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines eisenhaltigen Gegenstandes mit einem Aluminium/Zink-Überzug und seine Anwendung auf Bleche, Bänder und Drähte aus StahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aluminium-zinkbeschichteten eisenhaltigen Gegenstandes mit verbesserter Beständigkeit gegen
Abblättern durch Korrosion, d. h. die Ausbildung von hoch korrosionsbeständigen Aluminium/Zink-Beschichtungen auf eisenhaltigen Gegenständen, wie z. B.
Blatt-oder Plattenmaterial, Bändern, Draht, Befestigungsgegenständen, strukturierten Gegenständen oder
anderen Produkten aus Stahl.
Aluminium/Zink-Beschichtungen für Stahlband und andere Stahlgegenstände und Verfahren zum Aufbringen derartiger Beschichtungen sind aus den US-Patentschriften 33 43 930 und 33 93 089 bekannt. Derartige
Beschichtungen bestehen aus einer intermetallischen Schicht auf dem Substrat, über der ein Aluminium/Zink-Belag liegt. Während die in diesen Patentschriften
beschriebenen aluminium-zinkbeschichteten Produkte korrosionsfest sind und unter normalen korrosiven
Bedingungen eine Korrosionsbeständigkeit zeigen, die sehr viel größer ist als die von ähnlichen galvanisierten
Produkten, haben beschleunigte Korrosionstests gezeigt, daß einige Probleme nach langen Zeitdauern bei
derartigen Produkten unter erschwerten korrosiven Bedingungen auftreten können. Unter derartige Bedingungen fällt z. B. das Seeklima in Gebieten, die direkt an
das Meer angrenzen, oder erschwerte industrielle Bedingungen, insbesondere, wenn die Umgebung
allgemein saure Eigenschaften aufweist.
Bei beschleunigten Korrosionstests in Testumgebungen, die derartige erschwerte Korrosionsumgebungen
simulieren, ist gefunden worden, daß der Aluminium/ Zink-Belag die Tendenz zum Abblättern zeigt Dieses
Abblättern ist unterschiedlich im Vergleich zu dem mechanischen Abblättern, das bei galvanisierten oder
ίο Aluminiumbeschiehtungen beim Biegen oder Abknikken des eisenhaltigen Gegenstands auftritt. Es wurde
gefunden, daß dieses gutbekannte mechanische Abblättern von galvanisierten und Aluminiumbeschiehtungen
im allgemeinen übermäßigem Ausbilden einer spröden
intermetallischen Schicht zuzuschreiben ist, die sich
zwischen dem eisenhaltigen Substrat und dem metallischen Belag ausbildet Durch starkes Biegen derartiger
Beschichtungen bricht die dicke intermetallische Schicht, und die Brüche pflanzen sich dann fort und
verursachen, daß Teile der Beschichtung abblättern.
Um die Bekämpfung eines derartigen rein mechanisch oder physikalisch bedingten Abblätterns geht es
auch bei dem aus der US-PS 29 50 991 bekannten Verfahren zur Feueraluminierung, bei dem die Haftfe
stigkeit einmal durch Ausbildung einer besonders
dünnen Zwischenschicht zwischen Substrat und Überzug verbessert wird·, zum anderen durch die Vermeidung von groben Teilchen aus Aluminium/Silicium/
Eisen in einer Matrix aus Aluminium und Silicium, d. h. in
der Oberschicht des Überzuges, bzw. den Ersatz der
groben Teilchen durch kleine Kügelchen, die gleichmäßig in der Matrix verteilt sind. Dies und zugleich die
Erzielung eines dicken und glatten Aluminiumüberzugs wird dadurch erreicht, daß man den feuermetallisierten
Gegenstand unmittelbar nach dem Herausnehmen aus dem Bad aus geschmolzenem Aluminium in einem
dichten Nebel flüssiger Kühlmitteltropfen abschreckt.
Bei Aluminium/Zink-Beschichtungen blättert jedoch unter bestimmten erschwerten T^stbedingungen der
Aluminium/Zink-Belag der Beschichtung in Lappen ab, ohne daß irgendein Biegen vorgenommen wird.
Mikroskopische Untersuchungen haben gezeigt, daß sich die Aluminium/Zink-Bcschichtung in diesen Fällen
entlang der Grenzschicht zwischen der intermetalli-
«5 sehen Schicht und dem Aluminium/Zink-Belag abtrennt.
Diese Trennung, die die intermetallische Schicht noch weiter an dem eisenhaltigen Grundmetall anhaften läßt,
scheint unabhängig von der Dicke der intermetallischen Schicht und ein Ergebnis von Korrosion zu sein. Dieses
Abblättern der Aluminium/Zink-Beschichtungen wird des weiteren als» Abblättern durch Korrosion«
bezeichnet. Der genaue Grund für das Abblättern durch Korrosion ist trotz langer und mühsamer Forschung
nicht bekannt. Seine Ausbildung ist jedoch von den
Erfindern verfolgt worden, und sie konnten eine
Behandlung angeben, durch die dieses Abblättern durch Korrosion verhindert wird.
Durch die Verfolgung der Ausbildung des Abblättcrns
durch Korrosion wurde es möglich, seine zerstöreri-
w) sehen Wirkungen durch das Verfahren der vorliegenden
korrosionsbeständiges aluminium-zinkbeschichtetes
fc> wesentlichen ein Zweiphasensystem ist. erstarrt in zwei
Phasen mit veränderlichen Zusammensetzungen. Das Aluminium, das das höher schmelzende der beiden
Metalle ist, neigt dazu, ;:uerst und zwar als eine feste
Lösung zu erstarren, insbesondere in Form von Dendriten, so daß aus der geschmolzenen Besehichtungsmasse
anfänglich eine Legierung, die reich an Aluminium ist, ausfällt. Wenn mehr und mehr an
Aluminium reiches Material erstarrt und ausgefällt ist, wird das verbliebene geschmolzene Beschichtungsmetall
ständig reicher an relativ niedriger schmelzendem Zink. Das letzte geschmolzene Metall erstarrt als
interdentritisches Material und besitzt einen recht hohen Zinkgehalt Mikrostrukturen, die durch» Nital«- to
Ätzung (»Metals Handbook« der American Society for Metals, 1948, Seite 394) von Querschnitten der
Beschichtung senkrecht zu der Ebene der Beschichtung erhalten wurden, zeigen diese mit Zink angereicherten
Gebiete als dunkle Bereiche zwischen größeren hellen Bereichen, die aus verschiedenen Zusammensetzungen
von festen Alpha-Aluminiumlösungen bestehen.
Mikroskopische Untersuchung hat gezeigt, daß die mit Zink angereicherten Gebiete mit einer höheren
Geschwindigkeit korrodieren als die allgemeine Matrix aus Alpha-Aluminiummaterial. Dies führt zu einer etwas
porösen Beschichtung nach einer längeren Zeitdauer in einer korrosiven Umgebung. Diese poröse Beschichtung
bleibt unter normalen Umständen trotzdem hoch korrosionsbeständig und schützt weiterhin das Substratmetall
gut vor dem Angreifen durch die meisten korrosiven Umgebungen. In hochkorrosiven Umgebungen,
wie z. B. sauren Natriumchloridtestumgebungen, durch die Küstenklima und erschwerte industrielle
Bedingungen simuliert werden, kann jedoch, wenn die μ korrosive Wirkung einmal einen Teil der mit Zink
angereicherten Gebiete herauskorrodiert hat, die sich von der Oberfläche der Beschichtung zu der darunterliegenden
intermetallischen Schicht erstrecken, eine Beschichtung, die vorher nicht gemäß der Erfindung J5
behandelt worden ist, entlang der Grenzschicht zwischen dem Aluminium-Zinkbelag und der darunterliegenden
intermetallischen Schicht schnell abblättern. Die Korrosion schreitet offensichtlich entlang dieser
Grenzschicht sehr schnell fort, wenn sich die von der exponierten Oberfläche der Beschichtung ausgehende
korrosive Wirkung einmal bis zu der Grenzschicht fortgepflanzt hat, und bewirkt ein schnelles Abschälen
oder Abblättern der Beschichtung.
Die Erfinder haben gefunden, daß das Fortschreiten der Korrosion entlang der Grenzschicht zwischen der
intermetallischen Schicht und dem Aluminium/Zink-Belag verhindert werden kann, indem die Beschichtung
während ihrer Erstarrungsperiode schnell abgekühlt wird, und zwar mit eitii'r Geschwindigkeit, die einer
kritischen Minimumgeschwindigkeit gleich ist oder diese überschreitet.
Gegenstand der Erfindung ist das in Anspruch I gekennzeichnete Verfahren.
Es wurde gefunden, daß das Kühlen der Beschichtung mit einer Geschwindigkeit, die gleich der kritischen
Minimalgeschwindigkeit von I l,l°C/s ist oder dieselbe überschreilet, zu einer Beschichtung führt, bei der eine
geringe oder gar keine gefährliche Fortpflanzung der Korrosion entlang der Grenzschicht zwischen dem
Äluminium/Zmk-Belag und der intermetallischen
Schicht auftritt. Durch dieses Kühlen wird eine Beschichtung erzeugt, die sehr widerstandsfähig gegen
das Abblättern durch Korrosion ist. Der Bereich der Grenzschicht, der 'lie mit Zink angereicherten Gebiete ti
umgibt und sich offensichtlich über die gesamte Grenzschicht erstreckt wird durch das beschleunigte
Abkühlen stabilisiert, so daß wenig oder gar kein gefährliches Fortschreiten der Korrosion entlang der
Grenzschicht auftritt. Eine Beschichtung, die mit einer Geschwindikgiet abgekühlt worden ist, die geringer als
die kritische Minimalgeschwindigkeit für das Kühlen ist, bleibt jedoch andererseits unstabiljsiert in dem Grenzschichtgebiet,
so daß die Beschichtung sehr leicht anfällig gegen Abblättern durch Korrosion ist
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht der aufeinanderfolgenden Beschichtungsstationen zum Aufbringen und
Behandeln der Beschichtung gemäß der Erfindung.
Fig.2 ist eine Zeichnung, die eine Mikrophotographie
eines geätzten Querschnitts einer erstarrten Aluminium/Zmk-Beschichtung auf Stahlblech wiedergibt.
Fig.3 ist eine Zeichnung, die eine Mikrophotographie
eines Querschnitts einer Alumir.ium/Zink-Beschichtung ähnlich der in Fig. 2 gezeigten wiedergibt,
wobei die Beschichtung jedoch einer korrosiven Umgebung für eine bestimmte Zeitdauer ausgesetzt
worden war.
Fig.4 ist eine Zeichnung, die eine Mikrophotographie
eines Querschnitts durch eine Aluminium/Zink-Beschichtung wiedergibt, die nach dem Verfahren der
Erfindung behandelt worden ist und da..η einer korrosiven Umgebung für eine bestimmte Zeitdauer
ausgesetzt worden ist.
Fig.5 ist eine Darstellung, die verschiedene Abkühlgeschwindigkeiten
und ihre Wirkung im Hinblick auf das Abblättern durch Korrosion einer Aluminium/Zink-Beschichtung
darstellt.
Die Vorbeschichtung eines eisenhaltigen Substrats oder Trägers, wie z. B. Stahl, kann zu Anfang z. B. durch
Beschichtung im Heißtauchverfahren durchgeführt werden, wie es in dem US-Patent 33 93 089 beschrieben
worden ist. Dieses Verfahren führte zu einer Aluminium/Zink-Beschichtung 31, wie sie in Fig.2 gezeigt ist,
bei der ein Aluminium/Zink-Belag 33 eine Matrix aus
Alpha-Aluminium 34 enthielt, die Bereiche aus dunkelgeätztem mit Zink angereichertem Material 35 enthielt.
Der Belag 33 grenzt an eine intermetallische Schicht 37 an, die auf dem eisenhaltigen Grundmetall 39 gebildete
intermetallische Verbindungen enthält.
In Fig. i wird ein Band 1, das aus 0,4 mm dickem
unberuhigtem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,06Gew.-%, einem Mangangehalt von 0,31 Gew.-°/o
und anderen üblicherweise in unberuhigtem Stahlband vorhandenen Elementen besteht, von einer Vorratsrolle
2 entnommen und einem Reinigungstank 3 zugeführt, der eine wäßrige Lösung 4 aus irgendeiner geeigneten
standardmäßigen alkalischen Reinigungslösung für Stahlband enthält. Die Reinigungslösung wird vorzugsweise
auf einer Temperatur von etwa 82,2 bis 93,3°C gehalten. Das gereinigte Band wird mit R?inigungsbürsten
5 geschrubbt und in einem Tank 6 mit fließendem Wasser 7 gespült. Aus dem Spültank 6 wird das Band
durch Abquetschwalzen 8. über Rollen 9 und nach unten durch einen Heizofen 10 geführt, in dem das Band auf
eine Temperatur von etwa 649°C oder höher erhitzt wird, um das Band auszuglühen. Der Öfen 10 kann durch
Verbrennung von natürlichem Gas und Luft in einem Verhältnis von 1 :8 erhitzt werden.
Von dem Ofen 10 wird das Band über eine Leitrolle 11
und durch eine Kaiwmer 12 geführt, in der das Band auf
etwa 426,6°C bis 649°C teilweise abgekühlt wird. In
dieser Kammer 12 wird vorzugsweise eine reduzierende Atmosphäre von etwa 99% Wasserstoff aufrechterhal-
ten, um das Band vor seinem Eintritt in ein
Beschichiungsgefäß 13 vor Oxydation zu schützen. Das Band 1 wird dann durch ein geschmolzenes Metallbad
geleitet, das hauptsächlich aus geschmolzenem Aluminium und Zink zusammengesetzt ist und in dem ί
Beschichtungsgefäß 13 enthalten ist. Das Band I wird
dann über Einsenkwalzen 15 und 15' durch das
geschmolzene Bad 14 geleitet. Das Band luuchl in das
Beschichtungsbad mit einer Temperatur von etwa 426,6°C bis 649°C ein. Das Bad wird vorzugsweise auf in
etwa 610°C gehalten. Nach dem Verlassen des Bades wird das Band durch Abstreifer geführt, um eine
gewünschte Dicke der geschmolzenen Beschichtung auf dem Band einzustellen. Das übliche kommerzielle
Beschichtungsgewicht beträgt etwa 151 his 302 g/m-' r>
(auf zwei Seilen), d. h. 20.24 μιη bis 40,48 μπι mittlere
Beschichtungsdickc auf jeder Seite. Ein geeigneter Abstreifer kann z. B. aus zwei Formen 16 bestehen, die
Gasöffnungen 17 besitzen, durch die ein Ciasstrahl iiber
die Oberfläche des Bandes geblasen wird, um übcrschüs- :»
siges Beschichtungsmctall von der Oberfläche abzustreifen.
Das Abstreifgas, das Luft. Dampf oder ein anderes geeignetes Gas sein kann, wird aus einer beliebigen
geeigneten, nicht dargestellten Quelle durch Leitungen :■■"<
18 zugeführt. Das Abstreifgas ist vorzugsweise erhitzt, so daß es keine übermäßige Kühlungswirkiing auf die
Beschichtung ausübt, wenn es zum Abstreifen eingesetzt wird. Alternativ dazu kann die Beschichtung durch ein
Paar herkömmlicher Ausgangswalzen abgestreift wer- to den.
Nachdem das Band durch die Formen 16 geleitet worden ist. wird es sofort in eine Kühlkammer 19 für
beschleunigte Kühlung geleitet, wo es mit einem Strahl oder mit Strahlen aus Kühlgas oder Kühldampf in ü
Kontakt gebracht wird, wie z. B. mit Luft, feiner Wasscrsprühung oder anderen geeigneten Kühlmedien,
die mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die wirksam ist. um die Beschichtung auf der Oberfläche des
Bandes mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 11.Γ C7s während der Erstarrungsperiode des ßeschiehtungsmetalls
abzukühlen. In der dargestellten speziellen Ausführungsform der Kühlapparatur werden Luftstrahlen
aus Köpfen 20 gegen die Bandoberfläche gerichtet. Eine beschleunigte Kühlung der Beschichtung während -15
ihrer Erstarrung könnte ebenfalls durch die Verwendung eines geeigneten Öls oder Kühlwassers erreicht
werden, was insbesondere für andere Produkte als Bleche, Platten und Bänder vorteilhaft ist.
Der Durchfluß des Kühlmittels, wie z. B. Luft, der zum so
Erreichen einer Kühlgeschwindigkeit von wenigstens 11.1 = C/s erforderlich ist. hängt von der Geschwindigkeit
des Durchlaufs durch die Stationen, der Dicke des Grundmaterials oder Substrats, der Beschichtungsmenge,
die auf dem Band niedergeschlagen werden soll, und anderen Faktoren ab. Um praktisch den erforderlichen
Durchfluß am Kühlmittel zu bestimmen, der für eine gute Kühlung gemäß der Erfindung notwendig ist. kann
die Temperatur des Bandes beim Eintritt in die Kühlkammer 19 und an verschiedenen Punkten
während seines Durchlaufs durch die Kühlkammer 19 gemessen werden, und dann kann aufgrund dieser
Messungen und der Geschwindigkeit des Bandes leicht die Kühlgeschwindigkeit berechnet werden, die durch
einen beliebigen wahlweisen Durchfluß an Kühlmittel in der Kühlkammer 19 erreicht wird-
Da eine Aluminium/Zink-Beschichtung im wesentlichen
ein Zweikomponentensystem darstellt, erstreckt sich ihre Erstarrungstemperatur über einen ziemlich
breiten Bereich, der von dem relativen Prozentsatz an Aluminium und Zink in dem geschmolzenen Metall
abhängt. Für eine Zusammensetzung von 55 Gew.-% Aluminium und 43.5 Gew.-% Zink. Rest im wesentlichen
Silicium, was die optimale Beschichtungszusammenseizung
ist. die die allgemeinen Korrosionseigenschaften zum Schützen von Stahl aufweist, erstreckt sich der
Erstarrungstemperaturbereich unter Nichtgleichgewichtskühlungsbedingungen von etwa 585" C bis 37 Γ C.
wie man dem allgemein anerkannten Presnyakov-Phasendiagramm für ein Aluminium/Zink-System entnehmen
kann (vgl. |. Inst. Metals 92. 230 (I9b4) bzw.
Z + . fi/iccskoj chimii 35. 1289(1961)). Während ein Bad.
das etwa 55 Gew.-% Aluminium enthält, die bevorzugte
Zusammensetzung darstellt, kann das Band auch 25 bis
70 Cicw.■% Aluminium. Rest Zink, enthalten, dem
Silicium in einer Menge von nicht weniger als 0.5(IeW-0Zo des Aluminumgchaltcs zugegeben worden
ist. Ein bevorzugter Bereich ist 40 bis 60 Gew. % Aluminium, Rest Zink.
Wie aus dem US-Patent 33 93 089 hervorgeht, ist es bei einem I leißiaiich-Aluminium/Zink· Beschichtungsbad
notwendig. Silicium in einer Menge von wenigstens 0,5% des Aluminiumgehaltes des Bads einzubringen, um
übermäßiges Anwachsen der intermetallischen Schicht zu verhindern. Die vorteilhaften Wirkungen des
SiliciuMis durch Verhindern des übermäßigen Anwachsens
der intermetallischen Schicht ergeben sich bei 0.5% des Gehaltes an Aluminium in dem geschmolzenen
Beschichtungsbad bis herauf zur Löslichkeitsgrcnze des Siliciums in dem geschmolzenen Bad. Obgleich mehr
Silicium verwendet werden kann, bringt eine zusätzliche Menge keine praktische Wirkung. Die Löslichkeit von
Silicium in einem Aluminium/Zink-Bad variiert entsprechend
dem relativen Prozentsatz der Badkomponenten und der Temperatur des geschmolzenen Aluminium/
/ink-Systems und kann daher nicht einfach definiert werden. Es wird jedoch angenommen, daß im Mittel die
Löslichkeitsgrcnze von Silicium in den meisten geschmolzenen Aluminium/Zink-Beschichtungsbadsy steinen
etwa 12% des Aluminiumgchaltes des Bads beträgt.
Es ist wichtig, daß die Abkühlungsgeschwindigkeit
der Beschichtung wenigstens ll.rc/s im wesentlichen während des gesamten Erstarrungsvorganges der
Beschichtung beträgt. Es ist ferner wichtig, die Abkühlungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, bis die
Beschichtung völlig erstarrt ist. was häufig erst jenseits des Punktes der Fall ist. an dem die Beschichtung oder
wenigstens die Oberfläche der Beschichtung erstarrt aussieht. Es ist zusätzlich wichtig, daß nachdem die
gesamte Beschichtung erstarrt ist, ausreichende Kühlung fortgesetzt wird, so daß restliche Wärme, die aus
dem eisenhaltigen Trägermetall herrührt, nicht dazu führt, daß die Beschichtung wieder Ober den unteren
Teil des Erstarrungsbereiches erhitzt wird. Die Wiedererhitzungswirkung
des Trägermetalls hängt bis zu einem weiten Ausmaß von seiner Dicke ab. so daß ein
dickeres Material eine beträchtliche zusätzliche Kühlung über die völlige Erstarrung hinaus erfordert, damit
die Wärme von der Beschichtung und dem Trägermetall abgeführt wird. Das beschleunigte Abkühlen des Bandes
und seiner Beschichtung kann schon einsetzen, bevor die Erstarrung der Beschichtung beginnt, wenn es
gewfiittcht wird, aber dies ist im allgemeinen nicht
erforderlich. Es ist jedoch wesentlich, daß die beschleunigte Abkühlung während des gesamten Erstarrungs-
Vorganges der Beschichtung gleich der kritischen minimalen Geschwindigkeit oder größer als diese ist,
um späteres Abblättern durch Korrosion der Beschichtung zu verhindern.
Nachdem das Band I die Kühlstation 19 für i
beschleunigtes Kühlen verlassen hat, wird es nach oben über eine Pendel- oder Tänzerwalze 21 und dann nach
unter .u einer Aufnahmerolle 22 geführt, von der es später üum Zwecke der Lagerung, der Verwendung
oder in einigen Fällen zur weiteren Behandlung vor der Verwendung entnommen werden kann.
Obgleich der völlige Korrosionsmechanismiis nicht vollständig klar ist, ist es bekannt, daß Korrosion
innerhalb des mit Zink angereicherten Materials in erschwert korrosiven Umgebungen beginnt, wie sie in η
den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Fig. 3 und 4 sind
Wiedergaben von Mikrophotographien jeweils einer Beschichtung, die für Abblättern durch Korrosion
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durch Einwirkenlassen von Atzmitteln, wie der erwähn- μ
ten» Nitalw-Lösung oder Salpetersäure, und anschließendes
Besprühen mit angesäuerter Kochsalzlösung (siehe unten) hervorgerufene, sich durch das mit Zink
angereicherte Material erstreckende beschleunigte Korrosion in Form von dunklen ausgelaugten Bereichen 2S
40 erkennbar, und es ist ebenfalls klar ersichtlich, dab sich die Korrosion entlang der Grenzschicht zwischen
dem Aluminium/'Zink-Belag 41 unter der darunterliegenden
intermetallischen Schicht 43 auf der Oberfläche des Grundmetallsubstrats 45 fortpflanzt und zwar in jo
einen* Maße, das ausreicht, daß der Belag 41
abzublättern beginnt. Diese Bedingung und eine Beschichtung, die diese Bedingung zuläßt, wird im
weiteren als eine» unstabilisierte« Beschichtung bezeichnet. )5
In F i g. 4 ist eine ähnliche Aluminium/Zink-Beschichtung
wie die in Fig.3 gezeigte dargestellt, die jedoch
während des Kühlprozesses mit einer beschleunigten Geschwindigkeit abgekühlt worden ist, und zwar mit
einer Geschwindigkeit von wenigstens 11.1°C/s. um die
Beschichtung zu stabilisieren und sie unempfindlich gegen die Art der Korrosion zu machen, die Abblättern
erzeugt. Aus dieser Fig.4 ist ersichtlich, daß sich, obgleich eine erhebliche Korrosion in dem mit Zink
angereicherten Material aufgetreten ist, die Korrosion nicht entlang der Grenzschicht zwischen dem Aluminium/Zink-Belag
41 und der intermetallischen Schicht 43 fortgepflanzt hat. In diesem Zusammenhang wird eine
Beschichtung, die durch ein derartiges Fehlen einer Anfälligkeit gegen Grenzschichtkorrosion ausgezeichnet
ist, als eine» stabilisierte« Beschichtung bezeichnet. Es ist klar, daß die Behandlung gemäß der Erfindung.
d.h. die beschleunigte Kühlung, die Bereiche der
Grenzschicht die den mit Zink angereicherten Gebieten benachbart sind etwas stabilisiert hat und die
Grenzschicht hat nicht empfindlich gegen schnelles Fortschreiten der Korrosion werden lassen. Ein
beträchtlicher Umfang der Untersuchungen hat keine nachweisbaren strukturellen Unterschiede zwischen
den unstabilisierten und den stabilisierten Beschichtun- eo gen ergeben, obgleich es aus dem Unterschied in der
Korrosionsfähigkeit dieser verschieden abgekühlten Beschichtungen klar ist, daß bedeutende physikalische
oder chemische Unterschiede vorhanden sein müssen. Der wichtige Faktor ist jedoch, daß die stabilisierte
Beschichtung nicht für Korrosion entlang der Grenzschicht empfänglich ist und daher nicht dem Abblättern
durch Korrosion unterliegt.
Das Testen auf Abblättern durch Korrosion und Stabilisierung wurde wie folgt durchgeführt. Eine
beschichtete Probe wurde anfänglich 5 min lang mit konzentrierter Salpetersäure angegriffen, um teilweise
das bevorzugt der Korrosion unterliegende, mit Zink angereicherte Material herauszulösen. Die Probe wurde
dann in IO%iger Ammoniumhydroxidlösung gespült und danach mit Wasser gespült und getrocknet. Die
beschichtete Probe wurde dann in einer Salzspriihkammer
einer feinen Sprühung mit angesäuerter (mit Essigsäure) 5%iger Natriumchloridlösung mit einem
pH-Wert von 3,0 und einer Temperatur von 35°C 45 min lang unterworfen, worauf sie 2 h lang mit
Preßluft bei Raumtemperatur getrocknet wurde und endlich 3V4 h in der Salzsprühkammer bei einer
Temperatur von 350C gehalten wurde. Dieser Exponierungs-
und Trocknungszyklus wurde mehrmals wiederhr.ll Pir
wenn sie IOC Zyklen dieses oben beschriebenen Testverfahrens überstand, ohne Abblättern durch
Korrosion zu zeigen. Da keine Fortpflanzung der Korrosion entlang der Grenzschicht auftreten kann,
sogar auch nicht in einer unstabilisierten Probe, bevor ein Teil der mit Zink angereicherten Bereiche
korrodiert ist, verringert das anfängliche Angreifen oder Auslaugen mit Salpetersäure die erforderliche
Testzeit. Wenn es gewünscht wird, kann daher das Angreifen oder Auslaugen weggelassen werden, wenn
die Anzahl der Zyklen standardisiert wird. Der oben beschriebene Test ist sehr geeignet für das Testen von
Beschichtungen von handelsüblichem Gewicht auf Abblättern durch Korrosion.
F i g. 5 zeigt Abkühlungskurven für Proben vorgalvanisierter
Platten für Experimentierzwecke, die direkt in ein geschmolzenes Aluminium/Zink-Bad von 6100C 30 s
lang eingetaucht und mit verschiedenen Geschwindigkeiten und in verschiedenen Abkühlungsmitteln abgekühlt
worden sind. Das geschmolzene Bad war ein handelsübliches Aluminium/Zink-Bad. das 55 Gew.-%
Aluminium enthielt. Die Temperatur jeder Probe wurde kontinuierlich an der Oberfläche der Probe während des
Abkühlens gemessen. Die Bereiche mit horizontaler Schraffierung enthalten die Abkühlungsgeschwindigkeiten,
von denen gefunden wurde, daß sie stabilisierte Beschichtungen liefern, d. h. Beschichtungen, die nicht
empfindlich gegen Abblättern durch Korrosion sind. Die Bereiche mit vertikaler Schraffierung enthalten die
Abkühlungsgeschwindigkeiten, von denen gefunden wurde, daß sie zu unstabilisierten Beschichtungen
führen, d. h. zu Beschichtungen, die für Abblättern durch
Korrosion empfindlich sind. Der Bereich mit diagonaler Schraffierung enthält andererseits Abkühlungsgeschwindigkeiten, bei denen erwartet werden kann, daß
sie gelegentlich zum Abblättern durch Korrosion führen. Die obere Grenze des horizontal schraffierten
Bereichs ist eine Kurve, bei der das Abkühlen mit etwa
ll,l°C/s in dem Erstarrungsbereich der Aluminium/
Zink-Beschichtung durchgeführt wird. Weitere Arbeits-und Produktionsproben sind mit Geschwindigkeiten abgekühlt worden, die den in Fig.5 gezeigten
Geschwindigkeiten entsprechen, und wenn diese Proben dem oben beschriebenen Korrosionstestverfahren
unterworfen wurden, haben sie sich entsprechend den durch die verschiedenen Schraffierungen in Fig.5
angegebenen Charakteristiken für Abblättern durch Korrosion verhalten.
230219/183
Claims (5)
- Patentansprüche:J. Verfahren zum Hersteilen eines eisenhaltigen Gegenstandes mit einem Aluminium/Zink-Oberzug durch Feuermetallisieren in einem Bad, das aus 25 bis 70 Gew.-% Aluminium, Rest im wesentlichen Zink, besteht und dem wenigstens 0,5 Gew.-% Silicium, bezogen auf den Aluminiumgehalt zugesetzt worden ist, und anschließendes Abkühlen des beschichteten Produkts, dadurch gekennzeichnet, daß das Abkühlen des beschichteten Produkts im wesentlichen während des gesamten Erstarrungsvorgangs der Beschichtung so gesteuert wird, daß eine Abkühlungsgeschwindigkeit für die Beschichtung von mindestens 1 l,l°C/s eingehalten wird, und daß das Abkühlen des beschichteten Produkts nach Beendigung des Erstarrens der gesamten Beschichtung in einem Ausmaß fortgesetzt wird, daß durch die von dem Substrat abgegebene Restwärme nicht irgendein Bereich der Beschichtung erneut geschmolzen -wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Badzusammensetzung von 55 Gew.-% Aluminium, 43,5 Gew.-% Zink, Rest im wesentlichen Silicium, bei der sich der Erstarrungsbereich von 585° C bis 37 Γ C erstreckt, verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bad mit einem Aluminiumgehalt von 40 bis 60Gew.-%, einem Zinkgehalt von 60 bis 40 Gew.-% sowie einem Siliciumzusatz von mindestens 0,5%. bezogen auf den Aluminiumgehalt, verwendet wird.
- 4. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I, 2 oder 3 zuf Herstellung von Stahlblech oder Stahlbändern.
- 5. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 zur Herstellung von Stahldraht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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ID=5894214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732349236 Expired DE2349236C2 (de) | 1973-10-01 | 1973-10-01 | Verfahren zum Herstellen eines eisenhaltigen Gegenstandes mit einem Aluminium/Zink-Überzug und seine Anwendung auf Bleche, Bänder und Drähte aus Stahl |
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1973
- 1973-10-01 DE DE19732349236 patent/DE2349236C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3933244C1 (en) * | 1989-10-05 | 1990-06-13 | Hoesch Stahl Ag, 4600 Dortmund, De | Continuous zinc coating appts. for coating metal strip - comprises melt alloy bath covered with hood having hydrogen, steam and inert gas atmos. and control system |
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Also Published As
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