AT140341B - Regelungsvorrichtung der Heizleistung eines in sich geschlossenen Heizkreises in Speicherherden. - Google Patents

Regelungsvorrichtung der Heizleistung eines in sich geschlossenen Heizkreises in Speicherherden.

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AT140341B
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  Regelungsvorrichtung der Heizleistung eines in sich geschlossenen Heizkreises in Speieherherden. 



   Die Regelung der Heizleistung der in Speicherherden verwendeten in sich geschlossenen Heiz- kreise wurde schon verschiedenartig vorgenommen. So z. B. hat man einer gewissen Strecke des Kreises die Gestalt einer annähernd waagrecht liegenden, jedoch nach Belieben neigbaren   Rohrschleife   gegeben, in welcher, je nach der gegebenen Neigung, mehr oder weniger von der im Kreise umlaufenden Flüssigkeit zurückgehalten wird. Das Fehlerhafte liegt dabei darin, dass der stets im Kreis verbleibende freie
Querschnitt dieser Rohrschleife mit der Menge der darin zurückgehaltenen Flüssigkeit sich ändert, somit auch die den Kreislauf bestimmenden Grössen, wobei ferner diese zurückgehaltene Flüssigkeitsmenge unnötig erwärmt wird.

   Dies bringt   Gleichgewichtsstörungen   und Verluste mit sich, welche die Leistungs- fähigkeit des Heizkreises vermindern. Auch hat man vorgeschlagen, die Heizleistung dahin zu beein- flussen, dass man auf den Druckunterschied zwischen Steigrohr und Falleitung des Heizkreises einwirkte, was wiederum eine jedesmalige Zustandsänderung des besagten Heizkreises mit sich bringt. 



   Die beste Lösung besteht lediglich darin, dass man den Heizkreis an und für sich unberührt lässt, und ihm, je nach Bedarf, mehr oder weniger Flüssigkeit zugibt, was aber bis jetzt in ziemlich verwickelter
Weise, durch Anwendung von zwischen einem Flüssigkeitssammler und dem Heizkreis angeordneten
Ventilen mit Regulierungsspindeln, Federn, Kugeln usw. stattfand. 



   Erfindungsgemäss wird eine einfache Lösung der Entnahme oder Zugabe der im Heizkreis um- laufenden, im Wärmespeicher verdampfenden und an der Verbrauchsstelle kondensierenden Flüssigkeit in der Weise vorgeschlagen, dass ein besonderes, an die Falleitung des Heizkreises mittels eines oder zweier übereinanderliegender dünner und biegsamer Anschlussrohre angeschlossenes neigbares Sammelgefäss vorgesehen wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an einem einfachen Heizkreis mit einem   Wärmespeicher   und einer Kochplatte. 



   Zwischen dem Steigrohr A und der Falleitung B liegt unten in 1 der Wärmespeicher und oben, in   2,   die Rohrspirale einer kreisrunden Kochplatte 3. Der von einer im   Wärmespeicher   1 verdampfenden
Heizflüssigkeit herrührende Dampf steigt also im Rohr   4   hoch, kondensiert sich mindestens zum Teil unter Wärmeabgabe in der Spirale 2, um über die Falleitungsteile 5, 6 in den Speicher   zurückzufliessen.  
Zwischen den Falleitungsteilen   5,   6 ist ein Behälter 7 eingeschaltet, wovon die Fig. 3 den Längsschnitt und die Fig. 4 den Querschnitt entsprechend   IV-IV im   grösseren Massstab darstellen.

   In diesem Behälter 7 sind zwei verschiedene Abteile   8,   9 vorgesehen, deren Sohlen in ungleicher Höhe liegen, u. zw. derart, dass der Rückfluss zuerst über dem Abteil 9 mit der tiefliegenden Sohle, dann über die   höher liegende Sohle10   des zweiten Abteiles 8 stattfindet. Zwei ilbereinanderliegende dünne und biegsame Anschlussrohre 11, 12 verbinden den Abteil 9 mit einem   Sammelbehälter. M, welcher   als annähernd waagrecht liegender Hohlzylinder ausgebildet ist und um den Zapfen 14 drehen kann. Das Verschwenken dieses Gefässes, d. h. die Regulierung des Heizkreises, findet mittels eines Handgriffes   15   statt. Die Anschlussrohre 11, 12 liegen derart, dass die Mündung des tieferliegenden Rohres in den Behälter 7 unterhalb der Sohle 10 liegt. 



   Das von der Verbrauchsstelle zurückfliessende Kondensat fällt nun zuerst in den Abteil 9 und füllt mindestens das unterste Anschlussrohr 11. Je nach der Neigung des Sammelgefässes 13 fliesst aber das Kondensat noch mehr oder weniger in besagten Sammler hinein, ehe es über die Sohle 10 die Leitung erreichen kann. Man hat es also in der Hand, eine regulierbare Menge der Heizflüssigkeit im Sammel- 

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 behälter   zurückzuhalten   und somit dem Heizkreis zu entnehmen, ohne dass dieser letztere an und für sich etwelche Änderung erfährt. 



   Das zweite obere   Anschlussrohr   12 dient zur Ableitung der Luft od. dgl., so dass die Flüssigkeit unten in den Sammelbehälter hineinfliessen kann, ist aber im Fall eines luftleeren Heizkreises entbehrlich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelungsvorrichtung der Heizleistung eines in sich geschlossenen Heizkreises in Speicherherden durch Entnahme oder Zugabe eines Teiles einer im Heizkreis umlaufenden, im Wärmespeicher verdampfenden und an der Verbrauchsstelle kondensierenden Flüssigkeit mittels eines ausserhalb des Kreises befindlichen Sammlers, gekennzeichnet durch ein besonders an die Falleitung (5, 6) des Heizkreises mittels eines oder zweier übereinanderliegender dünner und biegsamer   Anschlussrohre     (11,   12) angeschlossenes neigbares   Sammelgefäss     (13).  

Claims (1)

  1. 2. Regelungsvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Falleitung (5, 6) des Heizkreises ein Behälter (7) mit zwei in verschiedenen Höhen liegenden Abteilen (8, 9) eingeschaltet ist und in dem tieferliegenden Abteil (9) der von der Verbrauchsstelle (2, 3) kommende Teil der Fallleitung sowie die zum Sammelgefäss (13) führenden Anschlussrohre (11, 12) einmünden, während von dem über der Einmündung des tieferliegenden Anschlussrohres (11) liegenden Boden des höher gelegenen Abteiles der zum Wärmespeicher (1) führende Teil (6) der Falleitung ausgeht.
    3. Regelungsvorriehtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Behälter (7) nur ein Rohr zum Sammelgefäss (13) führt, u. zw. das unmittelbar vom Boden des tiefer liegenden Abteiles (9) des Behälters ausgehende. EMI2.1
AT140341D 1932-06-10 1933-05-31 Regelungsvorrichtung der Heizleistung eines in sich geschlossenen Heizkreises in Speicherherden. AT140341B (de)

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