AT100372B - Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Kurbelkastenluftpumpe. - Google Patents

Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Kurbelkastenluftpumpe.

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AT100372B
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Julius Loewy
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Julius Loewy
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Description


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  Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Kurbelkastenluftpumpe. 



   Die Erfindung betrifft eine Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Kurbelkastenluftpumpe und mit vom Kolben gesteuertem Überströmkanal und besteht darin, dass der mit Kühlrippen versehene Mantel den eigentlichen Zylinder   umschliesst,   den   Überström-und Verdampfungskanal   trägt und aus einem gut wärmeleitenden Metall hergestellt ist. In einer besonderen Ausführungsform ist dieser Mantel aus zwei Teilen hergestellt, wobei der den Überström-und Verdampfungskanal tragende Mantelteil von dem zur Kühlung des Verbrennungsraumes vorgesehenen Mantelteil durch eine wärmeisolierende Zwischenlage getrennt ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Maschine nach der Erfindung und Fig. 2 einen   Längsschnitt   durch eine abgeänderte   Ausführungsform   der Maschine dar. 



   Der aus Grauguss, Eisen oder Stahl hergestellte innere Zylinder fist von einem Mantel e umschlossen, der aus einem guten Wärmeleiter, beispielsweise Aluminium, Kupfer oder deren Legierungen besteht. 



  Der Mantel trägt den Überströmkanal g, der die Einlassschlitze r und s miteinander verbindet, und den Ausblasekanal t. Ordnet man im Überströmkanal g eine Einströmdüse   i   für flüssige Brennstoffe an, so wird ein Teil der den Mantel c und damit auch durch dessen gute Wärmeleitfähigkeit dem Überströmkanal g dauernd vermittelte Wärme durch die Verdampfung flüssigen Brennstoffes aufgenommen, wodurch die Kühlung noch wirksamer wird. 



   Zur Verwendung schwerer Brennstoffe ist es erwünscht, den Überströmkanal wärmer als den Kühlmantel des Verbrennungsraumes zu halten, Man kann, wie die Ausführung nach Fig. 2 zeigt, beide Mantelteile c und   e   voneinander gesondert ausführen und sie voneinander durch eine wärmeisolierende Zwischenlage e trennen. Beide Mantelteile c und cl erhalten ihre Wärme vom eigentlichen Zylinder t. 



  Der den Verbrennungsraum umgebende Zylinderteil t ist der eigentliche Empfänger der Abwärme, wogegen der zur Kolbenführung dienende Zylinderteil nur durch sein Leitungsvermögen warm wird. 



  Bei der Maschine nach Fig. 1 wird ein Wärmeausgleich für den ganzen Zylinder t geschaffen, der bei energischer Kühlung verhindert, dass der Manetlteil   c   zur Verdampfung schwerer Brennstoffe warm genug bleibt. Nach Fig. 2 kühlt man nur den oberen Zylinderteil mit dem Mantelteil c, trennt diesen durch eine Zwischenlage e von Teil   cl wärmeisolierend   und überlässt die Abführung der Abwärme aus dem Mantelteil cl, die diesem durch den   Zylinder t selbst zugeführt   wird, lediglich oder zum Teil der Absorbierung durch die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes. Man kann auch, um die Betriebstemperatur für den Mantelteil cl genau zu beherrschen, diesen mit einer Sonderkühleinrichtung versehen oder ihn mit einer wärmeerhaltenden Schutzhülle umgeben.

   Würde man aber den Mantelteil   c   nicht aus einem guten Wärmeleiter herstellen, so könnte es geschehen, dass der Übergangskanal durch die dauernde Einführung flüssigen Brennstoffes kühl erhalten wird, während die andern Mantelteile wärmer bleiben. Daher ist ein Wärmeausgleich des Überströmkanales mit dem übrigen Mantel durch Verwendung eines guten Wärmeleiters für den Teil   c   zweckmässig. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Kurbelkastenluftpumpe und vom Kolben gesteuerten Überströmkanal, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Kühlrippen versehene Mantel (c) den eigentlichen Zylinder (i) umschliesst, den Überström- und Verdampfungskanal (g) trägt und aus einem gut wärme ; leitenden Metall hergestellt ist, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT100372D 1923-10-22 1923-10-22 Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Kurbelkastenluftpumpe. AT100372B (de)

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