AT100838B - Vorrichtung zum Messen der Durchflußmenge von Flüssigkeiten oder Gasen in der Zeiteinheit. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum   Messen   der   Durchflussmenge   von Flüssigkeiten oder Gasen in der
Zeiteinheit. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Messen der   Durchflussmenge   von Flüssigkeiten oder Gasen in der Zeiteinheit durch Messen des Druckunterschiedes in zwei durch eine Durchflussdüse verbundenen Kammern u. zw. durch Bestimmung der Formänderung von einer oder zwei Menbranen. Die Erfindung besteht darin. dass unmittelbar in der Scheidewand zwischen den durch die Membrane bzw. die Membranen abgeschlossenen Räumen eine Düse unveränderlichen Querschnittes angeordnet ist. Hiedurch wird eine besonders einfache. Ausführung der   Messvorriehtung erreicht.   Eine besondere Ausgestaltung erhält der Erfindungsgegenstand dadurch, dass die Messdüse unmittelbar in die Membrane verlegt wird.

   Hiedurch wird der Reibungswiderstand, den das durch die Düse   fliessende Mitte ! erfährt   und der im selben Sinne wie der Druckunterschied wirkt, mit zur Messung ausgenutzt. 
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 unterschied, der im vorliegenden FaHe die Membrane nach rechts ausbaucht, wirkt noch im selben Sinne die Reibung des Mittels in der Düse d, die das Bestreben hat, die Düse in der   Durchflussrichtung, also nach   rechts mitzunehmen. 



   Gemäss Fig. 2 kommen zwei   Membranen M ! ,   und   1112   zur Verwendung, welche durch einen Düsenkanal verbunden sind. Unter dem Einflusse des Druckunterschiedes bewegen sich beide Membranen gleichsinnig, nehmen den Düsenkanal mit und dieser überträgt seine Bewegung auf ein   Zeigerwerk   8. 



  Der Vorteil   dieser Ausführung   liegt darin, dass das Zeigerwerk zwischen den   membranes ich   aussen geführt ist, wodurch die Verwendung eines durchsichtigen Gehäusematerials   entlässt.   



   Gemäss Fig. 3 ist die Düse   cl   samt den   Zu-und Abströmkanälen   Z und A in eine feste, zwischen den Membranen ml und   m2   angeordnete Wand verlegt und die eine Membrane mit der andern durch einen starren Bügel b verbunden. 



   Die Ausführungsformen gemäss der Fig. 4 und 5 entsprechen ihrem   grundsätzlichen   Aufbau nach völlig den bisher beschriebenen Ausführungsformen, sie unterscheiden sich von diesen im wesentlichen nur dadurch, dass statt einer oder zwei   Flächenmembranen   eine oder zwei Zylindermembranen angeordnet sind. 



   In Fig. 4 ist eine Zylindermembrane m vorhanden, deren   Innenraum   durch eine die Düse   cl   tragende Zwischenwand w in zwei Teile zerfällt. Die beiden Böden B der Membrane sind durch einen starren Bügel b 
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     Die Ausführungsform   gemäss Fig. 5 weist zwei Zylindermembranen Mi und   1112   auf, welche durch eine starre Wand voneinander geschieden sind, wobei in dieser Wand sowohl die Düse cl als auch die Zu-   und Ablaufkanäle angeordnet sind. Durch ein in einem die beiden Räume verbindenden Umlaufkanal eingebautes Drosselorgan könnte gege benenfalls die Durchflu#menge geregelt werden, ohne dass eine   

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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Messen der Durchflussmenge von Flüssigkeiten oder Gasen in der Zeiteinheit, bei der der Druckuntersehied in zwei durch eine Durchflussdüse verbundenen Kammern durch die Form- änderung von Membranen gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Scheidewand zwischen beiden Kammern eine oder mehrere Düsen von unveränderlichem Querschnitt angeordnet sind.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewand ausserdem mit einer Bohrung (Z) für den Zufluss und einer Bohrung für den Abfluss versehen ist. (Fig. 3 und 5.) 3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (d,) bzw. die Düsen in der Membrane (m) angeordnet ist bzw. angeordnet sind. (Fig. 1.) 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Membranen (oh, 'YIl2) durch den Körper der Düse (d) bzw. der Düsen miteinander verbunden sind. (Fig. 2.) EMI2.2