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trägers mit jeweils den beiden Endstellungen der Kulisse.
Der Maschinenarm 1 ist in üblicher Weise mit der Grundplatte 2 verschraubt. Im Arm ist die Hauptwelle 3 gelagert, welche die in der Grundplatte gelagerte Greiferwelle 4 durch Schnurkette 5 mit doppelter Geschwindigkeit treibt. Am vorderen Ende der Armwelle 3 sitzt, mit dieser fest verbunden, Kurbelscheibe 6, welche zusammen mit dem Glied 7 und Gelenk 8 die Auf-und Abwärtsbewegung der Nadelstange 9 bewirkt. Diese ist in einer Schwinge 10 geführt, die im Maschinenkopf mittels Gelenkbolzen 11 aufgehängt und durch Stift 12 geführt ist.
Diesem gegenüber befindet sich an der Schwinge 10 als Angriffspunkt für die die seitliche Bewegung der Nadelstange bewirkende Gabelstange 13 ein Gelenkstift 14, der zum Zwecke der Feinstellung der Nadelstange 9 zum Greifer 15 exzentrisch ausgebildet ist.
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des Maschinenarmes mittels der zwei Bundschrauben 29 und 30 beweglich befestigt und durch die Stifte 31 und 32 (Blatt 2) geführt ist. Die Gabelstange 13 erhält ihre Bewegung von dem auf der Welle 33 sitzenden Exzenter 34, welches von der Armwelle 3 aus vermittels der beiden im Verhältnis 1 : 2 ineinandergreifenden Spiralräder 35 und 36 angetrieben wird.
Der untere Schenkel der Gabelstange 13 ist über das Exzenter hinaus verlängert und endigt in einem Auge 37, in dem die Führung 38 für den Gleitstein 39 des oberen Hebels 40 für die Greiferverschiebung befestigt ist. Der untere Arm dieses mit seiner Achse 41 im Ständerteil des Maschinenarmes drehbar gelagerten Hebels 40 hat am Ende die Form einer Gabel, die den Gleitstein 42 des unteren Hebels 43 für die Greif erversehiebung als Führung dient. Hebel 43 ist auf der Achse 44 drehbar gelagert und greift mit seinem gegabelten Ende bei 45 und 46 in die Ringnut der verschiebbaren Kupplungshälfte 47 auf der Greiferwelle 4 ein.
Um eine genaue Übereinstimmung der Nadelausschwingung mit der seitlichen Greiferbewegung zu erzielen, ist der den Gleitstein 42 tragende Bolzen 48 mit dem Hebel 43. verstellbar verbunden. Die feste Kupplungshälfte 49 besitzt zwei Mitnehmerstifte 50 und 51, die in passende Bohrungen der verschiebbaren Kupplungshälfte 47-eingreifen. Für die Verschiebung des Spulenkapselhalters 52 ist die Einrichtung so getroffen, dass mit dem Hebel 43 durch Glied 53 eine Stange 54 verbunden ist, an deren anderem Ende ein : Kreuzkopf 5 angelenh-t ist, der mit dem-.. Kapsel- halterträger 56 durch Schubstange 57 in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der Maschine ist aus den Fig. 11-13 ersichtlich. Diese zeigen 1. wie durch entsprechende Einstellung der Stichstellkulisse 17 die geradlinige Naht und die Zickzacknaht entstehen,
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Schwingungen und es entsteht lediglich die geradlinige Naht M.
Stellt man dagegen die Kulisse mittels des Knopfes 27 so, dass ihre Mittelachse die Richtung C-D einnimmt, d. i. auf der Skala die äusserste Stellung des Zeigers 26 nach rechts, so erhält die Gabelstange 13 und. damit die mit ihr verbundene Schwinge 10 einen Antrieb von 14 nach 14', die geradlinige Naht geht
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Gabelstange 13 beeinflussten Schwinge 10 symmetrisch zum Ausgangspunkt 14, nämlich von 14" nach 14'" und bildet auf diese Weise den Zickzackstich Z2'
Fig. 13 zeigt den Kulissenträger 18 in seiner Stellung nach rechts, demzufolge die geradlinige Naht n auf die rechte Seite des Zickzackstiches zs zu liegen kommt, übereinstimmend mit der Bewegung des Gabelstangenangriffspunktes 14 nach 14',
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zickzack-Schnellnähmaschine mit quer zur Vorschubrichtung schwingender Nadel zur Herstellung von geradlinig verlaufenden und von Zickzackstichen, bei welcher die Nadelstangenschwinge (10) mit einem längsverschiebbaren, durch Exzenter (34) bewegten Gabelhebel (13) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebung des Gabelhebels durch eine auf einem verstellbaren Lager-
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hebels so verschoben werden kann, dass die geradlinige Naht (n) sowohl auf die eine oder andere Seite oder auch in die Mitte des Zickzackstiches (z) gelegt wird.