AT100220B - Verfahren zum Konservieren von frischen Blumen. - Google Patents

Verfahren zum Konservieren von frischen Blumen.

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AT100220B
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Camillo Faust
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Camillo Faust
Alexander Czerkinsky
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  Verfahren zum Konservieren von fiischen Blumen. 



   Es ist bekannt, frische Blumen in Parfümflaschen zu konservieren, indem die Blumen oder deren Knospen in die Flaschen eingebracht und mit Parfüm übergossen werden. Es ist auch bekannt, zur Konservierung der Blumen alkoholhaltige Riechstoffe zu verwenden. Bei den bekannten Verfahren sind aber nur Flaschen mit sehr weitem Hals verwendbar, da die Blumen sonst nicht in die Flasche gebracht werden können. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren, das es ermöglicht, die Blumen durch einen engen Flaschenhals in die Flasche hineinzubringen. Zu diesem Zwecke werden sie in Form von wenig geöffneten Knospen gepflückt und in die Flasche gesteckt. Dann wird die Flasche mit einer Lösung von 1 Gewichtsteil Kochsalz in 1000 Gewichtsteilen Wasser gefüllt und so lange einem Dampfbad ausgesetzt, bis sich die Knospen zu voll aufgeblühten Blumen entwickeln. Eine bestimmte Temperatur und Zeitdauer kann hiefür nicht angegeben werden, da diese bei verschiedenen Blumen ganz verschieden sind. Dann wird das Salzwasser abgegossen und die Blumen werden mit Wasser von der Temperatur von 22  C gut ausgewaschen.

   Das Wasser wird dann abgegossen, worauf die Flasche mit einer Lösung von 2 Gewichtsteilen Benzoesäure und 0-03 Gewichtsteilen salpetersaurem Kokain in 200 Gewichtsteilen destilliertem Wasser gefüllt, mit dem Stöpsel verschlossen und in ein Dunstbad von   360 C   gegeben wird. Durch diese Lösung werden die Blumen konserviert, so dass sie ihre Form beibehalten. Da manche Blumen bei der Behandlung ihre Farbe verändern oder ganz verlieren, kann man sie nach erfolgter Konservierung nach Abgiessen der Konservierungsflüssigkeit noch färben. Zu diesem Zweck kommen Farbenlösungen in Betracht, die in Alkohol unlöslich sind und die so wie die übrigen Behandlungsflüssigkeiten in die die Blumen enthaltende Flasche gefüllt und dann wieder ausgegossen werden.

   Sind dann die Blumen endgültig konserviert und gefärbt, so füllt man die Flasche mit Eau de Cologne mit   700 Alkohol   oder mit einem Parfüm, dessen Duft von ätherischen Ölen   herrührt,   die dem Geruch der in der Flasche enthaltenen, konservierten Blumen entsprechen. 



   Da die Blumen bei der Konservierung fest und widerstandsfähig werden, können sie, wenn sie in einem offenen Gefäss behandelt werden, herausgenommen und auch trocken aufbewahrt werden, wobei sie vor Verwelken geschützt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Konservieren von frischen Blumen, insbesondere   in Parfümflaschen,   bei welchem die Blumen oder deren Knospen in die Flaschen eingebracht und mit   Parfüm übergossen   werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Blumen bzw. deren wenig geöffnete Knospen in der Flasche in einer schwachen Kochsalzlösung der Einwirkung eines Dampfbades ausgesetzt werden, bis die Knospen voll   aufgeblüht   sind, worauf diese mit Wasser ausgewaschen und dann zwecks Konservierung unter gleichzeitiger Erwärmung mit einer wässerigen Lösung von Benzoesäure und salpetersaurem Kokain behandelt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Flasche befindlichen Blumen mit in Alkohol unlöslichen Farben gefärbt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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