AT104846B - Schablone zur Herstellung von samt- oder plüschartigen Stickereien. - Google Patents

Schablone zur Herstellung von samt- oder plüschartigen Stickereien.

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AT104846B
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Karl Stocksmayer
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Karl Stocksmayer
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Description


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  Schablone zur Herstellung von   samt-oder plüschartigen Stickereien.   



   Die bisher verwendeten Schablonen zur Herstellung von   samt-oder plüschartigen   Stickereien waren meist flach aus Karton oder Blech hergestellt. Die Nachteile derartiger Schablonen sind : Geringe Haltbarkeit gegen Verbiegen und leichtes Brechen ; ferner schwierige Behandlung beim Festlegen auf dem Stoffgrund und beim lückenlosen Übersticken in parallelen Fadenlagen ; weiters unökonomischer Fadenverbrauch durch stark auftragende Stickfadenwulste an der Unterseite und geringe Haltbarkeit der aufgeschnittenen Stickfäden in der Stoffgrundlage. 



   Um diesen Nachteilen zu begegnen, wird gemäss der Erfindung eine Schablone mit hochkantigem, nach oben sich verjüngendem, schmalem Querschnitt verwendet. Jede Schablone kann entweder als Muster für sich oder als Teil in jeder Art, Form und Grösse fortlaufend verwendet und nach und nach überstickt werden. Nach Aufschneiden der Fäden und Herausnahme der Schablone kann diese immer wieder verwendet werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1-5 dargestellt. Die Schablone a weist einen hochkantig sich nach oben verjüngenden Querschnitt auf. In der Längsrichtung der Schablone ist auf deren Oberseite eine Rille b eingearbeitet zur Führung der einen Scherenbacke, um das Aufschneiden der Fäden zu erleichtern. An den   Seitenflächen   der Schablone befinden sich in der Stickrichtung mehrere Rillen oder Einkerbungen e, um die Fäden   gleichmässig   legen zu können. Um die Schablone leicht auf dem zu bestickenden Stoff festlegen zu können, sind an der Unterseite der Schablone Metallspitzen d angeordnet. Diese Spitzen sind durchlocht und nach deren Durchstecken durch den Stoff wird durch diese Löcher auf der Unterseite des Stoffes eine Befestigungsnadel e durchgesteckt.

   Um bei schmalen oder spitzzulaufenden Schablonen ein Abgleiten der letzten Fäden zu verhindern, sind die Enden der Schablonen verdickt oder erhöht ausgeführt, wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen. 



   Die Vorteile derartiger Schablonen sind : Leichte mühelose Arbeit, die auch von Ungeübten ausgeführt werden kann. Es genügen wenige Formen für die verschiedenartigst zusammenzustellenden Muster. Ferner bedingen die Schablonen sparsamsten Fadenverbrauch, bei festem Haften der fertigen Stickerei durch enges   Neben- und Ineinandersticken   der Fäden. Dabei liegen keine dicken Fadenwulste an der Rückseite. Ferner findet kein Abgleiten der Fäden an den verdickten Enden statt und das Aufschneiden der Stickerei wird durch die zentral geführte Aufschneiderille erleichtert. Schliesslich ist die Befestigung am Stoff eine leichte und sichere. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schablone zur    Herstellung von samt- oder plüsch artigen Stickereien, dadurch gekennzeichnet,   dass sie einen hochkantig nach oben sich verjüngenden Querschnitt aufweist. 

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Claims (1)

  1. 2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an der Oberseite in der Aufschneiderichtung mit einer Rille zum leichteren Aufschneiden der Fäden versehen ist.
    3. Schablonen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihren Enden verdickt ist und an ihrer Unterseite zwei oder mehrere durchlochte Spitzen trägt, durch deren Löcher eine Nadel unter dem zu befestigenden Stoff durchgesteckt werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT104846D 1925-05-13 1925-05-13 Schablone zur Herstellung von samt- oder plüschartigen Stickereien. AT104846B (de)

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