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Gerät zum Zerschneiden von Teigblättern u. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Teigwarenschneider mit mehreren Messersätzen und besteht darin,. dass die Messersätze in einer Trommel gelagert sind, die in einem mit einem Handgriff versehenen Gestell drehbar und feststellbar angeordnet ist, so dass jeweils einer der Messersätze in Arbeitsteilung gebracht werden kann, wobei das Gerät leicht mit nur einer Hand betätigt werden kann, ohne dass während der
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verschiedener Breite geschnitten werden sollen. Das Arbeiten vollzieht sich vollständig mühelos, da. das.
Andrücken des Gerätes auf das Schneidbrett nicht durch den Handgriff allein geschieht, sondern durch den auf eine Schutzwand aufgelegten Zeigefinger der Hand unterstützt wird. In einfacher Weise sind Ablenkungsflächen vorgesehen, die in bekannter Weise das Hineinziehen von an den Messern haftenbleibenden Teigstreifen in die Trommel verhindern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Ausführung des Teigwarenschneiders, teilweise im Schnitt und Fig. 2 den Grundriss, ebenfalls teilweise im Schnitt.
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Jeder einzelne Messersatz trägt, auf einer zylindrischen Walze fest aufsitzend, eine grössere Anzahl von Kreismessern cl, welche auf jeder einzelnen Welle gleichweit voneinander entfernt sind. Die Entfernung der Messer ist jedoch bei den einzelnen Messersätzen verschieden gross und richtet sich nach der Breite der Teigstreifen, welche mit den Messersätzen hergestellt werden sollen. Die Messerwalzen c sind mittels an ihren Enden vorgesehener Zapfen c2in am Umfang der Endscheiben b2, b3 verteilten Bohrungen drehbar gelagert.
Der Abstand der Bohrungen von der Trommelachse ist derart bemessen, dass die Kreismesser cl,
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der Trommel sind vier oder mehrere Einschnitte b5 vorgesehen, in welche ein vorspringender Zahn e eines auf dem Gestellarm a2 mit Reibung gleitenden Schiebers e eingeführt werden kann. Durch diesen
Schieber wird die Messerwalzentrommel b in ihren verschiedenen Arbeitsstellungen festgehalten.
Um den Walzenkörper der Kreismesser c und die ihm im Umfangskreise zunäehstliegende Distanzstange b4 sind bandförmige Metallstreifen dl gelegt, deren offene Enden im Innern der Trommel zusammen- stossen. Die Breite der Streifen d'richtet sich nach der Entfernung der Messer c\ zwischen welchen sie liegen. Die Bandstreifen sind derart lose um die Distanzstange und die Messerwalze herumgebogen, dass sie das Rollen der Messer in keiner Weise hemmen oder abbremsen. Bei der Messerwalze mit engster
Stellung der Messer nehmen die Bandstreifen die Gestalt von Drähten d2 an.
Die Bandstreifen dl oder Drähte eines Messersatzes c bilden in ihrer Gesamtheit eine Abstreitf1äche, welche allenfalls an den
Kreismessern el-haften bleibende Teigteile abhebt und somit eine Verlegung der Vorrichtung wirksam verhindert.
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bögen 11 eine mit der Trommelachse konzentrische Blechwand 1 angeordnet. Diese Wand bezweckt, einesteils die den Griff a1 erfassende Hand vor Verletzungen durch die Schneiden der Kreismessersätze zu schützen, anderseits dem Zeigefinger der das Gerät ergreifenden Hand oder auch den Fingern der andern
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