AT101605B - Einrichtung an Kinofilmen zur Betätigung einer Stillstandsvorrichtung. - Google Patents

Description

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  Einrichtung an   Iünofilmen   zur   Betätigung   einer   Stillstandsvorrichtung.   



    Um in der Kinematographie bei der Vorführung von Texten od. dgl. bzw. unveränderlichen Illustrationen an Film zu sparen, wird der betreffende Text nur an einem einzigen Bildfeld vorgesehen und das Filmband an dieser Bildfeldstelle eine gewisse Zeit zum Stillstand gebracht. Damit der Film an einer solchen Stelle selbsttätig angehalten wird, wurden bisher mehrere Perforationslöcher zu Längsschlitzen miteinander verbunden, so dass an diesen Stellen die Greifer unwirksam sind. Um ein weiteres Einfallen der Greifer in die Perforationslöcher zu bewirken, muss erst amFilmbande in der Fortbewegungsrichtung ein Zug ausgeübt werden. Ferner wurde auch vorgeschlagen, das Filmband an den Rändern mit Einkerbungen zu versehen, in welche ein Sperrorgan einfällt und den Film stillsetzt.

   Diese Ausführung hat den Nachteil, dass das Filmband an diesen Anhaltestellen stark geschwächt ist und daher die Perforation häufig einreisst. 



  Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist darin zu erblicken, dass die auf dem Filmbande vorgesehene Anhaltevorrichtung für das Sperrorgan sich auf der Lauffläche des Filmbandes befindet. Bei dieser Anhaltevorrichtung wird eine Verschwächung des Filmbandes an den Anhaltestellen vermieden. 



  Nach einem Ausführungsbeispiel ist die Form des an der Anhaltestelle befindlichen Perforationsloches gegenüber den andern Perforationslöchern, zweckmässig unter Beibehaltung seiner normalen Grösse, dem Querschnitt eines Anhaltestiftes entsprechend abgeändert, so dass derselbe bei der Vorführung des Filmes über die Perforationslöcher, die eventuell auch in der Mitte des Filmes angebracht sein können, hinweggleitet und nur in das Anhalteloch einfallen kann. 



  Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Anhaltestelle an der Lauffläche des Filmbandes, ohne dasselbe zu verschwächen, dadurch erhalten, dass an demselben eine Vertiefung eingepresst, oder eine Erhabenheit ausgedrückt bzw. aufgebracht wird, wobei es ohne Belang ist, an welcher Stelle des Filmbandes sich diese Querschnittsänderung befindet. 



  Die einfachste Ausführungsform der Anhaltevorrichtung kann dadurch geschaffen werden, dass ein Perforationsloch an der Anhaltestelle etwas vergrössert wird, so dass das entsprechend ausgestaltete Sperrorgan über die Perforationslöcher hinübergleitet und erst in das vergrösserte Perforationsloch einfällt und so den Film anhält. 



  Hiebei ist die zu wählende Loehform, oder Deformation der Filmoberfläche, selbstverständlich keinen bestimmten Grenzen unterworfen und kann eine beliebige sein. 



  Sobald ein solches Filmband mit den vorerwähnten Anhalteeinrichtungen an den Arretierstift auftrifft, wird es angehalten. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Kinofilmen zur Betätigung einer, zwecks Erzeugung eines stillstehenden Bildes dienenden Stillstandsvorrichtung, bestehend aus einem Anschlag am Film und einem mit diesem zusammenwirkenden Arretierstift, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag auf der Lauffläche des Films vorgesehen ist. 

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Claims (1)

1. 2. Filmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Anhaltestelle befindliche Perforationsloch des Filmes anders geformt oder grösser ist, als die übrigen Perforationslöcher, so dass der über die Perforationslöcher gleitende Arretierstift nur in dieses Loch einfallen kann.

   3. Filmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anhaltestelle des Filmbandes eine Vertiefung eingepresst, oder eine Erhabenheit aufgedrückt bzw. aufgebracht ist, welche bei Erreichung des Arretierstiftes ein Hindernis für die weitere Fortschaltung des Filmbandes bildet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.