WO2021255254A1 - Geschenkverpackung, zum beispiel geschenkkerze - Google Patents

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WO2021255254A1
WO2021255254A1 PCT/EP2021/066648 EP2021066648W WO2021255254A1 WO 2021255254 A1 WO2021255254 A1 WO 2021255254A1 EP 2021066648 W EP2021066648 W EP 2021066648W WO 2021255254 A1 WO2021255254 A1 WO 2021255254A1
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Nico WITTE
Trutz VON KLODT
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geschenkverpackung (1), aufweisend einen Grundkörper (3) mit einem Hauptabschnitt (5), der eine innere Oberfläche (11) aufweist, die eine erste Kammer (13) definiert, wobei die erste Kammer (13) eine nach außen führende erste Öffnung (17) aufweist, und einem Sockel (7), der sich vom Hauptabschnitt (5) erstreckt und eine zweite Kammer (19) zum Aufnehmen eines Gegenstands, aufweist, wobei die zweite Kammer (19) eine nach außen führende zweite Öffnung (23) aufweist, einen Füllstoff (27), der in die erste Kammer (13) eingefüllt ist, und einen Deckel (37) zum Verschließen der zweiten Öffnung (23) mit einem Schloss (39) zum Verriegeln des Deckels (37). Die Geschenkverpackung zeichnet sich dadurch aus, dass das Schloss (39) ein Kombinationsschloss (41) ist, das durch Einstellen einer Ziffernkombination (43) entriegelbar ist, wobei die Ziffernkombination (43) in einem Markierungsbereich (45) der inneren Oberfläche (11) dargestellt ist, der mit dem Füllstoff (27) bedeckt ist.

Description

Geschenkverpackung, zum Beispiel Geschenkkerze
Die Erfindung betrifft eine Geschenkverpackung, aufweisend einen Grundkörper mit einem Hauptabschnitt, der eine innere Oberfläche aufweist, die eine erste Kammer definiert, wobei die erste Kammer eine nach außen führende erste Öffnung aufweist, und einem Sockel, der sich von dem Hauptabschnitt erstreckt und eine zweite Kammer zum Aufnehmen zu- mindest eines Gegenstands, insbesondere Geschenks, aufweist, wobei die zweite Kammer eine nach außen führende zweite Öffnung aufweist, einen Füllstoff, der in die erste Kammer eingefüllt ist, und einen Deckel zum Verschließen der zweiten Öffnung mit einem Schloss zum Verriegeln des Deckels.
In vielen Kulturen hat das Überreichen von Geschenken, insbesondere zu festlichen An- lässen wie Geburts- oder Feiertage, Tradition. Dabei ist es meist üblich, Geschenke vor dem Überreichen zu verpacken. Neben einer ansprechenden Optik wird durch die Verpackung erreicht, dass der Inhalt des Geschenks bzw. dessen Natur nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. So können das Interesse und die Vorfreude der beschenkten Person durch eine ansprechende Verpackung gesteigert werden. Üblicherweise werden Geschenke in Geschenkschachteln mit Deckel verpackt oder mit Geschenkpapier umwickelt. Nachteilig an diesen herkömmlichen Geschenkverpackungen ist, dass der Inhalt des Geschenks ohne großen Aufwand zugänglich ist. Eine Vorfreude während des Auspackens ist dabei nur von kurzer Dauer. Ferner ist sofort ersichtlich, dass der Inhalt der Geschenkschachtel bzw. der umwickelte Gegenstand das eigentliche Geschenk bildet. Es kann so nur ein beschränkter Überraschungseffekt erzielt werden. Insbesondere Schmuckstücke dienen häufig, insbesondere unter Liebenden, als Geschenk. Aufgrund der geringen Verpackungsgröße ist dabei jedoch oftmals bereits vorab ersichtlich, dass es sich bei dem Geschenk um ein Schmuckstück handelt. Um die von der beschenkten Person empfundene Freude zu steigern ist es daher wünschenswert, wenn der Inhalt des Geschenks nicht unmittelbar zugänglich und wenn die Natur des Geschenks nicht unmittelbar ersichtlich ist.
Aus WO 2016/022990 A1 ist eine Kerze mit einem eingebetteten Gegenstand bekannt. Die Kerze umfasst einen Kerzenkörper mit Wachs und einem Docht, wobei der Kerzenkörper einen eingebetteten Gegenstand enthält, sodass das Vorhandensein, die Art und/oder der Wert des eingebetteten Gegenstands durch den Kerzenkörper selbst verdeckt wird. Das Vorhandensein, die Art und/oder der Wert des eingebetteten Gegenstands wird erst durch das Abbrennen der Kerze langsam offenbart. Die empfundene Spannung und Vorfreude auf das Geschenk wird während des Wartens auf das Abbrennen der Kerze erhöht. Nachteilig ist, dass der Geschenkgegenstand bereits bei der Herstellung der Kerze in das Wachs des Kerzenkörpers eingebettet werden muss. Der Inhalt einer als Geschenkverpackung dienenden Kerze kann so nach dem Einbetten nicht mehr geändert werden und die Geschenkverpackung ist nicht individuell nutzbar. Insbesondere der kommerzielle Vertrieb entsprechender Verpackungen wird so erschwert. Ferner kann der eingebetteten Gegenstand beim Abbrennen der Kerze beschädigt und/oder verschmutzt werden, was insbesondere bei Schmuckstücken unerwünscht ist.
Aus KR 10-2068907 B1 ist ferner eine Kerze bekannt, die einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt aufweist. Der obere Abschnitt ist mit Wachs gefüllt und dient als Kerze. In dem unteren Abschnitt ist ein versteckter Behälter angeordnet, in den ein Geschenkgegenstand eingebracht werden kann. Der verstreckte Behälter ist mit einem Deckel verschossen. Der Deckel ist mit einem Schloss versehen, das mittels eines passenden Schlüssels geöffnet werden kann. Der Schlüssel ist in das Wachs der Kerze eingebettet, sodass das Schloss bzw. der versteckte Behälter erst geöffnet werden kann, wenn der Schlüssel durch Abbrennen der Kerze zugänglich geworden ist. Von Nachteil ist hierbei, dass der versteckte Behälter nach dem Herstellen der Kerze nicht mehr zugänglich ist. Ferner sind nur kleine Schlüssel einsetzbar, da der Schlüssel in das Kerzenwachs eingebettet werden muss. Hierbei ist jedoch von Nachteil, dass kleine Schlüssel und korrespondierende kleine Schlösser nur eine begrenzte Sicherheit gegenüber unerlaubtem bzw. schlüssellosem Öffnen bieten. Darüber hinaus ist die Fertigung einer solchen Verpackung mit hohem Aufwand verbunden, da eine korrekte Position des Schlüssels beim Einfüllen des Kerzenwachses sichergestellt werden muss.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung bereitzustellen, die eine verbesserte Sicherheit gewährleistet, Beschädigungen des Geschenks verhindert und individuell nutzbar ist.
Die Erfindung löst die genannte Aufgabe bei einer Geschenkverpackung der eingangs genannten Art dadurch, dass das Schloss ein Kombinationsschloss ist, das durch Einstellen einer vordefinierten Ziffernkombination entriegelbar ist, und/oder dadurch, dass die vordefinierte Ziffernkombination in einem Markierungsbereich der inneren Oberfläche des Haupt- abschnitts dargestellt ist, der mit dem Füllstoff bedeckt ist.
Ein Kombinationsschloss kann nur dann geöffnet werden, wenn die vordefinierte Ziffernkombination mittels hierfür vorgesehener Wählmittel eingestellt ist. Der Begriff „Ziffern“ kann neben Zahlen im Rahmen dieser Offenbarung auch Buchstaben und/oder anderen Zeichen zum Öffnen des Kombinationsschlosses umfassen. Vorzugsweise ist das Kombi- nationsschloss ein mechanisches Kombinationsschloss. Mechanische Kombinationsschlösser sind in der Regel kostengünstig und robust gegenüber Beschädigungen. Ferner ist keine Energieversorgung nötig. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Kombinationsschloss ein mechatronisches Kombinationsschloss und/oder ein magnetisches Kombinationsschloss ist. Der Markierungsbereich ist auf der inneren Oberfläche angeord- net und mit dem Füllstoff bedeckt, sodass dieser von dem Füllstoff verdeckt ist. Die vordefinierte Ziffernkombination ist in dem Markierungsbereich angeordnet oder auf die innere Oberfläche aufgebracht, also optisch wahrnehmbar. Vorzugsweise ist der Füllstoff im Wesentlichen undurchsichtig, opak oder weist einen von Luft abweichenden Brechungsindex auf. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Darstellung der Ziffernkombination auf die Farbe des Füllstoffs abgestimmt ist. Hierdurch kann auch bei einem transluzenten Füllstoff ein Verdecken der Ziffernkombination durch den Füllstoff gewährleistet werden. Die im Markierungsbereich dargestellte Ziffernkombination ist nur sichtbar, wenn der Füllstoff zumindest teilweise aus der ersten Kammer entfernt ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch das Verwenden eines Kombinati- onsschlosses kein Schlüssel in den Füllstoff eingebettet werden muss. Ein Entriegeln des Kombinationsschlosses kann auch dann erfolgen, wenn der Füllstoff in die erste Kammer eingefüllt ist. Wird die vordefinierte Ziffernkombination an dem Kombinationsschloss ein- gestellt, kann der Deckel geöffnet oder entfernt werden und die zweite Kammer ist zugänglich. Wenn die Kombination bekannt ist, kann so ein Gegenstand auch dann in die zweite Kammer eingesetzt werden, wenn die erste Kammer bereits mit dem Füllstoff gefüllt ist. Hierdurch ist die Geschenkverpackung individuell nutzbar. Ferner muss kein Gegenstand in den Füllstoff eingebracht werden, wodurch ein Herstellungsaufwand für die Geschenkverpackung reduziert und die Wahl des Füllstoffes vielfältiger ist. Weiterhin ist kein Schlüssel in den Füllstoff eingebracht, der beim Entfernen des Füllstoffs beschädigt werden kann. Eine optische Markierung bzw. dargestellte Ziffernkombination kann einfach Hergestellt und vor Beschädigungen geschützt werden. Ferner ist die Herstellung einer optischen DarStellung kostengünstig möglich. Weiterhin kann ein Trägermedium, beispielsweise ein Papierstreifen auf dem die Ziffernkombination für die verschenkende Person dargestellt ist, nach dem Befüllen der zweiten Kammer vernichtet werden, sodass keine Gefahr besteht, dass die beschenkte Person die zweite Kammer vor dem Entleeren der ersten Kammer öffnen kann. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper im Markierungsbereich im Wesentlichen undurchsichtig. So wird erreicht, dass die Darstellung der Ziffernkombination nicht von außen, durch den Grundkörper hindurch, wahrnehmbar ist. Vorzugsweise kann auch bei einem im Markierungsbereich durchsichtigen Grundkörper eine Wahrnehmbarkeit der Ziffernkombination durch geeignete Drucktechniken, wie diese Beispielsweise zum Versenden von Pin-Codes in Briefen verwendet werden, verhindert werden. Vorzugsweise ist der Grundkörper vollständig undurchsichtig. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Grundkörper nur in einem Tiefenbereich der ersten Kammer undurchsichtig ist. So kann beispielsweise eine näher an der ersten Öffnung liegende obere Hälfte der ersten Kammer transluzent sein, während eine untere Hälfte (der Tiefen bereich) der Kam- mer undurchsichtig ist.
Vorzugsweise ist der Markierungsbereich auf einer Seitenwand der ersten Kammer angeordnet. Hierdurch wird eine Lesbarkeit der Ziffernkombination erleichtert. Ferner kann die Ziffernkombination auch dann gelesen werden, wenn die erste Kammer nicht vollständig entleert ist. Insbesondere wenn der Füllstoff ein zähflüssiges und/oder klebriges Material ist, kann ein vollständiges Entleeren erschwert sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Markierungsbereich auf einem Boden der ersten Kammer angeordnet ist, der der ersten Öffnung gegenüberliegt. So kann zum Steigern der Spannung beispielsweise gewünscht sein, dass der Füllstoff vollständig aus der ersten Kammer entfernt werden muss, bevor die Ziffernkombination optisch wahrgenommen werden kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Markierungsbereich benachbart zu einem Boden der ersten Kammer angeordnet. Die Ziffernkombination ist dann nur lesbar, wenn der Füllstoff im Wesentlichen aus der ersten Kammer entfernt wurde. Vorzugsweise grenzt der Markierungsbereich unmittelbar an den Boden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine untere Kante des Markierungsbereichs einen Abstand zum Boden in einer Tiefenrichtung der ersten Kammer, die vorzugsweise senkrecht zum Boden ist, von größer 0% bis 50%, bevorzugt größer 0% bis 30%, größer 0% bis 20%, besonders bevorzugt größer 0% bis 10%, einer Gesamttiefe der ersten Kammer aufweist. Die Gesamttiefe der ersten Kammer ist ein Abstand zwischen einer Öffnungsquerschnittsfläche der ersten Öff- nung und dem Boden, der senkrecht zum Boden ermittelt wird. Vorzugsweise weist eine Höhe des Markierungsbereichs, gemessen in Tiefenrichtung der ersten Kammer, einen Wert in einem Bereich von 10% bis 50%, bevorzugt 10% bis 30%, bevorzugt etwa 20% der Gesamttiefe der ersten Kammer auf. Die Abmessungen des Markierungsbereichs sind durch die Erstreckung der dargestellten Ziffernkombination definiert. Bevorzugt ist die vordefinierte Ziffernkombination in dem Markierungsbereich auf die innere Oberfläche des Grundkörpers gedruckt. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Fertigung der Geschenkverpackung möglich. Zudem sind gedruckte Markierungen robust gegenüber Beschädigungen und individualisierbar. Vorzugsweise kann die Darstellung der Ziffernkombination aber auch als Lasermarkierung, Relief, Prägung und/oder Etikett in dem Markierungsbereich ausgeführt sein.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die erste Öffnung auf einer ersten Seite des Grundkörpers und die zweite Öffnung auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Grundkörpers angeordnet. Vorzugsweise ist die zweite Seite eine Auflageseite des Grundkörpers. Wenn die Geschenkverpackung auf die Auflageseite aufgesetzt ist, ist der Deckel verdeckt, während die erste Kammer durch die erste Öffnung von oben zugänglich ist.
Vorzugsweise ist die Geschenkverpackung eine Kerze, wobei der Füllstoff ein Kerzenwachs ist, durch das sich vorzugsweise ein Docht erstreckt. Kerzen dienen häufig selbst als Geschenk. So wird bei einer als Kerze ausgeführten Geschenkverpackung erreicht, dass bereits die Geschenkverpackung selbst ein Geschenk darstellt. Zudem kann das Kerzenwachs durch Abbrennen langsam entfernt werden, sodass die Ziffernkombination nach einer Abbrennzeit optisch wahrnehmbar wird. Insbesondere wenn die Geschenkverpackung eine Kerze ist, ist das Ausführen des Schlosses als Kombinationsschloss vorteilhaft, da kein Einbringen eines Schlüssels notwendig ist, der durch die beim Abbrennen entstehende Hitze beschädigt werden könnte.
Bevorzugt kann der Füllstoff aber auch ein Körperpflegeprodukt, insbesondere Parfüm, Shampoo, Duschgel, Waschlotion und/oder Pflegecreme sein. Körperpflegeprodukte sind ebenfalls beliebte Geschenke und eignen sich daher besonders als Füllstoff. Sie werden zum Gebrauch nach und nach aus der ersten Kammer entfernt, sodass die auf der inneren Oberfläche dargestellte Ziffernkombination allmählich freigelegt wird. In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Geschenkverpackung dann einen Dosierverschluss auf, der die erste Kammer verschließt und zum Dosieren des Körperpflegeprodukts aus der ersten Kammer ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Dosierverschluss eine relativ zur ersten Öffnung verkleinerte Öffnung, ein Pumpkopf und/oder ein Sprühkopf. Der Dosierverschluss ist bevorzugt in den Grundkörper eingeschraubt und/oder auf den Grundkörper aufgeschraubt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel zumindest ein Eingriffelement zum Eingreifen mit einem korrespondierenden Vorsprung des Sockels auf. Der Vorsprung erstrecktsich vorzugsweise parallel zur Öffnungsquerschnittsfläche der zweiten Öffnung. Besonders bevorzugt ist der Vorsprung als radialer Vorsprung, quer zu einer Längsachse des Grundkörpers ausgebildet. Das Eingriffelement ermöglicht ein sicheres Fixieren des Deckels an dem Grundkörper und verhindert ein Verrutschen des Deckels. Vorzugsweise ist das Eingriffelement ein Haken, der den Vorsprung des Sockels zumindest teilweise umschließt, wenn der Deckel die zweite Öffnung abdeckt. Bevorzugt kann das Eingriffelement auch eine zum Vorsprung korrespondierende Nut des Deckels sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass das Eingriffelement zum Eingreifen in eine korrespondierende Vertiefung des Sockels ausgebildet ist. In diesem Fall ist kein Vorsprung nötig und die zweite Öffnung kann besonders großflächig ausgeführt werden. Wenn zwei oder mehr Eingriffelement vorgesehen sind, sind diese vorzugsweise winklig zueinander an dem Deckel angeordnet. Vorzugsweise schließen die Eingriffelemente zueinander einen Winkel in einem Bereich von 10° bis kleiner 180°, bevorzugt 20° bis 150°, weiter bevorzugt 30° bis 120°, weiter bevorzugt 45° bis 120°, besonders bevorzugt 90° ein. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Kombinationsschloss einen Riegel zum Eingreifen mit dem Vorsprung auf, der zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung verschiebbar ist, wenn die vordefinierte Ziffernkombination gewählt ist. In der Verschlussstellung ist der Riegel mit dem Vorsprung im Eingriff. Vorzugsweise hin- tergreift der Riegel den Vorsprung in der Verschlussstellung, sodass der Vorsprung zwischen dem Deckel und dem Riegel angeordnet ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Riegel in der Verschlussstellung in eine korrespondierende Vertiefung des Grundkörpers eingreift. Vorzugsweise steht der Riegel in der Verschlussstellung seitlich von dem Deckel hervor. Der Riegel wirkt mit dem zumindest einen Eingriffelement zusammen und verhindert in der Verschlussstellung ein Abnehmen des Deckels von dem Grundkörper. In der Öffnungsstellung ist der Riegel nicht im Eingriff mit dem Vorsprung, sodass der Deckel entfernt werden kann und die zweite Kammer durch die zweite Öffnung zugänglich ist. Dabei ist der Riegel nur von der Öffnungsstellung in die Verschlussstellung und umgekehrt verschiebbar, wenn die vordefinierte Ziffernkombination eingestellt ist. Wenn hingegen eine andere als die vordefinierte Ziffernkombination eingestellt ist, wird ein Verschieben des Riegels durch das Schloss verhindert.
Vorzugsweise ist der Riegel in die Öffnungsstellung vorgespannt. Hierzu weist das Kombinationsschloss vorzugsweise ein Spannelement, besonders bevorzugt eine Feder, auf. Durch ein Vorspannen des Riegels in die Öffnungsstellung kann ein Öffnen der zweiten Kammer erleichtert werden, wenn die vordefinierte Zahlenkombination eingestellt ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Riegel in die Verschlussstellung vorgespannt ist. Hierdurch werden ein unkontrolliertes Öffnen des Deckels und ein Herausfallen des in der zweiten Kammer angeordneten Gegenstands verhindert. Zum Öffnen muss dann eine Spannkraft durch den Benutzer überwunden werden.
Bevorzugt ist der Riegel in der zweiten Kammer angeordnet, wenn die zweite Öffnung mit dem Deckel verschlossen ist. Hierdurch kann eine Manipulation des Riegels verhindert werden, wenn der Deckel verschlossen ist. Ferner wird ein Überstand des Deckels von dem Grundkörper quer zur Öffnungsquerschnittsfläche reduziert oder verhindert. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Riegel einen Bedienabschnitt auf, der sich quer zu einer Schließrichtung des Riegels durch eine Bedienöffnung des Deckels erstreckt. Die Schließrichtung ist diejenige Richtung in der der Riegel von der Öffnungsstellung in die Verschlussstellung bewegt wird. Mittels des Bedienabschnitts wird ein Verbringen des Riegels in die Verschlussstellung ermöglicht. Ferner kann auch dann, wenn der Riegel in die Öffnungsstellung vorgespannt ist, ein Verbringen des Riegels in die Öffnungsstellung durch einen Nutzer unterstützt werden. Dies ist insbesondere bei einem Klemmen des Riegels vorteilhaft. Vorzugsweise ist das Kombinationsschloss ein mechanisches Kombinationsschloss mit zwei oder mehr Ziffernscheiben zum Einstellen der vordefinierten Ziffernkombination. Kombinationsschlösser mit Ziffernscheiben sind einfach Herstellbar und kostengünstig. Vorzugsweise sind auf den Ziffernscheiben die Ziffern von 0 bis 9, oder andere als Ziffern dienende Zeichen, gleichmäßig über den Umfang verteilt. Durch Drehen der Ziffernscheiben wird die gewünschte Ziffernkombination ausgewählt. Besonders bevorzugt weist das Kombinationsschloss vier, sechs oder acht Ziffernscheiben auf. Hierdurch kann eine Ziffernkombination gewählt werden, die ein für die beschenkte Person bedeutsames Datum repräsentiert. Die Ziffernscheiben weisen bevorzugt Formöffnungen auf, die durch Einstel- len der vordefinierten Zahlenkombination zueinander fluchtend anordenbar sind, wobei sich der Riegel durch die Formöffnungen erstreckt. Der Riegel weist vorzugsweise zu den Formöffnungen korrespondierende Verschlusszapfen auf, die in Schließrichtung des Riegels fluchtend angeordnet sind. Sind die Ziffernscheiben so angeordnet, dass die Formöffnungen fluchten, kann der Riegel relativzu den Ziffernscheiben in Schließrichtung verscho- ben werden, da die Verschlusszapfen in die Formöffnungen eintreten können. Wenn hingegen eine andere als die vordefinierte Ziffernkombination eingestellt ist, dann fluchten die Formöffnungen nicht und der Riegel wird blockiert. Durch die gewählte Anordnung können die Ziffernscheiben mit besonders geringem Abstand zueinander positioniert werden und eine platzsparende Bauweise wird ermöglicht. So können beim Verschieben des Riegels auch mehrere Verschlusszapfen durch eine Formöffnung geführt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Sockel einen Fußvorsprung auf, der auf einer dem Hauptabschnitt gegenüberliegenden Auflageseite des Sockels quer zur ersten Öffnung hervorsteht. Beim Aufsetzen der Verpackung auf eine ebene Oberfläche liegt der Sockel auf dem Fußvorsprung auf, wodurch ein sicherer Stand erreicht werden kann. Ferner wird ein Kontakt des Deckels (insbesondere des Schlosses) mit der Oberfläche und damit einhergehende Beschädigungen verhindert. Weiterhin ist das Schloss nicht sichtbar bzw. verdeckt, wenn die Geschenkverpackung mit dem Fußvorsprung aufgesetzt ist, wodurch ein Überraschungseffekt der Geschenkverpackung erhöht wird.
Vorzugsweise weist ein Volumenverhältnis zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer einen Wert in einem Bereich von 10:1 bis 0,1 :1 , bevorzugt 10:1 bis 1 :1 , bevorzugt 8:1 bis 1 :1 , bevorzugt 6:1 bis 1 :1 , bevorzugt 5:1 bis 1 :1 , besonders bevorzugt 5:1 bis 2:1 , auf. Ein Volumenverhältnis im bevorzugten Bereich ermöglicht neben einer ansprechenden Optik auch einen sicheren Stand der Verpackung. Ferner ist durch ein entsprechend gewähltes Volumenverhältnis das Vorhandensein der zweiten Kammer optisch nicht unmit- telbar ersichtlich. Vorzugsweise ist ein Außendurchmesser des Grundkörpers in einer Längsrichtung des Grundkörpers konstant. Hierdurch wird die Wahrnehmbarkeit der zweiten Kammer weiter erschwert.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Diese sollen die Ausführungsform nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im Folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein. Der Einfachheit halbersind nachfolgend für identische oder ähnliche Teile oder Teile mit identischer oder ähnlicher Funktion gleiche Bezugszeichen verwendet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Geschenkverpackung;
Figur 2 eine Längsschnittansicht eines Grundkörpers der Geschenkverpackung;
Figur 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Sockels der Geschenkverpackung, wobei eine zweite Kammer mittels eines Deckels verschlossen und ein Riegel eines Schlosses in einer Verschlussstellung ist; Figur 4 eine zu Figur 3 analoge Ansicht, wobei der Riegel in einer Öffnungsstellung ist;
Figur 5 eine Ziffernscheibe des Schlosses in zwei schematischen Ansichten; Figur 6 eine Längsschnittansicht der Geschenkverpackung 1 , und in Figur 7 eine Draufsicht auf den Deckel.
Eine Geschenkverpackung 1 weist einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper 3 auf, der von einem Hauptabschnitt 5 und einem Sockel 7 gebildet wird. Der Sockel 7 erstreckt sich in einer Längsrichtung R1 der Geschenkverpackung 1 , die parallel zu einer Längsachse L der Geschenkverpackung 1 ist (Figur 2), von dem Hauptabschnitt 5. Zwischen dem Hauptabschnitt 5 und dem Sockel 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Umfangs- nut 9 vorgesehen. Die Geschenkverpackung 1 kann aber auch ohne Umfangsnut 9 ausgeführt sein, sodass der Sockel 7 unmittelbar an den Hauptabschnitt 5 anschließt. Der Grundkörper 3 ist im Wesentlichen einstückig ausgebildet, wodurch eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung erreicht wird. Eine innere Oberfläche 11 des Hauptabschnitts 5 definiert eine erste Kammer 13. Die erste Kammer 13 wird abschnittsweise von der inneren Oberfläche 11 des Hauptabschnitts 5 umschlossen. Auf einer ersten Seite 15 der Geschenkverpackung 1 weist die erste Kammer 13 eine nach außen führende erste Öffnung 17 auf.
Der Sockel 7 weist eine zweite Kammer 19 auf, die auf einer zweiten Seite 21 der Ge- schenkverpackung 1 eine nach außen führende zweite Öffnung 23 aufweist. Die zweite Seite 21 liegt der ersten Seite 15 gegenüber, sodass auch die zweite Öffnung 23 der ersten Öffnung 13 gegenüberliegt. Die zweite Seite 21 ist hier eine Auflageseite 25 der Geschenkverpackung 1 , die bei einem Abstellen der Geschenkverpackung 1 mit einer Unterlage in Kontakt ist. Die erste Kammer 13 ist dann durch die erste Öffnung 17 frei zugänglich, wäh- rend die auf der Auflageseite 25 angeordnete zweite Öffnung 23 abgedeckt ist. Der Grundkörper 3 ist im Bereich des Sockels 7 undurchsichtig ausgebildet (aus Darstellungsgründen sind in den Figuren auch innenliegende Konturen dargestellt), sodass das Vorhandensein der zweiten Kammer 19 von außen nicht ersichtlich ist, wenn die Geschenkverpackung 1 mit der Auflageseite 25 auf der Unterlage aufliegt. So kann die Geschenkverpackung 1 als Versteck für in der zweiten Kammer 19 angeordnete Gegenstände (nicht dargestellt), insbesondere Geschenke, dienen. Die erste Kammer 13 ist abschnittsweise mit einem ersten Füllstoff 27 gefüllt. Der erste Füllstoff 27 ist hier ein Kerzenwachs 29, in dem ein Docht 31 angeordnet ist. Der Docht 31 erstreckt sich in Längsrichtung R1 im Wesentlichen von einem Boden 33 der ersten Kammer 13 bis zur ersten Öffnung 17 des Hauptabschnitts 5. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Geschenkverpackung 1 eine Kerze 35. Beim Entzünden des Dochts 31 wird das Kerzenwachs 29 aufgeschmolzen und dient am Docht 31 als Brennstoff. Ein Füllstand des Füllstoffs 27 in der ersten Kammer 13 wird so während eines Abbrennens der Kerze 35 reduziert. Der Füllstoff kann aber auch jegliche andere Substanz sein, beispielsweise ein Kosmetika, Körperpflegeprodukt, wie zum Beispiel Shampoo, Lotion, oder dergleichen, o- der auch ein Lebensmittel, wie Schokolade, Süßspeisencreme, oder ein Getränk. Beispielsweise könnte die Geschenkverpackung auch als Schnapsglas fungieren, und in der ersten Kammer ist ein Likör aufgenommen.
Die zweite Kammer 19 ist mittels eines Deckels 37 verschlossen, der an die erste Öffnung 23 angesetzt ist. Der Deckel 37 weist ein Schloss 39 auf, das als Kombinationsschloss 41 ausgeführt ist. Zum Öffnen des Kombinationsschlosses 41 muss eine vordefinierte Ziffernkombination 43 eingestellt werden. Diese vordefinierte Ziffernkombination 43 ist in einem Markierungsbereich 45 auf der inneren Oberfläche 11 des Hauptabschnitts 5 dargestellt. Hier ist der Markierungsbereich 45 auf einer Seitenwand 47 des Hauptabschnitts 5 angeordnet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Markierungsbereich 45 auf dem Boden 33 angeordnet ist. Der Markierungsbereich 45 bzw. die Ziffernkombination 43 sind von dem Füllstoff 27 bedeckt, sodass die Ziffernkombination 43 nicht sichtbar ist. Ferner ist der Grundkörper 3 auch im Markierungsbereich 45 undurchsichtig ausgebildet, sodass der Ziffernkombination 43 nicht durch die Seitenwand 47 des Grundkörpers 3 hindurch sichtbar ist. Um die vordefinierte Ziffernkombination 43 sichtbar zu machen, muss der Füll- Stoff 27 aus der ersten Kammer 13 entfernt bzw. das Kerzenwachs 29 zumindest teilweise abgebrannt werden. Sobald die Kerze 35 weit genug heruntergebrannt ist, wird der Markierungsbereich 45 nicht mehr von dem Kerzenwachs 29 bedeckt und die Ziffernkombination 43 ist lesbar. Sobald die vordefinierte Ziffernkombination 43 lesbar ist, kann diese an dem Kombinationsschloss 41 eingestellt werden. Das Kombinationsschloss 41 ist dann entriegelt und der Deckel 37 kann abgenommen werden. Nach dem Abnehmen des Deckels 37 ist die zweite Kammer 19 und so auch ein in die zweite Kammer 19 eingebrachtes Geschenk (nicht dargestellt) durch die zweite Öffnung 23 zugänglich.
Figur 2 zeigt eine Längsschnittansicht des Grundkörpers 3. Die erste Kammer 13 und die zweite Kammer 19 sind durch den Boden 33 voneinander getrennt. Die erste Kammer 13 ist nur von der ersten Seite 15 durch die erste Öffnung 17 zugänglich während die zweite Kammer 19 nur von der zweiten Seite 21 durch die zweite Öffnung 23 zugänglich ist. Die erste Kammer 10 wird von einer zweiten inneren Oberfläche 49 begrenzt, die von dem Boden 33, einer Seitenwand 51 des Sockels 7 und einem Vorsprung 53 des Sockels 7 definiert wird. Der Vorsprung 53 erstreckt sich quer zur Längsachse L des Grundkörpers 3 in radialer Richtung von der zweiten Seitenwand 51 . Ein erster Innendurchmesser D1 der ersten Kammer 13 ist identisch zu einem zweiten Innendurchmesser D2 der zweiten Kammer 19. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der zweite Innendurchmesser D2 größer oder kleiner ist als der erste Innendurchmesser D1. Eine Öffnungsquerschnittsfläche der zweiten Öffnung 23 wird durch den Vorsprung 53 verringert. Die zweite Öffnung 23 ist hier also kleiner als die erste Öffnung 17. Es soll verstanden werden, dass die erste Kammer 13 und die zweite Kammer 19 auch nicht zylindrische und/oder unregelmäßige Geometrien aufweisen können. Beispielsweise können die erste Kammer 13 und/oder die zweite Kammer 19 auch kubisch ausgebildet sein. Die erste Kammer 13 weist eine erste Tiefe T1 auf, die senkrecht zu einer Öffnungsquerschnittsfläche der ersten Öffnung 17 zwischen der ersten Öffnung 17 und dem Boden 33 ermittelt wird. In analoger Weise wird eine zweite Tiefe T2 der zweiten Kammer 19 quer zur Öffnungsquerschnittsfläche der zweiten Öffnung 23 zwischen der zweiten Öffnung 23 und dem Boden 33 ermittelt. Ein Wert der ersten Tiefe T1 beträgt hier in etwa das dreifache eines Werts der zweiten Tiefe T2. So ergibt sich in diesem Ausführungsbeispiel ein Volumenverhältnis zwischen der ersten Kammer 13 und der zweiten Kammer 19 von 3:1.
Auf der Auflageseite 25, die hier mit der zweiten Seite 21 identisch ist, weist der Sockel 7 einen Fußvorsprung 55 auf. Der Fußvorsprung 55 steht quer zur ersten Öffnung 17 bzw. quer zur zweiten Öffnung 23 hervor. Mittels des Fußvorsprungs 55 kann ein stabiler Stand der Geschenkverpackung 1 erreicht werden. Die zweite Öffnung 23 ist in Längsrichtung R1 nach innen versetzt, sodass eine Berührung zwischen Vorsprung 53 und Untergrund (nicht dargestellt) sowie eine Berührung zwischen dem in die zweite Öffnung 23 eingesetzten Deckel 37 und dem Untergrund beim Aufsetzen der Geschenkverpackung 1 auf den Untergrund verhindert wird. In einer nicht dargestellten Ausführungsform, ist das Schloss 39 nicht am Deckel 37 angeordnet, sondern in der Seitenwand 51 , sodass es von radial außerhalb der Seitenwand 51 bedient werden kann. Es wirkt dann vorzugsweise mit einer Schließhinterschneidung an dem Deckel 37 so zusammen, dass dieser in der verschlossenen Stellung arretiert werden kann.
In der schematischen Schnittansicht gemäß Figur 3 ist die zweite Öffnung 23 mit dem Deckel 37 verschlossen. Aus Darstellungsgründen sind eine Verschlussplatte 57, ein Riegel 59 und eine Spannfeder 79 des Kombinationsschlosses 41 ungeschnitten dargestellt. Fernerweist das Kombinationsschloss 41 mehrere Ziffernscheiben 63 die sich teilweise durch korrespondierende Ziffernöffnungen 65 in der Verschlussplatte 57 erstrecken. In der zweiten Kammer 19 sind die Ziffernscheiben 63 von einem Gehäuse 61 umschlossen, das separate Aufnahmeräume 64 zum Aufnehmen der einzelnen Ziffernschieben 63 aufweist. Auf einem äußeren Umfang 67 der Ziffernscheiben 63 sind die Ziffern 0 bis 9 dargestellt (Figur 5). Die Anordnung aus Ziffernscheiben 63 und Ziffernöffnungen 65 ist dabei so gestaltet, dass je eine der auf den Ziffernscheiben 63 dargestellten Ziffern 0 bis 9 von der zweiten Seite 21 vollständig lesbar ist. Durch Drehen der Ziffernscheiben 63 kann so auf der zweiten Seite 21 eine Ziffernkombination des Kombinationsschlosses 41 eingestellt werden. Hierfür sind die Ziffernscheiben 63 um den Riegel 59 herum drehbar angeordnet, wobei ein Verrutschen der Ziffernscheiben 63 durch die Ziffernöffnungen 65 und das Gehäuse 61 verhindert wird.
Zum Eingreifen mit dem Vorsprung 53 des Sockels 7 weist der Deckel 37 zwei Eingriffelemente 71 auf (in Figur 3 nur ein Eingriffelement 71 dargestellt). Die Eingriffelemente 71 umschließen den Vorsprung 53. Hier sind die Eingriffelemente 71 als Haken 73 ausgebildet, die an der Verschlussplatte 57 befestigt sind. In einer Verschlussstellung 70 ragt der Riegel 59 im Inneren der zweiten Kammer 19 über den Vorsprung 53 und greift so mit dem Vorsprung 53 ein. Die zweite Kammer 19 beziehungsweise dessen zweite Öffnung 23 sind dann in der Verschlussstellung 70 von mit Deckel 37 verschlossen. Ein Abnehmen des Deckels 37 wird durch den Riegel 59 und die Haken 73 verhindert.
Zum Öffnen des Schlosses 39 ist der Riegel 59 bei entsprechender Stellung der Ziffernscheiben 63 von der Verschlussstellung 70 in eine Öffnungsstellung 80 verschiebbar. Das Verschieben des Riegels 59 erfolgt dabei in einer Schließrichtung R2 des Riegels. Ferner spannt die Spannfeder 79 den Riegel 59 in die Öffnungsstellung 80 vor. Hier stützt sich die Spannfeder 79 zwischen einem Bedienabschnitt 75 des Riegels 59 und dem Gehäuse 61 ab. Der Bedienabschnitt 75 erstreckt sich quer zur Schließrichtung R2 des Riegels 59 durch eine korrespondierende Bedienöffnung 76 der Verschlussplatte 57. Der Bedienabschnitt 75 des Riegels 59 steht auf der zweiten Seite 21 von der Verschlussplatte 57 hervor, so- dass der Bedienabschnitt 75 von der zweiten Seite 21 zum Verschieben des Riegels 59 genutzt werden kann.
Ferner wird der Riegel 59 durch den in der Bedienöffnung 76 aufgenommenen Bedienab- schnitt 75 drehfest festgelegt. Hierdurch wird gewährleistet, dass eine Orientierung von in Schließrichtung R2 fluchtend an dem Riegel 59 angeordnete Verschlusszapfen 77 ebenfalls festgelegt ist. Bei geschlossener Stellung der Ziffernscheiben 63, wenn also eine andere als die vordefinierte Ziffernkombination 43 an dem Kombinationsschloss 41 eingestellt ist, liegen die Verschlusszapfen 77 an den Ziffernscheiben 63 an und verhindern so das Verschieben des Riegels 59 in Schließrichtung R2.
In einer geöffneten Stellung des Kombinationsschlosses 41 (Figur 4) sind die Ziffernscheiben 63 derart um den Riegel 59 verdreht, dass die vordefinierte Ziffernkombination 43 mittels der auf den äußeren Durchmessern 67 der Ziffernscheiben 63 angeordneten Ziffern 87 (Figur 5) durch die Ziffernöffnungen 65 dargestellt ist. Das Verschieben des Riegels 59 in Schließrichtung R2 wird in der geöffneten Stellung des Kombinationsschlosses 41 nicht von den Ziffernscheiben 63 verhindert, sodass der Riegel 59 in Figur 4 in einer Öffnungsstellung 80 ist. Der Riegel 59 greift in der Öffnungsstellung 80 nicht mit dem Vorsprung 53 ein und der Deckel 37 kann entfernt werden.
Die Ziffernscheiben 63 sind in der geöffneten Stellung des Kombinationsschlosses 41 so eingestellt, dass Formöffnungen 81 der Ziffernscheiben 63 korrespondierend zu den Verschlusszapfen des Riegels 59 ausgerichtet sind. Die Verschlusszapfen 77 können so in die Formöffnungen 81 eintreten und die Ziffernscheiben 63 geben die Bewegung des Riegels 59 frei. Die Formöffnungen 81 der Ziffernscheiben 63 fluchten nur dann in Schließrichtung R2, wenn die auf den äußeren Umfängen 67 der Ziffernscheiben 63 dargestellten Ziffern 87 auf der zweiten Seite 23 die vordefinierte Ziffernkombination 43 zeigen. Die Spannfeder
79 spannt den Riegel 69 in die Öffnungsstellung 79 vor. Der Riegel 59 bewegt sich also automatisch in die Öffnungsstellung 80, wenn die vordefinierte Ziffernkombination 43 eingestellt ist. Ferner verhindern die in den Formöffnungen 81 der Ziffernscheiben 63 aufgenommenen Verschlusszapfen 77 in der Öffnungsstellung 80 ein Verdrehen der Ziffern- scheiben 63.
Die Formöffnungen 81 sind im Wesentlichen schlüssellochförmig ausgebildet (Figur 5). Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass mehrere Verschlusszapfen 77 über den Umfang des Riegels 69 verteilt sind und die Formöffnungen 81 dann vorzugsweise sternförmig ausgebildet sind. Weiterhin kann der Riegel 59 auch andere geometrische Formen annehmen, wobei die Geometrie der Formöffnungen 81 dann jeweils zur geometrischen Form des Riegels 59 korrespondiert. Eine Auskragung 82 der Formöffnungen 81 weist jeweils in Rich- tung der für die vordefinierte Ziffernfolge 43 vorgesehenen Ziffer auf dem äußeren Umfang 67 der jeweiligen Ziffernscheibe 63.
Ferner weisen die Ziffernscheiben 63 am äußeren Umfang 67 mehrere Rastvertiefungen 83 auf, in die ein Rastelement 85 des Schlosses 39 eingreifen kann. Benachbart auf dem äußeren Umfang 67 einer Ziffernscheibe 63 angeordnete Ziffern 87 sind durch je eine Rast- Vertiefung 83 voneinander getrennt. Das Rastelement 85 und die Rastvertiefungen 83 ermöglichen ein einfaches und exaktes Einstellen der Ziffernkombination 43. Das Rastelement 85 ist zusammen mit den Ziffernscheiben 63 in dem Gehäuse 61 (in Figur 5 nicht dargestellt) angeordnet. Zum Drehen der Ziffernscheiben 63 muss das Rastelement 85 verformt werden. Um die Ziffernscheiben 63 zu drehen, ist das Überwinden eines gewissen Widerstands nötig, wodurch ein selbsttätiges Verdrehen der Ziffernscheiben 63 verhindert wird. Beim Drehen der Ziffernscheiben 63 wird das Rastelement 85 verformt und tritt aus der Rastvertiefung 83 aus. Nach dem Austreten aus der Rastvertiefung 83 gleitet das Rastelement 85 am Außenumfang der Ziffernscheiben 63 entlang, bis es in der entgegengesetzt zur Drehrichtung darauffolgenden Rastvertiefung 83 einrastet. Die Anordnung des Rastelements 85 und der Rastvertiefungen 83 ist so gewählt, dass eine der am Außenumfang 67 der Ziffernscheiben 63 dargestellten Ziffern 87 parallel zur Verschlussplatte 57 ausgerichtet ist, wenn das Rastelement 85 in eine der Rastvertiefungen 83 einrastet.
Figur 6 zeigt eine Längsschnittansicht durch die Geschenkverpackung 1 , wobei in dieser Darstellung der Deckel 37 die zweite Kammer 19 verschließt. Der Riegel 59 ist in der Ver- Schlussstellung 70. Im Inneren der zweiten Kammer 19 liegen der Riegel 59 und die Eingriffelemente 71 an dem Vorsprung 53 an. Auf der zweiten Seite 21 liegt die Verschlussplatte 57 an dem Vorsprung 53 an, sodass der Vorsprung 53 vollständig umschlossen ist. Ein Abnehmen des Deckels 37 ist in der Verschlussstellung 70 nicht möglich. Ein in der zweiten Kammer 19 angeordnetes Geschenk ist nur dann zugänglich, wenn das Kombina- tionsschloss 41 durch Einstellen der vordefinierten Ziffernkombination 43 geöffnet wird.
Der die Ziffernkombination 43 enthaltende Markierungsabschnitt 45 ist benachbart zum Boden 33 der ersten Kammer 13 angeordnet. Ein Abstand A1 zwischen einer Unterkante 89 des Markierungsbereichs 45 und dem Boden 33, gemessen parallel zur Längsachse L der Geschenkverpackung 1 , ist erheblich kleiner als ein Abstand A2 zwischen einer Oberkante 91 des Markierungsbereichs 45 und der Öffnungsquerschnittsfläche der ersten Öffnung 17. Hierdurch wird erreicht, dass das in der ersten Kammer 13 aufgenommene Kerzenwachs 29 zu weiten Teilen abgebrannt sein muss, bevor die vordefinierte Ziffernkom- bination 43 sichtbar wird. Die Seitenwand 47 ist undurchsichtig, sodass die Ziffernkombination 43 auch nicht von außen erkennbar ist. Insbesondere wenn Kerzenwachs 29 als Füllmaterial 27 verwendet wird, ist es vorteilhaft den Markierungsbereich 45 auf der Seitenwand 47 des Hauptabschnitts 5 anzuordnen, da bei Kerzen 35 meist ein Teil des Kerzenwachses 29 zurückbleibt, auch wenn die Kerze 35 vollständig abgebrannt ist. Durch Anordnen des Markierungsbereichs 45 auf der Seitenwand 47 wird so eine gute Lesbarkeit der vordefinierten Ziffernkombination 43 gewährleistet. Ein Wert des zweiten Abstands A2 beträgt hier etwa das Vierfache eines Werts des ersten Abstands A1 .
Der Fußvorsprung 55 verhindert, dass die Ziffernscheiben 63 von dem Grundkörper 3 hervorstehen und ermöglicht ein sicheres Abstellen der Geschenkverpackung 1 auf der Auf- lageseite 25. Ferner wird auch ein Aufliegen des durch die Bedienöffnung 7 des Deckels 37 hervorstehenden Bedienabschnitts 75 verhindert. Um ein Manipulieren des Schlosses 39 zu verhindern, ist die Bedienöffnung 77 vergleichsweise klein und an einen Stellweg des Bedienabschnitts 75 beim Verschieben des Riegels 59 angepasst. Ein in die zweite Kammer 19 eingebrachtes Geschenk ist daher erst zugänglich, wenn das Kerzenwachs 29 bis auf den Abstand A1 heruntergebrannt ist und die vordefinierte Ziffernkombination 43 freiliegt. Sobald die Ziffernkombination 43 lesbar ist, kann die Geschenkverpackung 1 angehoben und die vordefinierte Ziffernkombination 43 mittels der Ziffernscheiben 63 eingestellt werden. Das Einstellen der Ziffernkombination 43 erfolgt durch Drehen der Ziffernscheiben 53 bis die auf den äußeren Umfängen 67 der Ziffernscheiben 63 angeordneten Ziffern 87 die Ziffernkombination 43 durch die Ziffernöffnungen 65 zeigen. Die Formöffnungen 81 der Ziffernscheiben 63 sind dann so angeordnet, dass Verschlusszapfen 77 des Riegels 59 darin aufgenommen und der Riegel 69 in die Öffnungsstellung 80 verschoben werden kann. Das Verschieben des Riegels 69 erfolgt mittels der Spannfeder 79 und kann gegebenenfalls durch den Bedienabschnitt 75 unterstützt werden. Der Riegel 69 greift dann nicht mehr mit dem Vorsprung 53 ein und der Deckel 37 kann entfernt werden. Die zweite Kammer 19 und das darin angeordnete Geschenk sind so zugänglich.
Figur 7 verdeutlicht schließlich die Anordnung der Eingriffelemente 71 und des Riegels 69 auf der Verschlussplatte 57 des Deckels 37. Insgesamt weist der Deckel 37 hier zwei Eingriffelemente 71 auf. Die Eingriffelemente 71 sind in einer Umfangsrichtung R3 des De- ckels 37 zueinander versetzt angeordnet und schließen einen Verschlusswinkel a von 90° ein. Die Eingriffelemente 71 und der Riegel 69 sind um einen zweiten Verschlusswinkel ß versetzt angeordnet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass auch die Eingriffelemente 71 und der Riegel 69 um den Verschlusswinkel a versetzt angeordnet sind. Der Verschlusswinkel a gewährleistet ein sicheres Verschließen der zweiten Öffnung 23 mittels des Deckels 37. Die Eingriffelemente 71 und der Riegel 59 verhindern in der Verschlussposition 68 ein Herausfallen des Deckels 37 und wirken einem Öffnen der zweiten Kammer 19 entgegen. Wenn der Riegel 59 in der Öffnungsposition 80 ist, kann der Deckel 37 durch Verkippen und/oder Verschieben in Schließrichtung R2 entfernt werden. Um ein sicheres Öffnen zu gewährleisten und ein Verklemmen des Deckels 37 zu verhindern, weist der Verschlusswinkel a zwischen den Verschlusselementen 71 vorzugsweise einen Wert kleiner 180°, besonders bevorzugt kleiner 120 ° auf.
Das Gehäuse 61 des Kombinationsschlosses 41 ist stoffschlüssig mit der Verschlussplatte 57 verbunden. Vorzugsweise ist das Gehäuse 61 mit der Verschlussplatte 57 verklebt oder verschweißt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse 61 an der Ver- schlussplatte 57 verschraubt ist. Das Gehäuse 61 schützt das Schloss 39 und den in die zweite Kammer 19 eingesetzten Gegenstand vor Beschädigungen. Ferner kann ein Blockieren des Schlosses 39 durch den Gegenstand verhindert werden. Das Anordnen des Schlosses 39 in der zweiten Kammer 19 bedingt eine hohe Manipulationssicherheit. Ferner kann der Fußvorsprung 55 parallel zur Längsachse L kurz ausgeführt werden. Ein Kippen der Geschenkverpackung 1 wird verhindert, was insbesondere vorteilhaft ist, wenn die Geschenkverpackung 1 eine Kerze 35 ist.

Claims

Ansprüche
Geschenkverpackung (1), aufweisend einen Grundkörper (3) mit einem Hauptabschnitt (5), der eine innere Oberfläche (11) aufweist, die eine erste Kammer (13) definiert, wobei die erste Kammer (13) eine nach außen führende erste Öffnung (17) aufweist, und einem Sockel (7), der sich von dem Hauptabschnitt (5) erstreckt und eine zweite Kammer (19) zum Aufnehmen zumindest eines Gegenstands, insbesondere Geschenks, aufweist, wobei die zweite Kammer (19) eine nach außen führende zweite Öffnung (23) aufweist, einen Füllstoff (27), der in die erste Kammer (13) eingefüllt ist, und einen Deckel (37) zum Verschließen der zweiten Öffnung (23) mit einem Schloss (39) zum Verriegeln des Deckels (37), dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (39) ein Kombinationsschloss (41) ist, das durch Einstellen einer vordefinierten Ziffernkombination (43) entriegelbar ist, und dass die vordefinierte Ziffernkombination (43) in einem Markierungsbereich (45) der inneren Oberfläche (11) des Hauptabschnitts (5) dargestellt ist, der mit dem Füllstoff (27) bedeckt ist.
2 Geschenkverpackung (1) nach Anspruch 1 , wobei der Grundkörper (3) im Markierungsbereich (45) undurchsichtig ist.
3 Geschenkverpackung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Markierungsbereich (45) auf einer Seitenwand (47) der ersten Kammer (13) angeordnet ist.
4. Geschenkverpackung (1) nach Anspruch 3, wobei der Markierungsbereich (45) benachbart zu einem Boden (33) der ersten Kammer (13) angeordnet ist.
5. Geschenkverpackung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die vordefinierte Ziffernkombination (43) in dem Markierungsbereich (45) auf die innere Oberfläche (11) des Grundkörpers (3) gedruckt ist.
6. Geschenkverpackung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Öffnung (17) auf einer ersten Seite (15) des Grundkörpers (3) angeordnet ist und wobei die zweite Öffnung (23) auf einer der ersten Seite (15) gegenüberliegenden zweiten Seite (21) des Grundkörpers (3) angeordnet ist.
7. Geschenkverpackung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Geschenkverpackung (1) eine Kerze (35) ist, wobei der Füllstoff (27) ein Kerzenwachs (29) ist, durch das sich ein Docht (31) erstreckt.
8. Geschenkverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Füllstoff (27) ein Körperpflegeprodukt, insbesondere Parfüm, Shampoo, Duschgel, Waschlotion und/oder Pflegecreme, ist.
9. Geschenkverpackung (1) nach Anspruch 8, ferner aufweisend einen Dosierver- Schluss, der die erste Kammer (13) verschließt und zum Dosieren des Körperpflegeprodukts aus der ersten Kammer (13) ausgebildet ist.
10. Geschenkverpackung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Deckel (37) zumindest ein Eingriffelement (71) zum Eingreifen mit einem korrespondierenden Vorsprung (53) des Sockels (7) aufweist.
11. Geschenkverpackung (1) nach Anspruch 10, wobei das Kombinationsschloss (41) einen Riegel (59) zum Eingreifen mit dem Vorsprung (53) aufweist, der zwischen einer Öffnungsstellung (80) und einer Verschlussstellung (70) verschiebbar ist, wenn die vordefinierte Ziffernkombination (43) eingestellt ist.
12. Geschenkverpackung (1) nach Anspruch 11 , wobei der Riegel (59) in die Öffnungs- Stellung (80) vorgespannt ist.
13. Geschenkverpackung (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Riegel (59) in der zweiten Kammer (19) angeordnet ist, wenn die zweite Öffnung (23) mit dem Deckel (37) verschlossen ist.
14. Geschenkverpackung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Riegel (59) einen Bedienabschnitt (75) aufweist, der sich quer zu einer Schließrichtung (R2) des Riegels (59) durch eine Bedienöffnung (76) des Deckels (37) erstreckt.
15. Geschenkverpackung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kom- binationsschloss (41) ein mechanisches Kombinationsschloss mit zwei oder mehr
Ziffernscheiben (63) zum Einstellen der vordefinierten Ziffernkombination (43) ist.
16. Geschenkverpackung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Sockel (7) einen Fußvorsprung (55) aufweist, der auf einer dem Hauptabschnitt (3) gegenüberliegenden Auflageseite (25) des Sockels (7) quer zur ersten Öffnung (17) hervorsteht.
17. Geschenkverpackung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Volumenverhältnis zwischen der ersten Kammer (13) und der zweiten Kammer (19) einen Wert in einem Bereich von 10:1 bis 1 :1 , vorzugsweise 5:1 bis 2:1 , aufweist.
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