AT104904B - Holzschleifer. - Google Patents

Holzschleifer.

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AT104904B
AT104904B AT104904DA AT104904B AT 104904 B AT104904 B AT 104904B AT 104904D A AT104904D A AT 104904DA AT 104904 B AT104904 B AT 104904B
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Miag Muehlenbau & Ind Ag
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

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  Holzschleifer. 



   Bei   Holzschleifern   ist es einerseits erwünscht, die wirksamen   Schleifflächen   im Sinne des Steinumfanges möglichst auszudehnen, weil hiemit verschiedene praktische Vorteile, wie gute Ausnutzung 
 EMI1.1 
 temperatur usw., verknüpft sind. Anderseits nimmt mit wachsendem Durchmesser des das Holz an den Stein   drückenden   Presszylinders die Regelungsmöglichkeit und die Gleichmässigkeit des Andruckes ab, wodurch das Schleifprodukt   ungleichmässiger   ausfällt. Auch bietet die Anordnung mehrerer kleinerer Druckzylinder den Vorteil, den Betrieb dem Bedarf entsprechend abstufen zu können. 



   Die Erfindung, die in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt ist. hat eine Anordnung zum Gegenstande, die die Vorteile beider Möglichkeiten miteinander vereinigt. Es sind gemäss Fig. 2 je zwei benachbarte Presskasten y, y und z, z in bekannter Weise so zusammengelegt, dass sie eine gemeinsame Zwischenwand haben, und diese   Zwischenwände   endigen nach der Erfindung in einer solchen Entfernung vom Schleiferstein, dass vom Steinumfang eine sich über die Öffnungen der vereinigten Presskasten erstreckende, ununterbrochene, mit Holz belegte   Schleiffläche   a-b gebildet wird.

   Diese längere, geschlossene   Schleiffläche   bringt sowohl hinsichtlich der Güte, wie auch hinsichtlich der Menge des erzeugten Holzschliffes Vorteile mit sich, während die Nachteile zu breiter Presskasten vermieden werden und jeder der beiden zusammengehörigen Presskasten von üblicher und vorteilhafter Abmessung hinsichtlich des Andruckes, der Regelbarkeit und der Inbetriebnahme völlig selbständig wirkt, so dass z. B. der eine arbeiten, der andere stillgesetzt werden kann. 



   Zweckmässig ist es, der Zwischenwand zwischen zwei zusammengehörigen   Presskasten   an ihrer dem 
 EMI1.2 
   eine grössere Annäherung   der Wand an den Stein, ohne Unterbrechung der   Schleiffläche,   möglich ist. 



   Da nach eingetretener Steinabnutzung ein Nachstellen der Zylinder stattfinden muss, ist jedes Zylinderpaar in an sich bekannter Weise zwischen Gleitbahnen   c,   c und d, d geführt. Die Verstellung selbst kann in beliebiger und bekannter Weise durch Stellschrauben od. dgl., die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, erfolgen. 



   Eine etwas andere Ausführungsform zeigt Fig. 1. Hier sind die Achsen der Presskasten radial, also nicht zueinander parallel gestellt und die einander zugekehrten Wände u, u und   x, a :   sind nicht ganz, sondern nur an den dem Steine zugekehrten Enden vereinigt. Auch hier bewahren diese Wände einen Abstand vom Steine, so dass eine sich über beide Presskasten erstreckende, ununterbrochene Schleif- 
 EMI1.3 
 zur Mittellinie e-f   einer jeden Presskastengruppe   verläuft. Um den Abstand   der Trennungskante zwischen   den zusammengehörigen   Presskasten   vom Stein verändern zu können, sind verstellbare Schneiden i vorgesehen. Durch diese Einrichtung ist man auch imstande, mit jedem Zylinder ganz getrennt vom benachbarten zu arbeiten, indem man die Schneide i bis an den Stein vorschiebt. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 2 können zum gleichen Zwecke die trennenden Zwischenwände selbst in ihrer   Längsrichtung   auf beliebige Weise verstellbar sein. 



   Es können natürlich auch mehr als zwei Zylinder in entsprechender Weise zu einer Gruppe zu-   sammengefasst   sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Holzschleifer mit gruppenweise vereinigten Presskasten, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsamen Wände dieser vereinigten Presskasten einen derartigen Abstand vom Schleifersteine haben, dass am Steinumfange eine sich über die Gesamtheit der Öffnungen der vereinigten Presskasten erstreckende, ununterbrochene, mit Holz belegte Schleiffläche gebildet wird.
    2. Holzschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe der vereinigten, mit ihren Mittellinien radial zur Schleifersteinwelle gerichteten Presskasten gegen den Stein in Führungen verstellbar ist, die parallel zur gemeinschaftlichen radialen Mittellinie (e, f) verlaufen (Fig. 1).
    3. Holzschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (x, u) zwischen zwei zusammengehörigen Presskasten an ihrer dem Sehleifersteine zugekehrten Kante eine keilförmig zugeschärfte Schneide besitzt. EMI2.1
AT104904D 1924-05-08 1925-04-11 Holzschleifer. AT104904B (de)

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