AT105315B - Rasierhobel. - Google Patents

Rasierhobel.

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AT105315B
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safety razor
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Alfred Schluessler
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Alfred Schluessler
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Description


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  Rasierhobel. 



   Die Erfindung betrifft einen Rasierhobel mit sich beim Einspannen biegender Klinge. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Deckplatte an den Längskanten mit Aussparungen versehen ist, in der Weise, dass bei scharf angezogener Deckplatte die Klinge frei von der äusseren Kante absteht und so nach oben ausfedern kann, während bei weniger scharfer Ausspannung die Klinge an der äusseren Kante abgestützt wird. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. 1 einen Rasierhobel bei fest angezogener oberer Deckplatte teils in Ansicht, teils im Schnitt dar. Bei Fig. 2 ist die Deckplatte weniger fest angezogen. Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführungsform der Deckplatte und Fig. 4 eine weitere   Ausführungsform.   



   In den Fig. 1 und 2 wird die Deckplatte 1 in üblicher Weise auf die Kammplatte 9 gedrückt. 



  Die Flächen der Klemmplatten sind in bekannter Weise nach einem Kreisbogen gekrümmt, so dass die Klinge 4 ebenfalls kreisförmig gebogen wird. 3 ist die äussere Kante der Deckplatte, und in einem gewissen Abstand hievon befindet sich eine Kante 2, so dass der Teil 3, 2 eine Aussparung der unteren Fläche der Deckplatte 1 bildet. Zieht man die Deckplatte 1 gemäss Fig. 1 scharf an, so wird die Klinge   4   ganz durchgebogen. Die äusserste Belastungskante ist 2, während die Klinge von der Kante 3 infolge der Krümmung absteht. Die Klinge kann sich also etwas nach oben durchbiegen, was beim Vorrasieren von Vorteil ist. 



   In der Kammplatte 9 ist bei der Ausführung nach der rechten Seite in Fig. 1 eine Längsaussparung 6 vorgesehen, die bis zum Punkte 5 reicht. Die Schneide der Klinge 4 ragt über diesen Punkt   5   darüber, so dass also die Aussparung 6 vollkommen von der Klinge überdeckt ist. Gegenüber der links dargestellten Ausführungsform hat dies den Vorteil, dass die abgeschabten Barthaare sich nicht zwischen die Klinge 4 und die Kammstege 7 legen können, so dass also die federnde Durchbiegung unter allen Umständen gewahrt ist. 



   Bei der Einstellung nach Fig. 2 legt sich die weniger gebogene Klinge   4   an die Kante 3 an. Dadurch wird ihr Vermögen, sich nach oben ausbiegen zu können, aufgehoben, und man hat die für das Nachrasieren günstige Einstellung. 



   In Fig. 3 entstehen die Kanten 2 dadurch, dass man unter die Deckplatte 1 ein Blech 8 legt. Auf diese Weise kann man bestehende Rasierhobel in das neue System umwandeln. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 hat die Deckplatte 1 noch eine Aussparung 12. Die Kammplatte hat eine grössere Aussparung   14,   so dass also die eigentlichen Auflagekanten als Buckel 10 auftreten. 



  Diesen Buckeln gegenüber liegen die ebenen oder etwas kreisförmig gebogenen Flächen   2-15   der Deckplatte. Die Wirkung beim Einspannen ist hiebei dieselbe. Die Klinge kann nicht abbrechen, weil die Druckpunkte 10 die Klinge   4   auf die Flächen   2-15     drücken.   In der Stellung der Fig. 4 kann sich die Klinge 4 noch mehr durchbiegen, als dies bei Fig. 1 der Fall ist, da sich die Durchbiegung infolge der Aussparung 12 auf den mittleren Klingenteil übertragen kann. Auch hier liegen die Schneidkanten der Klinge erheblich vor dem Punkt 5, welcher die Endkante der Aussparung 6 bildet, überdecken also den Kanal 6 vollkommen. Dies ist wichtig, damit Unebenheiten der Haut, z. B.

   Pickel oder Runzeln, nicht abgeschnitten werden, was eintreten kann, wenn die Schneide der Klinge innerhalb des Kanals, also innerhalb der Punkte 5 und 10 der Fig. 4, liegt, 

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Der Kamm zeigt bei dieser Figur eine besondere Ausgestaltung. Die Ausfräsung ist nämlich so vorgenommen, wie aus der schrägen Linie 11 ersichtlich ist, dass sich bei 13 eine Kante aus vollem Material befindet. Diese hat die Eigenschaft, den überflüssigen reinen Seifenschaum abzustreifen. Ausserdem bewirkt diese schräg liegende Fräskante   11,   dass der übrige Seifenschaum und die abgeschnittenen Barthaare leichter in die Höhlung 14 der Kammpla. tte hineingelangen. Den abgestreiften reinen Seifenschaum kann man wieder zum Einseifen verwenden. 



   Man wird gewöhnlich beide Seiten der Deckplatte 1 in der beschriebenen Weise ausbilden, doch könnte man für gewisse Fälle auch die eine Kante in normaler Weise ausführen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass die Kante 2 nach unten vorspringt. Sie kann als einfache Schnittkante zwischen der   Kreiskrümmung   der Deckplatte 1 und einer ebenen oder   gekrümmten   Fläche erscheinen und gegebenenfalls auch etwas abgerundet sein. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 
 EMI2.1 
 Deckplatte die Klinge frei von der äusseren Kante (3) absteht und so nach oben ausfedern kann, während bei weniger scharfer Anspannung die Klinge an der äusseren Kante   (3)   abgestützt wird.

Claims (1)

  1. 2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung von buckelartigen Abstützflächen (10) auf der Kammplatte die Deckplatte mit durchgehenden Flächen (2-15) versehen ist, welche diesen Buckeln gegenüberstehen.
    3. Rasierhobel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch vor den Buckeln angeordnete, durchgehende Längsrillen (6) an der Kammplatte, deren äussere Kanten etwa um die Breite der Schleifflächen der Klinge oder mehr von dieser überdeckt werden.
    4. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kante (2) der Deckplatte durch Unterlegen eines Bleches (8) erzeugt ist.
    5. Rasierhobel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der ganzen Länge der Kammzähne eine volle Kante (13) zum Abschaben des Seifenschaumes gebildet ist, die von der Mittelachse des Rasierhobels denselben oder annähernd denselben Abstand hat wie die äusserste Konturenfläche des Kammes. EMI2.2
AT105315D 1924-03-22 1925-03-16 Rasierhobel. AT105315B (de)

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DE105315X 1924-03-22

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ID=5650318

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