DE1630886C - Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein fur Fahrzeuge - Google Patents
Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein fur FahrzeugeInfo
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Description
dem Vorratsraum über den Pumpenraum in den Schiebern ausgerüsteten selbstpumpenden Federbeine
Hochdruckspeicher und die Regeleinrichtungen zur mit innerer Niveauregelung bestehen darin, daß sie
Aufrechterhaltung der Mittellage des Arbeitskolbens keinen Hochdruckspeicher aufweisen, ohne:den beim
bei unterschiedlicher Beladung bedingen dadurch. Beladen des Fahrzeuges eine Höhenregelung im·
daß sie bei dem bekannten Federbein an verschie- 5 Stand nicht möglich ist, und daß im Bereich der
denen Teilen vorgesehen sind, einen höheren kon- beiden Regelbereiche des Arbeitskolbens die Höhenstruktiven
Aufwand, als wenn diese Vorrichtungen regelung wegen des mit den Federbewegungen einzusammengefaßt
sind. · ■ hergehenden Pumpvorganges nicht so schnell ein-
Aiis der britischen Patentschrift 1044108, insbe- setzt, wie es wünschenswert ist.
sondere Fig. 3, ist ein anderes selbstpumpendes io Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveau- Arbeits- und Wirkungsweise der bekannten selbstregelung
bekannt, bei dem der kolbenstirnseitige pumpenden hydropneumatischen Federbeine mit
Arbeitsraum des Arbeitszylinders unmittelbar von innerer Niveauregelung zu verbessern, so daß sie die
einer Arbeitsgasfeder belastet und der kolben- an sie gestellten Forderungen erfüllen. Sie sollen
stangenseitige Arbeitsraum als Pumpenraum für eine 15 raumsparend und vor allem betriebssicher sein, was
durch Federbewegungen angetriebene Pumpeinrich- für ihre Verwendung eine wesentliche Voraussettung
dient, die während der Fahrt Flüssigkeit aus zung ist.
einem Niederdruck-Vorratsraum über den Pumpen- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geraum
in den Arbeitszylinder fördert. Der Pumpvor- löst, daß der Aufregelschieber und der Abregelgang
wird bei dem bekannten Federbein im Aufregel- 20 schieber konzentrisch um die Kolbenstange und in
bereich mit einem durch die Eintauchtiefe der axialer Richtung jeweils in der Nähe eines der beiden
Kolbenstange betätigten Steuerschieber und im Ab- Enden des Pumpenraumes angeordnet sind, der in an
regelbereich mit einem ebenfalls durch die Eintauch- sich bekannter Weise durch den kolbenstangentiefe
der Kolbenstange betätigten Abregelventil in "der seitigen Arbeitsraum gebildet wird, in welchem durch
Weise gesteuert, daß im Aufregelbereich durch 25 die Drosselung der den Arbeitskolben durchströ-Drosselung
der den Arbeitskolben durchströmenden menden Flüssigkeit der zum Pumpen erforderliche
Flüssigkeit der bei Federbewegungen entstehende Unter- bzw. Überdruck erzeugt wird.
Unter- bzw. Überdruck erhöht wird und im Abregel- Der Aufregelschieber und der Abregelschieber
Unter- bzw. Überdruck erhöht wird und im Abregel- Der Aufregelschieber und der Abregelschieber
bereich durch öffnen des Abregelventils Flüssigkeit stehen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
aus dem Arbeitszylinder in den Niederdruck-Vor- 30 jeweils unter der Wirkung einer sie in eine Endlage
ratsraum überströmen kann. drückenden Schieberfeder, deren Federkraft der
Dabei werden Abregelventil und Steuerschieber Federkraft einer zwischen Aufregelschieber und Abdurch
eine Regelfeder betätigt, deren Federkraft einer regelschieber angeordneten Regelfeder entgegendas
Abregelventil geschlossen haltenden Feder und gerichtet ist.
einer den Steuerschieber in eine Endstellung drücken- 35 Ein weiteres wichtiges. Merkmal der Erfindung
den Feder entgegengerichtet ist. Als nachteilig wird besteht darin, daß bei einem Federbein, bei dem
es bei diesem bekannten Federbein empfunden, daß zwischen Niederdruck-Vorratsraum und Pumpeneine
■ Niveauregelung beim Beladen des Fahrzeuges raum ein Saugventil und zwischen Pumpenraum und
nicht automatisch stattfindet. Erst mit Federbewe- Hochdruckspeicher ein Druckventil vorgesehen ist,
gurigen wird ein Pumpvorgang eingeleitet, durch den 40 der Aufregelschieber und der Abregelschieber jeweils
Flüssigkeit aus dem Niederdruck-Vorratsraum in den ZWei vom kolbenstangenseitigen Arbeitsraum . zum
Arbeitsraum gepumpt wird mit der Folge, daß infolge Hochdruckspeicher bzw. zum Niederdruck-Vorratsdes
erhöhten Druckes der Arbeitsgasfeder der raum führende öffnungen steuern, von denen jeweils
Arbeitskolben und seine Kolbenstange bis zur Mittel- eine öffnung mit dem Druckventil bzw. dem Sauglage
aus dem Arbeitszylinder ausgefahren werden. 45 ventil versehen ist.
Bei einem anderen bekannten Federbein nach der Die Steuerung dieser öffnungen durch den Auffranzösischen Patentschrift 1 456 369, bei dem eben- regelschieber bzw. den Abregelschieber erfolgt dabei
falls der kolbenstangenseitige Raum im Arbeits- in der Weise, daß im Aufregelbereich die das Druckzylinder
als Pumpenraum dient, setzt ein Aufregeln ventil enthaltende öffnung durch den Aufregeides
Federbeins nach dem Beladen des Fahrzeuges 50 schieber geschlossen und die andere öffnung zwischen
ebenfalls auch erst nach Auftreten von Federbewe- Pumpenraum und Hochdruckspeicher, geöffnet ist,
gungen ein, wodurch die Flüssigkeit vom Vorrats- wohingegen im Abregeibereich die das Saugventil
raum in den Arbeitsraum gepumpt wird und die enthaltende öffnung durch den Abregelschieber ge-Gasfeder
stärker gespannt wird. Eine verstärkte schlossen und die andere öffnung zwischen Pumpen-Pumpwirkung
wird bei sehr weit eingefahrenen 55 raum und Niederdruckspeicher geöffnet ist. Auf diese
Kolben auch hierbei, erzielt; und zwar dadurch, daß Weise wird erreicht, daß bei Federbewegungen in
ein als Drosselbohrung des Kolbens, vorgesehener diesen Bereichen durch die damit verbundene
Schlitz nicht mehr wirksam ist. Volumenänderung des Pumpenraumes einesteils
. Aus der französischen Patentschrift 1 451 736 ist Flüssigkeit aus dem Niederdruckspeicher angesaugt
ferner ein Federbein mit innerer Niveauregelung mit 60 bzw. in den Hochdruckspeicher gefördert werden
getrennt angeordneter Pumpe bekannt, bei dem ein kann. Die Niveauregelung erfolgt somit im Aufregelzur
Kolbenstange koaxialer Auf- und Abregel- bereich durch Überströmen von Flüssigkeit aus dem
schieber vorgesehen ist, der von einer Schieberfeder Hochdruckspeicher in den Pumpen- bzw. Arbeitsin
seine Endlage gedruckt wird und durch eine in der raum und im Abregeibereich durch Abströmen von
hohlen Kolbenstange angeordnete Regelfeder über 65 Flüssigkeit aus dem Pumpen- bzw. Arbeitsraum in
einen Stößel gegen die Kraft der Schieberfeder vor- den Niederdfuckspeicher durch die von den Regclschiebbar
ist. Schiebern freigelegten öffnungen.
Wesentliche Nachteile der bekannten, 'mit Regel- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird
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schließlich vorgeschlagen, daß die vom Aufregel- In die hohle Kolbenstange 24 ist ein Gewindeteil
schieber und die vom Abregelschieber gesteuerten 29 eingeschraubt, das nach oben aus der Kolben-Öffnungen
jeweils in axialer Richtung einen· Abstand stange 24 herausragt und mit diesem Teil den
voneinander haben, der kleiner ist als die Breite des Arbeitskolben 23 trägt. Letzterer ist in bekannter
Aufregel- bzw. Abregelschiebers, und daß die 5 Weise mit Drosselöffnungen 30 versehen. Das Ge-Schieberfedern
miteinander und mit der Regelfeder in windeteil 29 enthält ein als Rückschlagventil ausge-Reihe
zwischen dem Arbeitskolben und einer bildetes Saugventil 31, das den Niederdruck-Vorrats-Kolbenstangenführung
angeordnet und so aufein- raum 27 nach oben hin abschließt. Eine Öffnung 32 ander abgestimmt sind, daß im Aufregelbereich beide stellt eine Verbindung zwischen dem Saugventil 31
Schieberfedern entspannt sind und daß die Regel- 10 und einem .als Pumpenraum wirkenden kolbenfeder
im Normalbereich die Schieberfeder des Auf- stangenseitigen Arbeitsraum 33 her, der zwischen
regelschiebers und im Abregeibereich beide Schieber- dem Arbeitszylinder 1 und der Kolbenstange 24 gefedern
zusammendrückt. bildet wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Die Kolbenstange 24 weist an ihrem oberen Ende
Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert. 15 einen kleineren Außendurchmesser auf, auf welchem
Es zeigt " ein Abregelschieber 34 verschiebbar geführt ist.
Fig.l das erfindungsgemäße Federbein im Schnitt Dieser Abregelschieber 34 steht unter der Wirkung
mit dem Arbeitskolben in seiner Mittelstellung und einer Schieberfeder 35, die sich andererseits an einem
Fig.2 dasselbe Federbein, jedoch bei beladenem Teil 36 abstützt. Der Abregelschieber34 kann eine
Fahrzeug. . 20 Relativbewegung gegenüber der Kolbenstange 24
Bei dem dargestellten selbstpumpenden hydropneu- ausführen, wobei er entsprechend seiner Lage entmatischen
Federbein mit innerer Niveauregelung ist weder die Öffnung 32 oder eine kleinere Öffnung 37
ein Arbeitszylinder 1 von einem Außenrohr 2 um- verschließt, die über eine Rille 38 zwischen der
geben. Die mechanische Verbindung zwischen dem Kolbenstange 24 und dem Gewindeteil 29 mit dem"
Außenrohr 2 und dem Arbeitszylinder 1 erfolgt "am 25 Niederdruck-Vorratsraum 27 in Verbindung steht,
oberen Ende durch eine Kappe 3, und zwar unter Im Haltering 11 befindet sich ein als Rückschlag-Zwischenschaltung eines Halteringes 4. Ein Gewinde- ventil ausgebildetes Druckventil 39, das in einer öffring 5 ist auf die Kappe 3 aufgeschraubt und klemmt nung 45 zwischen dem Hochdruckspeicher 15 und einen Flansch 6 fest, der wiederum eine Sicherung für dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33 angeeinen Gummiring 7 darstellt, der zwischen der 30 ordnet ist. Diese .öffnung 45 kann mittels eines Kappe 3, also dem Federbein, und einem Fahrzeug- Aufregelschiebers 40 verschlossen werden, der unter aufbau 8 angeordnet ist. Am Fahrzeugaufbau 8 stützt der Wirkung einer Schieberfeder 41 steht und ebensich auch eine Schraubenfeder 9 ab, die das Feder- falls imstande ist, eine kleine Öffnung 42 zu verbein konzentrisch umgibt. Am unteren Ende ist das schließen, die über eine Rille 43 eine Verbindung Außenrohr 2 mit dem Arbeitszylinder 1 über eine 35 zwischen dem Hochdruckspeicher 15 und dem zweite Kappe 10 und einen in diese eingepreßten kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33 herstellt. Zwi-Haltering 11 verbunden. Die Verbindung erfolgt der- sehen dem Aüfregelschieber 40 und dem Abregeliirt, daß ein, in das Außenrohr eingeschraubter Ge- schieber 34 ist eine Regelfeder 44 angeordnet, die windering 12 über die Kappe 10 den Haltering 11 den Schieherfedern 35 und 41 entgegenwirkt. Die gegen den Arbeitszylinder 1 drückt. In der Kappe 10 40 Kolbenstange 24 ist durch die Kolbenstangendichist ferner eine ringförmige Kolbenstangenführung 13 tung 14 in der Kappe abgedichtet nach außen geführt: vorgesehen, die eine Kolbenstangendichtung 14 fest- Die Wirkung des Federbeins ist folgende: hält. . In Fig. 1 befindet sich der Arbeitskolben in seiner
oberen Ende durch eine Kappe 3, und zwar unter Im Haltering 11 befindet sich ein als Rückschlag-Zwischenschaltung eines Halteringes 4. Ein Gewinde- ventil ausgebildetes Druckventil 39, das in einer öffring 5 ist auf die Kappe 3 aufgeschraubt und klemmt nung 45 zwischen dem Hochdruckspeicher 15 und einen Flansch 6 fest, der wiederum eine Sicherung für dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33 angeeinen Gummiring 7 darstellt, der zwischen der 30 ordnet ist. Diese .öffnung 45 kann mittels eines Kappe 3, also dem Federbein, und einem Fahrzeug- Aufregelschiebers 40 verschlossen werden, der unter aufbau 8 angeordnet ist. Am Fahrzeugaufbau 8 stützt der Wirkung einer Schieberfeder 41 steht und ebensich auch eine Schraubenfeder 9 ab, die das Feder- falls imstande ist, eine kleine Öffnung 42 zu verbein konzentrisch umgibt. Am unteren Ende ist das schließen, die über eine Rille 43 eine Verbindung Außenrohr 2 mit dem Arbeitszylinder 1 über eine 35 zwischen dem Hochdruckspeicher 15 und dem zweite Kappe 10 und einen in diese eingepreßten kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33 herstellt. Zwi-Haltering 11 verbunden. Die Verbindung erfolgt der- sehen dem Aüfregelschieber 40 und dem Abregeliirt, daß ein, in das Außenrohr eingeschraubter Ge- schieber 34 ist eine Regelfeder 44 angeordnet, die windering 12 über die Kappe 10 den Haltering 11 den Schieherfedern 35 und 41 entgegenwirkt. Die gegen den Arbeitszylinder 1 drückt. In der Kappe 10 40 Kolbenstange 24 ist durch die Kolbenstangendichist ferner eine ringförmige Kolbenstangenführung 13 tung 14 in der Kappe abgedichtet nach außen geführt: vorgesehen, die eine Kolbenstangendichtung 14 fest- Die Wirkung des Federbeins ist folgende: hält. . In Fig. 1 befindet sich der Arbeitskolben in seiner
Der ringförmige Raum zwischen dem Arbeitszy- Mittelstellung. Während der Fahrt führt der Arbeitslinder
1 und dem Außenrohr 2 ist unterteilt in einen 45 kolben 23 Schwingungen aus. Beim Ausfedern des
Hochdruckspeicher 15 und in einen Flüssigkeits- Arbeitskolbens 23, d. h., wenn dieser sich nach unten
federraum 16 sowie in eine Speichergasfeder 17 und bewegt, wird Flüssigkeit aus dem kolbenstangenin
eine Arbeitsgasfeder 18. Der Haltering 4 ist mit seitigen Arbeitsraum 33 über das Druckventil 39 in
Kanälen 19 versehen, durch die der Flüssigkeits- den Hochdruckspeicher 15 gefördert, wenn dort der
federräum 16 mit dem oberen Teil \ eines vom 50 Druck entsprechend niedrig ist. Beim Einfedern des
Arbeitszylinder 1 gebildeten kolbenstirnseitigen Ar- Arbeitskölbens 23, d. h. bei dessen Bewegung nach
b'eitsraumes 20 in Verbindung steht. Eine im Halte- oben, wird Flüssigkeit vom Niederdruck-Vorratsring
4 und iri einer mittleren ringförmigen Trenn- raum 27 über das SaugventOl in den kolbenwand
46 dichtend befestigte Membrane 21 grenzt den stangenseitigen Arbeitsraum 33 angesaugt, da dessen
Flüssigkeitsfederraum 16 gegenüber der Arbeitsgas- 55 Volumen'durch das Einfedern des Arbeitskolbens 23
feder.18 ab. Ebenso ist eine Membrane22 zwischen vergrößert wird. Beim Ausfedern gelangt wieder
dem Hochdruckspeicher 15 und der Speichergasfeder Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum 33 in den Hoch-17
vorgesehen. druckspeicher 15. Dieser Umpumpvorgang verläuft
Im Arbeitszylinder 1 gleitet ein Arbeitskolbeh 23, anfangs rascher und wird gegen Ende immer langder
von einer rohrförmigen Kolbenstange 24 ge- 60 samer. weil die Relativgeschwindigkeit des Arbeitstragen wird, deren unteres Ende mit einer einen kolberis 23 immer größer werden müßte, um die erHohlraum
bildenden Kappe 25 in Verbindung steht. forderlichen Druckdifferenzen zu erzeugen.
In der Kappe 25 ist eine Membrane 26 angeordnet. Wird der Wagen im Stand beladen, so taucht der die einen Niederdruck-Vorratsraum 27 nach unten Arbcitskolben 23 tiefer in den Arbeitszylinder 1 ein. hin abschließt. Die Kappe 25 ist über einen Gummi- 65 Dabei entspannt sich die Rcgelfeder44 so lange, bis ΓΪπμ28 mtl einer Fahrzeugachse oder einem Auf- die Schieberfeder 41 in der Lage ist, den Aufregelhüngeteil derselben verbunden, gegen das sich auch schieber 40 nach oben zu verschieben, so daß er die die Scliniiibenfedei 9 anlegt. Öffnung 45 zum Druckventil 39 verschließt und die
In der Kappe 25 ist eine Membrane 26 angeordnet. Wird der Wagen im Stand beladen, so taucht der die einen Niederdruck-Vorratsraum 27 nach unten Arbcitskolben 23 tiefer in den Arbeitszylinder 1 ein. hin abschließt. Die Kappe 25 ist über einen Gummi- 65 Dabei entspannt sich die Rcgelfeder44 so lange, bis ΓΪπμ28 mtl einer Fahrzeugachse oder einem Auf- die Schieberfeder 41 in der Lage ist, den Aufregelhüngeteil derselben verbunden, gegen das sich auch schieber 40 nach oben zu verschieben, so daß er die die Scliniiibenfedei 9 anlegt. Öffnung 45 zum Druckventil 39 verschließt und die
7 . . 8
kleine öffnung 42 freigibt. Diese Stellung zeigt die kleine öffnung 37 freigibt. Dadurch fließt Fliis-
F i g. 2. Nun strömt durch die Rille 43 sehr langsam sigkeit vom kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33
Flüssigkeit aus dem Hochdruckspeicher 15 in den über die öffnung 37 und die Rille 38 in den Nieder-
kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 33, so daß der · druck-Vorratsraum 27 ab. Der Arbeitskolben 23 be-
Arbeitskolben 23 sich nach der Mittelstellung zu- 5 wegt sich wieder nach oben gegen die Mittelstellung,
rückbewegt. Die Regelfeder wird wieder mehr ge- bis die Schieberfeder 35 den Abregelschieber 34
spannt, wodurch der Aufregelschieber 40 wieder in wieder nach unten verschiebt. Die öffnung 37 wird
seine Ausgangslage zurückbewegt wird, bei der er die dadurch wieder verschlossen. Während der anschlie-
öffnung 42 abschließt. Während der anschließenden ßenden Fahrt mit beliebiger Last wird wieder in den
Fahrt mit beliebiger Last wird dann wieder in der io Hochdruckspeicher gepumpt.
oben beschriebenen Weise Flüssigkeit aus dem Die öffnungen 42 bzw. 37 stehen deshalb über eine
Niederdruck-Vorratsraum 27 in den Hochdruck- flache Gewinderille entsprechender Länge mit dem
speicher 15 gepumpt. Hochdruckspeicher bzw. dem Niederdruck-Vorrats-Wird der Wagen im Stand entladen, dann ver- raum in Verbindung, um eine genügende zeitliche'
schiebt sich der Arbeitskolben 23 über die Mittel- 15 Verzögerung des Auf- bzw. Abregelvorganges zu
stellung nach außen, d. h., er bewegt sich in der erreichen. Bei wiederholtem Be- und Entladen im
Zeichnung nach unten. Dabei wird die Regelfeder 44 Stand stellt sich schließlich gleicher Druck im Hochgespannt,
so daß sie die Kraft der Schieberfeder 35 druckspeicher 15, im kolbenstangenseitigen Arbeitsdes
Abregelschiebers 34 überwindet. Der Abregel- raum 33 und im Niederdruck-Vorratsraum 27 ein.
schieber 34 wird dadurch nach oben bewegt, so daß 20 Der Mittelstellung des Arbeitskolbens sollte dann
er die öffnung 32 zum Saugventil 31 verschließt und etwa Halblast entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Selbstpumpendes hydropneumatisches Feder- Schieberfedern (41 und 35) entspannt sind und
bein mit innerer Niveauregelung für Fahrzeuge daß die Regelfeder (44) im Normalbereich die
' mit einem von einer Arbeitsgasfeder belasteten 5 Schieberfeder (41) des Aufregelschiebers (40) und
Arbeitszylinder, der durch einen an einer Kolben- im Abregeibereich beide Schieberfedern (41 und
stange befestigten und mit Drosselöffnungen 35) zusammendrückt,
versehenen Arbeitskolben in einen kolbenstirnseitigen und in einen kolbenstangenseitigen
versehenen Arbeitskolben in einen kolbenstirnseitigen und in einen kolbenstangenseitigen
Arbeitsraum unterteilt wird, mit einer durch die io : :
Federbewegungen angetriebenen Pumpeinrichr
tung, die während der Fahrt Flüssigkeit aus
tung, die während der Fahrt Flüssigkeit aus
einem Niederdruck-Vorratsraum über einen Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstpumpen-Pumpenraurri
in einen Hochdruckspeicher fördert, des hydropneumatisches Federbein mit innerer
mit einem durch die Eintauchtiefe der Kolben- 15 Niveauregelung für Fahrzeuge mit einem von einer
stange in den Arbeitszylinder betätigten Auf- Arbeitsgasfeder belasteten Arbeitszylinder, der durch
regelschieber, der im Aufregelbereich Druckflüs- ■ einen an einer Kolbenstange befestigten und mit
sigkeit aus dem Hochdruckspeicher über den Drosselöffnungen versehenen Arbeitskolben in einen
Pumpenraum in den Arbeitszylinder strömen kolbenstirnseitigen und in einen kolbenstangenläßt,
und mit einem ebenfalls durch die Ein- 20 seitigen Arbeitsraum unterteilt wird. Das hydropneutauchtiefe
der Kolbenstange betätigten Abregel- matische Federbein weist eine durch die Federschieber,
der im Abregeibereich Flüssigkeit aus" . bewegungen angetriebene Pumpeinrichtung auf, die
dem Arbeitszylinder in den Niederdruck-Vor- während der Fahrt Flüssigkeit aus einem Nieder-·
ratsraum abfließen läßt, so daß der Arbeitskolben druck-Vorratsraum über einen Pumpenraum in einen
nach einem Be- oder Entladen auch im Stand des 25 Hochdruckspeicher fördert, sowie einen durch die
Fahrzeuges wieder in seine Mittellage gelangt, Eintauchtiefe der Kolbenstange in den Arbeitszydadurch
gekennzeichnet, daß der Auf- linder betätigten Aufregelschieber, der im Aufregelregelschieber
(40) und der Abregelschieber (34) bereich Druckflüssigkeit aus dem Hochdruckspeicher
konzentrisch um die Kolbenstange (24) und in über den Pumpenraum in den Arbeitszylinder
axialer Richtung jeweils in der Nähe eines der 30 strömen läßt, und einen ebenfalls durch die Eintauchbeiden
Enden des Pumpenraumes angeordnet tiefe der Kolbenstange betätigten Abregelschieber,
sind, der in an sich bekannter Weise durch den der im Abregeibereich Flüssigkeit aus dem Arbeitskolbenstangenseitigen
Arbeitsraum (33) gebildet zylinder in den Niederdruck-Vorratsraum abfließen wird, in welchem durch die Drosselung der den läßt, so daß der Arbeitskolben nach einem Be- oder
Arbeitskolben (23) durchströmenden Flüssigkeit 35 Entladen auch im Stand des Fahrzeuges wieder in
der zum Pumpen erforderliche Unter- bzw. seine Mittellage gelangt.
Überdruck erzeugt wird. Aus der deutschen Auslegeschrift 1 117 412, ins-
Überdruck erzeugt wird. Aus der deutschen Auslegeschrift 1 117 412, ins-
2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch ge- besondere den Fig. 9 und 10, ist ein selbstpumpenkennzeichnet,
daß der Aufregelschieber (40) und des hydropneumatisches Federbein der obengeder
Abregelschieber (34) jeweils unter der Wir- 40 nannten Gattung bekannt, bei dem die Pumpe als
kung einer sie in eine Endlage drückenden separate Vorrichtung entweder innerhalb des Arbeits-Schieberfeder
(41 bzw. 35) stehen, deren Feder- raumes oder innerhalb des Arbeitskolbens angekraft
der Federkraft einer zwischen Aufregel- ordnet ist, wobei der Pumpenkolben mit einer festschieber
(40) und Abregelschieber (34) ange- stehenden Trennwand innerhalb des hydropneumaordneten
Regelfeder (44) entgegengerichtet ist. 45 tischen Federbeins verbunden ist und bei einer
3. Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2, Ausführungsform sowohl der kolbenstirnseitige als
bei dem zwischen Niederdruck-Vorratsraum und auch der kolbenstangenseitige Raum in einem
Pumpenraum ein Saugventil und zwischen Pumpenzylinder als Pumpenraum verwendet sind.
Pumpenraum und Hochdruckspeicher ein Druck- ' Dabei sind zwischen dem Niederdruck-Vorratsraum
ventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, 50 und den beiden Pumpenräumen je ein Saugventil und
daß der Aufregelschieber (40) und der Abregel- zwischen den beiden Pumpenräumen und dem
schieber (34) jeweils zwei vom kolbenstangen- Hochdruckspeicher je ein Druckventil vorgesehen,
seitigen Arbeitsraum (33) zum Hochdruckspei- Derart aufgebaute selbstpumpende Federbeine becher (15) bzw. zum Niederdruck-Vorratsraum. sitzen durch den Einbau einer separaten Pumpe (27) führende öffnungen (42 und 45 bzw. 32 und 55 zusätzliche gleitende Teile mit den entsprechend zu 37) steuern, von denen jeweils eine öffnung (45 bearbeitenden Flächen. Sie sind daher aufwendig und bzw. 32) mit. dem Druckventil (39) bzw. dem teuer.
seitigen Arbeitsraum (33) zum Hochdruckspei- Derart aufgebaute selbstpumpende Federbeine becher (15) bzw. zum Niederdruck-Vorratsraum. sitzen durch den Einbau einer separaten Pumpe (27) führende öffnungen (42 und 45 bzw. 32 und 55 zusätzliche gleitende Teile mit den entsprechend zu 37) steuern, von denen jeweils eine öffnung (45 bearbeitenden Flächen. Sie sind daher aufwendig und bzw. 32) mit. dem Druckventil (39) bzw. dem teuer.
Saugventil (31) versehen ist. Durch diese deutsche Auslegeschrift ist es ferner
4. Federbein nach den Ansprüchen I bis 3, da- bekannt, in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe des
durch gekennzeichnet, daß die vom Aufregel- 60 Kolbens in den Arbeitszylinder eine Auf- und Abschieber
(40) und die vom Abregelschieber (34) regelung in der Weise erfolgen zu lassen, daß entgustuuertcn
öffnungen (42 und 45 bzw. 32 und weder durch den stärker eintauchenden Kolben ein
37) jeweils in axialer Richtung einen Abstand Aufregelventil zwischen Arbeitsraum und Speichervoneinander
haben, der kleiner ist als die Breite raum aufgestoßen wird oder bei ausfahrendem
des Aufreget- bzw. Abregelschiebers, und daß die 65 Kolben durch Überfahren eines Abregelschlitzes eine
.Schieberfedern (41 und 35) miteinander und mit Verbindung zwischen dem Arbeitsraum und dem
der Regelfeder (44) in Reihe zwischen dem Niederdruck-Vorratsraum hergestellt wird. Die Saug-Arbeitskolben
(23) und einer Kolbenstangenfüh- und Druckventile zur Förderung von Flüssigkeit aus
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