AT101524B - Strömungskraftmaschine. - Google Patents

Strömungskraftmaschine.

Info

Publication number
AT101524B
AT101524B AT101524DA AT101524B AT 101524 B AT101524 B AT 101524B AT 101524D A AT101524D A AT 101524DA AT 101524 B AT101524 B AT 101524B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wing
connecting rod
fluid flow
flow machine
stop
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dr Kulmer
Original Assignee
Max Dr Kulmer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Dr Kulmer filed Critical Max Dr Kulmer
Application granted granted Critical
Publication of AT101524B publication Critical patent/AT101524B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/32Flaps, pistons, or the like, reciprocating in propulsive direction

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sti-ömungskraftmaschine.   



   Es wurde bereits vorgeschlagen, einen in gasförmiges oder flüssiges Mittel getauchten Flügel am gerade geführten   Kreuzkopfende   der Pleuelstange eines Kurbeltriebes,   senkrecht zur Längsachse   der Pleuelstange starr zu befestigen, so dass der durch den Kurbeltrieb in schwingende und hin-und her-   gehende   Bewegung versetzte Flügel das Mittel, etwa behufs Vortrieb eines Fahrzeuges, in Bewegung setzt oder der durch das strömende Mittel angetriebene   Flügel   den Kurbeltrieb in Bewegung versetzt. 



   Um bei einer solchen Konstruktion den zur Erzielung einer guten Leistung   erforderlichen,   lichst grossen maximalen Ausschlagswinkel des Flügels zu erzielen, muss die Pleuelstange im Verhältnis zur Kurbelstange verhältnismässig kurz sein, was namentlich bei Verwendung des Ftügels für Schiffsantrieb unerwünscht ist, nachdem der   Kurbeltrieb   am Schiffskörper ausserhalb des Wassers gelagert sein soll, während der Flügel seine Bewegungen in solcher Tiefe unterhalb des Wasserspiegels   ausführen   soll, dass die dem Bau des Schiffsrumpfes entsprechende, günstige Vortriebswirkung erzielt wird. Die   Erfindung hast   nun eine Einrichturg zum Gegenstande, durch welche man insbesondere'in die Lage ver- 
 EMI1.1 
 maximalen Ausschlagwinkel des Flügels zu erhalten. 



   Dies wird durch gelenkige Verbindung des Flügels mit der Pleuelstange durch die Anordnung von 
 EMI1.2 
 
Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Weise eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht. 



   Mit der auf der Kurbelwelle 1 sitzenden Kurbel 2 ist die Pleuelstange 3 verbunden, an deren gerade geführtem Kreuzkopfende bei 4 der Flügel 5 angelenkt ist. Am Ende der Pleuelstange 3 sind Anschlag-   flächen     6,'7 vorgesehen, welche   die Drehbewegung des Flügels   5   um seine Anlenkungsstelle an der Pleuelstange begrenzen. Weiters sind feste Anschläge 8 und 9 vorgesehen, welche in zur   Kreuzkopfführung   senkrechten Ebenen liegen, die in den Totpunktlagen des Kurbeltriebes durch die   Plenelstangenenden   
 EMI1.3 
 verschiedene Länge, so dass die zu beiden Seiten der   Eimenkungssteile   befindlichen Flügelteile hei ihrer Bewegung in dem gasförmigen oder flüssigen Mittel verschiedenen Widerstand finden.

   Der gleiche Zweck kann auch dadurch erreicht werden, dass man die   Oberfläche   oder das Gewicht der Flügelteile verschieden gross macht. 



   Befindet sich der Kurbeltrieb in der oberen Totpunktlage, so steht der   Flügel.   5 senkrecht zur Kreuzkopfführung und liegt an den Anschlägen 8 an. Dreht sich die Kurbel in der Richtung des Pfeiles nach abwärts und bewegt sich daher das Pleuelstangenende nach Abwärts, so dreht sich der Flügel 5 zufolge des grösseren Widerstandes des Mittels gegen die Bewegung des grösseren Flügelteiles, um die Einlenkurgsstelle 4 am unteren Pleuelstangenende (Stellung 5'), wobei das Ende der grösseren   Fliigei-   hälfte so lange an den Anschlag 8 angelegt bleibt, bis der Flügel an der   Anschlagfläche   6 des   Pleuelstangen-   endes anliegt (Stellung 5").

   Von da ab wird der Flügel so lange nach abwärts bewegt, bis das Ende der kürzeren Flügelhälfte gegen den Anschlag 9 stösst, worauf nieder der Flügel sich so lange um seine 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 schlag N stützt. 



   Die Drehung des Flügels setzt sich so lange fort, bis die kürzere Flügelhälfte an der Anschlagfläche 7 des PleuelstÅangenendes anliegt, worauf sich die Bewegung bis zur oberen Totpunktlage in analoger Weise wie beim Abwärtsgange vollzieht und sich sodann das Spiel wiederholt. 



   Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, dass im Augenblick des Ablösens des einen Flügelendes von dem einen Anschlag 8 bzw. 9 sich das andere Flügelende gegen den andern Ansehlag 9 bzw. 8 legt, in welchem   Falle   eine kontinuierliche schwingende   Flügelbewegung   erzielt wird und die Begrenzung der Drehbewegung an der Pleuelstange entfallen kann. 



   Zwischen dem Pleuelstangenende und den beiden Flügelteilen können auch Federn oder sonstige elastische Organe eingeschaltet werden, um die Bewegungsvorgänge sich sanfter vollziehen zu lassen. 



  Auch können statt   Anschlagfläehen Ansehlagstifte   od. dgl. vorgesehen sein. Auch könnten an der An-   schlagfläche     8,   9 federnde Zapfen od. dgl. vorgesehen sein, welche von den Flügelende beim Anlegen elastisch zurückgedrückt werden. 
 EMI2.2 
 
1. Strömungskraftmaschine, bei der ein Flügel um eine geradlinig hin-und herbewegte Achse in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel frei drehbar an einem gradlinig geführten Gleitstücke angelenkt ist und die sich zu beiden Seiten der   Einlenkungsstelle   erstreckenden Flügelteile derart ausgebildet sind, dass sie verschiedenen Widerstand bei ihrer durch   Anschläge   beeinflussten Bewegung im gasförmigen oder flüssigen Mittel finden.

Claims (1)

  1. 2. Strömungskraftmaschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch die Anordnung von festen, EMI2.3 herbeiführen.
    3. Strömungskraftmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel vermittels eines auf ihm verschiebbaren und feststellbaren Schlittens am Pleuelstangenende eingelenkt ist, so dass eine Umsteuerung der Flügelbewegung durch Verschiebung des Schlittens herbeigeführt werden kann. EMI2.4
AT101524D 1923-10-24 1923-10-24 Strömungskraftmaschine. AT101524B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT101524T 1923-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT101524B true AT101524B (de) 1925-11-10

Family

ID=3620272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT101524D AT101524B (de) 1923-10-24 1923-10-24 Strömungskraftmaschine.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT101524B (de)
GB (1) GB223906A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10109475B4 (de) * 2001-02-28 2010-01-07 Wolfgang Dr. Send Hubflügel-Strömungskraftmaschine mit partiell linearer Kinematik

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10109475B4 (de) * 2001-02-28 2010-01-07 Wolfgang Dr. Send Hubflügel-Strömungskraftmaschine mit partiell linearer Kinematik

Also Published As

Publication number Publication date
GB223906A (en) 1925-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT101524B (de) Strömungskraftmaschine.
DE684417C (de) Stroemungskraftmaschine
DE314034C (de)
DE203174C (de)
DE147926C (de)
DE495441C (de) Kniehebelpresse
DE433622C (de) Treibelement
DE98396C (de)
DE475448C (de) Getriebe fuer Verbrennungskraftmaschinen mit gegenlaeufigen Kolben
AT103648B (de) Strömungskraftmaschine.
DE835990C (de) Anordnung an Mannequins
AT123457B (de) Mehrteiliger Gelenkhebel zur Bewegungsübersetzung.
AT145062B (de) Schwingenflugzeug mit um Querachsen zwangläufig parallelkreisenden sowie flossenartig schwingenden Seitenflügeln.
AT113222B (de) Einrichtung zur Kraftgewinnung aus der Wellenbewegung.
DE93234C (de)
AT106124B (de) Schwingentrieb, insbesondere für Flugzeuge.
DE444944C (de) Antriebs- oder Auftriebseinrichtung fuer Luftfahrzeuge
DE234480C (de)
DE493200C (de) Tiegeldruckpresse
DE3424C (de) Rudermechanismus für Wasserfahrzeuge
DE819367C (de) Einrichtung zur Umformung von Bewegungsenergie bei Stroemungsmaschinen, insbesonderebeim Schiffsantrieb
AT41457B (de) Antriebsvorrichtung für Wasser- und Luftfahrzeuge aller Art.
DE618089C (de) Dampfwasserableiter fuer Hochdruckdampf
DE712879C (de) Schwingenflugzeug mit kegeliger Bewegung der Schwingenholme
AT38785B (de) Ruderrad.