DE3024669C2 - Behälter für einen Lippenstift o.dgl. - Google Patents

Behälter für einen Lippenstift o.dgl.

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DE3024669C2
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DE19803024669
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Eric A. Westport Conn. Hultgren
Eric J. Madison Conn. Idec
Edward F. Waterbury Conn. Klimeck
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Eyelet Specialty Co Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Behälter der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung. Solche Behälter drücken durch einen Drehantrieb den Behälterinhalt z. B. einen Lippenstift, nach außen und ziehen diesen je nach Betätigung wieder ein.
Derartige Beteiter sind an sich bekannt (DE-OS 27 49 088) und sollen insbesondere die Farbe des Inhalts von außen sichtbar werden lassen, ohne daß der Behälter geöffnet oder die kosmetische Substanz aus ihrer in den Behälter eingezogenen Stellung nach außen getrieben werden muß. Hierdurch kann der Farbton oder Inhalt des Produktes am Verkaufsstand dem Kunden gezeigt werden. Bekannte Kosmetikbehälter (US-PS 23 67 992) ver-
wenden im allgemeinen eine transparente oder opake Verschlußkappe, wodurch der Farbton oder andere Eigenschaftsn des Behälterinhalts dem möglichen Käufer gezeigt werden können, ohne daß die Verschlußkappe zur Einsichtnahme durch den Käufer abgenommen wer den müßte. Derartige Ausbildungen weisen jedoch ge wisse Nachteile auf. darunter das Verblassen der Farbe, wenn die kosmetische Substanz relativ starkem Licht ausgesetzt ist, und zwar insbesondere gerade in dem Bereich der vermuteten erstmaligen Benutzung durch
den Käufer.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Behälterkonstruktion, bei der die Nachteile der vorbekannten Konstruktionen vermieden oder sehr wesentlich vermindert sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß trotz einfacher Konstruktion auch noch weitgehend verbrauchte Artikel sichtbar bleiben.
Eine spezielle Aufgabe ist die Schaffung eines solchen Behälters, bei dem die Sichtbarmachung des Inhalts im geschlossenen Zustand des Behälters auf einen verhältnismäßig kleinen Bereich zwischen den Enden des Behälters begrenzbar ist.
Eine andere spezielle Aufgabe ist die Schaffung eines Behälters, bei dem beide Enden des geschlossenen Be hälters opak sind und die Möglichkeit bieten, eine rela tiv große Vielfalt dekorativer Konturen. Farben und Ausbildungsformen zu benutzen, ohne daß die farbliche Inhaltsbewertung eines vollständig geschlossenen Be-
hälters beeinträchtigt wird.
Dabei sollte der Behälter eine minimale Anzahl und geringste Komplexität von Teilen, eine einfache und narrensichere Bedienungsweisc und geringe Herstellungskosten aufweisen.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht.
Die Ausführung ist so ausgebildet, daß in einer zurückgezogenen Stellung des Trägerbechers alle praktisch benutzbare kosmetische oder andere Substanz über das Ende des äußeren Basisteils hinausragt, aber trotzdem durch das vorstehende transparente Ende der Hülse umgeben ist. Schließlich kann der Verschlußdekkel bzw. die Verschlußkappe nur ein so kurzes Stück über das abstehende Ende der Hülse in der Nähe des äußeren rohrförmigen Basisteils aufgesteckt sein, daß ein relativ schmales axiales zentrales Band transparenten Materials nahe des freien Endes des Trägerteils für die kosmetische Substanz freiliegt, wenn er sich in der zurückgezogenen Stellung befindet.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung wird 3ur Veranschaulichung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben; darin zeigen
F i g. 1 und 2 Aufrisse eines Behälters, und zwar in der vollständig geschlossenen und in der geöffneten Stellung, und
Fig. 3 eine Anzahl von vier Aufrissen in gleichem vergrößertem Maßstab, die verschiedene voneinander getrennte Teile des Behälters der F i g. 1 und 2 m unterschiedlichen Bezugsstellungen zeigen.
Gemäß F i g. 1 und 2 wird die Ausbildung der Erfindung in einer Anwendung auf einen Behälter gezeigt, der mit einem Ausstoß- bzw. Einzugsantrieb versehen ist und radial innere und äußere relativ zueinander drehbare rohrförmige Organe aufweist, die innen zum Antrieb mit einem becherartigen Trägerteil 12 versehen sind. Dieser trägt eine Pomade bzw. einen Lippenstift als kosmetischen oder ähnlichen Artikel 13, der nach oben absteh«, wenn die becherförmige Verschlußkappe
14 abgenommen ist. Der äußere rohrförmige Basisteil 11 kann ebenfalls becherförmig ausgebildet sein und ein sich in Axialrichtung hinziehendes im allgemeinen zentrales Band 15 des inneren rohrförmigen als Hülse 10 ausgebildeten Organs ist zwischen in Abstand befindlichen, aber nahe benachbarten offenen Enden des becherförmigen Basisteils 11 und der Verschlußkappe 14 nach außen freigelegt, wenn der Behälter vollständig geschlossen ist und sich der Trägerteil 12 in der züriickgezogenen Stellung befindet.
Es ist sin wesentliches Merkmal der Erfindung, daß in dieser geschlossenen und zurückgezogenen Stellung die Farbe der Pomade bzw. anderen Artikels 13 durch ein ringförmiges Fenster aufgrund mindestens des Bandes
15 sichtbar ist, das üus durchsichtigem farblosen Kunststoff besteht.
Die Einzelteile sind in Fig.3 in bezug zueinander seitlich versetzt, aber in den besonderen axialen Zuordnungen gezeigt. F i g. 3a, 3b bzw. 3c zeigen die relative Längspositionierung des Basisteils 11, des Trägerteils 12 und der Hülse 10 für die zurückgezogene Stellung des Trägertcils 12; F i g. 3a, 3b bzw. 3c zeigen auch die korrespondierende Beziehung der gleichen Teile in der herausragenden bzw. abstehenden Stellung des Trägerteils 12. Jeder dieser drei Teile 10, 11, 12 kann ein einziges injektionsgespritztes Teil geeigneten Kunststoffs sein; die Teile 10,11 sind vorzugsweise opak und der Teil 10 ist zumindest lichtdurchlässig, besieht aber vorzugsweise aus klarsichtigem farblosen Kunststoff. Das Basisteil 11 ist ein Rohr, das an seinem oberen Ende geöffnet und an seinem unleren Ende geschlossen ist und zwe; schraubenförmige Führupgsnuten 16, 16' zum Eingriff mit diametral entgegengesetzten Nocken 17,17' für den Vorschub aufweist, die zum Trägerteil 12 gehören. Die radiale Tiefe der Führungsnuten 16,16' stimmt im wesentlichen mit der radialen Tiefe einer Versenkung 18 am offenen Ende der Bohrung des Basisteils 11 überein,
ίο so daß die Nuten 16, 16' axial mit der Versenkung 18 kommunizieren, aber im Anschnitt mit derselben enden. Schließlich sind Sperr- bzw. Halteorgane zum Zurückhalten in axialer Richtung, in Form einer ringförmigen Radialnut bzw. Kerbe 19 in der Versenkung 18 ausgebildet, und zwar bis zu einem etwas größeren Maximalradius als die Versenkung 18. Es sei darauf hingewiesen, daß das Material und die Abmessungen des Basisteils 11 so ausgewählt sind, daß der injektionsgeformte Teil von der Form insbesondere bei 19 abziehbar ist
Die Hüls: 10 weist einen langgestreckten unteren Hülsenteil 20 auf, der zwei diametral entgegengesetzte gerade Nockenschlitze 21 hat, die anscf-iaggeschützte seitlich versetzte Aussparungen 22,23 an den betreffenden das Einschieben bzw. Einziehen begrenzenden und den Antrieb (nach außen) begrenzenden Enden des Wirkungsbereichs D1 mit den Nocken 17,17' aufweist. Der Hülsenteil 20 hat verglichen mit dem Band 15 einen verminderten Durchmesser, so daß er stoßfrei bzw. gut in der Bohrung des Basisteils 11 gelagert ist, um das Band 15 im wesentlichen am Außendurchmesser des Basisteils 11 zum erleichterten manuellen Anfassen zu präsentieren, wenn die Drehbetätigung erwünscht ist. Nahe der Verbindungsstelle mit dem Band 15 weist der Hülsenteil 20 eine ringförmige Erhebung, einen Bund 24 rechteckförmigen Querschnitts auf, um die Versenkung 18 im wesentlichen auszufüllen, aber einen Laufsitz in dieser zu haben. Darüber hinaus ist ein ringförmiger, kontinuierlicher sich radial nach außen erstreckender Wulst 25 auf dem Ansatz bzw. Bund 24 vorhanden, die mit der Radialnut 19 in Schnappeingriff gelangt, um die Teile 10, Ii zusammenzuhalten.
Der Trägerbecher 12 erstreckt sich über eine solche unübliche Länge D 2, durch die deren Nocken 17, 17' axial von seinem freien, die Pomade tragenden Ende 26 versetzt sind. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Übereinstimmung des die Pomade tragenden Endes 26 mit dem offenen Ende des Basisteils 11 und daher mit dem unteren Ende des Bandes 15, wenn sich der Trägerbecher 12 in der zurückgezogenen bzw. eingeschobenen
so Stellung befindet. Eine einstückig angeformte Querwand 27 sorgt für d?ss bodenseiüige Abstützen der Pomade 13 und eine Vielzahl von Rippen 28 in der Bohrung des Trägerbechers 12 sorgt für eine richtungsstabilisiertfc. Aufnahme der eingesetzten Pomade 13.
Die Hülse 10 wird durch einen vorstehenden Ansatz bzw. eine Buchse ixt ergänzt, die einstückig mit dem Band 15 als eine im Durchmesser verminderte Verlängerung desselben geformt ist. Die Buchse 29 nimmt einen geeigneten Re'bungssitz mit der Bohrung der Verschlußkappe 14 beim Schließen bis zum Anschlag am Band 15 auf. Die Bohrung 30 der Hülse !0 erstreckt sich ununterbrochen über die Länge innerhalb des Slülsenteils 20, des Bandes 15 und der buchsenartigen Verlängerung 29. Das volle Ausmaß der Buchse 29 beträgt einen Abstand D3 oberhalb der oberen Nockenschlitzaussparung 23 und der Abstand D 3 ist vorzugsweise etwas geringer als der Abstand D 2, so daß das obere Ende 26 des Trägerbechers 12 wie in Fig.2 gezeigt
etwas über die Buchse 29 in der erhobenen Stellung des Trägerbechers 12 hinausragt. Diese Beziehung dient zu einer geführten bzw. gelenkten Freisetzung des Trägerbechers 12 für eine saubere mit Pomade bzw. Lippenstift bestückte Führung, wodurch der Lippenstiftartikel 5 13 frei von einem möglichen Kontakt mit der Buchse 29 bleibt und diese nicht verschmiert.
Die beschriebene Konstruktion weist daher alle erwünschten Vorteile auf. Das durchsichtige Band 15 ermöglicht zu jeder Zeit des Behälterverschlusses unter Trägerzurücknahme eine Betrachtung des Artikels 13 und erlaubt daher die Benutzung einer noch benutzbaren Pomade bis zu einem kürzesten bzw. am weitestgehenden verbrauchten Zustund.
Die drei Teile 10, 11, 12 repräsentieren das nicht weiter verminderbare Minimum eines Behälters dieses Ausschiebtyps und es werden keine unüblichen Gesenkbzw. Formerfordernisse verlangt, die die Komplexität oder den finanziellen Aufwand von Formwerkzeugen vergrößern würden. Die einfachen äußeren Formen und Konturen, die für die Teile 11 bis 14 beschrieben sind, ermöglichen, daß diese Teile außen mit Dekorationen versehen und konturiert werden können, um eine große Fülle verschiedenartigster Gesamteindrücke erreichen zu lassen und daher den weitestgehenden Anforderungen einer Fülle höchst unterschiedlicher Käufer vor allem in kosmetischen Verkaufsstätten zu entsprechen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene und dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. jo
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Behälter für einen Lippenstift od. dgL stiftförmigen Artikel mit einem rohrförmigen, vorzugsweise becherartigen Basisteil, mit einer rohrförmigen Hülse im Inneren des Basisteils, mit einem Trägerbecher im Inneren der Hülse zum Halten des Lippenstiftes an dessen unterem Ende, mit Nocken, Nockenschlitzen und Führungsnuten, die beim Verdrehen von Basisteil und Hülse gegeneinander zusammenwirken zum axialen Bewegen des Trägerbechers von einer eingezogenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung, mit einem über das offene Ende des Basisteils hinausragenden, mindestens teilweise transparenten Ansatz an der Hülse, an dem beim Verdrehen die Hülse manuell gehalten wird und der den Lippenstift od. dgl. Artikel in dessen längsten noch nicht verbrauchten Zustand im wesentlichen vollständig beherbergt, und gegebenenfalls mit einer Verschlußkappe, die bei verschlossenem Behälter von dem Ansatz der Hülse gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich das obere Ende des Trägerbechers (12) in dessen eingezogener Stellung in der Nähe des offenen Endes des Basisteiles (11) befindet und der Ansatz (15,29) der Hülse (10) über eine solche Länge transparent ist, die im wesentlichen der Länge des aus dem Trägerbecher (12) herausragenden ausnutzbaren Lippenstiftes od. dgl. Artikels (13) entspricht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, djß die Verschlußkappe (14) in der Verschlußstellung ein transparentes Band (15) des Ansatzes, das sich axial in der Nähe des offenen Endes des Basisteiles(H)befindet, fr· ;Jäßt.
3. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (14) undurchsichtig oder opak ist
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Band (15) radial ausladend ausgebildet ist und eine im Radius verminderte Buchse (29) axial über das Band (15) um ein solches Ausmaß hinausragt, daß der Artikel (13) im wesentlichen vollständig überlappt ist, wenn sich der Trägerbecher (12) in seiner zurückgezogenen Stellung befindet.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine becherartige Verschlußkappe (14) mit Reibungssitz über die Buchse (29) bis in Nachbarschaft zu dem Band (15) greift.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) aus transparentem Kunststoff besteht.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) ein Spritzgußartikel mit für die Führung von Nocken (17, 17') dienenden Nockenschlitzen (21,22,23) ist.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (11) eine ringförmige ununterbrochene radial nach innen geöffnete Radialnut (19) in der Innenwand nahe seinem offenen Ende aufweist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Radialerstreckung der Radialnut (19) über die maximale Radialabmessung des Trägerbechers (12) und des diesen aufnehmenden Teils der Hülse (10) hinausreicht.
10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Basisteils (11) innen eine Versenkung (18) aufweist in der die Radialnut (19) angeordnet ist. daß der Boden des Basis- teils (11) eine maximale Radialabmessung aufweist die mindestens nicht größer ist als diejenige des nicht mit Führungsnuten (16, 16') versehenen Teils der Versenkung (18) und daß die Führungsnuten (16, 16') in Axialrichtung zur Versenkung (I8> geöffnet ίο sind.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Hülse (10) einen ringförmigen ununterbrochenen radial nach außen abstehenden Wulst (25) aufweist, der in Schnappeingriff mit der
is ringförmigen Radialnut (19) steht
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Wulst (25) radial von einem sich in axialer Richtung hinziehenden radial nach außen ragenden Bund (24) der Hülse (10) absteht und der
Bund (24) mit knappem Sitz in der Versenkung (18) aufnehmbar ist
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