AT10651B - Vorrichtung zum Erlernen des Radfahrens. - Google Patents

Description

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    . FR1TZ VON TRÛTZSCHLER IN'YISMAR.   



   Vorrichtung zum Erlernen des Radfahrens. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine an jedem Fahrrad leicht anzubringende
Vorrichtung, welche das Erlernen des   Radfahrens   erleichtern soll. Dieselbe besteht im wesentlichen aus einem leichten wagenartigen Gestell, in welches das Hinterrad des Fahr- rades hineingesetzt und mit zwei Stütz-und zwei Zugstangen verbunden wird. Durch diese
Einrichtung wird das Rad gegen das Umfallen gesichert, der Fahrer kann dasselbe ohne fremde Hilfe besteigen und fahren. Entsprechend seinen Fortschritten in    der'Erlernung   des Fahrens kann durch entsprechende Einrichtung der Stützstreben die federnd hergestellte
Verbindung zwischen Fahrrad und Wagen gelockert und dem Fahrer mehr Selbständigkeit gegeben werden. 



   Die Neuerung, die auf angefügter Zeichnung in Seitenansicht und Draufsicht dar- gestellt ist, besteht aus einem aus leichten aber festen Stäben, Rohren u. s. w. zusammen- gesetzten rechteckigen Rahmen a, in dessen vier Ecken Laufräder b angebracht sind. In der Richtung der Diagonale sind zwei parallele Streben c, c angeordnet, zwischen welchen das Hinterrad läuft. Um eine dem Gummistreifen schädliche Reibung zu verhüten, sind kleine   Rollenq, g   angebracht. In der Nähe der seitlich liegenden Laufräder sind Streben e, e befestigt, deren freie Enden in leicht lösbarer Weise mit einem Rahmen teil des Fahrrades zum Beispiel den Hintergabelrohren verbunden worden, so dass das Ganze nunmehr eine gewisse Steifigkeit    erhält.. Die bei den Zugstäbe f, f dienen   zum Mitnehmen des Wagens. 



   Um dem Lernenden, entsprechend den Fortschritten, die er macht, mehr Freiheit geben zu können, macht man zweckmässig die Streben   e,   e aus zwei Teilen el und e2 (Fig. 3), die teleskopartig ineinander geschoben sind und durch eine Spiralfeder s immer in ihrer durch passende Anschläge etc. fixierten, äussersten Stellung gehalten werden. Da- durch, dass man der Feder grössere oder geringere Spannung gibt, kann dem Fahrrad eine grössere oder geringere Freiheit zu seitlichen Schwankungen gegeben werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : An jedem Fahrrad anbringbare Vorrichtung, welche das Erlernen des Radfahrons erleichtert, bestehend aus einem mit vier Laufrädern versehenen wagenartigen Gestell, welches das Hinterrad des Fahrrades aufnimmt, und durch geeignete gegebenenfalls aus zwei teleskopartig ineinander steckenden und durch Federdruck auseinandergehaltenen Teilen hergestellte Verstrebungen mit dem Rahmen des Fahrrades verbunden ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.