AT10080B - Absperrvorrichtung für Luftdruckbremsleitungen. - Google Patents

Description

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  Absperrvorrichtung für   Luftdruckbrem8leitungen.   
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 mittels deren das Zugrohr im Bedarfsfalle abgesperrt werden konnte, um das Entweichen des Druckmittels und damit das Anlegen der BRemsen zu verhüten, wenn die Schlauch-   kupplung   zwischen benachbarten   Wagen   gelöst wird. 



   Die vorliegende Erfindung macht diese Hähne entbehrlich und besteht darin, dass man ein durch Spannungsänderungen des Druckmittels beeinflusstes Ventil vorsieht, welches den   Druckmitteldurchgang   durch das Zugsrohr beherrscht. Dieses Ventil wird zweckmässig an der Verbindungsstelle des Zugrohres mit dem zum Dreiwegventil führenden Rohr angebracht und beherrscht so nicht nur   den Druckmitteldurchgang   durch das Zugsrohr, 
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 beiliegenden Zeichnungen ist : Fig. 1 eine Draufsicht des Hilfsbehälters eines Bremscylinders und   eines Theiles   des Zugsrohres, woran die vorliegende Neuerung angebracht ist. Fig. 2 ist ein senkrechter durch die Achse des Zugsrohres gelegter Schnitt durch das vorliegende Ventil.

   Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch dieses Ventil nach einer zur Schnittebene von Fig. 2 senkrechton Ebene. Fig. 4 ist ein wagrechter Schnitt nach der Linie   X-X   der Fig. 2 und 3   (ein Theil   des Gehäuses ist dabei abgebrochen).   Fig. 5 ist   ein Schnitt nach   der Linie r-r der   Fig. 1 und Fig. 6 ist ein Schnitt nach einer hierzu senkrechten Ebene. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 das Ventil, das durch Stutzen 5 und 6 mit dem Zugsrohr 2 und durch Stutzen 7 mit dem zum Dreiwegentil 4 führenden Rohr 3 verbunden ist. Wie man aus   deu   das Ventil in grösserem Massstab veranschaulichenden Fig. 2,3 und 4 erkennt, stehen die Stutzen 5, 6 durch Öffnungen 9, 10 mit einer Kammer 8 in Verbindung, welche 
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 Druck der Feder 12 wird im Ruhezustand durch jenen einer stärkeren Feder    IS'über-   wunden, welche zwischen dom Gehäuse und einem Kolben 14 eingespannt ist, dessen 
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 tritt Es gelangt dann Druckmittel aus dem   Hilfsbehalter   durch das Rohr 51 und Canäle   dz   46 in die   Causale   47,

   48 und durch diese nach dem Abheben eines der   Kugelventile 49, 50   und durch die Canäle 56 oder 57 in jenen Theil des Zugsrohres, aus welchem die Druckluft entwichen ist. Die Steigerung des Druckes über dem Kolben   14   und dem   Ventil 11   in jenem Theil des Zugsrohres, welcher wieder mit Druckmittel gefüllt wird, gestattet dann der Feder 13, den Kolben 14 weiter nach abwärts zu schieben und das Ventil zu öffnen, wodurch der freie Durchgang durch das Zugsrohr und die Verbindung desselben mit dem Dreiwegventil wieder hergestellt wird.

   Bei der in Fig. 2 und 8 gezeigten Stellung ist der Durchgang von   Behälterluft   durch das Rohr   51   und die   Canäie   47, 48 um die Kolbenstange 15 herum zum Raum unter den Kolben durch das Ventil 58 verhindert, das 
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 solcher Stellung angebracht, dass er den Canal 7 absperren kann, durch welchen Druckluft zum Dreiwegventil gelangt. 



   Die Kammer 8, in welcher das Ventil 11 untergebracht ist, ist von einem Sieb 64 umgeben, das von einer Kappe 65 gehalten wird, die behufs Reinigung und Erneuerung rasch und leicht abgenommen werden kann. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Absperrvorrichtung für Luftdruckbremsleitungen, wobei ein Absperrventil (11) von einem federnden Kolben (14) bethätigt wird, gekennzeichnet durch ein Doppelventil (25, 30)   nüt   einem Kolben   (33),   welches dadurch geöffnet wird, dass der Raum auf einer Seite des Kolbens (33) mit einem Druckluftbehälter beispielsweise mit der Bremsleitung verbunden wird, während die andere Seite dieses Kolbens beständig unter Atmosphärendruck steht, wobei gleichzeitig durch Öffnen des Doppelventiles (25, 30) der Druck auf einer Seite des Kolbens (14) zum Sinken gebracht und dadurch das Absperrventil (11) geschlossen wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in dem Zugsrohre untergebrachtes Ventil (43), mittelst dessen Druckluft aus dem Zugsrohre in den Raum auf einer Seite des Kolbens (33) eingeführt werden kann.

   3. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den im Hilfsbehälter herrschenden Druck bethätigte Ventile (49, 50) vorgesehen sind, um jenen Theil des Zugsrohres wieder mit Druckluft zu füllen, welcher vom Hauptbehälter am weitesten entfernt ist, und hierdurch das Absperrventil (11) dahin zu be- thiitigen, dass es den Durchgang durch das Zugsrohr wieder öffnet.