AT102517B - Verfahren zur Herstellung von Radreifen für Eisenbahnräder mit aufgeschrumpftem Reifen aus austenitischem Manganstahl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Radreifen für Eisenbahnräder mit aufgeschrumpftem Reifen aus austenitischem Manganstahl.

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AT102517B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Radreifen für Eisenbahnräder mit aufgeschrumpftem
Reifen aus austenitischem   Mauganstahl.   
 EMI1.1 
 

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   Um reinen Austenit sicher zu erhalten und damit dem Stahle die neuerkannten Materialeigenschaften zu verleihen, die die höhere Betriebssicherheit gewährleisten, muss man den fertiggewalzten Reifen folgender Wärmebehandlung unterwerfen : Der Reifen wird auf etwa   10000 C   so lange erhitzt, bis alle Karbide in Lösung gegangen sind, und wenn das   Material homogenisiert   ist, dann wird der Reifen in Wasser abgeschreckt. 



   Bei der Herstellung der Radreifen wird zunächst ein   Gussstück   aus dem   Manganstahl   erzeugt, dieses zwecks mehr oder minder vollständiger Auflösung der freien Karbide während einer entsprechend langen Zeitdauer (etwa 20 bis 30. Stunden) auf eine Temperatur von 1000 bis 1100  C erhitzt, dann fertiggewalzt, sodann bis zur vollständigen   Auflösung   der während des Auswalzens etwa ausgeschiedenen freien Karbide abermals auf 1000 bis   11000 C erhitzt   und endlich abgeschreckt. Erfolgt das erste Erhitzen des 
 EMI2.1 
 um die Ausscheidung freier Karbide zu verhüten, so kann die zweite Erhitzung auf 1000 bis 1100  C fortfallen.

   Die Dauer der Erhitzung muss, im   Gegensatz zur Wärmebehandlung   des bisher bekannten und allgemein   verwendeten Manganstahles   mit etwa 1% Kohlenstoff und etwa   12" Mangan,   länger gewählt werden, und zw. desto länger, je mehr Mangan-im Verhältnis zum Kohlenstoff-im Reifen enthalten ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Radreifen für Eisenbahräder mit aufgeschrumpfte, Reifen aus austenitischem Manganstahl, der etwa 1% Kohlenstoff und einen Maganzusatz von mindestens 17% enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlreifen von einer Temperatur von etwa 1000 bis 1100 C durch Abschrecken vergütet wird.
AT102517D 1918-12-09 1919-06-17 Verfahren zur Herstellung von Radreifen für Eisenbahnräder mit aufgeschrumpftem Reifen aus austenitischem Manganstahl. AT102517B (de)

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