AT103774B - Schaftpessar. - Google Patents

Description

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  Schaftpessar. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Sehaftpessar und besteht darin, dass der mit Durchbohrungen sowohl nahe dem Teller als auch nahe der Olive versehene hohle Schaft, dessen Kanal den Teller nicht 
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 z. B. Gummi od. dgl. derart völlig eingeschlossen ist, dass ihr Rand luftdicht an der Innenseite des Tellers zweckmässig mit Hilfe eines Stutzens haftet und eine kissenartige Wirkung der Hülle durch die ausgleichende Druckverteilung des eingeschlossenen Mediums, vermöge des   Schaftkanaics   und dessen seitlicher Durchbrechungen, erzeugt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 und 2 je einen Längsschnitt, Fig. 3 und 4 je einen   Grundriss   des Gegenstandes vor bzw. nach der Einführung. 



   Der hohle Schaftpessar besteht aus einem leicht gekrümmten Röhrchen 1, welches an einer Seite eine olivenartige Verdickung 2 und an der ändern Seite einen mit einem Ansatz 3 versehenen Teller 4 
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 entstehenden seitlichen Druckes nach hinten getrieben. Sie tritt durch die Öffnungen 6 in das Röhrchen 1 und von hieraus durch die Öffnungen 5 wieder vorne in die   Gummihülle zurück,   sobald die Spitze des Pessars in den Gebärmutterhohlraum eintritt. Die   Gummihülle   wird dadurch über der Verdickung 2 zu einer Kugel 8 aufgetrieben und schliesst hiedurch die   Gebärmutter gegen   die Scheide dicht ab, und hält das Pessar in seiner Stellung fest, so dass ein unbeabsichtigtes Verschieben nicht   möglich   ist. Beim Herausnehmen des Pessars wiederholt sich der Vorgang in umgekehrtem Sinne.

   Die Luft tritt infolge des seitlichen Druckes auf die kugelartige Verdickung 8 durch die Öffnungen 5 in das Röhrchen 1 zurück und von hieraus durch die Öffnungen 6 in den hinteren Teil des Gummistrumpfes 7. Der Widerstand wird dadurch aufgehoben und die   Entfernung   des Pessars ist möglich. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schaftpessar, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Durchbohrungen (5, 6) sowohl nahe dem Teller als auch nahe der Olive versehene hohle Schaft, dessen Kanal den Teller (4) nicht durchsetzt, von einer mit Luft oder Flüssigkeit gefüllten Hülle (7) aus nachgiebigem, undurchlässigem Stoff derart EMI1.3 Stutzens (3) haftet und eine kissenartige Wirkung der Hülle durch die ausgleichende Druckverteilung der eingeschlossenen Luft oder Flüssigkeit vermöge des Schaftkanales und dessen seitlichen Durchbrechungen (5, 6) erzeugt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.