DE1630886C - Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein fur Fahrzeuge - Google Patents

Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein fur Fahrzeuge

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DE1630886C
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Wilhelm 6096 Raunheim Riehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Description

dem Vorratsraum über den Pumpenraum in den Schiebern ausgerüsteten selbstpumpenden Federbeine Hochdruckspeicher und die Regeleinrichtungen zur mit innerer Niveauregelung bestehen darin, daß sie Aufrechterhaltung der Mittellage des Arbeitskolbens keinen Hochdruckspeicher aufweisen, ohne:den beim bei unterschiedlicher Beladung bedingen dadurch. Beladen des Fahrzeuges eine Höhenregelung im· daß sie bei dem bekannten Federbein an verschie- 5 Stand nicht möglich ist, und daß im Bereich der denen Teilen vorgesehen sind, einen höheren kon- beiden Regelbereiche des Arbeitskolbens die Höhenstruktiven Aufwand, als wenn diese Vorrichtungen regelung wegen des mit den Federbewegungen einzusammengefaßt sind. · ■ hergehenden Pumpvorganges nicht so schnell ein-
Aiis der britischen Patentschrift 1044108, insbe- setzt, wie es wünschenswert ist.
sondere Fig. 3, ist ein anderes selbstpumpendes io Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveau- Arbeits- und Wirkungsweise der bekannten selbstregelung bekannt, bei dem der kolbenstirnseitige pumpenden hydropneumatischen Federbeine mit Arbeitsraum des Arbeitszylinders unmittelbar von innerer Niveauregelung zu verbessern, so daß sie die einer Arbeitsgasfeder belastet und der kolben- an sie gestellten Forderungen erfüllen. Sie sollen stangenseitige Arbeitsraum als Pumpenraum für eine 15 raumsparend und vor allem betriebssicher sein, was durch Federbewegungen angetriebene Pumpeinrich- für ihre Verwendung eine wesentliche Voraussettung dient, die während der Fahrt Flüssigkeit aus zung ist.
einem Niederdruck-Vorratsraum über den Pumpen- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geraum in den Arbeitszylinder fördert. Der Pumpvor- löst, daß der Aufregelschieber und der Abregelgang wird bei dem bekannten Federbein im Aufregel- 20 schieber konzentrisch um die Kolbenstange und in bereich mit einem durch die Eintauchtiefe der axialer Richtung jeweils in der Nähe eines der beiden Kolbenstange betätigten Steuerschieber und im Ab- Enden des Pumpenraumes angeordnet sind, der in an regelbereich mit einem ebenfalls durch die Eintauch- sich bekannter Weise durch den kolbenstangentiefe der Kolbenstange betätigten Abregelventil in "der seitigen Arbeitsraum gebildet wird, in welchem durch Weise gesteuert, daß im Aufregelbereich durch 25 die Drosselung der den Arbeitskolben durchströ-Drosselung der den Arbeitskolben durchströmenden menden Flüssigkeit der zum Pumpen erforderliche Flüssigkeit der bei Federbewegungen entstehende Unter- bzw. Überdruck erzeugt wird.
Unter- bzw. Überdruck erhöht wird und im Abregel- Der Aufregelschieber und der Abregelschieber
bereich durch öffnen des Abregelventils Flüssigkeit stehen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus dem Arbeitszylinder in den Niederdruck-Vor- 30 jeweils unter der Wirkung einer sie in eine Endlage ratsraum überströmen kann. drückenden Schieberfeder, deren Federkraft der
Dabei werden Abregelventil und Steuerschieber Federkraft einer zwischen Aufregelschieber und Abdurch eine Regelfeder betätigt, deren Federkraft einer regelschieber angeordneten Regelfeder entgegendas Abregelventil geschlossen haltenden Feder und gerichtet ist.
einer den Steuerschieber in eine Endstellung drücken- 35 Ein weiteres wichtiges. Merkmal der Erfindung den Feder entgegengerichtet ist. Als nachteilig wird besteht darin, daß bei einem Federbein, bei dem es bei diesem bekannten Federbein empfunden, daß zwischen Niederdruck-Vorratsraum und Pumpeneine ■ Niveauregelung beim Beladen des Fahrzeuges raum ein Saugventil und zwischen Pumpenraum und nicht automatisch stattfindet. Erst mit Federbewe- Hochdruckspeicher ein Druckventil vorgesehen ist, gurigen wird ein Pumpvorgang eingeleitet, durch den 40 der Aufregelschieber und der Abregelschieber jeweils Flüssigkeit aus dem Niederdruck-Vorratsraum in den ZWei vom kolbenstangenseitigen Arbeitsraum . zum Arbeitsraum gepumpt wird mit der Folge, daß infolge Hochdruckspeicher bzw. zum Niederdruck-Vorratsdes erhöhten Druckes der Arbeitsgasfeder der raum führende öffnungen steuern, von denen jeweils Arbeitskolben und seine Kolbenstange bis zur Mittel- eine öffnung mit dem Druckventil bzw. dem Sauglage aus dem Arbeitszylinder ausgefahren werden. 45 ventil versehen ist.
Bei einem anderen bekannten Federbein nach der Die Steuerung dieser öffnungen durch den Auffranzösischen Patentschrift 1 456 369, bei dem eben- regelschieber bzw. den Abregelschieber erfolgt dabei falls der kolbenstangenseitige Raum im Arbeits- in der Weise, daß im Aufregelbereich die das Druckzylinder als Pumpenraum dient, setzt ein Aufregeln ventil enthaltende öffnung durch den Aufregeides Federbeins nach dem Beladen des Fahrzeuges 50 schieber geschlossen und die andere öffnung zwischen ebenfalls auch erst nach Auftreten von Federbewe- Pumpenraum und Hochdruckspeicher, geöffnet ist, gungen ein, wodurch die Flüssigkeit vom Vorrats- wohingegen im Abregeibereich die das Saugventil raum in den Arbeitsraum gepumpt wird und die enthaltende öffnung durch den Abregelschieber ge-Gasfeder stärker gespannt wird. Eine verstärkte schlossen und die andere öffnung zwischen Pumpen-Pumpwirkung wird bei sehr weit eingefahrenen 55 raum und Niederdruckspeicher geöffnet ist. Auf diese Kolben auch hierbei, erzielt; und zwar dadurch, daß Weise wird erreicht, daß bei Federbewegungen in ein als Drosselbohrung des Kolbens, vorgesehener diesen Bereichen durch die damit verbundene Schlitz nicht mehr wirksam ist. Volumenänderung des Pumpenraumes einesteils
. Aus der französischen Patentschrift 1 451 736 ist Flüssigkeit aus dem Niederdruckspeicher angesaugt ferner ein Federbein mit innerer Niveauregelung mit 60 bzw. in den Hochdruckspeicher gefördert werden getrennt angeordneter Pumpe bekannt, bei dem ein kann. Die Niveauregelung erfolgt somit im Aufregelzur Kolbenstange koaxialer Auf- und Abregel- bereich durch Überströmen von Flüssigkeit aus dem schieber vorgesehen ist, der von einer Schieberfeder Hochdruckspeicher in den Pumpen- bzw. Arbeitsin seine Endlage gedruckt wird und durch eine in der raum und im Abregeibereich durch Abströmen von hohlen Kolbenstange angeordnete Regelfeder über 65 Flüssigkeit aus dem Pumpen- bzw. Arbeitsraum in einen Stößel gegen die Kraft der Schieberfeder vor- den Niederdfuckspeicher durch die von den Regclschiebbar ist. Schiebern freigelegten öffnungen.
Wesentliche Nachteile der bekannten, 'mit Regel- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird
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schließlich vorgeschlagen, daß die vom Aufregel- In die hohle Kolbenstange 24 ist ein Gewindeteil schieber und die vom Abregelschieber gesteuerten 29 eingeschraubt, das nach oben aus der Kolben-Öffnungen jeweils in axialer Richtung einen· Abstand stange 24 herausragt und mit diesem Teil den voneinander haben, der kleiner ist als die Breite des Arbeitskolben 23 trägt. Letzterer ist in bekannter Aufregel- bzw. Abregelschiebers, und daß die 5 Weise mit Drosselöffnungen 30 versehen. Das Ge-Schieberfedern miteinander und mit der Regelfeder in windeteil 29 enthält ein als Rückschlagventil ausge-Reihe zwischen dem Arbeitskolben und einer bildetes Saugventil 31, das den Niederdruck-Vorrats-Kolbenstangenführung angeordnet und so aufein- raum 27 nach oben hin abschließt. Eine Öffnung 32 ander abgestimmt sind, daß im Aufregelbereich beide stellt eine Verbindung zwischen dem Saugventil 31 Schieberfedern entspannt sind und daß die Regel- 10 und einem .als Pumpenraum wirkenden kolbenfeder im Normalbereich die Schieberfeder des Auf- stangenseitigen Arbeitsraum 33 her, der zwischen regelschiebers und im Abregeibereich beide Schieber- dem Arbeitszylinder 1 und der Kolbenstange 24 gefedern zusammendrückt. bildet wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Die Kolbenstange 24 weist an ihrem oberen Ende
Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert. 15 einen kleineren Außendurchmesser auf, auf welchem
Es zeigt " ein Abregelschieber 34 verschiebbar geführt ist.
Fig.l das erfindungsgemäße Federbein im Schnitt Dieser Abregelschieber 34 steht unter der Wirkung
mit dem Arbeitskolben in seiner Mittelstellung und einer Schieberfeder 35, die sich andererseits an einem
Fig.2 dasselbe Federbein, jedoch bei beladenem Teil 36 abstützt. Der Abregelschieber34 kann eine
Fahrzeug. . 20 Relativbewegung gegenüber der Kolbenstange 24
Bei dem dargestellten selbstpumpenden hydropneu- ausführen, wobei er entsprechend seiner Lage entmatischen Federbein mit innerer Niveauregelung ist weder die Öffnung 32 oder eine kleinere Öffnung 37 ein Arbeitszylinder 1 von einem Außenrohr 2 um- verschließt, die über eine Rille 38 zwischen der geben. Die mechanische Verbindung zwischen dem Kolbenstange 24 und dem Gewindeteil 29 mit dem" Außenrohr 2 und dem Arbeitszylinder 1 erfolgt "am 25 Niederdruck-Vorratsraum 27 in Verbindung steht,
oberen Ende durch eine Kappe 3, und zwar unter Im Haltering 11 befindet sich ein als Rückschlag-Zwischenschaltung eines Halteringes 4. Ein Gewinde- ventil ausgebildetes Druckventil 39, das in einer öffring 5 ist auf die Kappe 3 aufgeschraubt und klemmt nung 45 zwischen dem Hochdruckspeicher 15 und einen Flansch 6 fest, der wiederum eine Sicherung für dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33 angeeinen Gummiring 7 darstellt, der zwischen der 30 ordnet ist. Diese .öffnung 45 kann mittels eines Kappe 3, also dem Federbein, und einem Fahrzeug- Aufregelschiebers 40 verschlossen werden, der unter aufbau 8 angeordnet ist. Am Fahrzeugaufbau 8 stützt der Wirkung einer Schieberfeder 41 steht und ebensich auch eine Schraubenfeder 9 ab, die das Feder- falls imstande ist, eine kleine Öffnung 42 zu verbein konzentrisch umgibt. Am unteren Ende ist das schließen, die über eine Rille 43 eine Verbindung Außenrohr 2 mit dem Arbeitszylinder 1 über eine 35 zwischen dem Hochdruckspeicher 15 und dem zweite Kappe 10 und einen in diese eingepreßten kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33 herstellt. Zwi-Haltering 11 verbunden. Die Verbindung erfolgt der- sehen dem Aüfregelschieber 40 und dem Abregeliirt, daß ein, in das Außenrohr eingeschraubter Ge- schieber 34 ist eine Regelfeder 44 angeordnet, die windering 12 über die Kappe 10 den Haltering 11 den Schieherfedern 35 und 41 entgegenwirkt. Die gegen den Arbeitszylinder 1 drückt. In der Kappe 10 40 Kolbenstange 24 ist durch die Kolbenstangendichist ferner eine ringförmige Kolbenstangenführung 13 tung 14 in der Kappe abgedichtet nach außen geführt: vorgesehen, die eine Kolbenstangendichtung 14 fest- Die Wirkung des Federbeins ist folgende: hält. . In Fig. 1 befindet sich der Arbeitskolben in seiner
Der ringförmige Raum zwischen dem Arbeitszy- Mittelstellung. Während der Fahrt führt der Arbeitslinder 1 und dem Außenrohr 2 ist unterteilt in einen 45 kolben 23 Schwingungen aus. Beim Ausfedern des Hochdruckspeicher 15 und in einen Flüssigkeits- Arbeitskolbens 23, d. h., wenn dieser sich nach unten federraum 16 sowie in eine Speichergasfeder 17 und bewegt, wird Flüssigkeit aus dem kolbenstangenin eine Arbeitsgasfeder 18. Der Haltering 4 ist mit seitigen Arbeitsraum 33 über das Druckventil 39 in Kanälen 19 versehen, durch die der Flüssigkeits- den Hochdruckspeicher 15 gefördert, wenn dort der federräum 16 mit dem oberen Teil \ eines vom 50 Druck entsprechend niedrig ist. Beim Einfedern des Arbeitszylinder 1 gebildeten kolbenstirnseitigen Ar- Arbeitskölbens 23, d. h. bei dessen Bewegung nach b'eitsraumes 20 in Verbindung steht. Eine im Halte- oben, wird Flüssigkeit vom Niederdruck-Vorratsring 4 und iri einer mittleren ringförmigen Trenn- raum 27 über das SaugventOl in den kolbenwand 46 dichtend befestigte Membrane 21 grenzt den stangenseitigen Arbeitsraum 33 angesaugt, da dessen Flüssigkeitsfederraum 16 gegenüber der Arbeitsgas- 55 Volumen'durch das Einfedern des Arbeitskolbens 23 feder.18 ab. Ebenso ist eine Membrane22 zwischen vergrößert wird. Beim Ausfedern gelangt wieder dem Hochdruckspeicher 15 und der Speichergasfeder Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum 33 in den Hoch-17 vorgesehen. druckspeicher 15. Dieser Umpumpvorgang verläuft
Im Arbeitszylinder 1 gleitet ein Arbeitskolbeh 23, anfangs rascher und wird gegen Ende immer langder von einer rohrförmigen Kolbenstange 24 ge- 60 samer. weil die Relativgeschwindigkeit des Arbeitstragen wird, deren unteres Ende mit einer einen kolberis 23 immer größer werden müßte, um die erHohlraum bildenden Kappe 25 in Verbindung steht. forderlichen Druckdifferenzen zu erzeugen.
In der Kappe 25 ist eine Membrane 26 angeordnet. Wird der Wagen im Stand beladen, so taucht der die einen Niederdruck-Vorratsraum 27 nach unten Arbcitskolben 23 tiefer in den Arbeitszylinder 1 ein. hin abschließt. Die Kappe 25 ist über einen Gummi- 65 Dabei entspannt sich die Rcgelfeder44 so lange, bis ΓΪπμ28 mtl einer Fahrzeugachse oder einem Auf- die Schieberfeder 41 in der Lage ist, den Aufregelhüngeteil derselben verbunden, gegen das sich auch schieber 40 nach oben zu verschieben, so daß er die die Scliniiibenfedei 9 anlegt. Öffnung 45 zum Druckventil 39 verschließt und die
7 . . 8
kleine öffnung 42 freigibt. Diese Stellung zeigt die kleine öffnung 37 freigibt. Dadurch fließt Fliis-
F i g. 2. Nun strömt durch die Rille 43 sehr langsam sigkeit vom kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33
Flüssigkeit aus dem Hochdruckspeicher 15 in den über die öffnung 37 und die Rille 38 in den Nieder-
kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33, so daß der · druck-Vorratsraum 27 ab. Der Arbeitskolben 23 be-
Arbeitskolben 23 sich nach der Mittelstellung zu- 5 wegt sich wieder nach oben gegen die Mittelstellung,
rückbewegt. Die Regelfeder wird wieder mehr ge- bis die Schieberfeder 35 den Abregelschieber 34
spannt, wodurch der Aufregelschieber 40 wieder in wieder nach unten verschiebt. Die öffnung 37 wird
seine Ausgangslage zurückbewegt wird, bei der er die dadurch wieder verschlossen. Während der anschlie-
öffnung 42 abschließt. Während der anschließenden ßenden Fahrt mit beliebiger Last wird wieder in den
Fahrt mit beliebiger Last wird dann wieder in der io Hochdruckspeicher gepumpt.
oben beschriebenen Weise Flüssigkeit aus dem Die öffnungen 42 bzw. 37 stehen deshalb über eine Niederdruck-Vorratsraum 27 in den Hochdruck- flache Gewinderille entsprechender Länge mit dem speicher 15 gepumpt. Hochdruckspeicher bzw. dem Niederdruck-Vorrats-Wird der Wagen im Stand entladen, dann ver- raum in Verbindung, um eine genügende zeitliche' schiebt sich der Arbeitskolben 23 über die Mittel- 15 Verzögerung des Auf- bzw. Abregelvorganges zu stellung nach außen, d. h., er bewegt sich in der erreichen. Bei wiederholtem Be- und Entladen im Zeichnung nach unten. Dabei wird die Regelfeder 44 Stand stellt sich schließlich gleicher Druck im Hochgespannt, so daß sie die Kraft der Schieberfeder 35 druckspeicher 15, im kolbenstangenseitigen Arbeitsdes Abregelschiebers 34 überwindet. Der Abregel- raum 33 und im Niederdruck-Vorratsraum 27 ein. schieber 34 wird dadurch nach oben bewegt, so daß 20 Der Mittelstellung des Arbeitskolbens sollte dann er die öffnung 32 zum Saugventil 31 verschließt und etwa Halblast entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Patentansprüche: run8 (^) angeordnet und so aufeinander abgestimmt sind, daß im Aufregelbereich beide
1. Selbstpumpendes hydropneumatisches Feder- Schieberfedern (41 und 35) entspannt sind und
bein mit innerer Niveauregelung für Fahrzeuge daß die Regelfeder (44) im Normalbereich die
' mit einem von einer Arbeitsgasfeder belasteten 5 Schieberfeder (41) des Aufregelschiebers (40) und
Arbeitszylinder, der durch einen an einer Kolben- im Abregeibereich beide Schieberfedern (41 und
stange befestigten und mit Drosselöffnungen 35) zusammendrückt,
versehenen Arbeitskolben in einen kolbenstirnseitigen und in einen kolbenstangenseitigen
Arbeitsraum unterteilt wird, mit einer durch die io : :
Federbewegungen angetriebenen Pumpeinrichr
tung, die während der Fahrt Flüssigkeit aus
einem Niederdruck-Vorratsraum über einen Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstpumpen-Pumpenraurri in einen Hochdruckspeicher fördert, des hydropneumatisches Federbein mit innerer mit einem durch die Eintauchtiefe der Kolben- 15 Niveauregelung für Fahrzeuge mit einem von einer stange in den Arbeitszylinder betätigten Auf- Arbeitsgasfeder belasteten Arbeitszylinder, der durch regelschieber, der im Aufregelbereich Druckflüs- ■ einen an einer Kolbenstange befestigten und mit sigkeit aus dem Hochdruckspeicher über den Drosselöffnungen versehenen Arbeitskolben in einen Pumpenraum in den Arbeitszylinder strömen kolbenstirnseitigen und in einen kolbenstangenläßt, und mit einem ebenfalls durch die Ein- 20 seitigen Arbeitsraum unterteilt wird. Das hydropneutauchtiefe der Kolbenstange betätigten Abregel- matische Federbein weist eine durch die Federschieber, der im Abregeibereich Flüssigkeit aus" . bewegungen angetriebene Pumpeinrichtung auf, die dem Arbeitszylinder in den Niederdruck-Vor- während der Fahrt Flüssigkeit aus einem Nieder-· ratsraum abfließen läßt, so daß der Arbeitskolben druck-Vorratsraum über einen Pumpenraum in einen nach einem Be- oder Entladen auch im Stand des 25 Hochdruckspeicher fördert, sowie einen durch die Fahrzeuges wieder in seine Mittellage gelangt, Eintauchtiefe der Kolbenstange in den Arbeitszydadurch gekennzeichnet, daß der Auf- linder betätigten Aufregelschieber, der im Aufregelregelschieber (40) und der Abregelschieber (34) bereich Druckflüssigkeit aus dem Hochdruckspeicher konzentrisch um die Kolbenstange (24) und in über den Pumpenraum in den Arbeitszylinder axialer Richtung jeweils in der Nähe eines der 30 strömen läßt, und einen ebenfalls durch die Eintauchbeiden Enden des Pumpenraumes angeordnet tiefe der Kolbenstange betätigten Abregelschieber, sind, der in an sich bekannter Weise durch den der im Abregeibereich Flüssigkeit aus dem Arbeitskolbenstangenseitigen Arbeitsraum (33) gebildet zylinder in den Niederdruck-Vorratsraum abfließen wird, in welchem durch die Drosselung der den läßt, so daß der Arbeitskolben nach einem Be- oder Arbeitskolben (23) durchströmenden Flüssigkeit 35 Entladen auch im Stand des Fahrzeuges wieder in der zum Pumpen erforderliche Unter- bzw. seine Mittellage gelangt.
Überdruck erzeugt wird. Aus der deutschen Auslegeschrift 1 117 412, ins-
2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch ge- besondere den Fig. 9 und 10, ist ein selbstpumpenkennzeichnet, daß der Aufregelschieber (40) und des hydropneumatisches Federbein der obengeder Abregelschieber (34) jeweils unter der Wir- 40 nannten Gattung bekannt, bei dem die Pumpe als kung einer sie in eine Endlage drückenden separate Vorrichtung entweder innerhalb des Arbeits-Schieberfeder (41 bzw. 35) stehen, deren Feder- raumes oder innerhalb des Arbeitskolbens angekraft der Federkraft einer zwischen Aufregel- ordnet ist, wobei der Pumpenkolben mit einer festschieber (40) und Abregelschieber (34) ange- stehenden Trennwand innerhalb des hydropneumaordneten Regelfeder (44) entgegengerichtet ist. 45 tischen Federbeins verbunden ist und bei einer
3. Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2, Ausführungsform sowohl der kolbenstirnseitige als bei dem zwischen Niederdruck-Vorratsraum und auch der kolbenstangenseitige Raum in einem Pumpenraum ein Saugventil und zwischen Pumpenzylinder als Pumpenraum verwendet sind. Pumpenraum und Hochdruckspeicher ein Druck- ' Dabei sind zwischen dem Niederdruck-Vorratsraum ventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, 50 und den beiden Pumpenräumen je ein Saugventil und daß der Aufregelschieber (40) und der Abregel- zwischen den beiden Pumpenräumen und dem schieber (34) jeweils zwei vom kolbenstangen- Hochdruckspeicher je ein Druckventil vorgesehen,
seitigen Arbeitsraum (33) zum Hochdruckspei- Derart aufgebaute selbstpumpende Federbeine becher (15) bzw. zum Niederdruck-Vorratsraum. sitzen durch den Einbau einer separaten Pumpe (27) führende öffnungen (42 und 45 bzw. 32 und 55 zusätzliche gleitende Teile mit den entsprechend zu 37) steuern, von denen jeweils eine öffnung (45 bearbeitenden Flächen. Sie sind daher aufwendig und bzw. 32) mit. dem Druckventil (39) bzw. dem teuer.
Saugventil (31) versehen ist. Durch diese deutsche Auslegeschrift ist es ferner
4. Federbein nach den Ansprüchen I bis 3, da- bekannt, in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe des durch gekennzeichnet, daß die vom Aufregel- 60 Kolbens in den Arbeitszylinder eine Auf- und Abschieber (40) und die vom Abregelschieber (34) regelung in der Weise erfolgen zu lassen, daß entgustuuertcn öffnungen (42 und 45 bzw. 32 und weder durch den stärker eintauchenden Kolben ein 37) jeweils in axialer Richtung einen Abstand Aufregelventil zwischen Arbeitsraum und Speichervoneinander haben, der kleiner ist als die Breite raum aufgestoßen wird oder bei ausfahrendem des Aufreget- bzw. Abregelschiebers, und daß die 65 Kolben durch Überfahren eines Abregelschlitzes eine .Schieberfedern (41 und 35) miteinander und mit Verbindung zwischen dem Arbeitsraum und dem der Regelfeder (44) in Reihe zwischen dem Niederdruck-Vorratsraum hergestellt wird. Die Saug-Arbeitskolben (23) und einer Kolbenstangenfüh- und Druckventile zur Förderung von Flüssigkeit aus

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