DE2349236A1 - Verfahren zum herstellen eines aluminium-zinkbeschichteten eisenhaltigen gegenstandes mit verbesserter bestaendigkeit gegen abblaettern durch korrosion und nach diesem verfahren hergestellte eisenhaltige gegenstaende - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines aluminium-zinkbeschichteten eisenhaltigen gegenstandes mit verbesserter bestaendigkeit gegen abblaettern durch korrosion und nach diesem verfahren hergestellte eisenhaltige gegenstaendeInfo
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Description
Patentanwälte
Dr-Ing. Wilhelm Reicliel
£;■:.:-...·. Vvol-gfing Rsichel
* 6 ir'lankiuri a. M. 1
Parksiraße 13
Parksiraße 13
7655
BETHLEHEM STEEL CORPORATION^ Bethlehem, Pennsylvania, VStA
Verfahren zum Herstellen eines alumini tjun-zinkbeschichteten
eisenhaltigen Gegenstandes mit verbesserter Beständigkeit gegen Abblättern durch Korrosion und nach diesem Verfahren
hergestellte eisenhaltige Gegenstände
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung eines aluminium-zinkbeschichteten eisenhaltigen Gegenstandes mit
verbesserter Beständigkeit gegen Abblättern durch. Korrosion und nach diesen Verfahren hergestellte eisenhaltige
Gegenstände. Sie betrifft allgemein metallische korrosionsbeständige Beschichtungen auf eisenhaltigen Gegenständen,
wie z.B. Blatt- oder Plattenmaterial, Bänder, Draht5 Be.festigungsgegenstände,
strukturierte Gegenstände oder andere Produkte aus - Stahl„ und spezieller das Anbringen von hoch
korrosionsbeständigen Aluminium-ZinkbeSchichtungen auf derartigen Gegenständen« · ·
"Aluminium-Zinkbeschichtungen für Stahlband und andere Stahlgegenstände
und Verfahren zum Aufbringen derartiger Beschiclx-
tungen sind in den US-Patenten 3 343 930 und 3 393 089 beschrieben.
Derartige Beschichtungen bestehen aus einer intermetallischen Schicht auf dem Substrat, über der ein Aluminium-Zinkbelag
liegt. Während die in diesen Patenten beschriebenen aluminium-zinkbeschichteten Produkte korrosionsfest
sind und unter normalen korrosiven Bedingungen eine Korrosionsbeständigkeit zeigen, die sehr viel größer ist als die
von ähnlichen galvanisierten Produkten, haben beschleunigte Korrosionstests gezeigt, daß einige Probleme nach langen Zeit-.
dauern bei derartigen Produkten unter erschwerten korrosiven Bedingungen auftreten können. Unter derartige Bedingungen
fällt z.B. das Seeklima in Gebieten, die direkt an das Meer angrenzen, oder erschwerte industrielle Bedingungen» insbesondere
wenn die Umgebung allgemein saure Eigenschaften aufweist.
Bei beschleunigten Korrosionstests in Testumgebungen, die
derartige erschwerte Korrosionsumgebungen simulieren^ ist gefunden worden, daß Flecke des Aluminium-Zinkbelags der Beschichtung
die Tendenz zum Abblättern zeigen» Dieses Abblättern weist"eine unterschiedliche Eigenschaft im Vergleich zu
dem mechanischen Abblättern auf, was bei galvanisierten oder AluminiumbeSchichtungen beim Biegen oder Abknicken des eisenhaltigen
Gegenstands auftritt«, Es wurde gefunden, daß dieses gutbekannte mechanische Abblättern von galvanisierten und
AluminiumbeSchichtungen im allgemeinen übermäßigem Ausbilden einer spröden intermetallischen Schicht zuzuschreiben ist,
die sich zwischen dem eisenhaltigen Substrat und dem metallischen Belag ausbildet. Durch starkes Biegen derartiger Beschichtungen bricht die dicke intermetallische Schicht und
die Brüche pflanzen sich dann fort und verursachen, daß Teile der Beschichtung-abblättern»
Bei Aluminiüm-ZinkbeSchichtungen- blättert ,jedoch andererseits
unter bestimmten erschwerten ■ Testbedingungen der Aluminium-Ziixkbelag
der Beschichtung in Flecken äbp ohne daß irgendein
Biegen vorgenommen wird. Mikroskopische Untersuchungen haben
gezeigt, daß sich die Aluminium-Zinkbeschichtung in diesen Fällen entlang der Grenzschicht zwischen der intermetallischen
Schicht und dem Aluminium-Zinkbelag abtrennt. Diese Trennung, die die intermetallische Schicht noch weiter an
dem eisenhaltigen Grundmetall anhaften läßt, scheint unabhängig von der Dicke der intermetallischen Schicht und ein
Ergebnis von Korrosion zu sein. Dieses Abblättern der AIuminium-ZinkbeSchichtungen
wird des weiteren als "Abblättern durch Korrosion" bezeichnet. Der genaue Grund für .das Abblättern
durch Korrosion ist trotz langer und mühsamer Forschung nicht bekannt. Seine Ausbildung ist jedoch von den
Erfindern verfolgt worden und sie konnten eine Behandlung angeben, durch die dieses Abblättern durch Korrosion verhindert
wird.
Durch die Verfolgung der Ausbildung des Abblätterns durch Korrosion wurde es möglich, seine zerstörerischen Wirkungen
durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu beseitigen und ein neues und verbessertes korrosionsbeständiges
aluminium-zinkbeschichtetes Produkt zu liefern.
Der Aluminium-Zinkbelag der Beschichtung, der im wesentlichen ein Zweiphasensystem ist, erstarrt in zwei Phasen mit veränderlichen
Zusammensetzungen. Das Aluminium, das das höher schmelzende der beiden MetalHßist, neigt dazu, zuerst und
zwar als eine feste Lösung zu erstarren, insbesondere in Form von Dendriten, so daß aus der geschmolzenen Beschichtungsmasse
anfänglich eine Legierung, die reich an Aluminium ist,
ausfällt. Wenn mehr und mehr an Aluminium reiches Material erstarrt und ausgefällt ist, wird das verbliebene geschmolzene
Beschichtungsmetall ständig reicher an relativ niedriger schmelzendem Zink. Das letzte geschmolzene Metall erstarrt
als interdentritisches Material und besitzt einen recht hohen Zinkgehalt. Mikrostrukturen, die durch Amylnitritätzung
(amyl nitric etching) von Querschnitten der Be-
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schichtung senkrecht zu der Ebene der Beschichtung erhalten wurden, zeigen diese mit Zink angereicherten Gebiete als
dunkle Bereiche zwischen größeren hellen Bereichen, die aus verschiedenen Zusammensetzungen von festen Alpha-Aluininiumlösungen bestehen.
dunkle Bereiche zwischen größeren hellen Bereichen, die aus verschiedenen Zusammensetzungen von festen Alpha-Aluininiumlösungen bestehen.
Mikroskopische Untersuchung hat gezeigt 9 daß die mit Zink angereicherten
Gebiete mit einer höheren Geschwindigkeit korrodieren als die allgemeine Matrix aus Alpha-Aluminiummaterialv
Dies führt zu einer etv/as porösen Beschichtung nach einer längeren
Zeitdauer in einer korrosiven Umgebung. Diese poröse
Beschichtung bleibt unter normalen Umständen trotzdem hoch korrosionsbeständig und schützt weiterhin das Substratmetall gut vor dem Angreifen durch die meisten korrosiven Umgebungen. In hochkorrosiven Umgebungen, wie z.B. sauren Natriumchloridtestumgebungen, durch die Küstenklima und erschwerte industrielle Bedingungen simuliert werden, kann jedoch, wenn die korrosive Wirkung einmal einen Teil der mit Zink angereicherten Gebiete herauskorrodiert hat, die sich von der
Oberfläche der Beschichtung zu der darunterliegenden intermetallischen Schicht erstrecken, eine Beschichtung, die vorher nicht gemäß der Erfindung behandelt worden ist, entlang der Grenzschicht zwischen dem Aluminium-Zinkbelag und der
darunterliegenden intermetallischen Schicht schnell abblättern. Die Korrosion schreitet offensichtlich entlang dieser Grenzschicht sehr schnell fort, wenn sich die von der exponierten Oberfläche der Beschichtung ausgehende korrosive Wirkung einmal bis zu der Grenzschicht fortgepflanzt hat,
und bewirkt ein schnelles Abschälen oder Abblättern der Beschichtung.
Beschichtung bleibt unter normalen Umständen trotzdem hoch korrosionsbeständig und schützt weiterhin das Substratmetall gut vor dem Angreifen durch die meisten korrosiven Umgebungen. In hochkorrosiven Umgebungen, wie z.B. sauren Natriumchloridtestumgebungen, durch die Küstenklima und erschwerte industrielle Bedingungen simuliert werden, kann jedoch, wenn die korrosive Wirkung einmal einen Teil der mit Zink angereicherten Gebiete herauskorrodiert hat, die sich von der
Oberfläche der Beschichtung zu der darunterliegenden intermetallischen Schicht erstrecken, eine Beschichtung, die vorher nicht gemäß der Erfindung behandelt worden ist, entlang der Grenzschicht zwischen dem Aluminium-Zinkbelag und der
darunterliegenden intermetallischen Schicht schnell abblättern. Die Korrosion schreitet offensichtlich entlang dieser Grenzschicht sehr schnell fort, wenn sich die von der exponierten Oberfläche der Beschichtung ausgehende korrosive Wirkung einmal bis zu der Grenzschicht fortgepflanzt hat,
und bewirkt ein schnelles Abschälen oder Abblättern der Beschichtung.
Die Erfinder haben gefunden, daß das Fortschreiten der Korrosion entlang der Grenzschicht zwischen der intermetallischen
Schicht und dem" Aluminium-Zinkbelag verhindert werden kann, indem die Beschichtung während ihrer Erstarrungsperiode
schnell abgekühlt wird, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die einer kritischen Minimumgeschwindigkeit gleich ist oder
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diese überschreitet,, Für Aluminium-ZinkbeSchichtungen mit
Aluminiumgehalt in der Nähe von 55 Gew.% — was die optimale
BeSchichtungszusammensetzung ist9 die die allgemeinen Korrosionseigenschaften
zum Schützen iron Stahl aufweist - ist die kritische Minimalgeschwindigkeit etwa 11,1 °C/sec
(20 °F/sec). Es wurde gefunden^ daß das Kühlen der Beschichtung mit einer Geschwindigkeit s die gleich dieser Minimalgeschwindigkeit
ist oder dieselbe überschreitetp zu einer Beschichtung
führts bei der-eine geringe oder gar keine gefährliche
Fortpflanzung der Korrosion entlang der Grenzschicht zwischen dem Aluminium-Zinkbelag und der intermetallischen
Schicht auftritt» Durch dieses Kühlen wird ©ine Beschichtung erzeugt, die sehr widerstandsfähig gegen das Abblättern durch Korrosion ist. Der Bereich der Grenzschicht^'
der die mit Zink angereicherten Gebiete umgibt und sich offensichtlich
über die gesamte Grenzschicht erstreckte wird durch das beschleunigte Abkühlen stabilisiert» so daß wenig oder
gar kein gefährliches Fortschreiten, der Korrosion entlang der
Grenzschicht auftritt» Eine Beschichtungj* die mit einer Ge- '
schwindigkeit abgekühlt worden istp die geringer als die
kritische -Minimalgeschwindigkeit für das Kühlen ist, bleibt
jedoch andererseits unstabil!siert in dem Grenzschichtgebiet,
so daß die Beschichtung sehr leicht anfällig gegen Abblättern durch Korrosion ist.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung an Hand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der aufeinanderfolgenden Beschichtungsstationen zum Aufbringen und Be- ·
handeln der Beschichtung gemäß der Erfindung. '
Fig» 2 ist eine 2elchnungf die eina Mikrophotographie eines
geätzten Querschnitts einer erstarrten Aluminium-Zinkbeschichtung
auf Stahlblech wiedergibt„
s ο i ι is y *j
Fig. 3 ist eine Zeichnungp die eine Mikrophotographie eines
Querschnitts von Aluminium-Zinkbeschichtung ähnlich der in Figo 2 gezeigten wiedergibt, wobei die Beschichtung
jedoch einer korrosiven Umgebung für ein© bestimmte Zeitdauer ausgesetzt worden war»
Fig» 4 ist eine Zeichnungs die eine Mikrophotographie eines
Querschnitts durch eine Alianinium-Zinkbeschichtung
wiedergibt 9 die mit dem Verfahren der Erfindung be·=
handelt worden ist und dann einer korrosivem Umgefür eine bestimmte Zeitdauer ausgesetzt worden
Fig* 5 ist eine· Darstellung s die verschiedene Abkühlgeschwindigkeiten
und ihre Wirkung im Hinblick auf das Abblättern durch Korrosion einer Aluminium-Zink=
beschichtung darstellte
Die Yorbeschichtung eines eisenhaltigen Substrats oder Trägers f wie SeBc Stahl 9 kann zu Anfang z«, B. durch Beschichtung im Heißtauchverfahren durchgeführt werden,, wie es in
dem US-Patent 3 393 089 beschrieben worden ist. Dieses Verfahren führte zu einer Aluminium-Zinkbeschichtung 31s wie
sie in Fig» 2 gezeigt ist, bei der ein Aluminium-Zinkbelag 33 eine Matrix aus Alpha-Aluminium 34 enthielt, die Bereiche
aus dunkelgeätztem mit Zink angereichertem Material 35 enthielt. Der Belag 33 grenzt an eine intermetallische Schicht
37 an, die auf dem eisenhaltigen Grundmetall 39 gebildete intermetallische Verbindungen enthält.
In Fig. 1 wird ein Band 1, das aus 094 mm (28 gage) dickem
unberuhigtea Stahl besteht9 mit einem Kohlenstoffgehalt von
Qρ06 Geweih einem Mangangehalt von 0,31 Gew.% und anderen
üblicherweise in unberuhigtem Stahlband vorhandenen Elemen·=
tenj, von siner ¥orratsrolle 2 entnommen und einem Reini-=·
giöigstasik 3 zugeführtt; der eine wäßrige Lösung 4 aus Irgend-=-
einer geeigneten standardmäßigen alkalischen Reinigungslö=
5 Q 3 811i0 42 E
sung für Stahlband enthält. Die Reinigungslösung wird vorzugsweise
auf einer Temperatur von etwa 82s2 bis 93 v 3 0C
(180 bis 200 0F) gehalten. Das gereinigte Band wird mit
Reinigungsbürsten 5 geschrubbt raid in einem Tank 6 mit fließendem Wasser 7 gespült. Aus dem Spültank 6 wird das Band
durch Abquetschwalzen 8, über Rollen 9 und nach unten durch
einen Heizofen 10 geführt, in dem das Band auf eine Temperatur von etwa 649 °G (1200 0F)- oder höher erhitzt wirds um
das Band auszuglühen'. Der Ofen 10 kann durch Verbrennung
von natürlichem Gas und Luft in einem Verhältnis von 1 s 8 erMtzt werden.
lon dem Ofen 10 wird das Band über eine Leitrolle 11 und durch eine Kammer 12 geführt, in der das Band auf etwa
426,6 0C (800 0F) bis 649 0C (1200 0F) teilweise abgekühlt
wird. In dieser Kammer 12 wird vorzugsweise eine reduzierende Atmosphäre von etwa 99% Wasserstoff aufrechterhalten, um
das Band vor seinem Eintritt in ein Beschichtungsgefäß 13 vor Oxydation zu schützen. Das Band 1 wird dann durch ein
geschmolzenes Metallbad geleitet, das hauptsächlich aus geschmolzenem Aluminium und Zink zusammengesetzt ist und in
dem Beschichtungsgefäß 13 enthalten ist. Das Band 1 wird dann über Einsenkwalzen 15 und 15' durch das geschmolzene
Bad 14 geleitet. Das Band taucht in das Beschichtungsbad mit einer Temperatur von etwa 426,6 0C (800 0F) bis 649 0C
(1200 0F) ein. Das Bad wird vorzugsweise auf etwa 610 0C
(1130 0F) gehalten,' Nach dem Verlassen des Bades wird das
Band durch Wischer geführt, um eine gewünschte Dicke der geschmolzenen Beschichtung auf dem Band einzustellen. Das
übliche kommerzielle BeSchichtungsgewicht beträgt etwa
151 bis 302 g/m (one-half ounce to 1 ounce per square foot) (auf zwei Seiten), d.h. 20,24 /um bis 40,48 /um (0,8 bis
1,6 mils) mittlere Beschichtungsdicke auf jeder Seite. Ein geeigneter Wischer kann z.B. aus zwei Gaswischerformen
(gas wiping dies) 16 bestehen, die Gasöffnungen 17 besitzen, durch die ein Gasstrahl über die Oberfläche des Bandes ge-
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blasen wird9 um überschüssiges Beschichtungsmetall von der
Oberfläche abzuwischen. Das Wischergas, das Luft, Dampf oder ein anderes geeignetes Gas sein kann, wird aus einer beliebigen
geeigneten, nicht dargestellten Quelle durch Leitungen 18 zugeführt. Das Wischergas ist vorzugsweise erhitzt, so
daß es keine übermäßige Kühlungswirkung auf die Beschichtung ausübt, wenn es zum Wischen eingesetzt wird. Alternativ dazu
kann die Beschichtung durch ein Paar herkömmlicher Ausgang swalzen abgewischt werden.
Nachdem das Band durch die Gaswischerformen 16 geleitet worden
ist, wird es sofort in eine Kühlkammer 19 für beschleunigte Kühlung geleitet, wo es mit einem Strahl oder mit Strahlen
aus Kühlgas oder Kühldampf in Kontakt gebracht wird, wie z.B. mit Luft, feiner Wassersprühung oder anderen geeigneten
Kühlmedien, die mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die wirksam ist, um die Beschichtung auf der Oberfläche des
Bandes mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 11,1 °C/sec
(20 °F/sec) während der Erstarrungsperiode des Beschichtungsmetalls abzukühlen. In der dargestellten speziellen Ausführungsform
der Kühlapparatur werden Luftstrahlen aus Köpfen 20 gegen die Bandoberfläche gerichtet. Eine beschleunigte
Kühlung der Beschichtung während ihrer Erstarrung könnte ebenfalls durch die Verwendung eines geeigneten Öls oder
Kühlwassers erreicht werden, was insbesondere für andere Produkte als Bleche, Platten und Bänder vorteilhaft ist.
Der Durchfluß des Kühlmittels,wie z.B. Luft, der zum Erreichen
einer Kühlgeschwindigkeit von wenigstens 11,1 °C/sec erforderlich ist, hängt von der Geschwindigkeit des Durchlaufs
durch die Stationen, der Dicke des Grundmaterials oder Substrats, der BeSchichtungsmenge, die auf dem Band niedergeschlagen
werden soll, und anderen Faktoren ab. Um praktisch den erforderlichen Durchfluß am Kühlmittel zu bestimmen,
der für eine gute Kühlung gemäß der Erfindung notwendig ist, kann die Temperatur des Bandes beim Eintritt in die Kühlkam-
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— Q _
mer 19 und an verschiedenen Punkten.während seines Durchlauf
s durch die Kühlkammer 19 gemessen werden ΏΏ,ά dann kann
aufgrund dieser Messungen und der Geschwindigkeit des Bandes leicht die Kühigeschwindigkeit berechnet werden^ die durch.
einen beliebigen wahlweisen Durchfluß an Kühlmittel in der Kühlkammer 19 erreicht wird«,
Da eine Aluminium-Zinkbeschichtung im wesentlichen, ein.
Zweikomponentensystem darstellt, erstreckt sich ihre Erstarrungstemperatur
über einen ziemlich breiten Bereichs
der von dem relativen Prozentsatz an Aluminium imd Zink in
dem geschmolzenen Metall abhängt» Für eine Zusammensetzung von 55 Gev.% Aluminium und 43,5 Gew.% Zink mit dem Rest in
wesentlichen Silicium erstreckt sich der Erstarrungstemperaturbereich
unter Nichtgleichgewichtskühlungsbediagnmgen von
etwa 585 0C (1085 0F) bis 371 0C (700 0F)9 wie man aus dem
allgemein angenommenen Presnyakov-Phasendiagramm für ein
Aluminium-Zinksystem entnehmen kann. Während ein Bads das
etwa 1P1P Gew.% Aluminium enthält s die bevorzugte Zusammensetzung
darstellts, kann das Band auch 25 Ms 70 Gew.^ Aluminium,
Reist Zink, enthalten, dem Silicium in einer Menge von nicht weniger als 0,5 Gew.5© des Aluminiumgenaltes züge-'geben
worden ist. Ein bevorzugter Bereich ist 40 Ms 60 Gew.9
Aluminium, Rest Zink.
Wie aus dem US-Patent 3 393 089 hervorgeht„ ist es "bei einem
Heißtauch-Aluminium-Zink-Beschichtungsbad notwendigs Sill- cium
in einer Menge von wenigstens 0,5% des AliMiniumgehal-»
tes des Bads einzubringen, um übermäßiges Anwachsen der intermetallischen Schicht zu verhindern» Die vorteilhaften .
Wirkungen des Siliciums durch Verhindern des übermäßiges Anwachsens der intermetallischen Schicht ergeben sich bei
QV5% des Gehaltes an Aluminium in dem geschmolzenes-Be-=
schichtungsfead bis herauf zur Löslichkeitsgreaz© des Siliciums in dem gesclmolsenen. Bad= Obgleich Mehr Silicitjs verwendet werden ka2iaP bringt eine zusätzliche Menge keiae prak-
tische Wirkung ο Die Löslichkeit von Silicium in einem Aluminium-Zinkbad
variiert entsprechend dem relativen Prozentsatz der Badkomponenten und der Temperatur des geschmolzenen
Aluminium-Zinksysteias und kann daher nicht einfach definiert werden. Es wird jedoch angenommen* daß im Mittel
die Löslichkeitsgrenze von Silicium in den meisten geschmol zenen Aluminium-Zinkbeschichtungsbadsystemen etwa 12% des
Alurainiumgehaltes des Bads beträgt.
Es ist xtfiehtigs, daß die Abkühlungsgeschwindigkeit der Beschichtung
wenigstens 11,1 °C/sec (20 °F/sec) im wesentliches während des gesamten Erstarrungsvorganges der Beschichtung
beträgt. Es ist. ferner wichtig, die Abkühlungsgeschwindig—
keit aufrecht zu erhalten,, bis die Beschichtung völlig erstarrt
istρ was häufig erst jenseits des Punktes der Fall
ist, an dem die Beschichtung oder wenigstens die Oberfläche der Beschichtung erstarrt aussieht„ Es ist zusätzlich wichtig,
daß nachdem die gesamte Beschichtung erstarrt ist, ausreichende Kühlung fortgesetzt wird, so daß restliche Wärmes
die aus dem eisenhaltigen Trägermetall herrührt, nicht dazu
führt, daß die Beschichtung wieder über den unteren Teil das Erstarrungsbereiches erhitzt wird. Die Wiedererhitzuungswir=
kung des Trägermetalls hängt bis zu einem weiten Ausmaß von seiner Dicke ab9 so daß ein dickeres Material eine beträchtliche zusätzliche Kühlung über die völlige Erstarrung hinaus
erfordert^ damit die Wärme von der Beschichtung und dem Trägermetall abgeführt wirdo Das beschleunigte Abkühlen des
Bandes und seiner Beschichtung kann einsetzen, bevor die Erstarrung der Beschichtung beginnt, wenn es gewünscht wird ρ
aber sie ist im .allgemeinen nicht erforderlich. Es ist-je-'
doch wesentlich^ daß die beschleunigte Abkühlung gleich der kritischen minimalen Geschwindigkeit oder größer als diese
üb@T den Irstarryngsvorgang der Beschichtung hinaus istD
u® später®® Abblättern durch Korrosion der Beschichtung zu
Nachdem das Band 1. die Kühlstation 19 für beschleunigtes
Kühlen verlassen hat, wird es nach oben über eine Pendeloder Tänzerwalze 21 und dann nach unten zu einer Aufnahmerolle
22 geführt, von der es später zum Zwecke der Lagerung, der Verwendung oder in einigen Fällen zur weiteren
Behandlung vor der Verwendung entnommen werden kann.
Obgleich der völlige Korrosionsmechanismus- nicht vollständig
klar ist, ist es bekannt,-daß Korrosion innerhalb des mit Zink angereicherten Materials in erschwert korrosiven Umgebungen
beginnt, wie sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Die Figuren 3 und 4 sind Wiedergaben von Mikrophotogra-.
fien jeweils einer Beschichtung, die für Abblättern durch
Korrosion empfindlich bzw. nicht empfindlich ist. In Fig. ist die sich durch das mit Zink angereicherte Material erstreckende
Korrosion als dunkle ausgelaugte Bereiche 40 erkennbar, und es ist ebenfalls klar ersichtlich, daß sich
die Korrosion entlang der Grenzschicht zwischen dem Aluminium-Zinkbelag 41 und der darunterliegenden intermetallischen
Schicht 43 auf der Oberfläche des Grundmetallsubstrats 45 fortpflanzt und zwar in einem Maße, das ausreicht, daß
der Belag 41 abzublättern beginnt. Diese Bedingung und eine Beschichtung, die diese Bedingung zuläßt, wird im weiteren
als eine "unstabilisierte" Beschichtung bezeichnet.
In Fig. 4 ist eine ähnliche Aluminium-Zinkbeschichtung wie
die in Fig. 3 gezeigte dargestellt, die jedoch während des Kühlprozesses mit einer beschleunigten Geschwindigkeit abgekühlt
worden ist, und zwar mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 11,1 °C/sec (20 °F/sec), um die Beschichtung zu
stabilisieren und sie unempfindlich gegen die Art der Korrosion zu machen, die Abblättern erzeugt. Aus dieser Fig.
ist ersichtlich, daß .sich, obgleich eine erhebliche Korrosion in dem mit Zink angereicherten Material aufgetreten ist,
die Korrosion nicht entlang der Grenzschicht zwischen dem Aluminium-Zinkbelag 41 und der intermetallischen Schicht
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fortgepflanzt hat. In dieser Anmeldung wird eine Beschichtung, die ein derartiges Fehlen gegen Anfälligkeit gegen
Grenzschichtkorrosion als eine "stabilisierte" Beschichtung bezeichnet. Es ist klar, daß die Behandlung gemäß der Erfindung,
d.h. die beschleunigte Kühlung, die Bereiche der Grenzschicht, die den mit Zink angereicherten Gebieten benachbart
sind, etwas stabilisiert hat und die Grenzschicht hat nicht empfindlich gegen schnelles Fortschreiten der
Korrosion werden lassen. Ein beträchtlicher Umfang der Untersuchungen hat keine nachweisbaren strukturellen Unterschiede
zwischen den unstabilisierten und den stabilisierten Beschichtungen ergeben, obglich es aus dem Unterschied in
der Korrosionsfähigkeit dieser verschieden abgekühlten Beschichtungen
klar ist, daß bedeutende physikalische oder chemische Unterschiede vorhanden sein müssen. Der wichtige
Faktor ist jedoch, daß die stabilisierte Beschichtung nicht für Korrosion entlang der Grenzschicht empfänglich ist und
daher nicht dem Abblättern durch Korrosion unterliegt.
Das Testen auf Abblättern durch Korrosion und Stabilisierung wurde wie folgt durchgeführt. Eine beschichtete Probe wurde
anfänglich 5 Minuten lang mit konzentrierter Salpetersäure angegriffen, um teilweise das mit Zink angereicherte Material
herauszulösen. Die Probe wurde dann in 10%igem Ammoniumhydroxid gespült und danach mit Wasser gespült und getrocknet.
Die beschichtete Probe wurde dann in einer Salzsprühkammer einer feinen Sprühung mit angesäuertem (mit Essigsäure)
5%igem Natriumchlorid mit einem pH-Wert von 3,0 und einer Temperatur von 35 0C (95 0F) 45 min lang unterworfen, worauf
sie 2 Stunden lang mit Preßluft bei Raumtemperatur getrocknet wurde und endlich 3-1/4 Stunden in der Salzsprühkammer
bei einer Temperatur von 35 0C (95 0F) gehalten wurde. Dieser
Exponierungs- und Trocknungscyclus wurde mehrmals wiederholt. Eine Beschichtung wurde als stabilisiert angesehen,
wenn sie 100 Cyclen dieses obenbeschriebenen Testverfahrens überstand, ohne Abblättern durch Korrosion zu zeigen. Da
keine Fortpflanzung der Korrosion entlang der Grenzschicht
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auftreten kann, sogar auch nicht in einer unstabilisierten Probe, bevor ein Teil der mit Zink angereicherten Bereiche
korrodiert ist, verringert das anfängliche Angreifen oder Auslaugen mit Salpetersäure die erforderliche Testzeit»
Wenn es gewünscht -wird, kann daher das Angreifen, oder Auslaugen
weggelassen werden^ wenn die Anzahl der Cyclen standardisiert wird» Der obenbeschriebene Test ist sehr geeignet
für das Testen von Beschichtungen mit kommerziellen Gewichten auf Abblättern durch Korrosion.
Fig. 5 zeigt Abkühlungskurven für Proben vorgalvanisierter
Platten für Experimentierzwecke s die direkt in ein geschmolzenes Aluminium-Zinkbad von 6-10 0C (1130 0F) 30 Sekunden
lang eingetaucht und mit verschiedenen Geschwindigkeiten und
in verschiedenen Abkühlungsmitteln abgekühlt worden siscL
Das geschmolzene Bad war ein kommerziell übliches Aluminium-= Zinkbad, das 55 Gew.% Aluminium enthielt» Die Temperatur
jeder Probe wurde kontinuierlich an der Oberfläche der Probewährend
des Abkühiens gemessene Die Bereiphe mit horizontaler
Schraffierung enthalten die Abkühlungsgeschwindigkeitens von
denen die Erfinder gefunden haben v daß sie stabilisiert© Be-Schichtungen
liefern, d.h„ Beschichtungen» die nicht empfindlich
gegen Abblättern durch Korrosion sindo Die Bereiche mit
vertikaler Schraffierung enthalten die Äbkünlungsgeschwindigkeiten,
von denen die Erfinder gefunden haben,, daß sie zu unstabilisierten Beschichtungen führen s doho zu Beschichtungen»
die für Abblättern, durch Korrosion empfindlich sind«.
Der Bereich mit diagonaler Schraffierung enthält andererseits Abkühlungsgeschwindigkeiten, bei denen erwartet werden kanSj,
daß sie gelegentlich zum Abblättern durch Korrosion führen» Die obere Grenze des horizontal schraffierten Bereichs (ist
eine Kurve, bei der das Abkühlen mit etwa 11ST °C/sec
(20 °F/sec) in dem Erstarrungsberslch- der Aluminium-Zinkbeschichtung
durchgeführt wird« Weitere Arbeits- und Produk-"cionsproben
sine, sslt- Geschwindigkeiten abgekühlt word©as dl©
den in Figo 5 gese-igten"Geschwindigkeiten entsprecheng-und
" ^09817/0425" '
wenn diese Proben dem oben beschriebenen Korrosionstest verfahren
unterworfen wurdens haben sie sich entsprechend
den durch die verschiedenen Schraffierungen in Fig« 5 angegebenen
Charakteristiken für Abblättern durch Korrosion verhalten»
Claims (1)
- - 15 Patentansprüche1. Verfahren zum Herstellen eines aluminium-zinkbeschichteten eisenhaltigen Gegenstandes mit verbesserter Beständigkeit gegen Abblättern durch Korrosion5dadurch gekennzeichnet, daß der eisenhaltige Träger, d.h. das Substrat, durch ein Schmelzbad geschickt wird, das im wesentlichen aus 25 bis 70 Gew.% Aluminium und Rest Zink besteht, dem Silicium in einer Menge zugesetzt worden ist, die wenigstens 0,5 Gew.%, bezogen auf den Aluminiumgehalt, beträgt, und daß die Beschichtung auf diesem eisenhaltigen Substrat im wesentlichen während des gesamten Erstarrungsvorgangs der Beschichtung mit einer Geschwindigkeit abgekühlt wird, die ausreichend ist, um Abblättern der Beschichtung durch Korrosion zu verhindern.2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch" gekennzeichnet, daß die Abkühlungsgeschwindigkeit mindestens 11,1 °C/sec (20 °F/sec) beträgt. ■3. Verfahren nach Anspruch 1 oder-2, dadurch gekennzeichnet, daß der beschichtete eisenhaltige Gegenstand nach dem Erstarren der Beschichtung mit einer Geschwindigkeit gekühlt wird, die ausreichend ist, um zu verhindern, daß irgendein Bereich der Beschichtung aufgrund der von dem eisenhaltigen Substrat abgegebenen Restwärme wieder schmilzt.0*98 17/0.424. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet;, daß auf das Substrat eine Beschichtung aufgebracht wird, indem das Substrat durch ein geschmolzenes Bad geführt wird, das im wesentlichen aus 25 bis 70 Gew.% Aluminium und Rest Zink bestehtj, dem Silicium In einer Menge zugesetzt worden Istj, die wenigstens O9 5 Gewo^s bezogen auf den Aluminiumgehalt, beträgt, und daß dieses Substrat mit der geschmolzenen Beschichtung aus Aluminium und Zink durch eine Kühleinrichtung für beschleunigtes Kühlen geführt und die Aluminium-Zinkbeschichtung gekühlt wird, um eine Beschichtung herzustellen, die eine intermetallische Schicht und einen Aluminium-Zinkbelag mit . zinkangereicherten Bereichen aufweist, wobei die Abkühlungsgeschwindigkeit ausreichend ist, um den Bereich der Beschichtung zu stabilisieren, der an diese zinkangereicherten Bereiche und die Grenzschicht zwischen der intermetallischen Schicht und dem Belag angrenzt.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlungsgeschwindigkeit der Beschichtung während des beschleunigten Kühlens wenigstens 11,1 °C/sec (20 °F/sec) in den-Bereichen der Beschichtung ist, die an die Grenzschicht und die zinkangereicherten Bereiche angrenzt.6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des geschmolzenen Bades 40 bis 60 Gew.% Aluminium, 60 bis 40 Gew.% Zink und Silicium in einer Menge enthält, die wenigstens O,5?6, bezogen auf den Aluminiumgehalt des geschmolzenen Bades, beträgt.5 0*9 817/04257» Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch ge· kennzeichnet-, daß das mit einer geschmolzenen Alurainium-ZinkbeSchichtung beschichtete Substrat einer Kühleinrichtung für beschleunigtes Kuhlen zugeführt wird und die Aluminium-Zinkbeschichtung auf dem Substrat während der Erstarrungsperiode der Aluminium-Zinkbeschichtung mit einer Geschwindigkeit gekühlt die wenigstens 11,1 °C/sec (20 °F/sec) beträgt»8« Nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden sprüche hergestellter eisenhaltiger Gegenstand 9 dadurch gekennzeichnets daß er eine korrosionsbeständige .BeSchichtung aufweistP die im wesentlichen 25 bis 70 Gewo?£ Aluminium und Rest Zisik eat hält» in der mit Zink angereicherte Bereiche (35) verteilt vorhanden sind und in der der Beschichtungsbereichp der bm die Grenzschicht und die zinkangereichertes Bereiche (35) angrenzt9 stabilisiert ist9 wodurch Grenzschichtkorrosioa und Abblättern verhindert' wird» '■9. Eisenhaltiger Gegenstand mit einer korrosionsbeständi, Beschichtung nach Anspruch SPdadurch gekennzeichnet;) daß das Abblättern in 100 Testcyclen in einer angesäuerten Natriumchloridtestumgebung verhindert ist.10. Eisenhaltiger Gegenstand nach Anspruch 8 oder 9S dadurch gekennzeichnet ,-daß Beschichtungsbereiche, die direkt an die Grenzschicht zwischen der intermetallischen Schicht (37) und den Aluminium-Zinkbelag (33) angrenzen^ im wesentlichen entlang, der gesamten Grenzschicht stabilisiert sindP um diese Bereiche unempfindlich gegen Abblättern durch Korrosion zu machenβ50'9 8 17/042 511o Eisenhaltiger Gegenstand nach einem der Ansprüchedadurch"/ gekennzeichnet s daß die Beschichtung (31) im wesentlichen aus 25 bis Aluminiums 75 Ms" 30 Gev.% Zink und Silicium in einer Meng-s feesteht a die wenigstens 0$,5 Gewo%s bezogen auf den Aluminium«= gehalta beträgt, und daß diese Beschichtung stabilisiert ist^ um sie unempfindlich gegen Abblättern durch Korrosion zu KaeheEig. wobei diese Stabilisierung ein Ergebnis einer Abkühlung mit einer Geschwindigkeit darstellt9 die wenigstens 11 pi °C/sec (20 eF/sec) während der gesamten Erstarrungsperiode" der Beschichtung (31) beträgt^ -und daß diese Be-= schichtung (31) wenigstens 100 Testcyclen in einer angesäuerten Natriumchloridtestumgebung übersteht-»12S Eisenhaltiger Gegenstand nach Anspruch 119 dadurch gekennzeichnet 9 daß die Zusammensetzung der Beschichtung 40 bis 60 Gewo$s Aluminium, 60 bis 40 Gew„% Zink und Silicium in einer Meng® enthältS die mindestens O85 Gew.%9 bezogen auf den Aluminiumgehalt;, beträgt ο -0*9 8 1 7 / 0 4 2 6
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FR1441918A (fr) * | 1964-07-14 | 1966-06-10 | Bethlehem Steel Corp | Revêtements à base de zinc et d'aluminium et leur procédé d'application |
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1973
- 1973-10-01 DE DE19732349236 patent/DE2349236C2/de not_active Expired
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