AT103964B - Spritze, insbesondere für Bluttransfusionen. - Google Patents

Spritze, insbesondere für Bluttransfusionen.

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AT103964B
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Austria
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slide
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Inventor
Camille Audistere
Henri Loewenfeld
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Camille Audistere
Henri Loewenfeld
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spritze, insbesondere   fiber     Bluttransfusionen.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Spritze insbesondere für Bluttransfusionen, die-es ermöglicht, das Steuerorgan für den Zu-und Ablauf sowie den Kolben mittels einer einzigen Handhabe zu betätigen. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass in dem je eine Bohrung für den Zu-und Ablauf enthaltenden Zylinderboden ein Steuerschieber angeordnet ist, dessen Spindel mit leichter Reibung in einer koaxial oder parallel zum Kolben gelagerten, einen Handgriff tragenden Hülse geführt ist, bei deren Bewegung in der einen oder anderen Richtung die Kolbenstange mitgenommen wird, sobald der Schieber eine Endstellung erreicht hat. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen   Ausführungsformen im   Längsschnitt dargestellt. 
 EMI1.1 
 nimmt ihren Weg unmittelbar durch den Schieber. Im Boden b sind zwei radiale Bohrungen vorgesehen, in welche Rohre für die Zu-und Ableitung eingesetzt sind. In seiner oberen Stellung (der gezeichneten), gibt der Schieber die Zuleitung cl frei, so dass die Flüssigkeit durch ihn in das Innere des Zylinders a gelangen kann, in der unteren Stellung dagegen wird der Ablauf freigegeben und unmittelbar mit dem Zylinder verbunden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Ausnehmung b1 für den Schieber in einem seitlichen Ansatz des Bodens b vorgesehen. Ihre Achse ist parallel zu der des Zylinders. Die Verbindung der Ausnehmung mit dem Zylinderraum bildet eine Bohrung   bIo,   Der Schieber c weist zwei radiale Bohrungen auf, in welche die den Zu-bzw. Ablauf bildenden Rohre d, e eingesetzt sind. Dieselben ragen durch einen Schlitz b2 der Seitenwand des Deckelansatzes, so dass sie der Bewegung des Schiebers folgen können. 



  Befindet sich dieser in der oberen Stellung, so mündet das Rohr d, befindet er sich unten, so mündet das Rohr e in die Bohrung   dz  
Der im Zylinder angeordnete Kolben t besitzt eine Stange il, die durch ein Loch des Deckels g nach aussen ragt. Mit der   Stange/   ist eine Handhabe h so verbunden, dass dieselbe der Stange gegenüber eine   Längsverschiebung   erfahren kann, deren Ausmass dem Wege des Schiebers c entspricht. 



   Nach Fig. 1 wird dies dadurch bewirkt, dass die Stange      zur Aufnahme einer die Handhabe h tragenden Stange haus einem Rohr besteht. Die Stange hl greift mit einem Stift i in einen Längsschlitz des Rohres   fl,   dessen Länge dem Wege des Schiebers entspricht. Die Stange hl weist eine zentrale Bohrung auf, in welcher die den Kolben t durchsetzende Spindel des Schiebers c mit leichter Reibung gleiten kann. 



  Zu diesem Zwecke sind kleine Bandfedern j od. dgl. in Schlitzen der Stange hl angeordnet. Wenn die Stange   hI   bewegt wird, so wird die Spindel cl und damit der Schieber mitgenommen. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einem seitlichen Fortsatz der Stange h1 befindet sich eine zu ihr parallele Stange h2 in einer Entfernung, die dem Abstande der* Achsen des Kolbens t und des Schiebers c entspricht. 



   Die Stange h2 ist zur Aufnahme der Spindel cl des Schiebers c hohl ausgebildet und besitzt an ihrer Innenwandung Ausnehmungen für die   Bandfedern i zur   Mitnahme der Spindel cl des Schiebers e, bei Bewegung der Handhabe h. Es empfiehlt sich, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, die Stange h2 aus zwei ineinander geschobenen Rohren herzustellen, die durch Verschraubung verbunden sind. 
 EMI2.1 
 mitgenommen, wodurch der Schieber   e   in die obere Endstellung gelangt und die Verbindung des Zylinderraumes mit'der Zuleitung hergestellt wird. Bei fortgesetztem Zuge am Handgriff wird die Kolbenstange. durch den Stift i mitgenommen,   wodurch Flüssigkeit   in den Zylinder gesaugt wird. Zur Entleerung der 
 EMI2.2 
 und den Ablauf e freigibt.

   Hierauf kommt der Stift i zur Wirkung, der die Kolbenstange verschiebt, so dass der niedergehende Kolben die Flüssigkeit durch das Rohr e hinausbefördert. 



   "'Wie ersichtlich vollzieht sich der Vorgang ohne Rücksicht auf die Stellung des Kolbens, da bei jeder Bewegung immer zuerst der Schieber beeinflusst wird. Die Erfindung lässt naturgemäss ohne Abweichung vom Grundgedanken noch verschiedene weitere Ausführungsmöglichkeiten zu. Ebenso gibt die beschriebene Spritze nur ein Anwendungsbeispiel.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spritze, insbesondere für Bluttransfusionen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem je eine Bohrung für den Zu-und Ablauf (d, e) enthaltenden Zylinderboden (b) ein Steuerschieber (c) angeordnet ist, dessen Spindel mit leichter Reibung in einer koaxial oder parallel zum Kolben (f) gelagerten, einen Handgriff (h) tragenden Hülse (hl bzw. h2) geführt ist, bei deren Bewegung in der einen oder anderen Richtung die Kolbenstange (f1) mitgenommen wird, sobald der Schieber in einer Endstellung angelangt ist.
AT103964D 1925-07-13 1925-07-21 Spritze, insbesondere für Bluttransfusionen. AT103964B (de)

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