CH114794A - Schaftpessar. - Google Patents
Schaftpessar.Info
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- CH
- Switzerland
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- plate
- pessary
- shaft
- olive
- channel
- Prior art date
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F6/00—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
- A61F6/06—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
- A61F6/14—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
- A61F6/146—Occluders for the cervical canal
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Description
Schaftpessar. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schaftpessar mit Teller und Olive und be steht darin, dass der mit Durchbohrungen so wohl nahe dem Teller als auch nahe der Olive versehene hohle Schaft, dessen Kanal den Teller nicht durchsetzt, von einer mit einem fliessbaren Medium gefüllten Hülle aus nachgiebigem undurchlässigen Stoff derart völlig eingeschlossen ist, dass ihr Rand luft dicht an der Innenseite des Tellers mit Hilfe eines Stutzens haftet und eine kissenartige Wirkung der Hülle durch die ausgleichende Druckverteilung des eingeschlossenen Mediums vermöge des Schaftkanals und dessen seitli chen Durchbrechungen erzeugt wird. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt Fig. 1 und 2 je einen Längsschnitt, Fig. 3 und 4 je einen Grund riss dieses Ausführungsbeispiels vor be ziehungsweise nach der Einführung. Das hohle Schaftpessar besitzt ein leicht gekrümmtes Röhrchen 1, welches am einen Ende eine olivenartige Verdickung 2 und am andern Ende einen mit einem stutzenförmigen Ansatz 3 versehenen Teller 4 trägt. Das Röhrchen 1 ist durch den Teller 4 verschlossen und weist sowohl nahe dem Ansatze 3 als auch nahe der olivenartigen Verdickung 2 Durchbrechungen 5 beziehungsweise 6 auf. Über die Verdickung 2 ist in der Längsrich tung des Röhrchens 1 eine Hülle 7,- zum Beispiel aus Gummi gezogen und an ihrem offenen verstärkten Ende 12 mit dem An satz 3 des Tellers 4 luftdicht verbunden. Infolge der Verdickung 2 und des Ansatzes 3 legt sich die Gummihülle 7 nicht an das Röhrchen 1 an, sondern bildet einen mit Luft gefüllten, schlauchartigen, elastischen Hohl raum 9. Das Pessar läl?t sich mit Hilfe des Einführungsstabes 10 in die Gebärmutter 11 einführen. Hierbei wird die in dem zwischen dem Röhrchen 1 und der Gummihülle 7 be findlichen Hohlraum eingepresste Luft infolge des durch die enge Öffnung des Gebärmutter halses entstehenden seitlichen Druckes nach hinten getrieben. Sie tritt durch die Öffnun gen 6 in das Röhrchen 1 und von hier aus durch die Öffnungen 5 wieder vorne in die Gummihülle zurück, sobald die Spitze des Pessars in den Gebärmutterhoblraum eintritt. Die Gummihülle wird dadurch über der Ver dickung 2 zu einer Kugel 8 aufgetrieben und schliesst hierdurch die Gebärmutter gegen die Scheide dicht ab, und hält das Pessar in seiner Stellung fest, so dass ein unbeabsich tigtes Verschieben nicht möglich ist. Beim Herausnehmen des Pessars wiederholt sich der Vorgang im umgekehrten Sinne. Die Luft tritt infolge des seitlichen Druckes auf die kugelartige Verdickung 8 durch die Off nungen ä in das Röhrchen 1 zurück und von hier aus durch die Üffrrurigeii 6 in den hintern Teil der Gummihülle 7. Der Widerstand wird dadurch aufgehoben und die Entfernung des Pessars ist möglich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schaftpessar mit '.Teller und Olive, da durch gekennzeichnet, dass der mit Durch bohrungen sowohl nahe dem-Teller als auch nahe der Olive versehene hohle Schaft, dessen Kanal den Teller nicht durchsetzt, von einer mit eisern fliessbaren Medium gefüllten Hülle aus nachgiebigem undurchlässigen Stoff derart völlig eingeschlossen ist, dass ihr Rand luft dicht an der Innenseite des Tellers mit Hilfe eines Stutzens haftet und eine kissenartige Wirkung der Hülle durch die ausgleichende Druckverteilung- des eingeschlossenen Me diums vermöge des Schaftkanals und dessen seitlichen Durchbrechungen erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE114794X | 1924-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH114794A true CH114794A (de) | 1926-04-16 |
Family
ID=5653969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH114794D CH114794A (de) | 1924-06-26 | 1925-06-16 | Schaftpessar. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH114794A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944349C (de) * | 1948-02-17 | 1956-06-14 | Sulzer Ag | Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten von Stufengetrieben von Fahrzeugen |
US3675639A (en) * | 1970-05-11 | 1972-07-11 | Hugo S Cimber | Device for and method of temporary sterilizing a female |
-
1925
- 1925-06-16 CH CH114794D patent/CH114794A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944349C (de) * | 1948-02-17 | 1956-06-14 | Sulzer Ag | Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten von Stufengetrieben von Fahrzeugen |
US3675639A (en) * | 1970-05-11 | 1972-07-11 | Hugo S Cimber | Device for and method of temporary sterilizing a female |
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