DE69011380T2 - Abgabebehälter für feste stiftförmige Produkte oder dickflüssige Flüssigkeiten, insbesondere für Schminke. - Google Patents

Abgabebehälter für feste stiftförmige Produkte oder dickflüssige Flüssigkeiten, insbesondere für Schminke.

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DE69011380T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, der als eine Produktabgabeeinrichtung bzw. ein Produktspender im allgemeinen für Kosmetika oder Produkte des pharmazeutischen Typs in der Form eines verfestigten Stifts wie zum Beispiel Deodorants oder Lippenstiften, oder für viskose Fluide wie zum Beispiel Cremes, Gele u. dgl. dient.
  • Der Behälter ist von dem Typ, welcher einen antreibenden Träger mit einer mit Gewinde versehenen mittleren Öffnung aufweist, der als ein Stifthaltenapf oder ein Druckkolben mit einer durch eine axiale mit Gewinde versehene Welle gesteuerten Dreh- und Gleitbewegung dient, der einer relativen Drehung von zwei äußeren Körpern des Behälters folgt, welche zueinander drehbar sind.
  • Behälter von dieser allgemeinen Ausführung sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt, für die auf dem Markt vorhandene Behälter für Lippenstifte und Deodorantstifte Beispiele sind, und die in der veröffentlichten EP-A- 0332593, die einen Stand der Technik gemäß Art.54(3) veranschaulicht, und in der italienischen Patentanmeldung Nr. 47736A89, die ein nationales Recht früheren Datums veranschaulicht, beschriebenen Beispiele schließen auch ereme-Abgabeeinrichtungen bzw. Cremespender ein.
  • Die in den vorhergehend beschriebenen Patentanmeldungen beschriebenen Abgabebehälter weisen auf: ein röhrenförmiges äußeres Gehäuse mit einer Innenfläche von kreisförmigem Querschnitt, das an seinem oberen Teil offen ist und an seinem Boden geschlossen ist, und einer mit Gewinde versehenen Welle, die sich starr mit dem geschlossenen Boden verbunden entlang der Achse des Gehäuses erstreckt, eine zu dem äußeren Gehäuse koaxiale röhrenförmige innere Hülse mit einem unteren Teil, der eine in gleitenden Kontakt mit der inneren Fläche des Gehäuses drehbare zylindrische äußere Fläche und eine mit einem Loch versehene geschlossene Basis hat, und einem über das Gehäuse vorstehenden oberen Teil, einen bewegbaren Träger, der durch die mittlere Öffnung hindurch mit der Schraubwelle schraubverbunden ist und einen quer verlaufenden Zwischenboden und eine äußere Wand hat, die in gleitendem Kontakt mit der inneren Fläche der inneren Hülse ist, wobei eine elastische Reibungsabdichtung ausgebildet wird, Eingriffseinrichtungen an der Hülse und an dem Gehäuse, die geeignet sind, um eine relative Bewegung der Hülse und des Gehäuses in der axialen Richtung zu verhindern, so daß diese nur eine drehende Relativbewegung um ihre gemeinsame Längsachse ausführen können, und eine Kappe.
  • Das Verfahren der Formung der Welle in einem einzigen Stück mit der Basis des äußeren Gehäuses kann schwierig sein, wobei die Welle innerhalb eines becherförmigen Gehäuses ausgeformt wird, und mit einer Anzahl von Unterschneidungen versehen ist, die aus dem reduzierten Gewindeanstieg resultieren.
  • Bei der vorstehend genannten italienischen Patentanmeldung 47736A89 wurden Wellen veranschaulicht, die mit einer Basisplattform versehen sind, die getrennt von dem Boden des Gehäuses ausgeformt sind und nachfolgend durch den Eingriff mit Flächen, welche sich in einer axialen Richtung erstrecken, einstückig ausgebildet werden.
  • Es muß in Betracht gezogen werden, daß die Einfachheit des Formens derartiger Körper, welche die Behälter bilden, von fundamentaler praktischer und kommerzieller Bedeutsamkeit ist.
  • Andere auf dem Markt vorhandene herkömmliche Behälter für Stiftprodukte enthalten einen Träger oder einen Napf, der auf eine Welle geschraubt ist, die mit dem äußeren Gehäuse einstöckig ist und entlang der Innenseite der inneren Hülse gleitet. Der Träger ist normalerweise an seiner Außenfläche mit einer Führungsausnehmung oder mehreren Führungsausnehmungen versehen, welche mit jeweiligen Führungskeilnuten an der Innenfläche der inneren Hülse auf eine Weise in Eingriff sind, daß sie zur Bewegung in einer axialen Richtung gezwungen werden, um zu vermeiden, daß ihn die Drehung des äußeren Gehäuses zu einer gemeinsame Drehung drängt.
  • Das Vorhandensein von Keilnuten ist oft nachteilig für das äußere Aussehen des Stiftprodukts.
  • Der Behälter der vorliegenden Erfindung weist eine hermetisch abgedichtete Kopplung zwischen einem antreibenden Träger und dem/der inneren Körper oder Hülse ohne Ausnehmungen oder entsprechende axiale Führungskeilnuten auf.
  • Tatsächlich verhindert ein Stab, der relativ zur Mitte versetzt ist und in einer axialen Richtung nach oben hervorsteht und welcher durch den antreibenden Träger verläuft, daß der letztere mit Bezug auf das innere Gehäuse gedreht wird, und unterstützt ihn in der Gleitbewegung in der axialen Richtung.
  • Zusätzlich zu diesem Vorteil werden gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden weiteren Vorteile erzielt.
  • Die Schraubwelle kann getrennt von dem äußeren Hauptgehäuse ausgeformt werden und kann auf eine starre Weise einfach mit der Basis des äußeren Gehäuses verbunden werden. Die Kopplung kann durch einen einfachen Klebevorgang, zum Beispiel durch Ultraschall, oder durch Einpressen, welches eine Verbindung erzeugt, oder durch Einrasten zwischen den relativ vorstehenden und gegenüberliegenden Flächen des äußeren Gehäuses und der Welle realisiert werden.
  • Die Wand der inneren Hülse kann von unterschiedlicher Dicke sein. Tatsächlich kann, während die äußere Fläche der Wand im Querschnitt kreisförmig ist, um an der inneren Fläche des Gehäuses zu gleiten, die innere Fläche der Wand einen nichtkreisförmigen Querschnitt haben. Sie kann zum Beispiel elliptisch, oval, herzförmig, vieleckig o. dgl. sein. Der Träger muß axial gleiten und an dieser Fläche durch Reibung haften.
  • Das äußere Gehäuse und die innere Hülse können aus durchsichtigem Material gefertigt werden, so daß der Träger und das Produkt von außen zu sehen sind.
  • GB-A-863.995 beschreibt eine Abgabeeinrichtung für Substanzen in Stiftform, die einen mit dem Stiftmaterial gefüllten Druckkolben aufweist, der verschiebbar auf einem Stab befestigt ist, welcher in bezug auf den Druckkolben nicht drehbar ist. Der Druckkolben ist an seinem Umfang mit einer spiralförmigen Rippe oder Ausnehmung versehen, die durch Schraubeingriff mit der inneren Fläche eines Gehäuseelements zusammenwirkt. Durch die relative Drehung zwischen dem Stab und dem Gehäuseelement wird die Verschiebung des Druckkolbens erzielt.
  • DE-U-8711655 beschreibt einen Behälter für Kosmetikprodukte, der ein Gehäuse und eine Basis aufweist, die drehbar aneinander befestigt sind. Die Basis weist ein einstückiges mittleres Zahnrad in Eingriff mit einem Zahnrad auf, das den Kopf einer exzentrischen Schraube ausbildet, die mit einem Druckkolben in Schraubeingriff ist, der in dem Gehäuse enthalten ist. Die Drehung der Basis bewirkt die Drehung der Schraube und die Verschiebung des Druckkolbens innerhalb des Gehäuses. Die Drehung der Druckkolbens wird durch dessen Eingriff mit Rippen verhindert, die an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses geschaffen sind.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlicher.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Abgabebehälters gemäß der Erfindung, insbesondere für Stiftprodukte.
  • Fig. 2 ist der Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine für Deodorantprodukte geeignete Modifikation von Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Modifikation von Fig. 3.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht von unten eines Details bezüglich der Einrasteinrichtung an der Plattform, die mit der Welle von Fig. 4 einstückig ist.
  • Fig. 7 ist ein Längsschnitt entlang der Linie VII - VII in Fig. 6, welcher die nach unten vorstehende Einrasteinrichtung zeigt.
  • Fig. 8 ist eine längsseitige Schnittansicht eines Details bezüglich der Einrasteinrichtung an, dem Boden des Gehäuses in Fig. 4, welche mit der jeweiligen Einrasteinrichtung an der Plattform eingreift, die mit der Welle von Fig. 6 und 7 einstückig ist.
  • Fig. 9 ist eine Vergrößerung des Umfangs, welche die Position der Einrasteinrichtungen von Fig. 7 und 8 miteinander in Eingriff zeigt.
  • Fig. 10 ist eine Teilansicht eines Ausführungsbeispiels eines Behälters zum Abgeben bzw. Spenden eines viskosen Fluidprodukts des cremigen Typs.
  • Fig. 11 ist eine Modifikation von Fig. 1 mit einem doppelten Führungsstab,
  • Fig. 12 ist ein Schnitt entlang der Linie XII -XII in Fig. 11.
  • Der Abgabebehälter der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf Fig. 1 und Fig. 2 in einem Ausführungsbeispiel gezeigt, das zum Aufnehmen eines verfestigten Fluidprodukts, d. h. eines sogenannten "Stift"-Produkts wie zum Beispiel Deodorants, Lippenstifte u. dgl., geeignet ist. Insbesondere Fig. 1 ist als ein Behälter für Lippencreme geeignet.
  • Die folgenden Teile des Behälters gemäß der Erfindung sind allen gezeigten Ausführungsbeispielen, sowohl für verfestigte Produkte als auch für Produkte des cremigen Typs, gemeinsam.
  • Ein röhrenförmiges äußeres Gehäuse 1 ist an seinem unteren Endabschnitt durch die Basis 2 geschlossen und an seinem entsprechenden oberen Endabschnitt offen. Es hat eine äußere Fläche 3 und eine innere Fläche 4 mit einem kreisförmigen Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Gehäuses.
  • Eine Schraubwelle 5 ist mit der Basis 2 einstückig und erstreckt sich in Richtung auf die Oberseite des Gehäuses 1.
  • Eine röhrenförmige innere Hülse 6 ist koaxial zu dem Gehäuse 1 eingeführt, und ihre äußere Fläche 7 von kreisförmigen Querschnitt ist in Gleitkontakt mit der inneren Fläche 4 des Gehäuses 1. Ihre innere Fläche ist mit 8 bezeichnet. Die Hülse 6 steht überdies mittels eines vorstehenden Abschnitts 9 bezüglich des Gehäuses 1 vor. Der obere Endabschnitt der Hülse ist offen und der untere Endabschnitt ist durch eine quer verlaufende Bodenwand 10 geschlossen, die eine mittlere Öffnung 11 aufweist. Ein Führungsstab 12 steht in einer axialen Richtung von dem Boden 10 der Hülse 6 vor und ist bezüglich der Achse des Behälters außermittig.
  • Das äußere Gehäuse 1 und die innere Hülse 6 können sich zueinander bezüglich drehen, wobei sie entlang der inneren Fläche 4 bzw. der äußeren Fläche 7 um ihre gemeinsame Längsachse gleiten. In Hinsicht auf eine Bewegung in der axialen Richtung werden sie jedoch behindert.
  • Die Behinderung, welche ihre relative axiale Bewegung verhindert, kann auf mehrere Arten realisiert werden.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Behinderung in Hinsicht auf die Oberseite des Gehäuses 1 verwirklicht.
  • Das äußere Gehäuse 1 verengt sich an dem oberen Endabschnitt, wodurch eine Wand 13 von reduzierter Dicke geschaffen wird. Die reduzierte Dicke kann von der inneren Fläche 4 aus beginnend, wie in 14 gezeigt ist, oder von der äußeren Fläche 3 des Gehäuses 1 aus beginnend, wie in 15 gezeigt ist, verwirklicht werden. In einem derartigen Fall schafft die Wand 13 an der äußeren Wand eine Abteilung 16, auf welcher eine Kappe 17 zur Anlage kommen kann.
  • Die Wand 13 des Gehäuses 1 ist mit einer oder mehreren nach innen vorstehenden ringförmigen Verrippung(en) 18 versehen, zwischen welchen Ausnehmungen ausgebildet sind, in welchen die analogen ringförmigen Verrippungen 19, die nach innen in die Hülse vorstehen, aufgenommen sind. Diese Kopplung, welche bei dem Montagevorgang des Behälters durch Einrasten realisiert wird, verhindert die relative axiale Verschiebung durch das Gehäuse 1 in der Hülse 6, wobei trotzdem eine umgekehrte Drehung erlaubt ist.
  • Ein bewegbarer antreibender Träger 20 mit drehender und gleitender Bewegung ist in seiner äußerst zurückgeschobenen Bodenposition gezeigt.
  • Der Träger besteht in dem Fall des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 aus einem Napf, welcher dazu dient, das Produkt zu halten und es zum Gebrauch aufwärts zu schieben.
  • In dem Fall eines verfestigten Stiftprodukts hat der Träger eine napfähnliche Form, während er in dem Fall von Cremeprodukten eine Schubkolben-Form hat.
  • In der folgenden Beschreibung werden die Begriffe "Napf" und "Kolben" in Abhängigkeit von dem Fall als Synonyme für "Träger" verwendet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Napf 20 mittels eines mit Gewinde versehenen röhrenförmigen inneren Vorsprungs 21 mit einem Schraubengewinde 22 der Welle 5 schraubverbunden. An dem Boden des Napfs ist eine geeignete versetzte Öffnung 23 geschaffen, durch welche der Führungsstab 12 gleitet.
  • Der Führungsstab 12 erlaubt es dem Napf 20 nicht, sich um die Achse des inneren Körpers 6 zu drehen, so daß es nicht notwendig ist, an der inneren Fläche 8 der Hülse 6 Führungsverrippungen zu schaffen.
  • Der Napf 20 hat eine Struktur der äußeren Wand, welche bei der Gleitbewegung des Napfs 20 auf der inneren Fläche 8 der Hülse 6 einen Reibungswiderstand erzeugt.
  • Dieser Reibungswiderstand wird durch eine Erweiterung 24 an der oberen Kante des Napfs, welche dazu dient, an der inneren Fläche 8 zu schaben, und auch durch ringförmige Rippen 25 an dem Napf, die nach außen vorstehen, um das Schaben zu unterstützen und die Anlage aufrechtzuerhalten, erzielt.
  • Auf diese Weise ist das aus der inneren Hülse 6 herausstehende Stiftprodukt frei von den unästhetischen Spuren der Führungsverrippungen.
  • Eine Kappe 17 ist auf dem Absatz 16 und an der äußeren Fläche 15 der Wand 13 mit reduzierter Dicke mit dem äußeren Körper 1 in Berührung, während sie mit dem vorstehenden Abschnitt 9 des inneren Körpers 6 nicht in Berührung ist.
  • Bei aufgesetzter Kappe 17 ist nur die Außenlinie des Absatzes 16 nach außen sichtbar, und dies erlaubt, daß der äußeren Fläche 3 und der jeweiligen Basis 2 des Gehäuses 1 und der Kappe 17 irgendeine äußere Querschnittsform gegeben werden kann.
  • Die Betätigung für die Dreh- und Gleitbewegung des Napfs 20 besteht darin, den inneren Körper dazu zu bringen, daß er sich relativ zu dem äußeren Körper 1 dreht, oder umgekehrt.
  • Die Drehung findet gleitend zwischen der inneren Fläche 4 des Gehäuses 1 und der äußeren Fläche 7 der Hülse 6 statt. Als eine Folge dessen kann die innere Fläche 8 der Hülse 6 irgendeine Querschnittsform annehmen, so daß der Querschnitt des Stiftes je nach Geschmack mit Formen, die sich von der kreisförmigen unterscheiden, wie zum Beispiel der elliptischen, ovalen, herzförmigen, vieleckigen u. dgl. realisiert werden kann.
  • Der veranschaulichte Aufbau zeigt den Vorteil, daß es bei der Ausführung der Hülse 6 aus durchsichtigem Material möglich ist, den oberen Teil des Produkts wegen der Durchsichtigkeit zu sehen, ohne die Kappe zu entfernen, vorausgesetzt, die Kappe ist auch durchsichtig. Wenn das äußere Gehäuse 1 auch durchsichtig ist, ist es außerdem möglich, den antreibenden Träger und das durch ihn gehaltene Produkt zu sehen.
  • Normalerweise können das Gehäuse 1 und die Hülse 6 durch mehr Teile realisiert werden. Dies kann für Zwecke der Formung oder aus Gründen der Kompatibilität zwischen den verschiedenen Plastikmaterialien und dem aufzunehmenden Produkt notwendig sein.
  • Außerdem kann die Behinderung, welche die axiale Bewegung des Gehäuses und der Hülse verhindert, sowohl in Hinsicht auf die Oberseite, wie in Fig. 1 gezeigt ist, als auch in Hinsicht auf das untere Ende, wie in anderen Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist, realisiert werden.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen, welche im folgenden veranschaulicht werden, wurden, soweit wie möglich, die gleichen Bezugszeichen gemäß Fig. 1 zum Bezeichnen ähnlicher Einzelheiten verwendet.
  • In Fig. 2 ist der Behälter entlang der Linie II -II in Fig. 1 im Schnitt gezeigt.
  • Die Kopplung des Napfs mit der inneren Wand der Hülse 6 durch die abgesetzte obere Kante 24 des Napfs, welche elastisch an die Wand 3 stößt, welche in diesem Fall durch eine nicht unterbrochene Linie ohne Nuten und entsprechende Verrippungen charakterisiert ist, ist in der Lage, zu einer effizienten elastischen Reibung überdies auch eine ausgezeichnete hermetische Abdichtung zu bieten. Die Durchquerung der Führungswelle 12 durch die Öffnung 23 an dem Boden des Napfs ist auch gezeigt.
  • In Fig. 3 ist ein für ein Deodorantstiftprodukt geeignetes Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei insbesondere auf die hermetische Abdichtung Wert gelegt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anlage zwischen der Hülse 6 mit dem Gehäuse 1 und einem mit Gewinde versehenen Hohlelement 26 , die starr miteinander verbunden sind, um einstückig zu sein, am Boden statt an der Oberseite realisiert.
  • Das mit Gewinde versehene Hohlelement 26 ist starr mit einem Ständer 27 verbunden, der von der Basis 2 des Gehäuses 1 in Richtung auf die 0berseite axial hervorragt. Die starre Anlage zwischen den zwei Elementen kann durch Kleben, zum Beispiel durch Ultraschall, oder durch Einpressen stattfinden, was eine Bindung zwischen den Flächen des mit Gewinde versehenen Hohlelements und dem vorstehenden Ständer 27 erzeugt. Das Hohlelement geht nahe an der Basis in einen nach unten vorstehenden Flansch 30 über, welcher durch Einfügen oder durch Druck oder durch Kleben mit einem entsprechenden Flansch 31 in Eingriff gebracht ist, der von dem Boden des Gehäuses 1 in Richtung auf die Oberseite vorsteht.
  • An dieser Verbindungsfläche zwischen dem Hohlelement 26 und dem Flansch 30 ist eine radiale Rippe 32, vorzugsweise ringförmig, realisiert, welche mit einer mittleren Öffnung 33 an der Bodenwand 34 des Gehäuses in Eingriff ist, um in einer axialen Richtung eine Behinderung zu bieten.
  • Zu diesem Zweck wird die Hülse 6 dadurch in das Gehäuse 1 montiert, daß man das mit Gewinde versehene Hohlelement 26 in den Flansch 33 gleiten läßt, bis die Rippe 32 in die Stelle oberhalb der Kante 33 der Öffnung einrastet, wodurch die Hülse 6 blockiert wird. Der Flansch 30 wird mit Bezug auf den Ständer 27 und mit der Wand 31 der Basis 2 des Gehäuses 1 im voraus einstückig gefertigt. Der Napf 20 ist an seinem Boden mit Öffnungen 35 versehen, um zu erlauben, daß sich das Produkt, wenn es in seinem flüssigen Zustand von der Oberseite des Körpers 6 aus gegossen wird, in dem darunterliegenden Raum sammeln kann, der durch die untere innere Fläche der äußeren Wand des Napfs 20, durch die Bodenwand 34 der Hülse 6 und durch einen Flansch 36 eingegrenzt wird.
  • Der Flansch 36 steht von dem Boden des Napfs vor und haftet unter elastischer Reibung an dem Boden 34 der Hülse 6 und an einem Vorsprung 37 derselben, um eine hermetische Abdichtung zu bieten.
  • Ein röhrenförmiger Ansatz 38, der nach unten vorsteht, ist rund um die Öffnung 23 an dem Boden des Napfs geschaffen, um eine größere Kontaktfläche mit dem Führungsstab 12 zu ergeben.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Modifikation zum starren Verbinden der Welle 26 mit der Basis 2 des Gehäuses 1 gezeigt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Ständer 27, der von der Basis 2 vorsteht, eine Bauform mit sternförmigem Querschnitt und eine reduzierte Höhe, und ist nur teilweise in den unteren Teil des Hohlelements 28 der Schraubwelle 26 eingeführt.
  • Die Schraubwelle 26 ist mit einer unteren Plattform 39 versehen, die an ihrem Umfang eine Vielzahl von nach unten gewandten Zungen 40 aufweist. Die Zungen 40 haben an ihren Enden nach innen gewandte kleine Ansätze 41, die als kleine Unterschneidungen wirken. Die Ansätze 41 werden in jeweilige und direkt gegenüberliegende nach außen gewandte kleine Ansätzen 42 eingerastet, die von jeweiligen Zungen 43 hervorgebracht werden, die von der Basis 2 nach oben vorstehen.
  • Wenn die Ansätze 41 und 42 eingerastet sind, ist die Plattform 39 mit der Schraubwelle 26 zu der Basis 2 des Gehäuses hin starr gemacht.
  • Deshalb verhalten sich die Welle 26 und das äußere Gehäuse 1 als ein einziges Stück, selbst wenn sie getrennt ausgeformt sind.
  • Fig. 5 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie V - V in Fig. 4 auf zwei Höhen, wobei die linke Seite von Fig. 5 auf einer bezüglich des Napfs höherliegenden Höhe ist, während die rechte Seite auf einer Höhe entsprechend dem Eingriff zwischen den jeweiligen Ansätzen 41 und 42 ist. Auf der linken Seite von Fig. 5 ist ein quer verlaufender Zwischenboden oder Boden des Napfs sichtbar, der Öffnungen 35 hat, um zu erlauben, daß das Fluidprodukt in den darunterliegenden Raum durchsickert, wie es bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 beschrieben wurde.
  • Auf der rechten Seite von Fig. 5 ist der Führungsstab 12 umgeben von dem Ansatz 38 im Schnitt gezeigt, welcher in die Wand 36 übergeht und nach unten vorsteht. Außerdem sind der sternförmige Querschnitt des Ständers 27 und die durch jeweilige Zungen 40 an der Plattform 39 und durch jeweilige Zungen 43 der Basis 2 hervorgebrachten Ansätze 41 und 42 gezeigt.
  • Auf der rechten Seite von Fig. 5 ist außerdem ein besser veranschaulichtes Detail der einzelnen Ausführung der Zungen 40 gezeigt, welche an 44 in einem Z-förmigen Verlauf mit vielen angrenzenden Positionier- oder Zentrierzungen 45 verbunden sind, die an einem geringfügig kleineren Durchmesser plaziert sind.
  • In Fig. 6 ist ein vergrößertes Detail der Plattform 39 von Boden aus gesehen gezeigt, wobei die Zungen 40 und 45 in einer Z-Form von der Verbindung 44 miteinander verbunden sind.
  • In Fig. 7 sind die Details von Fig. 6 im Längsschnitt sichtbar.
  • In Fig. 8 sind die Details der Zungen 42 mit den Ansätzen 43 sichtbar, die durch die Basis 2 des äußeren Gehäuses 1 hervorgebracht sind.
  • In Fig. 9 sind die Positionen der Zungen 40, die mit den Zungen 43 in Eingriff sind, in einer ebenen Vergrößerung der Plattform 39 sichtbar.
  • In Fig. 10 ist eine Teilansicht des Behälters bei einem Ausführungsbeispiel gezeigt, das für ein viskoses Fluid wie zum Beispiel Creme, Milch, Gel, teigartige Substanzen u. dgl. geeignet ist, welches durch eine Öffnung oder ein Loch 46 abgegeben werden muß.
  • In der Figur ist die Hülse 6 durch eine quer verlaufende, vorzugsweise nach außen gewölbte, Wand 47 geschlossen, die mittels eines Flanschs 48 an dem oberen Abschnitt 49 mit reduzierter Dicke der Hülse befestigt ist.
  • Als eine Modifikation kann sich der Flansch 48 entlang der gesamten Wand 9 erstrecken, um die einzige vorstehende Wand oberhalb des oberen Endes des Gehäuses 1 zu sein.
  • Ein nach innen vorstehender ringförmiger Vorsprung 50, der an dem Flansch 48 ausgebildet ist, rastet in einer entsprechenden Ausnehmung 51 ein, die an dem oberen Abschnitt 49 der Hülse 6 geschaffen ist.
  • Zwischen der quer verlaufenden Verschlußwand 47 und dem oberen Endabschnitt der Hülse 6 ist eine Ringdichtung 52 eingefügt, um eine hermetische Abdichtung zwischen den zwei Körpern zu garantieren.
  • Der antreibende Träger in der Form eines Druckkolbens 43 besteht aus einer quer verlaufenden Wand 54 und einer Einfassung 55. Die quer verlaufende Wand 54 ist vorzugsweise konvex oder komplementär zu der Wand 47, um das viskose Fluidprodukt zu schieben. Die Einfassung 55 steht nach unten vor und ist mit ringförmigen Verrippungen 56 versehen, die zum elastischen Andrücken entlang dem gesamten Umfang der inneren Fläche 8 der Hülse 6 geeignet sind, um eine hermetische Umfangsabdichtung zu bieten.
  • Der Kolben 43 gleitet mittels einer Öffnung 23 an seiner Wand 54 entlang des Führungsstabs 12. Die Öffnung 23 ist entlang ihrer Kante mit einem Ansatz 38 versehen, der in Richtung auf die Basis nach unten vorsteht, um eine größere Berührungsfläche bezüglich der einfachen Öffnung 23 zu erzielen.
  • In Fig. 11 und 12 ist ein modifiziertes Ausführungsbeispiel von Fig. 1 gezeigt, bei welchem die Führung des Napfs 20 durch zwei Stäbe 57 und 57' realisiert ist, die mit Bezug auf die Achse an entgegengesetzten Seiten positioniert sind, und dicht an das Gewinde 22 der Welle 5 gefügt sind. Beide Stäbe sind einstückig mit dem Boden 10 der Hülse 6 und ragen in Richtung auf die Oberseite vor.
  • Die oberen Endabschnitte der gegenüberliegenden Führungsstäbe 57 und 57' sind oberhalb des oberen Endabschnitts der Schraubwelle 5 an 58 verbunden. Auf eine derartige Weise können sie als ein einzelnes Stück, das über die Schraubwelle 5 verläuft, und mit Bezug auf diese in einer symmetrischen Stellung realisiert werden, anstelle daß sie versetzt sind.
  • Das Gewinde des röhrenförmigen inneren Vorsprungs 21 des Napfs 20 besteht, anstelle daß es eine kreisförmige Ausführungsform wie bei den vorangehenden Figuren hat, aus zwei kreisförmigen Sektoren 59 und 59', die sich bezüglich der Achse gegenüberliegen, und zwei kreisförmigen Flügeln 60 und 60', welche die Führungsstäbe 57 und 57' umgeben.
  • Die Öffnungen 61 und 61' an dem Boden des Napfs 20 erlauben das Gleiten des Napfs auf den Stäben 57 und 57'. Die Öffnungen 61 und 61' sind durchgehend mit dem mit Gewinde versehenen Loch des Vorsprungs 21 des Napfs, um zusammen eine einzige Öffnung auszubilden.
  • Der mit einem derartigen Aufbau realisierte Führungsstab bietet eine bessere Zentrierung des Napfs bei dem Montagevorgang und eine bessere Stabilität und Festigkeit entlang seiner Länge.
  • Während die Erfindung in eingehendem Detail in verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist es verständlich, daß diese alle in ein erfindungsgemäßes Konzept fallen, welches den grundlegenden Aufbau des Behälters bei der vorliegenden Erfindung charakterisiert.

Claims (16)

1. Abgabebehälter für einen verfestigten Stift oder ein viskoses Fluidprodukt, mit: einem röhrenförmigen äußeren Gehäuse (1) mit einer Innenfläche (4) kreisförmigen Querschnitts, das an seinem oberen Endabschnitt offen ist und einen geschlossenen Boden (2) hat, und einer Welle (5) mit Schraubengewinde, die sich starr mit dem geschlossenen Boden (2) verbunden entlang der Achse des Gehäuses erstreckt, einer zu dem äußeren Gehäuse (1) koaxialen röhrenförmigen inneren Hülse (6) mit einem unteren Teil, der eine in gleitenden Kontakt mit der inneren Fläche (4) des Gehäuses drehbare äußere zylindrische Fläche (7) und einen mit einer Öffnung (11) versehenen geschlossenen Boden (10) hat, und einem über das Gehäuse (1) vorstehenden oberen Abschnitt, einem bewegbaren Träger (20, 53), der durch eine mittlere Öffnung mit der Schraubwelle (5) schraubverbunden ist und einen quer verlaufenden Zwischenboden und eine äußere Wand hat, die mit einer elastischen, reibenden hermetischen Umfangsabdichtung in gleitendem Kontakt mit der inneren Fläche (8) der inneren Hülse ist, Eingriffseinrichtungen an der Hülse (6) und an dem Gehäuse (1), die geeignet sind, um eine Hin- und Herbewegung der Hülse und des Gehäuses in der axialen Richtung zu verhindern, so daß diesen nur eine drehende Relativbewegung um ihre gemeinsame Längsachse gestattet ist, und einer Kappe (17), wobei mindestens ein Führungsstab (12, 57) außermittig mit Bezug auf die Achse und parallel zu ihr starr an dem Boden (10) in der inneren Hülse (6) befestigt ist, und der bewegbare Träger (20, 53) an dem quer verlaufenden Zwischenboden mit einer Öffnung (23) versehen ist, mit welcher der Führungsstab gleitend in Eingriff gebracht ist, und durch welche die Relativdrehung der Hülse und des Gehäuses ein von der Schraubwelle und dem außermittigen Führüngsstab geführtes Gleiten des Trägers an der Innenseite der Hülse bestimmt.
2. Behälter gemäß Anspruch 1, in dem zwei Führungsstäbe (57, 57') angrenzend der und in Kontakt mit der Schraubwelle (5) an ihren horizontal gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, wobei der Träger eine mittlere Öffnung hat, die auf eine solche Weise ausgebildet ist, daß sie über ein Gewinde mit den horizontal gegenüberliegenden Sektoren der Schraube (22) der Welle in Eingriff gebracht ist und effektiv bei 90º mit Bezug auf die horizontal gegenüberliegenden Sektoren auf den horizontal gegenüberliegenden Seiten in Gleitkontakt mit den Stäben ist.
3. Behälter gemäß Anspruch 2, bei dem die zwei Führungsstäbe oberhalb des freien Endabschnitts der Schraubwelle zwischen sich starr verbunden sind.
4. Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Schraubwelle durch zwei Elemente ausgebildet ist, die einen von dem Boden (2) des Gehäuses (1) vorstehenden Ständer (27) und ein mit einer äußeren Schraube (22) versehenes hohles längliches Element (26) mit Schraubengewinde aufweisen, das an den Ständer (27) gefügt ist und starr mit ihm verbunden ist.
5. Behälter gemäß Anspruch 4, bei dem das hohle längliche Element (26) mit Schraubengewinde durch Kleben, Ultraschall oder Einpressen starr mit dem Ständer (27) verbunden ist.
6. Behälter gemäß Anspruch 4, bei dem der Boden (2) des Gehäuses (1) mit einem kreisförmigen zylindrischen Flansch (31) versehen ist, der mit dem Ständer konzentrisch ist, und das hohle längliche Element (26) einen Flansch (30) aufweist, der einen kreisförmigen Hohlraum hat, welcher starr mit dem Flansch in Eingriff gebracht werden kann.
7. Behälter gemäß Anspruch 6, bei dem der Flansch (30) des hohlen länglichen Elements (26) eine Querfläche (39) aufweist, die an ihrem Umfang mit einer Anzahl von abwärts gerichteten Zungen (40) versehen ist, die an ihren Enden als kleine Unterschneidungen wirkende kleine Ansätze (41) haben, und der Boden (2) des Gehäuses (1) mit einer Anzahl von aufwärts gerichteten Zungen (43) versehen ist, die Ansätze (42) haben, welche mit den Ansätzen (41) an dem hohlen Element (26) einrasten können, um es starr zu dem Gehäuse hin zu machen.
8. Behälter gemäß Anspruch 7, bei dem jede Zunge (40) an der hohlen Schraube (26) durch eine Z-förmige Verbindung mit einer jeweiligen Positionier- und Zentrierzunge (45) verbunden ist, die an einem mehr innerhalb gelegenen Umfang auf der Querplattform (39) angebracht ist.
9. Behälter gemäß Anspruch 6, bei dem die Eingriffseinrichtungen an dem äußeren Gehäuse (1) und an der inneren Hülse (6) mindestens eine ringförmige Rippe (32) an der Basis der Schraubwelle (5, 26) und eine an der Bodenwand (10, 34) der inneren Hülse (6) geschaffene Öffnung (11, 33) aufweisen, in die die Rippe (32) eingerastet ist.
10. Behälter gemäß Anspruch 7, bei dem die Eingriffseinrichtungen an dem äußeren Gehäuse (1) und an der inneren Hülse (6) die Anzahl von Zungen (40) aufweisen, die in Richtung auf den Boden an der Basis der Schraubwelle (5, 26) gerichtet sind, und die Zungen (40) an der Kante der mittleren Öffnung (33) an der Bodenwand (34) der äußeren Hülse (6) in Eingriff gebracht sind.
11. Behälter gemäß Anspruch 1, bei dem die Eingriffseinrichtungen an dem äußeren Gehäuse (1) und an der inneren Hülse (6) einen Teil der oberen Wand (13) des äußeren Gehäuses mit einer reduzierten Dicke aufweisen, die von der inneren Fläche (4) und von der äußeren Fläche (3) des Gehäuses (1) beginnt, wobei an dem reduzierten Wandteil ringförmige Verrippungen (18) nach innen vorstehen und an der Hülse ringförmige Verrippungen (19) nach außen vorstehen, welche durch Einrasten bei freier Drehbewegung und eingeschränkter Axialbewegung in Eingriff gebracht sind.
12. Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung für die Umfangsabdichtung durch elastische Reibung eine konisch erweiterte Kante (24) und, oder ringförmige Verrippungen (25, 56) an der äußeren Fläche des Trägers (20, 53) aufweist, die elastisch an die innere Fläche (8) der inneren Hülse (6) drücken.
13. Behälter gemäß Anspruch 1, bei dem die Kante der Öffnung (23, 61, 61') des Trägers mit einer röhrenförmigen Wand (38, 60, 60') versehen ist, die von der Querfläche vorsteht, um entlang einer verlängerten Fläche in Gleitkontakt mit dem Führungsstab (12, 57, 57') zu sein.
14. Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die röhrenförmige Wand der inneren Hülse (6) eine variable Dicke hat, und ihre innere Fläche im Querschnitt elliptisch, oval, herzförmig oder vieleckig ist, und die jeweilige Wand des Trägers (20, 53) eine diesem entsprechende komplementäre Bauform hat.
15. Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Kappe (17) und die innere Hülse (6), oder das äußere Gehäuse (1) aus Plastikmaterial gefertigt sind.
16. Behälter gemäß Anspruch 1, bei der die quer verlaufende Zwischenboden des bewegbaren Trägers (20, 53) auf halben Weg der äußeren Wand angeordnet ist und mit Öffnungen (35) versehen ist, um das Durchsickern des Fluidprodukts unter den Zwischenboden während des Gießens des Materials für Stiftprodukte zu erlauben.
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