AT106582B - Kurvenzirkel, insbesondere für Hyperbeln. - Google Patents

Kurvenzirkel, insbesondere für Hyperbeln.

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AT106582B
AT106582B AT106582DA AT106582B AT 106582 B AT106582 B AT 106582B AT 106582D A AT106582D A AT 106582DA AT 106582 B AT106582 B AT 106582B
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hyperbolas
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curves
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intersection
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Wilhelm Wrchovszky
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Wilhelm Wrchovszky
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kurvenzirkel, insbesondere   flir Hyperbeln.   



   Gegenstand der E'findung ist ein Gerät zum Zeichnen von Kurven, insbesondere von Hyperbeln, das hinsichtlich der Zeichnung von Hyperbeln auf dem folgenden, vom Erfinder gefundenen Satz beruht : 
 EMI1.1 
 Schnittpunkt A der beiden Strahlen stets auf einer zur Verbindungslinie   ; S'i Fi senkrechten Geraden   G H liegt, so beschreibt der Schnittpunkt B von Li mit jenem Stlahle   Lg   eine Hyperbel, der sieh   um Fi, von   der Linie S1 F1 ausgehend, gleichsinnig und mit doppelter Winkelgeschwindigkeit dreht, wie L2. 



   Es ist S2 der eine Scheitel der Hyperbel und Fi der zum zweiten Scheitel gehörige Brennpunkt. 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 in zwei Ansichten dargestellt. 



   Der Zirkel besteht aus einem geschlitzten Doppellineal Li mit dem Drehpunkt in 81 und zwei zwischen den beiden Teilen von Li gleitenden gleichfalls geschlitzten einfachen Linealen   L ; und L, mit   den Drehpunkten in F1. Durch ein Zahmadgetriebe ist die Bewegung dieser beiden Lineale derart gekuppelt, dass bei der Bewegung des Führungsstiftes A im Kreuzungspunkte von   L   und L2 entlang einer im beliebigen Abstande m (von S1 aus) zu S1 F1 senkrechten Geraden G H, der Winkel zwischen den 
 EMI1.6 
 und festklemmbar, die beiden Sockel mit den Drehpunkten S1 und Fi, die mit Zinkelspitzen versehen sind. Der im Kreuzungspunkte der Lineale L1 und L3 angeordnete und diese Lineale zusammenhaltende Schreibstift B beschreibt bei der Bewegung von A längs GH eine Hyperbel.

   Ausserdem kann man mit dem Zirkel eine ganze Reihe verschiedener anderer Kurven zeichnen, wenn man den Stift A längs einer Kurve bewegt, wobei noch B und A in ihrer Eigenschaft miteinander vertauscht werden können. 



   Das Getriebe, durch welches L3 die doppelte Winkelgeschwindigkeit von   L2   erhält, besteht aus einem Doppelzahmad   Zi   auf einer zu   81 F1   parallelen Achse im zugehörigen Sockel und aus zwei Zahnrädern Z2 und Z3 auf der   Achse-Fi, die   mit L2 bzw.   L3   verbunden sind, wobei sich die Teilkreishalbmesser r 
 EMI1.7 
 den oben angegebenen Formeln die Werte c =   a + va2   +   b2 und m   = eos a, wobei 2a der Asymptotenwinkel ist. Damit ist die Lage der Geraden G H in bezug auf die beiden   Punkte 81   und      gegeben.

   Durch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Einsetzen der Spitzen von   zizi   und F1 in den einen Scheitel und den zweiten Brennpunkt und Verschieben des Punktes A längs der Geraden G H erhält man den einen Ast der Hyperbel, durch Einsetzen in den andern Scheitel bzw. Brennpunkt den zweiten Hyperbelast.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kurvenzirkel, insbesondere zum Zeichnen von Hyperbeln, gekennzeichnet durch drei Lineale , EMI2.1 und (La) um einen zweiten festen Punkt (F1) drehen, wobei der Schnittpunkt des ersten und zweiten Lineales (L1 und L2) auf einer Kurve (beim Zeichnen von Hyperbeln auf einer zur Verbindungslinie der Drehpunkte S1 F1 senkrechten Geraden) geführt wird und das zweite und dritte Lineal (L2 und L3) durch ein Getriebe derart verbunden sind, dass die Winkelgeschwindigkeit des dritten Lineales (L3) bei der Drehung um den zweiten Festpunkt (F1) doppelt so gross ist, wie die des zweiten Lineales (L2) und der Schreibstift im Schnittpunkte des ersten und dritten Lineales (L1 und L3) liegt. EMI2.2
AT106582D 1926-06-19 1926-06-19 Kurvenzirkel, insbesondere für Hyperbeln. AT106582B (de)

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