AT102671B - Verfahren und Einrichtung zur Befeuchtung und Erwärmung des Windes für Gasgeneratoren mit wassergekühltem Mantel. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Befeuchtung und Erwärmung des Windes für Gasgeneratoren mit wassergekühltem Mantel.

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AT102671B
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Austria
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water
air
cooling jacket
humidifying
wind
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Inventor
Fritz Morawski
Original Assignee
Fritz Morawski
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur   Befeuchtung   und   Erwärmung   des Windes für Gasgeneratoren mit wassergekühltem Mantel, bei welchen ausschliesslich das warme 
 EMI1.2 
 



   Der   Erfindung   gemäss wird das dem   Kühlmantel   entnommene warme Wasser zwecks   Vermengung   mit der in kaltem,   unvorgewärmten   Zustand zugeführten Luft in fein verteilter Form einem Luftstrom entgegengefühlt, u.   zw.   ist die dem Luftstrom sich darbietende   Wasserfläche, der Verdunsterraum und   die Luftgeschwindigkeit so gross bemessen und das auf eine grosse Oberfläche ausgebreitete Wasser wird so lange mit der Luft in Berührung gehalten, dass die dem Rost zuströmende Luft immer mit Wasserdampf gesättigt bleibt. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens in einem lotrechten Mittelschnitt schematisch dargestellt. 



   Der Generator (oder die Generatoren) 1 hat einen mit Wasser gefüllten Kühlmantel B. Das darin erhitzte Wasser geht durch die Rohre C in das Sammelrohr F. Am Rohr C ist ein'Steigrohr D angeschlossen, welches, falls sich im Kühlmantel Dampf bildet, dies der   Bedienungsmannsehaft   auf der Generatorbühne anzeigt. Die Dampfbildung im oberen Teil des KÜhlmantels ist insofern gefährlich, als hiedurch der nicht vom Wasser bedeckte Teil des inneren Kühlmantels   glühend   und dadurch zerstört werden könnte. Am Rohr C'ist ferner ein Thermometer E vorgesehen. 



   Vom Sammelrohr F geht ein Rohr G in den Verdunster H, in welchem das warme Wasser fein verteilt wird ; es wird gegebenenfalls über entsprechend bemessene Einbauten hinunterfallen gelassen oder aber zerstäubt. An den Verdunster H ist ein mit diesem kommunizierendes Gefäss J mit Überlauf T angebaut, welcher sich in einen Abwasserkanal U entleert. Dieser Überlauf T ist für gewöhnlich nicht in Tätigkeit, sondern dient nur zu dem etwa notwendigen Ausgleich. Aus dem Gefäss J wird das Wasser 
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 rohr 0, Sammelrohr P und Verteihmgsrohre Q wieder dem Kühlmantel B zugeführt wird und somit seinen Kreislauf wieder beginnt.

   Der Wasserdurchfluss durch den Kühlmantel   kann,   um die Dampfmenge genau im Verhältnis zur Luftmenge regeln zu können, durch Änderung der Höhenlage des Wassergefässes N (unter Verwendung biegsamer Verbindungsrohre 0, R) oder durch Drosselung mittels eines in die Leitung eingeschalteten Hahnes die gewünschte Regulierung erfahren. 



   Da die Leistung der Pumpe mit Rücksicht auf die zwecks Erreichung einer   bestimmten   Temperatur wechselnde Menge des durch den Mantel B   durchfliessenden   Wassers reichlich gewählt sein muss, ist es notwendig, dass der   Wasserüberschuss   durch ein   Überfallrohr   R in das Gefäss J zurückgeleitet werden 
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 aufgenommenen Wassermenge. Die Luft wird durch einen Ventilator zugeführt und tritt durch das Rohr V in den   Verdunster IL   In diesem steigt sie im Gegenstrom zu dem heissen Wasser empor, wobei sie sich erwärmt und mit Wasserdampf sättigt, um dann durch das Rohr   IF   (mit eingebautem Hygroskop und Thermometer) in das Sammelrohr X und von dort durch die Rohre Y unter den Generatorrost (oder die Generatorroste) geführt zu werden. 



   Wie ersichtlich kommt bei einer nach dem vorliegenden Verfahren arbeitenden Einrichtung 
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 erzielt, dass das aus   dem Verdunster H abzuführende überschüssige, noch   sehr warme Wasser nicht nutzlos abgeleitet, sondern dem Kühlmantel des Generators zur weiteren Ausnutzung wieder zugeführt wird. Hiedurch wird auch erreicht, dass jeweils nur so viel Frischwasser zugeführt werden muss als im Verdunster von der Luft aufgenommen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Befeuchtung und   Erwärmung   des Windes für Gasgeneratoren mit wassergekühltem Mantel, bei welchem ausschliesslich das warme Kühlwasser des Mantels zur Bildung des unter den Rost zuzuführenden Dampfluftgemisches verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Kühlmantel entnommene warme Wasser für die   Vermengung mit   der kalt zugeführten Luft in eine so gross bemessene Oberfläche ausgebreitet und so lange mit der Luft in Berührung gehalten wird, dass die dem Rost zuströmende Luft immer mit Wasserdampf gesättigt bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Luft nicht aufgenommene Teil des aus dem Kühlmantel stammenden Wassers in diesen wieder zurückgeleitet wird, so dass Wärmeverluste durch die Ableitung des noch warmen Kühlwasserrestes vermieden werden. EMI2.1 eine Verdunsterkammer (, in welcher das aus dem Kühlmantel (B) des Generators zugeleitete Wasser in eine grosse Oberfläche ausgebreitet oder zerstäubt und durch welche die Luft im Gegenstrom geleitet wird, wobei das sich auf den Boden der Kammer ansammelnde überschüssige Wasser in einen Hoch- behälter (N) gehoben wird, um von dort wieder zum Kühlmantel zurückzuströmen, während von der Kammer ein Rohr (Y) unter den Generatorrost fühlt, durch das die mit Dampf gesättigte Luft strömt. EMI2.2
AT102671D 1923-09-07 1923-09-07 Verfahren und Einrichtung zur Befeuchtung und Erwärmung des Windes für Gasgeneratoren mit wassergekühltem Mantel. AT102671B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940726C (de) * 1952-04-26 1956-03-22 Basf Ag Verfahren zum Betrieb einer OElverarbeitungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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