DE2127767C3 - Fotopolymerisierbares Aufzeichnungs material und Verfahren zu dessen Her Stellung - Google Patents
Fotopolymerisierbares Aufzeichnungs material und Verfahren zu dessen Her StellungInfo
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- DE2127767C3 DE2127767C3 DE19712127767 DE2127767A DE2127767C3 DE 2127767 C3 DE2127767 C3 DE 2127767C3 DE 19712127767 DE19712127767 DE 19712127767 DE 2127767 A DE2127767 A DE 2127767A DE 2127767 C3 DE2127767 C3 DE 2127767C3
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Description
T Äeichnunas«, nach Anspruch >. da- »
durch gekennzeichnet, daß das ™y»uon«Wen_
T Äeichnunas«, nach Anspruch >. da- » «^jtt?S
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Schicht, ent-
A*— eh* »ich. „dta* U***
ungesättigte Verbindung mit mindestens zwei endständigen äthylenischen Gruppen, die
befähigt ist, durch fotoinitiierte Additionspolymerisation ein unlösüches Polymeres zu
b) e^'Addiüonspolymerisationsiniüatoi, der
durch aktinisches Licht aktivierbar ist, und
c) ,in organisches, makromolekulares, polymeres
Bindemittel und
3. eine anhaftende, feste, für aktinisches Licht transparente
Schutzschicht, die sich nicht als selbsttragender Film, abziehen läßt, im wesentlichen
für Sauerstoff undurchlässig ist, wasserdurchlässig ist und aus mindestens einem makromolekularen,
organischen polymeren Bindemittel besteht, das löslich ist in Wasser oder einer Mischung
von Wasser und mit diesem mischbaren organischenLösungsmitteJn.diemindestensSOVo-
lumprozent Wasser enthalt,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Schutzschicht 3 feine Feststoffteilchen mit einer Teilchengröße von
0,05 bis 5,0 Mikron aus einem Additionspolymeren von Polyfluoräthylendispeigiert sind
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Fluoräthylenpolymeren äthylenische Additionspolymere,
bei denen mindestens 65 Gewichtsprozent der Polymereneinheiten Fluor enthaltende Einheiten
mit 3 bis 4 Fluoratomen sind. Die Einzelteilchen sollen mit einer Teilchengröße von 0,05 bis 0,5 Mikron
eine -Jp-J* ^^^ΓνΑΑ
Polymere. Gelatine, u""™"3™ 'y Poly.
äther / Ma einsaureanhydrid^JJ^g^Sn ÄthJ-ymyipyrrohdone,
^s"los'^ewX die ein detajogd-J
^em^ekula^ewicht, ^
bis 3 000 000 oder mem aufweisen, sowie Mischungen
dieser Polymeren. Trillliortthvlen oder Tetra-
JJ«™*»« J^SSÄ^ Polymere
nuoramyien ouci ««α R„c<.u:-.htuneslösung oder
können mit der ^ε"^ο^Εη organi-Dispersion
des ande™n "1^A " Dispersion
sehen Poymereη in F°™ emer ^ngen P^ ^
vermischt^werde.D*ρ°1ν™"„„"uf das Gesamt-2
bis 97 Gewich 15P^6P1'.^S^hichl, zugefügt
gewicht des Polymeren in der Schutzschiene, g
werden. 121 C Vorzugs-
" t wooe sie 10 bis 120
ärnuoräthylenpolymeren lassen sich herstellen
aus fluorsubstituierten Äthylenmonomeren, die 3 bis 4 Fluoratome enthalten und ein Wasserstoffatom oder
ein Chloratom. In Frage kommt noch ein Mischpolymeres
derartiger fluorsubstituierter Monomerer mit einem Monoolefin mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder einem mono- oder difluorsubstituierten Olefin mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei die letztere
Komponente 2 bis 35 Gewichtsprozent des erhaltenen Mischpolymeren ausmacht. Die Polymeren lassen sich
bersteUen aus Trifluoräthylen, Chlortnfluorathylen
oder Tetrafluoräthylen oder Mischungen dieser Stoffe oder aus Mischungen des letzteren, zwe.er oder aller
drei dieser Fluoräthylene mit Äthylen Propy en,
Buten-1. Buten-2, Vinylfluorid oder U-DJ™?**1?1·
Die Herstellung der Polymeren einschließlich der Mischpolymeren ist in der Technik bekannt und s eilt
keinen Teil der Erfindung dar. Diese Fluorathylenpolymeren
einschließHch der Mischpolymeren und geeigneter Dispersionen sind in der USA.-Patent-Srift
2731347 beschrieben. Durch Ersatζ des Tetrafluoräthylenpolymeren der Beispiele durch gleiche
Mengen von anderen Fluoräthylenpolymeren wie sie
vorstehend beschrieben worden sind, lassen s.ch gle.ch
günstige Ergebnisse erzielen.
Brauchbare makromolekulare, organische Polymere,
die den vorstehend für die Schutzschicht wiedergegebenen Forderungen entsprechen, sind Polyv.nylflkohol
und dessen Partialester, -äther und -acetale
zone gehauen wird. Es hat sich bewährt, zum Trocknen
der Schutzschicht Infrarotlampen^J^Äpoly-
*5 Fur die Erfindung>n Frage^™™" J Jn
^»^^SSleil 4» 3ηΓ?7ω 863 und
JmUSA.-"^S."1 ßevomigt werden dünne,
3 060 02b bes^h"\ben di b'n° Larophile Oberfläche
flexible Sch.chttrager d.e ξ^?*»^^ Ahl_
aufweisen ^™^ ."JS Die fotopolymerim.mumfol.en
»"d Stah^ten Farbstoffe° Pigmente,
sierbaren ^^^/^S^^^ Polymeri-Ful.mittd,Jnhib^ren
Jur ^^^J^ ein.
sch.ieß.ich jener ^J^STJIS
enthalten -die m fö^£™%£%£. Auch die
2 760 863 und 3 ^?*^, ^5*!1"^,,,, der USA-
polymeren B.nde-
mltt^n n^d vfer^^tSe7aufgefflhrten und die
erwähnten vi^Patentechnt *n g wasSerlösliche
nachstehend zehnten, d^e » Carboxyl- und
Sa fJPe" ^ha^J ^ Jn Natrium-, Kalium-,
Sulfonylgruppen una Ammoniumsalze oder
Arnrnon.umsalze, subsmu e darf nicht
Aminsalze. Der Anten an^ g r- verdünnten
j zu machen, das
ciner Mischung
f£»^jS^lSunlniittd, Wasser und ausdie:
ein «^™5 ^0 Alk g ali oder Ammonium ent-
= hende Mengen » Al^ Säuregr in Salz-
um uic bährt hat sich eine
^^^taJiSSSeAiltnii 10: 90 besteht und
und ™s^ im oewi Dieses Lösungs.
^ ^chtsproz«jt ^^^ verwenden, um
h!,· unbelichteten Bereiche aus Aufzeichnungsmate-60
d.e ""^1*^^ aus einer Kombination benahen
zu ^"^^ ndemitte, und einer vorzugsstimmte't'eJ°",|slichen
äthylenisch ungesättigten ^„dun?™iS i Verwendung dieser bevor-
Polyvinylacetat, Polyvinylchloraretat oder Polyvinylmere.
Die Schutzschicht wird aufgetragen aus einer sierbaren Schicht so|l der Schichtträger vorzugswäßrigen
Lösung oder aus einer eine Mischung von weise eine hydrophile Oberfläche besitzen. Auf diese
Wasser und einem mit diesem mischbaren, organischen Weise werden die Bereiche des Trägers, die nach BeLösungsmittel
bestehenden Lösung, des makromole- lichtung der Platte und deren Entwicklung zwecks
kularen, organischen Polymer und darin disper- 5 Entfernung der fotopolymerisierbar^n S™0™- »n den
gierten Teilchen aus Polytetrafluorethylen. Nach dem unbelichteten Bereichen unbedeckt bleiben, desensibi-Trocknen
haftet die erhaltene Schicht ausreichend lisiert, d.h., sie werden eine fette oder lipophile
fest auf der fotopolymerisierbaren Schicht und ist so Druckfarbe abweisen, während sie fur Wasser oder
dünn, daß die nicht auf mechanischem Wege als wäßrige Lösungen aufnahmefähig sind,
selbsttragender Film in einem Stück von der foto- ίο Vorzugsweise arbeitet man mit einem dünnen und polymerisierbaren Schicht abgezogen werden kann. flexiblen Schichtträger, der eine Dicke von 0,13 bis Liegt in der Beschichtungslösung noch eine ober- 0,76 mm aufweist. Schichtträger aus Aluminium sind flächenaklive Substanz mit benetzenden Eigenschaften im Handel mit den verschiedensten Dicken zugänglich, vor, so werden einheitlichere Schichten erhalten. Da Aluminium kann in unbehandelter Form angewandt es sich bei dem Polymeren aus Tetrafluoräthylen um 45 werden, (wobei die dünne Oxydschicht, die sich bei ein negativ geladenes Kolloid handelt, so sollte im der Berührung mit Luft unmittelbar an seiner Ober-System ein anionisches oder vorzugsweise ein nicht- fläche ausbildet, ausgenommen ist) oder kann einer ionisches oberflächenaktives Mittel angewandt werden. Oberflächenbehandlung unterworfen oder mit be-Kationische, oberflächenaktive Substanzen sollten sonderen Überzügen versehen worden sein, um eine normalerweise vermieden werden, da sie dazu neigen, ao hydrophile Oberfläche zu hinterlassen. Die Oberfläche ein Ausflocken oder Koagulieren des Tetrafluoi- kann auf mechanischem, chemischem oder elektroäthylenpolymeren zu verursachen. Beispiele für brauch- chemischem Wege aufgerauht worden sein, um die bare oberflächenaktive Substanzen sind: Natrium- Zurückhaltung wäßriger Flüssigkeiten zu verbessern alkylsulfate und -sulfonate mit 12 bis 18 Kohlenstoff- und außerdem die Haftung gegenüber den aufzuatomen, wie Natriumdodecylsulfat und Natrium- a$ bringenden Schichten zu erhöhen.
octadecylsulfonaUPolyäthylenglykolerniteinemdurch- Als Schichtträgersubstanzen eignen sich außerdem schnittlichen Molekulargewicht unterhalb 400 und zinnplattierter Stahl, mit Aluminium überzogener deren Derivate, wie lsooctylphenylpolyäthoxyäthanol Stahl, nichtp'.attierter Stahl, galvanisierter, unlegierter (9 bis 10 Äthoxygruppen). Die Schicht ist normaler- Stahl und Zink; bewährt haben sich auch Schichtweise sehr dünn und durchschnittlich nur 0,4 bis 30 träger aus Polyäthylenterephthalatnlmen und mit 6,0 Mikron stark. Sie läßt sich mit üblichen Ent- Mischpolymeren überzogene Filme, die in der USA.-wicklerlösungen entfernen, wie sie zur Ausbildung von Patentschrift 2 779 684 beschrieben sind, sowie Papier Druckstöcken nach bildweiser Belichtung der foto- und Pappe nach einer zur Ausbildung einer hydripolymerisierbaren Schicht benutzt werden. Die letztere philen Oberfläche vorgenommenen Sonderbehandlung. Schicht läßt sich bildweise entfernen, während die 35 Gleiche Ergebnisse lassen sich erhalten, wenn man Schutzschicht über den gesamten Bereich des behan- an Stelle der fotopolymerisierbaren Massen des Beidelten Aufzeichnungsmaterials entfernbar ist. spiels 1 oder ähnlicher, andere Fluoräthylenpolymere
selbsttragender Film in einem Stück von der foto- ίο Vorzugsweise arbeitet man mit einem dünnen und polymerisierbaren Schicht abgezogen werden kann. flexiblen Schichtträger, der eine Dicke von 0,13 bis Liegt in der Beschichtungslösung noch eine ober- 0,76 mm aufweist. Schichtträger aus Aluminium sind flächenaklive Substanz mit benetzenden Eigenschaften im Handel mit den verschiedensten Dicken zugänglich, vor, so werden einheitlichere Schichten erhalten. Da Aluminium kann in unbehandelter Form angewandt es sich bei dem Polymeren aus Tetrafluoräthylen um 45 werden, (wobei die dünne Oxydschicht, die sich bei ein negativ geladenes Kolloid handelt, so sollte im der Berührung mit Luft unmittelbar an seiner Ober-System ein anionisches oder vorzugsweise ein nicht- fläche ausbildet, ausgenommen ist) oder kann einer ionisches oberflächenaktives Mittel angewandt werden. Oberflächenbehandlung unterworfen oder mit be-Kationische, oberflächenaktive Substanzen sollten sonderen Überzügen versehen worden sein, um eine normalerweise vermieden werden, da sie dazu neigen, ao hydrophile Oberfläche zu hinterlassen. Die Oberfläche ein Ausflocken oder Koagulieren des Tetrafluoi- kann auf mechanischem, chemischem oder elektroäthylenpolymeren zu verursachen. Beispiele für brauch- chemischem Wege aufgerauht worden sein, um die bare oberflächenaktive Substanzen sind: Natrium- Zurückhaltung wäßriger Flüssigkeiten zu verbessern alkylsulfate und -sulfonate mit 12 bis 18 Kohlenstoff- und außerdem die Haftung gegenüber den aufzuatomen, wie Natriumdodecylsulfat und Natrium- a$ bringenden Schichten zu erhöhen.
octadecylsulfonaUPolyäthylenglykolerniteinemdurch- Als Schichtträgersubstanzen eignen sich außerdem schnittlichen Molekulargewicht unterhalb 400 und zinnplattierter Stahl, mit Aluminium überzogener deren Derivate, wie lsooctylphenylpolyäthoxyäthanol Stahl, nichtp'.attierter Stahl, galvanisierter, unlegierter (9 bis 10 Äthoxygruppen). Die Schicht ist normaler- Stahl und Zink; bewährt haben sich auch Schichtweise sehr dünn und durchschnittlich nur 0,4 bis 30 träger aus Polyäthylenterephthalatnlmen und mit 6,0 Mikron stark. Sie läßt sich mit üblichen Ent- Mischpolymeren überzogene Filme, die in der USA.-wicklerlösungen entfernen, wie sie zur Ausbildung von Patentschrift 2 779 684 beschrieben sind, sowie Papier Druckstöcken nach bildweiser Belichtung der foto- und Pappe nach einer zur Ausbildung einer hydripolymerisierbaren Schicht benutzt werden. Die letztere philen Oberfläche vorgenommenen Sonderbehandlung. Schicht läßt sich bildweise entfernen, während die 35 Gleiche Ergebnisse lassen sich erhalten, wenn man Schutzschicht über den gesamten Bereich des behan- an Stelle der fotopolymerisierbaren Massen des Beidelten Aufzeichnungsmaterials entfernbar ist. spiels 1 oder ähnlicher, andere Fluoräthylenpolymere
Die Entwicklerlösung kann als Bad oder auch in enthaltender Zusammensetzungen die spezielle Säure-Form
eines Sprühmittels zur Einwirkung kommen. gruppen enthaltenden polymeren Bindemittel einsetzt,
Die Entfernung der unbelichteten Bereiche der foto- 40 die im Beispiel 9 der USA.-Patentschrift 3 458 311
polymerisierbaren Schicht kann durch Bürsten, durch beschrieben sind, oder von anderen, spezielle orga-Reiben
mit einem feuchten Schwamm und auf anderen, nische Säuregruppen enthaltenden Polymeren, einan
sich bekannten Wegen verbessert werden. Derartige schließlich der Additionsmischpolymeren entsprechend
Methoden unterstützen die Entfernung der Schicht 3 der USA.-Patentschrift 2 893 868, Gebrauch macht,
vom Reliefbild. 45 Die Polymeren dieser Patentschrift enthalten bei-
Das zur Entwicklung der belichteten Platten ange- spielsweise seitlich anhängende freie Säuregruppen,
wandte Lösungsmittel ist wäßriger Art, d. h., Wasser wie Sulfon-, Carboxyl- und Phosphorsäuregruppen,
ist der Hauptbestandteil. Die Entwickler enthalten Werden diese Polymeren vor der Veresterung mit einer
auch ein organisches Lösungsmittel und eine alkalische Base neutralisiert, beispielsweise mit einem Alkali-Substanz.
Geeignete organische Lösungsmittel sind: 50 hydroxyd, wie Natrium- oder Kaliumhydroxyd, oder
Isopropanol,_ Butanol, Diacetonalkohol, 1-Methoxy- einem entsprechenden Carbonat oder Ammoniak
äthanol, 2-Äthoxyäthanol und 2-n-Butoxyäthanol. oder einer substituierten Ammoniumbase, wie Tetra-Geeignete
alkalische Substanzen sind: Alkalihydroxyde, rnethylamrnoniumhydroxydundTetraäthylammonium-Natriummetasilikat,
Triethanolamin, Morpholin und hydroxyd oder einem organischen Amin, wie Äthanol-Trinatriumphosphat.
Der Entwickler kann auch ober- 05 amin, Äthylendiamin, Diäthylentriamin, 2-Aminoflächenaktive
Benetzungsmittel enthalten. Andere Be- 2 - hydroxy - 2 - methyl -1,3 - propandiol, 1,3-Diaminstandteile
der Entwicklerlösungen sind: Farbstoffe, propanol-2 und Morpholin, so werden die freien
zur Regelung des Anquellens dienende Salze und Salze Säuregruppen in Salzgruppen überführt, und die
für eine Ätzung des Grundmetalls. Ein bevorzugter erhaltenen Schichten weisen den Vorteil auf, daß sie
Entwickler für die bildweise belichteten Aufzeich- 60 mit wäßrigen, alkalifreien Lösungsmitteln entfernt
nungsmaterialien der Erfindung besteht aus einem werden können.
Isopropanol-Wasser-Gemisch (10: 90 Volumteile), das Zu den bevorzugten fotopolymerisierbaren Mono-
0,1 bis 0,3 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd enthält. meren, die in der lichtempfindlichen Schicht 2 vor-
Sehr bewährt hat sich auch ein anderer Entwickler, liegen können, gehören im wesentlichen wasserun-
der aus einer Mischung von 2-n-Butoxyäthanol und 65 lösliche Substanzen, die zwei oder mehrere end-
Wasser besteht und Trinatriumphosphai als alkalische ständige, äthylenische Gruppen aufweisen, wie sie
Substanz enthält. in den USA.-Patentschriften 2 760 863 und 3 060 023
Zum Zeitpunkt der Auftragung der fotopolymeri- beschrieben sind. Monomere mit nur einer einzigen
7 8
endständigen äihylenischen Gruppe können zwar klebrigkeit, wodurch eine Schädigung von Abdeckangewandt
werden, jedoch würde die Masse dann papieren und lichtundurchlässig gemachten Negativen
erheblich weniger empfindlich für aktinische Strahlung vermieden wird, die mit der Oberfläche der Aufsein.
Liegen in der fotopolymerisierbaren Schicht Zeichnungsmaterialien in Berührung gebracht werden,
Kettenübertragungsmittel vor, insbesondere die in 5 insbesondere während einer Belichtung im Vakuumder
USA.-Patentschrift 3 046 127 aufgeführten Poly- druckrahmen. In gleicher Weise wie die bekannten,
olefinoxyde, Glycerin, Triäthylenglykoldiacetat und keine Polymeren von Tetrafluoräthylen in feinver-Triäthylenglykoldicaprat
und Dieaprylatmischester, teilter Form enthaltenden Schichten wirken die
so werden höhere Empfindlichkeiten erreicht. Das Schutzschichten der Erfindung als Sauerstoffsperren,
gegebenenfalls vorliegende Ketten übertragungsmittel io Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die
kann in Mengen bis zu 50 Gewichtsprozent, bezogen Erfindung; soweit nichts anderes angegeben, sind
auf das äthylenisch ungesättigte Monomere, ange- alle Prozentangaben als Gewichtsangaben anzusehen,
wandt werden. R . . .
Brauchbare Initiatoren für die Additionspolymeri- Beispiel
sation, die durch aktinische Strahlung aktivierbar 15 Eine Aluminiumdruckplatte mit körniger Obersind
und thermisch unterhalb 85°C inaktiv sind, be- fläche wurde mit einer Lösung von 2-Äthoxyäthanol
stehen aus substituierten und unsubstituierien, mehr- beschichtet, die etwa 30% Feststoffe nachstehender
kernigen Chinonen. Besonders brauchbare Chinone Zusammensetzung enthielt: dieser Gattung, die auch in den Beispielen eingesetzt Bestandteil Prozent
werden können sind in der USA.-Patentschrift »0 Poly-tmethylmethacrylat/methacryl-2
951758 aufgeführt. Andere geeignete Initiator- säure]-(90/10-Molverhältnis)
systeme, die in den fotopolymensierbaren Disper- Eigenviskosität = 0,094, gemessen
sionen und Materialien der Erfindung angewandt unter Verwendung von Methylwerden
können, sind die Lophindimeren (2,4,5-Tn- äthylketon) 62 22
phenylimidazoiyl-Dimere), die aus zwei Lophinresten a5 TrimethylolpropantriacrylaV '.'.'.'.'.'.'. 22^02
bestehen, die über eine einzige Kovalenzb.ndung mit- Mlschester von Ttiäthylenglykol-
einander verbunden sind; Beispiele: Das 2-(o-Chlor- dicaprat und -dicaprylat 6,95
phenyl)-4 5-diphenyl.midazolyl-dimere und andere Tris-4-(diäthylamino-o-tolyl)-methan 2,61
in den britischen Patentschriften 977 396 und 1 047 569 2-o-Chlorphenyl-4,5-bis-(m-meth-
beschnebene Verbindungen dieser Art. Geeignete 30 oxyphenyl)-imidazolyl-dimeres ... 3,24
freie Radikale erzeugende Wasserstoffdonatoren für Tetramethyl-p-p'-diaminobenzo-
die Verwendung in derartigen Systemen, ζ B. orga- henop (Michlers Keton) ll4
nische Amme, Merkaptane, Triphenylmethan-Farb- q j so|vent rccj νγ log 1 \(,
stoffe sind in den vorstehend aufgeführten britischen Leuco Crystal Violet 006
Patentschriften beschrieben. Geeignete aminsubsti- 35 Ungefähres Feststoffgewicht in
tuierte Leukofarbstoffe, die sowohl als farbbildendes mg/dm2 35 -4- 3 0
Mittel als auch als freie Radikale liefernde Substanzen '
wirken, können in den Dispersionen der Erfindung Die lichtempfindliche Schicht wurde etwa 15 Sekun-
angewandt werden. Besonders bewährt haben sich den bei etwa 93° C getrocknet.
dabei solche Leukofarbstoffe, die mindestens eine 40 Nach dem Trocknen wurde die Platte mit einer
Dialkylaminogruppe aufweisen. Brauchbar sind auch Masse nachstehender Zusammensetzung überschichtet:
alle aniinsubstituierten Leuko-Triphenylmethanfarb-
stoffe oder verschiedene Salze dieser Substanzen. Leu- . .„,.,.. ,.. , . „ rozen
koformen von Kristallviolett, die bei Belichtung unter ^1W1*11"*?1
<mittlere Viskosität,
Bildung eines sichtbaren Bildes oxydiert werden, sind « n , :° verseiU? · · · · · ········.*;.· · ■ · 5<°
bevor«*. Andere geeignete Leukofarbstoffe oder Polyvinylpyrrolidon (durchschnittliches
deren Salze sind beschrieben in der deutschen Auslege- _ Molekulargewicht: 40 000) .. 7,6
schrift 1 924 317 Tetrafiuorathylenpolymeres (spezi-
Inhibitoren der thermischen Additionspolymerisa- ^hes Gewifl d« fil*enen
tion, beispielsweise Hydrochinon, tertiäre Butyl- 50 Polymeren: 2,18 bis 2,26) 12,8·)
catechole usw. können in den fotopolymerisierbaren 2-Alhoxjjllianol... 3,6
Schichten in Mengen von 50 bis 100 ppm vorliegen. Isoocty Iphenylathoxy-(9,10)-äthano1 .. 0,1
Die Bestandteile a) und c) liegen in der fotopoly- Äthanol 3,0
merisierbaren Schicht in Mengen von 10 bis 60 bzw. wasser 67,9
90 bis 40 Gewichtsteilen vor, während der Bestand- 55 ') Zugefügt als wSßrige Dispersion, die 59 bis 61%, Feststoffe
teil b) in Mengen von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen an- enthält.
wesend ist. Eingestellt wurde ein Schichtgewicht von 11 mg/dm2:
Durch die Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung bezogen auf das Gesamtgewicht an Feststoff setzt<
werden Druckplatten mit ungewöhnlich langer Lebens- sich die Schicht aus 39°/0 Polyvinylpyrrolidon, 23 °/,
dauer zugänglich. Die erfindungsgemäßen dünnen 60 Polyvinylalkohol und 38%, Tetraftooräthylenpoly·
Schutzschichten mit einem Gehalt an dispergierten merisat zusammen. Die Schicht wurde 30 Sekunder
Polytetrafluoräthylenteilchen weisen gegenüber den bei 93 0C getrocknet.
bekannten dünnen Schutzschichten und abziehbaren Dann wurde eine weitere Platte mit der Masse dei
Schutzfolien wesentliche V orteile auf. Sie sind gegen- beschriebenen Art hergestellt und überschichtet mil
über Feuchtigkeit und Temperaturänderungen extrem 65 der Ausnahme, daß das Tetrafluoräthylenpolymers
unempfindlich, so daß die Schichten auf den darunter· weggelassen wurde und die Menge an Polyvinyl·
liegenden lichtempfindlichen Schichten gut haften, pyrrolidon, bezogen auf die GesamtfcsUioffmasse
darüber hinaus haben sie eine nur geringe Oberflächen- 60% betrug. Diese Platte diente zum Vergleich.
Um die Haftfestigkeit der Schutzschicht auf der fotopolymerisierbaren Schicht festzustellen, wurde
wie folgt vorgegangen:
Auf einen bestimmten Bereich wurden Quadrate von 0,635 cm Größe angezeichnet und dann auf diesen
Bereich ein Standard-Klebeband aufgebrachi, dabei wurde sorgfältig auf ein völlig gleichförmiges und
glattes Aufbringen geachtet, um einen guten Kontakt zwischen Klebband und Probe sicherzustellen. Dann
wurde das Band schnell abgezogen, wobei parallel zur Platte gezogen wurde. Die Gesamtzahl der
Quadrate mit Überzugsmasse, die auf der Platte verbleiben, wird als Prozentanteil der Gesamtzahl
an Quadraten angesehen, die in die Platte eingezeichnet worden waren. Je höher also die Prozentzahl, um so
größer ist die Haftfestigkeit der Schutzschicht auf der lichtempfindlichen Schicht. Vor dem Aufbringen des
Klebbandes waren die Platten für verschiedene Zeiträume in Kammern konditioniert worden, in denen
nachstehende Temperaturen und relative Feuchtigkeiten vorlagen:
Kammer 5 |
Temperatur °C |
Relative Feuchtigkeit (0W |
1 2 3 10 4 Lagerung in Umgebung |
24 24 24 -1 variabel |
10 50 90 90 variabel |
Die nachstehende Tafel gibt die Ergebnisse der Ausprüfung der Platten wieder, und zwar sowohl für
die Platten mit Schutzschichten, die dispergierte Tetrafluoräthylenpolymere enthalten, als auch für
Vergleichsplatten, deren Schutzschichten keine Teilchen aus Polyfluoräthylenpolymeren enthielten.
Prozentzahl an | Alterung | 1 | verbliebenen Quadraten | rNr. | 61 | « | Lagerung in Umgebung |
|
Platte | 1 Woche | 56 | Kamme | 83 | 61 | 69 | ||
Vergleichsplatte | 1 Monat | 44 | 50 | 0 | 64 | 69 | ||
3 Monate | 8 | 64 | 8 | 8 | 0 | |||
6 Monate | 8 | 8 | 100 | 3 | 14 | |||
1 Woche | 100 | 8 | 100 | 100 | 91 | |||
Probe | 1 Monat | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||
3 Monate | 100 | 100 | 100 | \100 100 |
100 | |||
6 Monate | 100 | 100 | 100 | |||||
100 |
Der Tafel ist eindeutig zu entnehmen, daß, bedingt durch die Anwesenheit des Tetrafluoräthylenpolymeren,
die ursprüngliche Haftfestigkeit verbessert und ein Verlust an Haftfestigkeit bei der Alterung
unter allen Prüfbedingungen im wesentlichen ausgeschaltet wurde.
Um weiter die Wirksamkeit der Einarbeitung von dispergiertem Tetrafluoräthylenpolymeren in die Oberschicht
unter den Bedingungen hoher Feuchtigkeit zu ermitteln, wurde wie folgt verfahren:
Durch Auflegen von Stücken von Papier wie es bei der Vorbereitung von Belichtungsflächen für die
Herstellung lithografischer Platten benutzt wird neben Filmstücken, auf die verschiedene lichtundurchsichtig
machende Materialien aufgemalt waren, zwischen und in Kontakt mit den Schutzschichten von zwei Blechen
aus der gleichen Probeplatte wurde ein Plattenaufbau ausgebildet. Das Gleiche wurde mit zwei Blechen aus
der Kontrollplatte getan. Der Schichtaufbau wurde dann zum allgemeinen Ausgleich 15 bis 24 Stunden
bei 80 bis 90°/0 relativer Feuchtigkeit und 32 bis 38° C sich selbst überlassen. Das Papier, die Filmemulsion und die lichtundurchsichtig gemachten Bereiche absorbieren Feuchtigkeit und entwickeln einen
gewissen Grad an Klebrigkeit. Der konditioniert Schichtaufbau wurde dann sorgfältig in einen feuchtigkeitsundurchlässigen Beutel aus Polyäthylen gelegt,
dieser zugeschweißt und schnell in einen Vakuumrahmen eingebracht und einer simulierenden Belichtung unterworfen. Der auf dem Vakuumrahmen
liegende Druck und die von der Belichtungsquelle kommende Wärme bewirken, daß die Platten mit dem
Papier und dem zwischen ihnen liegenden Film in innigen Kontakt kommen. Die Belichtung wurde über
die für eine Filmbelichiung erforderliche Zeit hinaus verlängert, um die Einwirkung von Wärme und Druck
zu übertreiben. Es wurde festgestellt, daß die Vergleichsplatten am Papier und dem lichtundurchsichtig
gemachten Film hafteten. Wurde der Schichtaufbau auseinandergezogen, so verbleiben Papierfasern auf
der Überzugsschicht und konnten ohne wesentliche Schädigung der Schicht nicht entfernt werden. Das
Gleiche wurde bei dem für das lichtundurchlässig machende Material festgestellt. Demgegenüber wurde
bei den Tetrafiuoräthylenpolymere enthaltenden Pro-
ben die Neigung dieser Materialien, auf den Schutzschichten zu haften, wesentlich herabgesetzt.
Sowohl Vergleichsplatten als auch Probeplatter wurden 40 Sekunden in einem Vakuumdruckrahmet
unter einem lithografischen Negativ von hohen
Kontrast mit einer 140-Ampere-Kohlenbogenlampi
im Abstand von 142 cm belichtet.
Die Bilder wurden durch Auswaschung der unbe lichteten Bereiche der Platten mit einer Lösung nach
stehender Zusammensetzung entwickelt:
2-n-Butoxyäthanol 60 ml
lsooctylphenyläthoxy-(9,10)-äthanol 2 ml
Natriumsilikat (SiO1: Na2O
2,55/1: 0) 37,6 g
Nach dem Entwickeln und Spülen wurden die Platten abschließend einer üblichen gummierenden
Behandlung unterworfen und unter Verwendung einer feuchten Offset-Druckerpresse Reproduktionen hergestellt,
wobei übliche schwarze lipophile Druckerschwärze und übliche Befeuchtungslösung angewandt
wurden. In beiden Fällen wurden die Schutzüberzüge nicht nur von den unbelichteten Bereichen, sondern
auch von den belichteten Bereichen abgewaschen, wonach Bildbereiche von hoher Aufnahmefähigkeit
für Druckfarbe verblieben.
Beispiel 1 wurde unter Verwendung einer Besphichtungsmasse
nachstehender Zusammensetzung wiederholt:
Polyvinylalkohol (mittlere Viskosität,
99% verseift) 5,7
Polyvinylpyrrolidon (durchschnittliches
Molekulargewicht 40 000) 4,2
Tetrafluoräthylenpolymeres des Bei-
spie'sl 12,8
2-Äthoxyäthanol 4,1
Äthanol 3,5
Wasser 69,7
Gewicht der Schutzschicht: 10 mg/dm2; bezogen
auf die Gesamtfeststoffe setzte sich die Schicht aus 24% Polyvinylpyrrolidon, 31% Polyvinylalkohol und
45% Tetrafluoräthylenpolymerem zusammen. Die Ergebnisse der Ausprüfung entsprechend Beispiel 1
belegten, daß die Schutzschichten eine ausgezeichnete Haftfestigkeit auf der fotopolymerisierbaren Schicht
besaßen, während sie umgekehrt nur eine gelinge Haftfestigkeit gegenüber zwischengelegten Papieren
und Negativfilmen aufwiesen. Die Platte besaß gute FarbstofT-Wasser-Eigenschaften, d. h. die belichteten,
fotopolymerisierten Bereiche nahmen leicht lithophile
Farbe an, während die Bereiche des Trägers, von denen unbelichtete polymerisierbare Substanz
entfernt worden war, leicht Wasser aufnahmen. Die Platte lief in befriedigender Weise auf einer feucht
arbeitenden Offset-Druckerpresse, die unter Verwendung schwarzer Druckfarbe und Befeuchtungslösung
arbeitete.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei eine Beschichtungsmassc nachstehender Zusammensetzung angewandt wurde:
Bestandteil Prozent
99% verseift) 6,2
Polyvinylpynolidon (durchschnittliches Molekulargewicht: 40 000)... 2,1
Tetrafluoräthylenpolymeres des Beispiels 1 12,8
2-Äthoxyäthanol 4,5
Äthanol 3,8
Wasser 70.6
Schichtgewicht: lOmg/drn2; bezogen auf die Gesamtfeststoffe
setzte sich die Schicht zu 13% aus Polyvinylpyrrolidon, 38% Polyvinylalkohol und 49%
Tetrafluoräthylenpolymerem zusammen. Die Ausprüfung entsprechend Beispiel 1 belegte eine gute
Haftfestigkeit auf der fotopolymerisierbaren Schicht und eine geringe Feuchtigkeitsempfindliclikeit, verglichen
mit der Vergleichsprobe, die kein Tetrafluoräthylenpolymeres enthielt.
Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung einer Masse nachstehender Zusammensetzung als Schutzschicht:
Polyvinylalkohol (mittlere Viskosität,
99% verseift) 6,8
Tetiafluoräthylenpolymeres des Bei-
ao spiels I 12,8
2-Äthoxyäthanol 4,8
Äthanol 4,1
Wasser 71,5
Schichtgewicht: 11 mg/dm2; bezogen auf die gesamten
Feststoffe setzte sich die Schicht zu 46% aus Polyvinylalkohol und zu 54% aus Tetrafluoräthylenpolymerem
zusammen. Die entsprechend Beispiel 1 durchgeführte Ausprüfung belegte, daß die Haftfestigkeit der Schutzschicht auf der fotopolymerisierbaren
Schicht gleich hoch war wie bei der Vergleichsprobe, während die Klebrigkeit im wesentlichen
ausgeschaltet war. Die Klebstreifen-Teste lieferten durchschnittliche Werte von 30 bis 60%
über den Bereich relativer Feuchtigkeit. Höhere Mengen kpnnen angewandt werden. In die Masse
kann ein geringer Anteil von beispielsweise 10% Polyvinylpyrrolidon eingearbeitet werden.
B e i s ρ i e 1 5
Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung einet Schutzschichtlösung nachstehender Zusamrr ensetzung:
Polyvinylalkohol (mittlere Viskosität,
99% veiseift) 6,4
Polyvinylpyrrolidon (durchschnittliches
Molekulargewicht: 40 000) 3,2
spiels 1 10,6
2-Äthoxyäthanol 3,6
Äthanol 4,1
Wasser 72,1
gesamten Feststoffe setzte sich die Schicht zu 40°/
aus Polyvinylalkohol, 20°/0 Polyvinylpyrrolidon un
zu 40% Tetrafluoräthylenpolymerem zusammen.
daß der Oberzug gute Haftfestigkeit auf der fott polymeren Schieb* besaß und weitgehend unempfinc
lieh gegenüber Feuchtigkeit war.
Claims (3)
1. einen Schichtträger, der S^^il^""
Rearbeitet oder auf seiner Oberflache befindliehe lichthofschützende Substanzen aufweift,
Rearbeitet oder auf seiner Oberflache befindliehe lichthofschützende Substanzen aufweift,
2. eine feste, fotopolymerisierbare Schicht, ent-
haltend wrifft ein fotopolymerisierbares
a) mindestens eine nicht gasförmige, athy- Die Erfindung betrifft ein P
lenisch ungesättigte Verbindung mit min- Aufzeichnungsmaterial 45g m .^ e-ne auf
destens zwei endständigen äthylemschen 15 Aus der USA^gschn j ^ f_r
Gruppen, die befähigt ist, durch foto- einer fotopdy^aerbaiOT homogene, feste Schutziiiirt
Additionspolymer.sat.on ein un- aktin.sches Licht uansparente;*h iht ais selbst
Gruppen, die befähigt ist, durch einer fotopy^ homogene, feste Schutz
initiierte Additionspolymer.sat.on ein un- aktin.sches Licht uansparente;*h nicht ais selbstlösliches
Polymeres zu bilden, schicht bekannt Diese ^cnie wesentlichen gegen
b) einen Addinonspolymensat.ons.mt.ator tragender F.Irnabsreifen,s ^einemmakro_
der durch aktinisches L.cht akt.v.erbar 20 Sauerstoff «"»durchlaMgq^° ^erpoiymerenmischung.
ist, und , D. . molekul^A-° vwind in Wasser oder einer Mischung
c) ein orgumd.es. makromolekulares Binde- die bei 20 C ^^^X^taien. organischer,
ittel und von Wasser m.t e.nernMm^ dj Undurch,ässigkeit
mittel und ^^ dje Undu
3 eine anhaftende, feste, für aktinisches Licht Jf-"^ ^„f die Schicht der f
transparente Schutzschicht, d.e s.ch n.cht als »5 f™ ™"ret£hicht eine gesteigerte Empfindhch
selbsttragender Film abziehen läßt, im wesent- «erbaren Sc·>£" Djese Schicht ist auch leichter
SÄ Sauerstoff undurchlässig ist. wasser- und^erhöhten Kont a ^ ^^ ^ be,m En
durchlässig ist und aus mindestens e.nem ^^"^"^eführten Auswaschvorganges auch
makromolekularen, organischen polymeren wjckdn durchgefu^ ^^^ fotopo!ymens.erbaren
Bindemittei besteht, das löslich .st in Wasser 30 leichter von α dje vorher bekannten SchuU-
oder einer aus Wasser und m.t diesem misch- &J^* enSteilig ist jedoch, daß die Schutzschicht
Jaren organischen Lösungsmitteln bestehen- sxh.c*gf-^^ ^. hoher Feuchtigkeit klebng
den Mischung, die rn.nde.ten. 50 Volum- der USA. Pa^ Matef-ten^d« JJt hrer
Prozent Wasser enthalt. 35 Außenfläche in Kontakt kommen, bescnad.gt
dadurch gekennzeichnet, daß in der «««|«n· h bekannten oder vorgeschlagenen Schutz-Schutzschicht
3 feine Teilchen aus e.nem Poly- .Dl^,,f uaben nämlich den Nachteil, daß s.e an
fluoSylenadditionspolymeren mit einer Te,!- ^ϊβϊ^^? und opaken Negat.ven, d.e
cheng,öße von 0,05 bis 5,0 M.kron d.spergiert ^^SS^B^^^£TSSA
Sin2d· Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 da- bei hoher FeuchUgtot m,^ ihn ^ ^
durch gekennzeichnet, daß mindestens 65 Ge- Jj^ßXSchutzschicht von der fotopolymeren
Stsprozent der Einheiten des Polyfiuorathylen- dazu, d»B ^J^" ά wenn der Bildfilm nach der
Änspolymeren 3 bis 4 Fluoratome enthalte^ Sc^ab^ogen w.r^, Dje ^^ der ^1 utz-
3.
Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 und 45 Bei ch "^ ent während der Belichtung wirkt sich
2 dadurch gekennzeichnet, daß das makromole- schicht vor un f , eren Schicht schädlich
kulaie polymere Bindemittel der fotopolymensier- au d ^gj^f n übhchen. mit Belichtungsstufe
ta en Schicht ein Mischpolymeres von Alkyl- aus JJ^S^ng arbeitenden Geraten. Der
methacrylat und Methacrylsäure oder ein Misch- ""d.d d^bhebung der Schutzschicht hervorgerufene
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |