AT102875B - Elektrizitätszähler. - Google Patents

Elektrizitätszähler.

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AT102875B
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AT
Austria
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plate
electricity meter
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nut
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Inventor
Charles Emile Jules Ing Brandt
Emile Albert Ing Fouilleret
Rene Marcel Ing Fichter
Original Assignee
Charles Emile Jules Ing Brandt
Emile Albert Ing Fouilleret
Rene Marcel Ing Fichter
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Description


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    Elektrizitätszähler,   
Die Erfindung betrifft einen Elektrizitätszähler (Motorzähler) für einphasigen Wechselstrom, dessen sämtliche Organe so angeordnet sind, dass die Regelung durch das stroboskopische Verfahren bewirkt werden kann und die Zerlegung und   Überprüfung   des Zählers leicht möglich ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Lager der Zählerscheibe und die Regelungsorgane des Zählers auf einer Platte gelagert sind, die vom Zählergehäuse unabhängig und in der durch den magnetischen Kreis des Zählers bedingten Stellung befestigt werden kann. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf verschiedene Einrichtungen, die eine sehr einfache, rasche und genaue Regelung des Zählers gestatten. 



   In der   Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Zählers bei abgenommenem Deckel und Zifferblatt, die Fig. 2 einen Querschnitt, die Fig. 3 und 4 die   Zählerscheibe   im Schnitt bzw. Ansicht. Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht 
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   Der Zähler ist in einem Gehäuse untergebracht, das aus einer   Grundplatte J !   und einem Deckel 2 besteht, welche bei 3 durch gepressten Filz oder ein anderes geeignetes Material gedichtet sind. Der Zähler ist auf der Grundplatte in beliebiger Weise befestigt. Der aus einzelnen Platten zusammengesetzte Eisen- 
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 bestehende Hauptstromspulen 6. Der   Eisenkörper   ist in beliebiger Weise, in vorliegendem Falle mittels Schrauben 7 und 8 an der Grundplatte des Gehäuses befestigt. An dem Eisenkörper ist in einer eine leichte Demontierung   ermöglichenden Weise,   z. B. mittels Schrauben9, eine Platten0 befestigt, auf welcher die verschiedenen Bestandteile des Zählers angeordnet sind. 



   In der Mitte dieser Platte befindet sich eine   Öffnung   11 für die   Zählerscheibe,   deren Welle   jH   
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 Seite befestigt ist. Die Zählerscheibe 15 besitzt eine Nabe 14 von der Form eines hohlen Kegelstumpfes, der mit der Welle beispielsweise durch Verschraubung befestigt ist. Die   Scheibe. M durchdringt   die Öffnung 11 und ragt in den Luftspalt des Eisenkörpers 4. Sie besteht aus Metall oder einer leichten Legierung, beispielsweise von Aluminium oder Magnesium. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist sie mit ihrer Nabe aus einem einzigen gepressten Stück hergestellt. An der Oberseite ihres flachen Teiles 15 trägt sie eine Anzahl von Strichmarken 15'in gleichen Abständen, welche zweckmässig bei der Formgebung gleichzeitig gepresst werden.

   Diese Bauart ergibt eine sehr leichte und genügend widerstandsfähige Zählerscheibe, deren Schwerpunkt innerhalb der hohlen Nabe zu liegen kommt. Die Scheibe wird ohne die Hilfe des oberen Lagers 12, welches nur zur Führung der   Welle 13   dient, im Gleichgewicht erhalten und besitzt daher eine grosse Stabilität während ihrer Drehung, was die Anwendung des stroboskopischen   Regelungsverfahrens   ermöglicht, bei welchem die Strichmarken 15'als Zeichen dienen, Die Welle   1. 3   besitzt ein   Sclneekengewinde     M,   in welches ein Zahnrad 17 der Anzeigevorrichtung M mit Zifferblatt 19 eingreift. Die Anzeigevorrichtung von beliebiger Type ist im einzelnen in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie wird von einem Arm 20 der Platte 10 getragen.

   Um das Ende des Kernes der Spule 5 ist ein Kurz-   schlussring   21 gelegt, der beispielsweise aus Rotkupfer besteht und ein für allemal nach Höhe und Richtung durch Verschwenkung um eine zu seiner Ebene parallele Achse geregelt werden kann. Hiezu ist der Ring beispielsweise am   Magnetkörper   mittels einer Schraube 22 befestigt, deren Bolzen in ein Langloch des Ringes eingreift. 



   Die Regelung der Phasenverschiebung wurde bisher durch mehrere (drei) Organe vorgenommen. 



  Im vorliegenden Falle sind diese Organe zu einem einzigen vereinigt, wodurch die Regelung erleichtert und eine einfachere Bauart ermöglicht wird. 



   Der permanente Magnet 23 wird von einem Arm 24 der Platte 10 getragen. In der unteren Hälfte des Magneten 23 sitzt eine Schraube   25,   welche durch ein Loch des Armes 24 ragt. Diese Schraube dient als Drehzapfen des Magneten und ebenso zur Feststellung desselben in seiner endgültigen Stellung, sobald die Regelung durchgeführt ist. Der Magnet wird von einer Klaue 27 gehalten, die auf einer Gabel 28 drehbar ist, welche mit einer Mutter 29 verbunden ist, die auf einer an der   Platte. M   befestigten Schraubenspindel 30 verstellt werden kann. Wird die Mutter gedreht, so verstellt sich der Magnet mit Bezug auf die Ankerscheibe unter Drehung um die Spindel 25.

   Durch Betätigung der Mutter 29 kann man infolgedessen die Regelung des Zählers vornehmen und wenn dies geschehen ist, den Magneten in seiner endgültigen Stellung durch Anziehen der Schraube 25 festlegen. Die Mutter 29 kann mit einer Gradteilung sowie mit Pfeilen versehen sein, die den   Vor-oder Rückwärtsgang   anzeigen, was die Regelung erleichtert. 



  Umgekehrt kann die Gabel 28 mit einer Schraubenspindel verbunden sein, deren Mutter an der Platte 10 festgelegt ist. 

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   Bei geringen Stromstärken verwendet man zur Regelung des Drehmoments eine Reaktionsplatte 31, welche in den Luftspalt des Eisenkörpers 4 ragt und unterhalb der   Zählerscheibe   15 angeordnet ist. Die Platte-M ist bei 32 rechtwinklig umgebogen und mit einem Langloch 33 versehen, in welches eine Schraube 34 ragt, die zur Befestigung der Reaktionsplatte an der Platte 10 dient. 



   Der Rand 32 befindet sich zweckmässig auf der Vorderseite der Platte 10, wodurch die Reaktionsplatte bei der Regelung von der Vorderseite des Zählers aus verstellt und festgelegt werden kann. Sie befindet sich zwischen dem Kern 40 der Spannungsspule und einem der Pole der Hauptstromspule, so dass sie nur einen Teil der Kraftlinien aufnimmt, die, abgezweigt vom Kern der Spannungsspule, beide Pole der Hauptstromspule durchsetzen. Dadurch ergibt sich ein zusätzliches Drehmoment, das die genaue Regelung auch für geringe Belastungen gewährleistet. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Grundplatte des Gehäuses entlang der ganzen Rückseite eine 
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   Im unteren Teile der Grundplatte ist die   Anschlussdose   35 aus Porzellan oder anderem Isoliermaterial mittels Schrauben 36 befestigt. Die   Anschlussdose   weist an der Vorderseite eine Anzahl von Ausnehmungen 37 auf, in welchen sich Klemmen   88   befinden, welche mit im Inneren der Dose liegenden Klötzehen 39 verbunden sind und zum Anschluss der Wicklungsenden der Spulen 5 und 6 dienen. Zwei Klemmen 38e und 38d dienen für die Zuleitung und zwei Klemmen 38a und 38b für die Ableitung. 



   Fig. 5 zeigt im Schaubild die Form des Eisenkörpers der Spulen   5   und 6. Derselbe besteht aus einem Paket von Platten 40 in einer oder mehreren Gruppen, um die Anbringung der Spulen zu erleichtern, und ist entsprechend ausgenommen. Der obere horizontale Teil ist mittels Schrauben 44 und 45 zwischen zwei Platten   41   gefasst, deren äussere Ränder bei 42 und 43 aufgebogen sind. Diese Ränder besitzen Löcher für den Durchtritt der Schrauben 7 und 9. Der untere schräge Teil des Paketes wird von Platten 46 gehalten, die an ihren äusseren Rändern bei 47 und 48 aufgebogen sind. Die Ränder 47 besitzen Löcher für den Durchtritt der Schrauben 8 und die Ränder 48 tragen den gleichfalls aus Platten gebildeten Teil 49, der quer gestellt ist und den Kern der Spulen 6 bildet. 



   Der Teil 49 ist an dem Rand 48 mittels Schrauben 50 befestigt. Eine Anzahl von Nieten 51 dient zur Verbindung der Platten zu einem festen Ganzen. Im Mittelteile des Eisenkörpers 40 befindet sich das Loch für die Schraube 22 zur   Befestigung des Kurzschlussringes.   Bei der gezeichneten Ausfiihrungs- 
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 geschlossenen Teil 52 von    genügender, Weite,   um ihn auf das Ende des Kernes 40 schieben zu können, und zwei parallel zur Ringebene umgebogenen Ansätzen 53 mit Langlöchern 54. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Elektrizitätszähler (Motorzähler)   für einphasigen Wechselstrom, insbesondere für stroboskopische Regelung, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (12,   1.     der Zählerseheibe   und die Regelungsorgane 
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 den magnetischen Kreis des Zählers bedingten Stellung befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. EIektrizitätszäMer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Regelungsorgan bildende permanente Magnet (23) an einem Arm (24) der Platte (10) drehbar gelagert und von einer Klaue ( gehalten wird, die mittels einer Gabel (28) entweder mit der, zweckmässig mit einer Teilung versehenen, Mutter (29) einer an der Platte (10) befestigten Spindel (30) oder mit einer Spindel verbunden ist, die in einer an der Platte befestigten Mutter geführt wird.
    3. Elektrizitätszähler nach Anspruch 1, bei welchem der Kern der Nebenschlussspule zwecks Regelung der Phasenverschiebung von einem durch Verstellung parallel zu sich selbst regelbaren Kurzsohlussring umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschlussring (52) zwecks Feineinstellung um eine parallel zu seiner Ebene verlaufende Achse (22) drehbar ist.
AT102875D 1923-03-20 1923-12-18 Elektrizitätszähler. AT102875B (de)

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AT102875D AT102875B (de) 1923-03-20 1923-12-18 Elektrizitätszähler.

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