AT158776B - Verfahren zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit an sich korrosionsbeständiger Stähle. - Google Patents
Verfahren zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit an sich korrosionsbeständiger Stähle.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit an sich korrosionsbeständiger Stäble. Es ist bekannt, dass man Stähle mit einem unter 0'20% gelegenen Kohlenstoffgehalt durch einen Zusatz von Kupfer bis zu 5% korrosionsbeständiger machen kann. Weiter ist bekannt, dass Stähle mit einem Kohlenstoffgehalt bis zu 0'20% durch Zusätze von Nickel und Kupfer eine erhöhte Korrosionsbeständigkeit erlangen. Auch ein Phosphorgehalt bis zu 0-2% erhöht in diesen an sich schon verhältnismässig korrosionsbeständigen Stählen der Korrosionsbeständigkeit. Bekannt ist schliesslich noch, dass bei Kupferstählen durch Ausscheidehärtung bestimmte Festigkeitseigenschaften erzielt werden können. Erfindungsgemäss wurde nun erkannt, dass man die Korrosionsbeständigkeit an sich korrosionsbeständiger Stähle erheblich steigern kann, wenn man sie einer Ausscheidehärtung unterzieht. Die Ausscheidehärtung erfolgt dabei zweckmässig in der Weise, dass man die Stähle nach der Walz-oder Schmiedebehandlung, nach der Normalglühung oder nach dem Abschrecken so auf Temperaturen zwischen 300 und 600 C anlässt, dass die Härte gesteigert wird. Bisher war man stets der Ansicht, dass durch Ausscheidehärtung der Korrosionswiderstand von Stahllegierungen verschlechtert wird. Mit EMI1.1 Kupfer enthielt, war bei bestimmten Korrosionsangriffen, hauptsächlich beim Rosten in Wasser, ebensolche Korrosionsbeständigkeit erreichbar, wie bei bekannten korrosionsbeständigen Stählen mit mehr als 13% Chrom. Die Festigkeit des Stahles war im normalgeglühten Zustande 78-8 kgjmm2, im ausscheidegehärteten Zustande 87-7 kgjmm2. Auch gegen verdünnte Schwefel-und Salzsäure hat sich dieser derart behandelte Nickel-Kupferstahl von einer überraschenden Beständigkeit gezeigt. Die bei der Ausscheidehärtung erzielte Teilchengrösse kann von verschiedener Grössenanordnung sein. Die Anlassbehandlung muss sich dem jeweiligen Legierungsgehalt und Korrosionsfall anpassen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit an sich korrosionsbeständiger Stähle mit einem Gehalt an Kohlenstoff unter 0-2%, an Silizium bis zu 0'1%, an Mangan bis zu 0'1% und an Kupfer von 0'5 bis 5% sowie mit einem etwaigen Nickelgehalt von 1'5 bis 6% und gegebenenfalls einem Phosphorzusatz von 0'05 bis 0-2%, dadurch gekennzeichnet, dass man die Stähle einer AU8srhride- härtung im Bereich von 300 bis 600 C unterzieht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT158776T | 1936-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT158776B true AT158776B (de) | 1940-05-25 |
Family
ID=3650009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT158776D Expired AT158776B (de) | 1936-07-13 | 1936-07-13 | Verfahren zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit an sich korrosionsbeständiger Stähle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT158776B (de) |
-
1936
- 1936-07-13 AT AT158776D patent/AT158776B/de not_active Expired
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