AT102123B - Als Bauaufzug oder Kran verwendbares Baugerüst. - Google Patents

Als Bauaufzug oder Kran verwendbares Baugerüst.

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AT102123B
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Austria
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tower
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floors
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Friedrich Ing Dr Merkl
Josef Wohlmeyer
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Friedrich Ing Dr Merkl
Josef Wohlmeyer
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  Als   Bauaufzug   oder Kran verwendbares Baugerüst. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein ortsbewegliches   Turngerüst,   welches als Ramme, Aufzug, Baukran, Greifbagger u. dgl. verwendbar ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 und 2 als Ramme in Seitenansicht hzw. Vorderansicht veranschaulicht, während Fig. 3 eine Einzelheit in   grösserem   Massstab darstellt. Fig. 4 zeigt eine Maschine als Baukran und   Fig.)   als Aufzug (beispielsweise in nach vorne geneigter Lage) für Erdreich, Beton od. dgl. 



   Während die Laufruten   1 hzw,   auch die   Verlängerungseisen 13   sämtliche lotrechten   Kräfte   aufnehmen und dieselben durch die   schrägen   Zugstreben 2 über die Knotenpunkte 3 auf die   Druckstreben .   also auf den Grundrahmen übertragen, haben die höhergelegenen Stockwerke des Gitterturmes lediglich das Einknicken der Laufruten zu verhindern. 



   An den übrigen   höherliegenden   Stockwerksknotenpunkten 7 sind die Laufruten an ihren Verbindungsbügeln 6 durch V-förmige Verbindungsbügel 12, welch letztere entweder an Bügeln 6 und an den Knotenpunkten 7 gelenkig befestigt oder an denselben starr, jedoch hinreichend federnd an ihnen festgelegt sind, dass praktisch von den Laufruten aus keine senkrechten   Kräfte   auf die oberen Stockwerke des Turmes übertragen werden können. 
 EMI1.1 
 Bügel   12   an den Knotenplmkten 7 mittels Schraubenbolzen gelenkig oder durch Federung befestigt und wirken überdies durch ihre eigene Federung.

   Die   Kraftübertragung von den   Laufruten auf die in eine aus Blech zusammengenietete Tasche 8 auslaufende Turmspitze erfolgt derart, dass der durch das   Verbindungsstück.   9 (Fig. 3) durchgesteckte Bolzen 10 in den   Längsschlitzen   11 der Tasche 9 geführt ist. 
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 Pfähle werden in die Laufruten Verlängerungseisen 13 (Fig.   3)), wIche   beim Rammen tief unter Flur oder beim Heben aus der Tiefe zur Verlängerung der Laufruten nach unten dienen, zwischen die Laufruten 1 eingefügt. In diesem Falle müssen auch die beiden Stockwerkseinlagen   14   eingesetzt werden. 



   Bei Verwendung als Aufzug bewegt sich längs der Laufrute statt des mittels Rollen 
 EMI1.3 
 rollen im oberen oder unteren Flur auch verfahren werden kann. 



   Soll der Aufzug entsprechend einer Böschung nach   vor-oder rückwärts   geneigt werden, so ist eine   Unterstützung   beispielsweise der Spitze notwendig (Fig. 5), bis zu deren Aufliegen auf der   Unterstützung   das Gerüst mit Hilfe der Winde 16 und des an einem Baum oder Pflock befestigten Seiles 17 geneigt wird. Nach einer geringen Neigung durch die Neigespindel 18, sobald aber das weitere Neigen   durch   das Eigengewicht des Gerüstes besorgt wird, empfiehlt es sich zwecks Vermeidung des Kippens des Fahrgestelles die Neigespindel ganz abzunehmen und nur mehr mittels der'Winde 16 und des Seiles 17 zu neigen. Beim 
 EMI1.4 
 Neigespindeln in Tätigkeit. 



   Aus dem erhöhten Gerüst wird nach Fig. 4 durch blosse Weglassung der Laufruten 1 allenfalls unter Hinzufügen des Auslegers 5 ein   Drehkran für geringere   Lasten gebildet. Für diese Verwendungsart wird beispielsweise die früher seitlich angebrachte Seilrolle   J'ss,   welche 

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 bei der Ramme für das Heben der Pfähle verwendet wurde, auf den Bolzen 10 aufgeschoben, der ihr nunmehr somit als Achse dient, während er bei der Ramme   die Laufruten   mit der Turmspitze zu verbinden hatte,
Das obere Laufrutenpaar 1 (Fig. 1) kann nach Ergänzung durch schräge Streben und einen   Grundrahmen   als Hauptbestandteil einer halb so hohen Baumaschine Verwpndung finden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Als Bauaufzug oder Kran verwendbares Turmgerüst, gekennzeichnet durch ein bewegliches   Turmgerüst     mit-für die ausschliessliche Aufnahme grosser senkrechter Kräfte, sowie   zur   Führung   von Schlagwerken oder Förderkübeln fähigen, bei Verwendung als leichter Baukran jedoch abnehmbaren Laufruten   (1)   bzw. auch Verlängerungseisen (13).

Claims (1)

  1. 2. Turmgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gegen den Gitterturm wagreeht und gelenkig abgestützte unterste Verbindungsstück (6) der Laufruten durch schräge Zugstreben (2) an den oberen vorderen Knotenpunkten des ersten Stockwerkps aufgehängt, die übrigen Verbindungsstücke durch V-förmige Bügel (y) an den entsprechenden Knotenpunkten der Stockwerke gelenkig oder vermöge der geringen Dicke dieser Bügel hinreichend federnd abgestützt und der an der Turmspitze geführte Bügel (9) mittels Bolzen (10) in einem Langloch (11) in dem Endstück (8) der Turmspitze geführt ist.
    sodass die Stockwerke lediglich zu den Laufruten senkrecht gerichtete Kräfte, aufnehmen, wodurch das zweite, sowie alle höheren Stockwerke schwach bemessen sein können.
    3. Turmgerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Verlängerungseisen (13), wenn unter Flur gerammt oder Lasten aus der Tiefe über Flur gehoben werden sollen, unten an die Laufruten angesetzt, hingegen im Falle der Einfügung der beiden Stock- EMI2.1
AT102123D 1922-07-27 1922-07-27 Als Bauaufzug oder Kran verwendbares Baugerüst. AT102123B (de)

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