AT101091B - Schmiervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents
Schmiervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schmiervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahllfahrzeuge. Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Schmierung für cie Achslager von Fahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen i 1 Olsammel- raum der Achsbüchse federbelastete Rollen vorgesehen sind, die sich von unten her gegen die Oberfläche des Achsschenkel stützen und mit einem Teil des Umfanges mit dem Öl in Berührung sind, so dass während der Fahrt das Öl durch die sich drehenden Zubringerrollen hochgenommen und an die Fläche des Achsschenkels gebracht wird. Alle bekannten Vorrichtungen leiden an dem Nachteil, dass das Schmiermittel nicht in genügender Menge an die Fläche gebracht wird, wo die Reibung auftritt, d. h. zwischen dem Achsschenkel und der Lagerschale. Bekanntlich sind bei Eisenbahnfahrzeugen die Lager so ausgebildet, dass nur eine Lagerschale von oben her sich auf den Achsschenkel stützt, so dass demnach die eigentliche Reibung zwischen Achsschenkel und Lagerschale auf der oberen Hälfte des Achsschenkel stattfindet. Da nun bei schnellumlaufendem Achsschenkel das von unten an ihm herangebracht Schmiermittel durch die Zentrifugalkraft wieder abgeschleudert wird, so werden nur ungenügende Mengen desselben der Lagerschale und den eigentlich reibenden Flächen zugeführt. Die Erfindung besteht darin, dass auf beiden Seiten der Ölzubringervorrichtung Leitbleche vorgesehen sind, die mit ihren oberen Kanten bis annähernd an die Lagerschalen heranreichen und sieh der Oberfläche der Achsschenkel und der Ölzubringerrollen in geeigneter Weise anpassen. Es entsteht dabei zwischen den Blechen und dem Achsschenkel ein sich nach oben verjüngender Zwischenraum. Das von den Rollen hochgezogene Öl wird zwischen Zwischenraum, zwischen Leitblech und Achsschenkel hineingezogen und steigt, durch den sich drehenden Achsschenkel mitgenommen, bis an die Lagerschale empor, um dann in grosser Menge in den engen keilförmigen Zwischenraum zwischen Lagerschale und Achsschenkel zu gelangen. Um das seitliche Ablaufen des Ölstromes zu verhindern, sind die Spritzbleche vorn und hinten durch Bleche verbunden. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt ; Fig. 2 veranschaulicht einen Querschnitt durch das Achslager eine Eisenbahnwagens mit der Ölzubringervorrichtung ; Fig. 3 stellt die Ölzubringervorrichtung im Grundriss dar. Auf den Zeichnungen bedeutet 1 einen Achsschenkel, 2 das Achslager, 3 die Lagerschale, 4 die Ölzubringerrollen, die auf einer Achse 5 sitzen, die ihrerseits unter der Wirkung einer Feder 6 steht, die die Achse mit den Rollen nach oben gegen die untere Fläche des Achsschenkel drückt. Die Feder stützt sich auf der einen Seite gegen die Achsbüchse, auf der andern Seite gegen die Lager der Zubringerrollen 4, die auf der Achse 5 sitzen. Die Achse 5 ist vertikal verschiebbar in einem Schlitz 7 gelagert, der in einem rohrförmigen Stutzen 8 vorgesehen ist. Das untere Ende das Rohrstutzens besitzt eine flanschartige Verbreiterung 9, mit der es in der Achsbüchse befestigt wird. Auf dem oberen Ende des Rohrstutzens sitzt ein querkopfartig ausgebildeter Teil 10, an welchem die Leitbleche 11 mittels Schraube 13 od. dgl. befestigt sind. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die Drehrichtung der Achse vollkommen gleichgültig, da die Vorrichtungen in beiden Richtungen in gleicher Weise wirken. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Schmiervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge mit Schmiermittelzubringervorrichtung, die vom Achsschenkel angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 reichen und sich dem Umfang des Achsschenkel so anpassen, dass ein Zwischenraum entsteht, durch den das dem Achsschenkel zugebrachte und von ihm mitgenommene Schmiermittel gezwungen wird, nach oben in der jeweiligen Umlaufrichtung emporzusteigen. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE101091X | 1923-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT101091B true AT101091B (de) | 1925-09-25 |
Family
ID=5648766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT101091D AT101091B (de) | 1923-05-02 | 1924-04-28 | Schmiervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT101091B (de) |
-
1924
- 1924-04-28 AT AT101091D patent/AT101091B/de active
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