DE718152C - Knetmaschine fuer plastische Massen - Google Patents

Knetmaschine fuer plastische Massen

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Publication number
DE718152C
DE718152C DEI57809D DEI0057809D DE718152C DE 718152 C DE718152 C DE 718152C DE I57809 D DEI57809 D DE I57809D DE I0057809 D DEI0057809 D DE I0057809D DE 718152 C DE718152 C DE 718152C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
roller
kneading machine
shape
plastic masses
Prior art date
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Expired
Application number
DEI57809D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Siegfrie Kiesskalt
Dr Wilhelm Schaich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI57809D priority Critical patent/DE718152C/de
Priority to DEI59387D priority patent/DE732309C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE718152C publication Critical patent/DE718152C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/34Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/36Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices shaking, oscillating or vibrating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/56Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms having a vibrating receptacle provided with stirring elements, e.g. independent stirring elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/34Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/38Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary
    • B29B7/50Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with rotary casing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/34Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/52Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices with rollers or the like, e.g. calenders
    • B29B7/54Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices with rollers or the like, e.g. calenders with a single roller co-operating with a stationary member other than the casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Knetmaschine für plastische Massen Für das Bearbeiten von plastischen Massen, wie Kunststoffen, Kautschuk loder dessen Koagulaten u. dgl., aber auch von Faserstoffen, wie beispielsweise Wollfilzen, ist les notwendig, eine fortlaufende quetschende Behandlung dieser Stoffe durchzufühners, um leinen bestimmten - physikalischen oder mechanischen Zustand herbeizuführen. Solche Bearbeitungsvorgänge werden auf Walzen oder Kalandern, aber auch auf Schlagmaschinen, wie Hammerwalken, durchgeführt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Knetmaschine für plastische Massen, bei der eine walzende und zugleich schlagende Behandlung besonders zweckmäßig zusammen in einer rasch schwingenden Maschine vorgenommen wird. Die neue Knetmaschine besteht in einer Walze, die in an sich bekannter Weise innerhalb einer Gegenform umläuft, die einen konzentrischen oder exzentrischen Kreisringspalt zwischen Walzen und Gegenform frei läßt.
  • Gemäß der Erfindung führen die Gegenform oder die Walze oder beide Teile Schwingungen aus.
  • Der Grundgedanke der Maschine sei beispielsweise an Hand von Abb. I beschrieben.
  • Eine in feststehenden Lagern drehbare Walze A Iäuft im Hohlraum einer in den Federn D1, D2 schwingend gelagerten Masse B, die beispielsweise durch die umlaufenden Unbalancen C1, C2 zu kreisförmigen Schwingungen angeregt wird. Dadurch wird die Masse im Spalt zwischen der Walze A und Gegenform B, der im allgemeinen die Glestalt leines exzentrischen Kreisringes haben wird, für Sonderfälle aber auch die eines konzentrischen Ringes hat; regelmäßig und fortschreitend durchgearb@@ tet, wobei die Walze A durch ihre Bewegung der durchzuarbeitenden Masse eine fortschrei tende Bewegung lerbeilt. Die zu bearbeitende Masse tritt bei I in den Spalt ein und wird bei II abgenommen. Die Bearbeitungsbahn der Gegenform B kann, wie im Teil E skizziert, profiliert sein, ebenso wie auch die Oberfläche der Walze A. Die Profilierung der arbeitenden Oberflächen kann z. B. je nach dem angestrebten Zweck wellenförmig oder ge. riffelt sein, oder es können einzelne Stifte oder Nocken in Reihen oder versetzt zueinander angeordnet sein. Die Profilierung kann auch in der Durchgangsrichtung des zu behandelnden Guties wechseln, etwa durch ab-oder zunehmende Breiten der Riffelzähne auf der Gegenform, Die Gegenform B kann auch in der Bearbeitungsrichtung derart unterteilt sein, daß das Gut nacheinander auf mehreren Teilen der Gegenform erfaßt wird, die verschieden starke oder verschieden schnelle Schwingungen ausführen.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, die Walze A oder auch die Gegenform B oder beide zu beheizen oder zu kühlen, oder es können Vorrichtungen zum gleichzeitigen Durchleiten von Flüssigkeiten o. dgl. durch den Bearbeitungsraum der Masse vorgesehen sein. In Abb.1 sind z. B. für die Zwecke der Temperaturregelung in der Gegenform Heiz-oder Kühlkanäle M1, M dargestellt.
  • In Abb. I ist die neue Maschine derart dargestellt, daß die Gegen£ormB Schwingungen in kreisförmigen oder ähnlichen Bahnen in einer im wesentlichen senkrecht zur Walzenachse liegenden Ebene durchläuft. Die Erwindung ist jedoch nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt, sondern es ist selbstverständlich auch möglich, bei der Blewegung zwischen Walze und Gegenform kinetisch alle Umkehrungsmöglichkeiten der bei schriebenen Bewegungsvorgänge wie auch alle möglichen Kombinationen von Drehung und Schwingung vorzunehmen, z. B. kann die Gegenform feststehen und die Walze außer der Drehung noch Schwingungen ausführen, oder es können beide Teile in Schwingungen versetzt werden.
  • Ferner liegt eine rasche Anpassungsmöglichkeit in oder Anordnung und der Betriebsweise der neuen Maschine an die Arbeitsbedingungen darin, daß der Drehsinn und die Geschwindigkeit der Walze A sowie die Frequenz, die Richtung und die Größe der Bahnkurven der schwingenden Teile sowie die Profilierungsabmessungen abgewandelt werden können. Attßerdem kann bei der Anordnung von zwei oder mehr Schwingungserregern die Masse dieser Erreger verschieden groß gewählt werden, so daß verschiedenen Zonen des Bearbeitungsspaltes verschiedene Beanspruchungen aufgezwungen werden.
  • @ Eine zweckmäßige Profilierung sowohl der Walze A als auch der Gegenform B ist in den Abb. 2, 3 und 4 veranschaulicht, und zwar aeigt Abb. 2 einen Schnitt in Seitenansicht, Abb. 3 die Draufsicht und Abb. 4 die Draufsicht ohne die Walze A.
  • Die Profile der Walze A sind in diesem Falle als Kämme C ausgebildet, die in die durch die Kämme der Gegenform B gebildeten Nuten eingreifen. Um außer in der radialen Richtung auch eine quetschende und schlagende Beanspruchung in axialer Richtung zu erhalten und dadurch die Wirkung wesentlich zu erhöhen, sind die KämmeD der Gegenform B derart ausgeführt, daß durch Nachschneiden der Flanken E und E1 der Kämme am Einlauf und an der Austrittsstelle des zu bearbeitenden Stoffes gegenüber den Kämmen der Walze A die weiten Spaltet und F1 gebildet werden. Der Stoff, der in die Spaltet eintritt, wird, da sich diese bis zum Austritt auf das Maß G verengen, über die Kanten in die gegenüberliegende Spalte F1 gequetscht, um aus diesen auszutreten.
  • Um bei einer solchen Anordnung den Axialschub auszugleichen, der durch die Beanspruchung in dieser Richtung entsteht, sind wie aus Abb. 2 bis 4 ersichtlich, jeweils die voneinander abgekehrten Flanken E und E1 der Kämme D in der vorher beschriebenen Weise so bearbeitet, daß die durch das Nachschneiden der Kämme entstehenden Kanten nach der Austrittsseite des Stoffes hin auseinanderlaufen.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine Anordnung, bei der die Gegenform B in drei Abschnitte derart aufgeteilt ist, daß sowohl hinsichtlich der Lagerung der Walze A als auch im Hinblick auf eine schwingungsfreie Aufstellung der Maschine und auf eine einfachere Fundamentierung durch gegenläufige Anordnung der Schwingungsbewegung eine weitgehende Entlastung von freien Kräften erreicht wird.
  • Hierbei zeigt Abb. 3 den Schnitt x-x der Draufsicht nach Abb. 6.
  • Die Walze A, die mit ihren Profilkämmen in die entsprechenden Nuten der Gegenform B eingreift, ist in den feststehenden Lagern C und D drehbar gelagert. Die Gegenform B ist derart in drei Abschnitte B1. B2 und B3 aufgeteilt, daß die Teile B2 und B3, die hinsichtlich ihrer Massenwirkung einander gleich sind, zusammen die Massenwirkung des Abschnittes B1 ergeben. In den Abschnitten B1, B2 und Bs, die jeder durch Federn E schwingfähig gelagert sind, sind die Gleitbahnen G vorgesehen, auf denen die als frei bewegliche Gleitschuhe ausgebildeten Erregergewichte H umlaufen und die einzelnen Abschnitte anregen können.
  • Die Führungsbolzen I der Schwingungserreger sind auf den in den Teilen B2 und B3 gelagerten Wellen K fest aufgebracht und derart angeordnet, daß die auf ihnen gleitend vorgesehenen Erregergewichte H der Teile B2 und Bä sowohl hinsichtlich ihrer Richtung als auch ihrer Wirkung einander gleich sind, während die Erregergewichte H des Abschnittes B1 in einer um 1800 entgegengesetzten Richtung, jedoch mit gleicher Massenwirkung wie ,die des Abschnittes B2 und B3 zusammen wirken. Hierdurch sowie durch die Anordnung der Oberteile L der Gegenformen B1, B2 und B3 wird sowohl hinsichtlich der Lagerung der Walze A als auch im Hinblick auf eine schwingungsfreie Aufstellung der Maschine ein vollkommener Ausgleich der freien Kräfte ermöglicht.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Walze und die Gegenform kegelig ausgeführt, wobei die Gegenform achsparallel zur Walze schwingt.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Knetmaschine für plastische Massen, bei der eine Walze innerhalb einer Gegenform umläuft, die einen konzentrischen oder exzentrischen Kreisringspalt zwischen Walze und Gegenform frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenform oder die Walze oder beide Teile Schwingungen ausfuhren.
  2. 2. Knetmaschine für plastische Massen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze und die Gegenform mit ineinandereingreifenden, im Querschnitt versetzten Profilen versehen sind, durch die das Arbeitsgut während des Durchtritts ganz oder zum größten Teil von einer Profilseite auf die andere quer zur Durchtrittsrichtung verdrängt wird.
DEI57809D 1937-04-24 1937-04-24 Knetmaschine fuer plastische Massen Expired DE718152C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI57809D DE718152C (de) 1937-04-24 1937-04-24 Knetmaschine fuer plastische Massen
DEI59387D DE732309C (de) 1937-04-24 1937-10-24 Knetmaschine fuer plastische Massen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI57809D DE718152C (de) 1937-04-24 1937-04-24 Knetmaschine fuer plastische Massen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE718152C true DE718152C (de) 1942-03-04

Family

ID=7194647

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI57809D Expired DE718152C (de) 1937-04-24 1937-04-24 Knetmaschine fuer plastische Massen

Country Status (1)

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DE (1) DE718152C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129681B (de) * 1951-12-28 1962-05-17 Ernesto Gabbrielli Vorrichtung zum Ziehen von thermo-plastischen Kunststoffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129681B (de) * 1951-12-28 1962-05-17 Ernesto Gabbrielli Vorrichtung zum Ziehen von thermo-plastischen Kunststoffen

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