AT106515B - Lagerschale für Oberschmierung. - Google Patents

Description

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  Lagerschale für Oberschmierung. 



   Die Achsbüchsen für Eisenbahnwagen sind zur Zeit fast ausschliesslich für Unterschmierung eingerichtet. Bei dieser Sehmierungsart liegt die   Lagersehale,   welche die obere Hälfte des Achsschenkels   unischliesst,   unten seitlich nicht dicht am Achsschenkel an, sondern der innere Durchmesser der Lagerschale ist entsprechend grösser als der Durchmesser des Achszapfens. Für   Oberschmierung   sind die so ausgebildeten Lagersehalen jedoch ungeeignet. weil dabei das Öl zum grössten Teil, ohne auf den Aehs-   schenkel zu gelangen,   also ohne zur Schmierung zu dienen, ablaufen würde. 
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   c'es   Achsschenkels geleitet wird.

   Die Lagerschale ist demzufolge als Einheitsmodell tür Ober-und Untersehmierung gleich gut verwendbar und die Oberschmierung arbeitet auch noch   zuverlässig   bei einem Zwischenraum von 5-8 mm zwischen den unteren Teilen der Lagerschale und dem Achsschenkel, so dass sogar dieselbe Einheitslagerschale für Achsschenkel von   105-115mm Durchmesser auch   bei Oberschmierung verwendbar ist. 



   Eine   Ausführungsart   einer Lagersehalenausbildung gemäss der Erfindung ist in Fig. 1 in einem Querschnitt. in Fig. 2 in einer Draufsicht dargestellt ; Fig. 3 zeigt einen Teilquersehnitt einer Abänderung. Fig. 4 und 5 zeigen in teilweiser Frontansicht bzw. im Längsschnitt die Ausbildung am Ölfangende der   Aussenschale.   



   Die z. B. aus Stahlguss bestehende Lagerschale   a   des Aclsschenkels h ist dabei für die Oberschmierung mit Kanälen cl, c2 versehen, an deren Enden z. B. Einsatzkupferröhrehen d vorgesehen sind, 
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 Röhrchen   d in   der dem Achsschenkel zugekehrten Ablaufkante auf den Achsschenkel a abfliesst. 



   Die Befestigung der Einsatzröhrchen erfolgt derart, dass dieselben von unten her durch die Aussparungen f der Lagerschale a in die entsprechenden Bohrungen der   Lagerschale eingeführt   und durch Eindrücken des zunächst hochstehenden oberen Lappens g in entsprechende Nuten der Lagerschale a befestigt werden. Der obere Randteil 7c des unteren Endes des Röhrchens d ist vorteilhaft zur Sicherung der Befestigung nach aussen umgebördelt. 



   Bei der   Ausführungsart   nach Fig. 3 sind die Durchlaufröhrchen d gleichartiger Ausbildung aus de''Lagerschale selbst herausgearbeitet. 



   In Fig. 4 und 5 sind die am nach aussen überstehenden Ölfangende d, der äusseren Lagerschale a durch Stege a2 voneinander getrennten Ölsammel- und Verteilerkanäle c2 deutlich sichtbar. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1.   Lagerschale mit grösserem Durchmesser   als der Achszapfen, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Ölleitungsröhren (d,d2) für Oberschmierung gebildeten Ablaufkanten nach dem Achszapen zu verlängert sind. 

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Claims (1)

1. 2. Lagerschsale nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, dass die verlängerten Ablaufkanten EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2>

   3. Lagerschale nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über den sie umgebenden Teil des Lagerfutters (b) bzw. der Lagerschale (a) hera, usragenden Ablaufkanten der Ölleitungsröhren (d,d1) mit der Spitze nach der Achszapfenmittelachse zu abgeschrägt sind.

   4. Lagerschale nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzröhrehen , die länger sind als die Ölleitungsdurchbohrungen von unten her in diese Durchbohrungen eingesetzt und mittels um gebördelter Befestigungslappen (g) in Nuten der Lagerschale (a) befestigt werden.

   5. Lagerschale nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzröhrchen (d) unten mit einer äusseren Randumbördelung versehen sind. EMI2.1