AT101519B - Brennstoffpumpe für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffpumpe für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT101519B
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valve
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piston
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suction valve
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Rudolf Walker
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Rudolf Walker
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brennstoffpumpe für   Verbrennungskraftmaschiinen.   



    Die Erfindung betrifft weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes des Stammpatentes. Das Saugventil ist mit einer sein Gewicht wesentlich vergrössernden Ventilstange versehen, so dass trotz der notwendigen Kleinheit des Ventiles bei jedem Hubwechsel des rasch laufenden Kolbens ein verhältnismässig   
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 Flüssigkeitsdruck rasch geöffnet und geschlossen und in dieser jeweiligen Stellung vom Kolben nach- geschleppt wird. Diese Ventilbewegung kann durch Herbeiführung eines hydraulischen Widerstandes rascher bewirkt werden. Ferner ist das Saugventil an einer Stelle von ausserhalb des Pumpenzylinders   zugänglich.   



   Bei dem in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellten   Ausführungsbeispiel   ist 1 der   Pumpenzylinder,  
2 der Brennstoffpumpenkolben und 3 das am Kolben angebrachte,   federlose, innerhalb   gewisser Grenzen frei bewegliche Saugventil mit der sein Gewicht wesentlich vergrössernden Ventilstange 9. Die Ventil- stange 9 ermöglicht die Vermehrung des Ventilgewichtes ohne   rändelung   der Pumpenkonstruktion und zugleich die   Zugänglichkeit   des Ventiles 3 von ausserhalb des Pumpenzylinders 1. 



   In der dargestellten Ausführungsform durchsetzt die Ventilstange 9 den Kanal 17 des Pumpen- kolbens der Länge nach bis zu einer Durchbrechung 14 des Kolbens und Pumpenzylinders und trägt dort den zweckmässig verstellbaren Anschlag   11,   der den Ventilhub bestimmt. Liegt die Durchbrechung 14 des Kolbens gänzlich ausserhalb des   Pumpenzylinders- ?,   dann ist die Durchbrechung in letzterem nicht notwendig.

   Beim dargestellten Beispiel liegen die Durchbrechung des Kolbens sowie des Zylinders inner- halb des Brennstoffbehälters   13.   Von diesen Durchbrechungen aus kann also nicht nur das Ventil mittels der Ventilstange 9 untersucht, betätigt, geprüft und der Hub geregelt werden, sondern es bewegt sich auch der Anschlag 11 im flüssigen Brennstoff, so dass der Anschlag durch Herbeiführung eines hydrau- lischen Widerstandes bei der Kolbenbewegung das Ventil rascher steuert, als dies ohne den hydraulischen
Widerstand der Fall wäre. 



   Wird dieser hydraulische Widerstand durch eine an der Ventilstange 9 angebrachte Platte 18 od. dgl. erhöht (Fig. 2), dann erfolgt die Steuerung des Ventiles noch rascher. 
 EMI1.2 
   pumpenraum   16 arbeitet und unter der Wirkung einer Feder 8 steht, welche die rasche   Aufwärtsbewegung   des Kolbens 2 bewirkt, wogegen dessen Abwärtsbewegung durch eine nicht dargestellte Nockenscheibe veranlasst wird. 



   Diese Vorstufenpumpe ist hier zu einer richtigen Pumpe ausgebildet, indem der Saugkanal 17 unten bei 20 geschlossen ist und nur durch die Kanäle 19 mit dem Hilfspumpenraum 16 in Verbindung steht, der seinerseits mit dem   Vorratsbehälter. M durch   ein Saugventil 21 (beispielsweise Klappenventil) in Verbindung steht. 



   Die Wirkung der grossen Kolbenstufe 15 (Fig. 1) ist die, dass sie beim Hochgang des Kolbens aus dem   Vorratsbehälter 7. 3 bei M   Brennstoff ansaugt und diesen beim Tiefgang des Kolbens durch die 
 EMI1.3 
 

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   Diuekwirkung   der Hilfspumpe 15, 16 und damit die Füllung des Saugraumes der   Brennstoffpumpe     anal   bei sehr hoher Geschwindigkeit. 



   Die Hilfspumpe kann den Brennstoff auch im Überschuss dem Saugventil 3 zuführen, in welchem Falle durch entsprechende Mittel ein Öffnen des Druckventiles 4 beim Druckschub des Kolbens 15 verhindert werden muss. Beispielsweise kann die Stufe 15 im Pumpenraum 16 mit Spiel gleiten und der Raum oberhalb 15 mit dem   Behälter.   13 in offener Verbindung stehen. Statt dessen kann im Pumpenraum 16 ein Überdruckventil angeordnet sein, das sich bei geringerem Druck öffnet als das Ventil 4. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstoffpumpe für Verbrennungskraftmaschinen mit am Pumpenkolben gelagertem, federlosem, innerhalb gegebener Grenzen beweglichem Saugventil nach Stammpatent Nr. 100449, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugventil   (3)   mit einer sein Gewicht wesentlich vergrössernden Ventilstange   (9)   versehen ist, so dass trotz der notwendigen Kleinheit des Ventiles bei jedem Hubwechsel des rasch laufenden Kolbens ein verhältnismässig grosses Beharrungsvermögen auftritt, durch welches das Ventil gesteuert, nämlich rasch   geöffnet und geschlossen   und in der jeweiligen Stellung vom Kolben nachgeschleppt wird.

Claims (1)

  1. 2. Brennstoffpumpe nach Stammpatent Nr. 100449 oder Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugventil (3) an einer Stelle (14) von ausserhalb des Pumpenzylinders (1) zugänglich ist.- 3. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugventilstange (9) den Pumpenkolben (2) bis zu einer Durchbrechung (14) desselben und gegebenenfalls auch des Pumpenzylinders (1) durchsetzt und dort den zweckmässig verstellbaren Anschlag (11) trägt.
    4. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlag (11) des Saugventiles (3) im flüssigen Brennstoff bewegt, so dass durch Herbeiführung eines hydraulischen Widerstandes bei der Kolbenbewegung das öffnen und Schliessen des Saugventiles (3) rascher erfolgt.
    5. Brennstoffpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Widerstand durch eine an der Ventilstange (9) angebrachte Platte (18) od. dgl. erhöht wird. EMI2.1
AT101519D 1922-09-04 1923-03-10 Brennstoffpumpe für Verbrennungskraftmaschinen. AT101519B (de)

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