AT105758B - Einrichtung an dem Schutzkasten von Röntgenröhren. - Google Patents

Einrichtung an dem Schutzkasten von Röntgenröhren.

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AT105758B
AT105758B AT105758DA AT105758B AT 105758 B AT105758 B AT 105758B AT 105758D A AT105758D A AT 105758DA AT 105758 B AT105758 B AT 105758B
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Ludwig Ing Wollmarker
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Ludwig Ing Wollmarker
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an dem   Schntzkasten   von   Röntgenröhren.   



   Es. wurde bereits vorgeschlagen, an dem Bestrahlungsfeuster des Schutzkastens von Röntgenröhren einen Verschluss anzubringen, der durch das   Einschiehen   des   Strahlentilters   selbsttätig geöffnet und beim Herausziehen des Filters selbstätig geschlossen wird, nm das Anstreten von nicht gefilterten   Röutgen ; ; trahlen aus   dem   Schutzkasten   zu   verhindern. Als Ver-     schluss für das Bestrahlungsfenster   ist dabei eine   Irisblende verwendet worden, deren Antriebs-   teil mit einem Anschlag versehen war, durch dessen Verstellen beim   Einschieben des   Filters das Bestrahlungsfenster geöffnet und beim Herausziehen des Filters verschlossen wurde.

   Die Konstruktion ist aber sehr   umständlich   und der   Irisverschluss   an sich empfindlich und   unver-   
 EMI1.1 
 Vorteil der Einfachheit und der absoluten Betriebssicherheit. 



   Gemäss der Erfindung wird als   Abschlussorgan   für das   Bestrahlungsfenster   ein platten- 
 EMI1.2 
 wird das Filter zurückgezogen, so folgt der Verschlussschieber unter der Wirkung seiner Belastung   selbsttätig nach und verschliesst   das Bestrahlungsfenster. 



   Der   Verschlussschieber   kann entweder eine starre Platte sein oder aber auch rouleauartig ausgebildet werden, so dass er sich auf einer Walze aufwickeln kann. Es braucht dann diese Walze nur so belastet zu werden, dass sie das Bestreben hat, den Roleauschieber von 
 EMI1.3 
   überliegendes   Seiten des Bestrahlungsfensters   rt   sind zwei Führungsschienen b angebracht, in denen der   roleauartige Schieber c geführt   ist, dessen eines Ende an einer Walze   (1 befestigt ist,   so dass dieser Schieber auf diese Walze cl aufgewickelt und von ihr wieder abgewickelt werden kann.

   Wird er abgewickelt, so schiebt er sich vor das   Bestrahlungslenster a und schlie#225t es     ah j   wird er aufgewickelt, so zieht er sich vom Bestrahlungsfenster a zurück und gibt es frei. 



  Die Achse der Walze   (l kann   nun durch eine Feder (in der   Zeichnung   nicht dargestellt) derart belastet werden. dass sie. das Bestreben hat. die Walze in dem   Sinne zu drehen,   bei welchem der Schieber c abgewickelt wird, so dass also stets das Bestreben besteht, das Bestrahlungsfenster a geschlossen zu halten. 
 EMI1.4 
 das Filter in dieser Lage festgehalten werden. damit es nicht seinerseits durch den belasteten Schieber c verdrängt werden kann. 



   Wird das Filter frei gegeben und von dem Bestrahlungsfensler a zurückgezogen, so folgt ihr der Schieber r unter dem Druck seiner Belastung so weit. bis das Bestrahlungsfenster a 

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 EMI2.1 
 fenster   a   niemals ungefilterte Röntgenstrahlen austreten können. 



   Die Konstruktion ist derart einfach, dass man unter allen Umständen mit der   höchsten   Betriebsicherheit rechnen kann. In   baulicher Beziehung kann die Konstruktion vielfach geändert   werden und es ist aus dem geschilderten Ausführungsbeispiel auch   ohne weiters zu erkennen.   dass anstatt eines roleauartigen Schiebers eine feste Platte verwendet werden könnte, die etwa durch Federn oder Gewichte belastet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an dem Schntzkasten von Röntgenröhren, bei welcher zur Verhinderung   des Austretens ungcfilteter Röntgenstrahlen   ein   Abschlussorgan      ffir das Bestrahlungsfenster   durch Einführen des   Strahleusslters   selbsttätig geöffnet und beim   Entfernten   des Filters selbsttätig geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das   Abschlussorgan   als plattenförmiger Schieber ausgebildet ist, der auf Schliessung belastet ist und durch das Einschieben des Filters entgegen einer seiner Belastung zurückgedrängt wird, um das Fenster freizugeben, während er beim Herausziehen des Filters selbsttätig wieder in die Schliesslage zurückkehrt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber als biegsame Platte, etwa roleauartig, ausgebildet ist und beim Verdrängen durch das Filter auf eine durch eine Feder od. dgl. belastete Walze aufgewickelt wird, von der sie beim Herausziehen des Filters selbsttätig abgewickelt und in die Schiene vorgeschoben wird. EMI2.2
AT105758D 1926-01-08 1926-01-08 Einrichtung an dem Schutzkasten von Röntgenröhren. AT105758B (de)

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