AT101427B - Einrichtung an Nähmaschinen, insbesondere für Schuhwerk. - Google Patents

Einrichtung an Nähmaschinen, insbesondere für Schuhwerk.

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AT101427B
AT101427B AT101427DA AT101427B AT 101427 B AT101427 B AT 101427B AT 101427D A AT101427D A AT 101427DA AT 101427 B AT101427 B AT 101427B
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AT
Austria
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needle
workpiece
sewing machines
footwear
installation
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Inventor
Hermann Christian Fischer
Original Assignee
Hermann Christian Fischer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an Nähmaschinen, insbesondere für Sciuhwerk. 
 EMI1.1 
 Filzschuh od. dgl. an einer Schablone sitzt, welche die Umrissform der   feitigen   Naht aufweist und in deren am Umfange vorgesehene Verzahnung der Vorschubantrieb für das Werkstück greift. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, das Werkstück an der Schablone in einfacher und sicherer Weise zu   befestigern   und durch die   Befe : tigungsmittel   derart zu halten, dass der Einstich der Nadel in das   Werkstück   auch an den Befestigungsstellen nicht gehindert wird, sondern freibleibt und dass die Sicherheit geboten ist, sowohl den Einstich der Nadel wie deren Ausstich zuverlässig in die der 
 EMI1.2 
 dass der Nadeleinstich wie auch der Ausstich der Nadel in die der Nadel zugewendeten Fläche der Sohle   fällt und nicht   in den Rand und die Naht sohin nicht in den Rand der Sohle übergreift. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht und ze'gt Fig. 1 den Oberteil der Schablone mit dem Nähmechanismus in Aufriss, Fig. 2 einen Grundriss, Fig. 3   ze'gt   die Schablone in Stirnansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach 1-1 der Fig. 3. 
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 wärtsbewegung der Klemmschienen 76 das Werkstück durch die abgebogenen Enden der Klemmschienen 76 an der Platte 72 festgehalten wird. 



   Die Anzahl, Anordnung und Formgebung der Klemmschienen 76 richtet sich nach der Form des zu bearbeitenden Werkstückes und ist bei Filzschuhen, wie die Zeichnung zeigt, derart getroffen, dass der Schweifung der Sohlenform entsprechend ein Festziehen des Werkstückes an der Schablone erfolgt. 



  Nahe dem unteren Ende der Schablone können auch feste Backen 77 vorgesehen sein. 
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 der an einer Feder 79 der Platte 72 entlang gleitet und durch die Form der Feder in den einzelnen Stel-   lungen   gehalten wird. 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 hin-und herverschoben werden kann. Der Antrieb der Stange 82 erfolgt in der Weise, dass vor dem Einstich der Nadel in das   Werkstück     ,   z. B. der Sohle eines   Filzschuhes,   der der Nadel 66 unmittelbar 
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 Nadel zweimal geschnitten wird, so dass sowohl der Einstich wie auch der Ausstich der Nadel zuverlässig in die ihr   zugekehrte Fläche   der Sohle fällt. 



   Würde die Fläche nicht   zurückgedrückt   werden, so würde der Ausstich der Nadel nicht mehr in die ihr zugekehrte lotrechte Fläche, sondern in die zu ihr senkrecht stehende Fläche fallen und e3 würde die Naht die Kante des Werkstückes umgreifen. Nach erfolgtem Austritt der Nadel aus dem Werkstück wird die Stange   ?   zurückbewegt, um nach vollendetem Vorschub   des'Werkstückes   und vor dem nächsten Einstich der Nadel wieder vorgeschoben zu werden.

   Hiedurch wird beispielsweise bei Filzschuhen, wie auch bei jedem andern Werkstück die Möglichkeit geboten, die Naht jeweils an die richtige Stelle   de3     WerkstÜcke3 zu verlegen,   wobei durch die seitlich wirkenden   Klemmbacken   76 und 77 die Nahtstellen des Werkstückes vollkommen frei gelassen werden und sohin die Naht nicht stören. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. 3. Einrichtung an Nähmaschinen nach dem Patente Nr. 100014, mit einer Schablone für das Werkstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der kreisbogenförmigen Nadel zwei an einer hin-und hergehenden Stange angeordnete Backen vorgesehen sind, die EMI2.4
AT101427D 1923-03-02 1924-03-20 Einrichtung an Nähmaschinen, insbesondere für Schuhwerk. AT101427B (de)

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