AT10396B - Lederhammer. - Google Patents

Lederhammer.

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AT10396B
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Oscar Sonnenschein
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Oscar Sonnenschein
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   Osterreichiscne PATENTSCHRIFT   Nr. 10396.   
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Lederhammer zum Glätten des Leders, welcher sich von den bisherigen Hämmern dieser Art dadurch unterscheidet, dass die Übertragung des Druckes vom Druckhebel auf den   lIammerbolzen   stets in vertikaler Richtung stattfindet, wodurch einerseits die die Bewegung übertragenden Teile geschont werden, andererseits ein sicherer und ruhiger Gang erreicht wird. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch   ermöglicht,   dass der vertikal geführte   Hammerbo) zcn   an seinem oberen Ende einen in Richtung des   Druckhebels   wagrecht beweglichen Schlitten   trägt, in dem   sich die Spurpfanne   four don   im Druckhebel befestigten Druckbolzen befindet, die sich daher stets selbsttätig in die Druckrichtung einstellen kann. 



   Umstehende Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 die Gesamtansicht eines solchen   Hammers.   Fig. 2 ist ein Längsschnitt, Fig. 3 ein Querschnitt durch den Support und Schlitten und Fig. 4 ein   Grundriss dieser beiden   Teile. Der Ständer a trägt den Amboss b, auf welchem der   Ilammerbär   c arbeitet. Der den letzteren tragende Hammerbolzen   d   wird durch Führungen e vertikal geführt und ist an seinem oberen Ende mit einem   Support f   versehen, in dessen Schwalbenschwanznut sich ein   chlitten 9 in   der Längsrichtung des Durckhebels k bewegen kann.

   Eine Schraubenfeder h dient dazu, den Hammer gehoben zu halten, während der Spurzapfen oder   Druckbolzen i,   der am Hebel k befestigt ist, die Arbeitsbowegung vermittelt, indem er bei Niederbewegung des Hebels in eine   Spurpfanno   des Schlittens D eintritt. Der Hebel k ist um den Zapfen l drehbar und wird durch die Treibstange   m   von der Kurbel n aus in Schwingung versetzt.

   In folge der Beweglichkeit des   Schlittens'7 kann   die Pfanne sich stets dem Zapfen entsprechend einstellen, wodurch Pfanne und Zapfen und auch die Feder geschont werden ; ausserdem übermittelt die sich einstellende Pfanne den vom Hebel   A : ausgeübten Druck stets   in genau vertikaler Richtung auf den Hammerbolzen, so dass dessen   Führungen   e keinerlei seitliche Beanspruchungen erfahren, der Gang ruhig und sicher wird und die Dauerhaftigkeit der Feder   erhöht   wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Lederhammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung des Druckes vom Druckhebel auf den Hammerbolzen durch Vermittlung eines Schiebers erfolgt, welcher in dem kopfs des Hammerbolzens in Richtung des Druckhebels verschiebbar gelagert und mit EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT10396D 1902-04-19 1902-04-19 Lederhammer. AT10396B (de)

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AT10396T 1902-04-19

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AT10396B true AT10396B (de) 1903-01-10

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ID=3505255

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