AT101341B - Ofen zum Trocknen von Formen. - Google Patents

Ofen zum Trocknen von Formen.

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Wilhelm Oehm
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  Ofen zum Trocknen von Formen. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Ofen zum Trocknen von Giessereiformen, n. zw. insbesondere durch Verwendung minderwertiger Brennstoffe. Es ist bei solchen Öfen bekannt, zum Trocknen von Formen brennbare Gase ohne Zusatz von Luft zu verwenden und es sind auch Vorrichtungen bekannt, wo ein auf die Formöffnung von oben aufzusetzender   lotrechter Abzugkanal verwendet   wird, durch welchen das Trockenmittel in die Form eingeleitet wird. 



   Gemäss der Erfindung werden die heissen Abgase des Trockenofen durch einen Pressluftstrahl in die Form eingetrieben, wobei jedoch durch Wahl einer geringen inneren Bohrung dieser Düse nur so viel Pressluft den Abgasen zugesetzt wird, als gerade zur Bewegung der Gase und zum Aufbrennen der noch in ihnen enthaltenen brennbaren Teile erforderlich ist. Dass trotz des verhältnismässig geringen Luft. strahles die Abgase mit grosser Gewalt in die Form eingetrieben werden können, liegt an der besonderen Lagerung der Pressluftdüse, indem dieselbe zusammen mit davor angeordneten konischen Saugräumen in aufrechter Lage in der Verlängerung des in an sich bekannter Weise lotrechten Gasabzugkanales angeordnet ist. 
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 Fig. 3 einen   Längsschnitt   durch den Ofen nach einer Ebene senkrecht zu der Schnittebene der Fig. 1 dar. 



   Neben einem   Feuerraum   ist eine Mauer 2 vorgesehen, welche sich nicht ganz bis zur Oberkante des Feuerraumes erstreckt. Der Ofen ist mit einem bekannten lotrechten Gasabzugskanal 3 versehen, welcher bestimmt ist, auf die zu trocknende Form aufgesetzt zu werden. Erfindungsgemäss ist nun in der Verlängerung dieses Gasabzugskanales ein   Düsenkörper     4   mit einer Anzahl von schräg gestellten Schlitzen 5 sowie ein Pressluftrohr 6 angeordnet. Dieses Pressluftrohr weist am Ende eine feine Düse 7 von verhältnismässig geringer innerer Bohrung auf. 



   Ist der Ofen in Gang gesetzt und wird die Pressluft angestellt, so werden die Abgase aus dem Feuerraum 1 in Richtung der Pfeile 8 angesaugt und mit grosser Gewalt durch den Gasabzugskanal 3 in die Form getrieben. In dem   Düsenkörper 4   findet dabei noch eine Durehwirbelung der Abgase und ein Aufbrennen der noch nicht verbrannten Gasteilchen statt, so dass in die Form nur verbrannte Abgase eintreten. Dadurch, dass das Pressluftrohr und der   Düsenkörper   aufrecht in der   Verlängerung   des Gasabzugskanals angeordnet sind, ist es möglich, mit einer unverhältnismässig kleinen Menge von Pressluft trotzdem die Abgase so zu beschleunigen, dass in der Form ein erheblicher Überdruck entsteht.

   Infolgedessen ist es möglich, die Öffnungen in der Form sämtlich zu   verschliessen   und die Abgase durch die porösen Wandungen der Form hindurchzutreiben. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ofen zum Trocknen von Formen unter Verwendung minderwertiger Brennstoffe, bei welchem eine Luftdüse mit konischen Saugräumen zusammen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressluftdüse von geringer innerer Bohrung zusammen mit den konischen Saugräumen in aufrechter Lage in der Verlängerung des in an sich bekannter Weise lotrechten Gasabzugkanales angeordnet ist, um nach Aufsetzen des Gasabzugskanales auf die Öffnung einer sonst vollkommen geschlossenen Form diese unter Druck zu trocknen und die eingepressten Abgase durch die Wände der Form hindurchzudrücken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT101341D 1921-08-08 1921-08-08 Ofen zum Trocknen von Formen. AT101341B (de)

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