AT102146B - Vorrichtung zum Verleimen von Furnierfugen. - Google Patents

Description

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    VomcMtung   zum   Verleimen von Furnierfugen.   



   Es ist in der Sperrholzfabrikation schwierig, grössere astfreie und rissefreie Furnierplatten herzustellen. Bisher wurden schlechte Stellen, z. B.   Äste,   aus den Furnieren herausgeschnitten. Dann wurden die dadurch erhaltenen kleineren Furnierbrettchen aneinandergeleimt. Dies geschah in der Weise, dass die   Stosskanten   gerade abgerichtet und gegeneinandergeleimt wurden und die Fuge mit Papierstreifen überklebt wurde. Zur Erzeugung von Sperrholz wurden solche Furnierbrettchen unter Kreuzung der   Faserrichtungen aufeinandergeleimt,   natürlich unter Erwärmung und Pressung. Bei dieser Herstellungsart muss vorsichtig verfahren werden, um ein Zerreissen der Papierstreifen zu verhüten. 



   Bei Benutzung der neuen Vorrichtung werden die Stosskanten der Furnierbrettchen mit Leim bestrichen und gegeneinandergepresst und ferner auch ein Druck auf die   Brettchenfläche     ausgeübt,   wobei gleichzeitig eine Wärmezuführung erfolgt. Dieses Herstellungsverfahren ist dadurch ermöglicht, dass sowohl der   Auflagebalken   als auch der darüber befindliche Druckbalken der Länge nach, d. h. in Richtung der herzustellenden   Leirnfuge.   geteilt ist und die Teile jedes dieser Balken gegeneinander bewegt werden können. Wenn durch Niederbewegen der beiden Druckbalkenteile die   Furnierbrettehen   erfasst sind, so werden sie durch die erwähnte Gegeneinanderbewegung der Teile jedes Balkens an den mit Leim versehenen   Stosskanten   gegeneinandergepresst.

   Damit hierbei ein Ausweichen der in der Nähe der Leimfuge liegenden Brettchenteile nicht eintreten kann, sind die einander   gegenüberliegenden   Flächen sowohl der Druckbalkenteile als auch der Teile des Unterlagebalkens mit ineinanderschiebbaren Verzahnungen versehen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung wiedergegeben, u. zw. zeigt 
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 und der   Unterlagebalken   in die Teile   Bund 4,   Die Bewegung der einzelnen Teile gegeneinander erfolgt durch mittels   Kegelrädergetriebe a,   6,7, 8 bewegte, senkrecht und wagrecht angeordnete Gewindespindeln 9, 1   @     ?,-/, 12.   Die Anzahl der Spindeln richtet sich nach der Grösse der zu verarbeitenden Furnierbrettchell und nach der dadurch bemessenen Länge der Druckbalken und der   Unterlageballten.   Alle Teile 1, 2, 3, 4 der Balken sind mit Hilfe von Bohrungen 13, 14 heizbar. Die einander gegenüberliegenden Flächen der Teile 1. 2 des Druckbalkens sind mit ineinanderschiebbaren Verzahnungen 15 versehen.

   In gleicher Weise sind solche Verzahnungen auch an den Teilen   3. 4 vorgesehell,   Da die Zähne über die Leimfuge hinweggreifen oder sich in ihrer Nähe befinden, bevor die Teile   .   und die Teile 3, 4 ineinandergeschoben werden. so kann beim Gegeneinanderpressen der Stosskanten der Furnier-   brettchen   ein Ausweichen der Brettchen nicht erfolgen. Es findet demnach eine vollkommen einwandfreie dichte und feste Verleimung statt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Verleimen von Fumierfugen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Auflage der Brettchen dienender erwärmbarer Unterlagebalken und ein darüber befind- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegen- überliegenden Flächen der Druckbalkenteile (1, 2) und der Unterlagebalkenteile (3, 4) mit ineinanderscbiebbaren Verzahnungen (15) versehen sind. EMI2.2