DE2421368B2 - Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns eines heruntergelassenen Rolladens - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns eines heruntergelassenen Rolladens

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DE2421368B2
DE2421368B2 DE19742421368 DE2421368A DE2421368B2 DE 2421368 B2 DE2421368 B2 DE 2421368B2 DE 19742421368 DE19742421368 DE 19742421368 DE 2421368 A DE2421368 A DE 2421368A DE 2421368 B2 DE2421368 B2 DE 2421368B2
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DE
Germany
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roller shutter
guide rails
rattling
preventing
guide
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Guenter Julius Andreas 6350 Bad Nauheim Pade
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B9/582Means to increase gliss, light, sound or thermal insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns eines heruntergelassenen Rolladens mit einem F.ollade panzer, mit Führungsschienen und mit einer Einrichtung, um die in die Führungsschienen eingreifenden * ;ile des Rolladenpanzers an jeweils einem Schenkel der Führungsschienen zur Anlage zu bringen.
Die Panzer der bekannten Rolläden bestehen in der Regel aus einer Vielzahl von miteinander beweglich verbundenen stabförmigen Elementen. Beim öffnen oder Hochziehen des Rolladens wird der Rolladen meist um ein walzenförmiges Trägerglied zu einem Ballen aufgewickelt. Beim Schließen oder Senken des Roiladens soll sich der Rolladen durch das Eigengewicht des nichtaufgewickelten Teils des Panzers nach unten bewegen. Zur Führung des Rolladenpanzers werden dabei im Querschnitt etwa U-förmige Führungsschienen verwendet, die senkrecht an der Fensteröffnung oder einer ähnlichen öffnung angeordnet sind. Beim Senken oder Heben des Rolladenpanzers bewegen sich seine seitlichen Begrenzungen in diesen Führungsschienen.
Als Werkstoff für den Rolladenpanzer wird in der Regel Holz, Kunststoff oder Metall verwendet. Bei Rolladenpanzern aus Metallen bevorzugt man Leichtmetalle wegen des geringen Gewichts solcher Metalle. Es hat sich aber als nachteilig erwiesen, daß Rolläden, insbesondere solche mit Rolladenpanzern aus Metallen, bei der Einwirkung von Wind klappern. Das Klappern der Rolläden ist darauf zurückzuführen, daß durch die Einwirkung des Windes die einzelnen Profilstäbe bewegt werden, so daß sie an den Verbindungsstellen aufeinander stoßen. Dieses unerwünschte Klappern tritt auch dann ein, wenn die Innenseite der Führungsschienen mit einer ebenen Fütterungsleiste aus einem gummielastischen Material versehen ist, da die Fütterung wegen der Lauffähigkeit des Panzers nicht eng anliegen darf.
Aus dem DE-GM 71 07 640 ist eine Feststellvorrichtung für Rolläden bekannt, bei der das Klappern des Rolladens dadurch verhindert wird, daß der Rolladenpanzer an einem Schenkel jeder Schiene zur Anlage gebracht wird. Dazu wird eine besondere Feststellschiene verwendet, die bei ihrer Betätigung den Rolladenpanzer gegen den Schenkel der Schiene drückt.
Gegenstand der DE-OS 22 06 789 ist eine Fütterungsleiste für Führungsschienen von Rolläden aus Metall, die aus einem gummielastischen Material bestela und dem Rolladenpanzer zugewandte, vorspringende Teile aufweist. Durch eine derartige Gestaltung der Fütterungsleiste gelingt es, den heruntergelassenen Rolladenpanzer derartig zu fixieren, daß es bei der Einwirkung von Wind nicht mehr zu einem Klappern des Rolladens kommt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung aufzuzeigen, die auch ohne Verwendung einer Feststellschiene und ohp.e Verwendung von Fütterungsleisten mit dem Rolladenpanzer zugewandten, vorspringenden Teilen das Klappern des Rolladenpanzers unter der Einwirkung von Wind verhindert.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs charakterisierten Art dadurch gelöst, daß an jeder Führungsschiene bzw. an den in die Führungsschienen eingreifenden Teilen des Rolladenpanzers magnetisches Material angeordnet ist, dem magnetisches Material mit entgegengesetztem Magnetfeld oder magnetisierbares Material in Form von Körpern auf den in die Führungsschiene eingreifenden Teilen des Rolladenpanzers bzw. auf den Führungsschienen entspricht.
Bei der Erfindung erfolgt infolgedessen die Fixierung des Rolladenpanzers in den Führungsschienen durch magnetische Kräfte, die sich zwischen dem Rolladenpanzer und den Führungsschienen aufbauen. Zur Erzeugung dieser Kräfte kann man Magnete aus dauermagnetischen, insbesondere ferromagnetischen Materialien oder Elektromagnet? an einer Seite jeder Führungsleiste vorsehen. Auf den mit den Führungsleisten zum Eingriff kommenden Teil des Rolladenpanzers kann man ein magnetisierbares Material auftragen, soweit der Rolladenpanzer nicht selbst aus einem magnetisierbaren Material besteht. Bei diesem magnetisierbaren Material kann es sich um ein magnetisierbares Metall oder Metalloxid handeln, das in Form eines Bandes oder eines Aufstrichs aus einer Mischung eines Bindemittels und einer pulverförmigen Masse vorliegen kann. Bei einer anderen Ausführungsform ist das dauermagnetische Material auf den beiden seitlichen Enden des Rolladenpanzers und das magnetisierbare Material auf den Führungsschienen angebracht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das magnetische Material ein Dauermagnet. Der Dauermagnet besteht bevorzugt aus einem ferromagnetischen Material. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind kleine Dauermagnete von der Größe einer kleinen Münze an jeweils einem Schenkel der Führungsschiene angeordnet. Die Anordnung dieser Dauermagnete kann auf der Außenoder Innenseite der Führungsschiene erfolgen.
Die Anzahl und die Kräfte derartiger Dauermagnete wird man so wählen, daß einerseits der Rolladenpanzer trozt seines relativ geringen Gewichts durch sein Eigengewicht gesenkt werden kann und andererseits die magnetischtn Kräfte eine ausreichende Fixierung des Rolladenpanzers bewirken, so daß er unter Windeinwir-
ig nicht klappert Bei Verwendung von diskontinuierien Dauermagneten, die etwa die Größe einer inen Münze haben, kann man 1 bis 50, bevorzugt 10 30 derartige Dauermagneten pro Meter der Länge i Rolladenpanzers verwenden.
m folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme die Zeichnungen, die folgendes zeigen, noch näher iutert:
- i g. 1 ist ein Längsschnitt durch die Führungsschiene i den Rolladsnpanzer,
- i g. 2 ist ein Querschnitt auf der Linie ab von F i g. 1 •ch die Führungsschiene und den Rolladenpanzer.
η den Figuren ist die Führungsschiene, die die
Schenkel 1 und 4 besitzt, mit einer ebenen Fülterungsleiste 2 ausgerüstet Der Rolladenpan?er 3 besteht aus einzelnen Stäben, die über Bördelungen bewegiich untereinander verbunden sind. Auf dem Schenkel 4 der Führungsschiene sind kleine Dauermagnete im Abstand angeordnet Mit 6 wird das magnetisierbar Material bezeichnet das auf dem Rolladenpanzer als Band aufgetragen ist Dieses magnetisierbare Band kann die gesamte Länge des Rolladenpanzers umfassen oder nur an denjenigen Stellen aufgetragen sein, die bei heruntergelassenen Rolladenpanzer den Standorten der Dauermagneten entsprechen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns eines heruntergelassenen Rolladens mit einem Rolladenpanzer, mit Führungsschienen und mit einer Einrichtung, um die in die Führungsschienen eingreifenden Teile des Rolladenpanzers an jeweils einem Schenkel der Führungsschienen zur Anlage zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Führungsschiene (4) bzw. an den in die Führungsschienen eingreifenden Teilen des Rolladenpanzers (1) magnetisches Material angeordnet ist, dem magnetisches Material mit entgegengesetztem Magnetfeld oder magnetisierbares Material in Form von Körpern (6) auf den in die Führungsschiene eingreifenden Teilen des Rolladenpanzers bzw. auf den Führungsschienen entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Material ein Dauermagnet i«=t.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet aus einem ferromagnetischen Material besteht
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß kleine Dauermagnete "on der Größe einer kleinen Münze an jeweils einem Schenkel der Führungsschienen angeordnet sind.
DE19742421368 1974-05-03 1974-05-03 Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns eines heruntergelassenen Rolladens Withdrawn DE2421368B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2664324A1 (fr) * 1990-07-03 1992-01-10 Peyrichou Fermetures Henri Dispositif d'entrainement d'un volet roulant en position horizontale ou a faible pente.

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