DE19815413B4

DE19815413B4 - Verfahren zur Herstellung einer Verpackung sowie Verpackung hergestellt nach diesem Verfahren

Info

Publication number: DE19815413B4
Application number: DE19815413A
Authority: DE
Inventors: Anton Preuss; Johann Beil
Original assignee: Linhardt GmbH and Co KG
Current assignee: Linhardt GmbH and Co KG
Priority date: 1998-04-06
Filing date: 1998-04-06
Publication date: 2012-02-02
Anticipated expiration: 2018-04-07
Also published as: DE19815413A1

Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, bestehend aus einem an einem Ende durch einen Boden (5) verschlossenen und am anderen Ende durch einen Verschluss (7) verschließbaren Röhrchen (3), welches aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen des Röhrchens (3) ein röhrchenartiger Rohling (13, 13a) mit einem an einem Ende dieses Rohlings angeformten Bodenabschnitt (14, 14a) durch Spritzgießen gefertigt wird, und dass anschließend der Rohling durch Abtrennen des Bodenabschnittes (14, 14a) und/oder eines diesen Bodenabschnitt aufweisenden Teils (16, 16a) des Rohlings auf eine für das Röhrchen (3) der Verpackung gewünschte Länge gekürzt und in das durch dieses Kürzen entstandene offene Ende der Boden (5) eingesetzt und befestigt wird.

Description

Röhrchenverpackungen insbesondere zur Aufnahme von Verpackungsgut, beispielsweise Tabletten, bestehend aus einem aus Kunststoff gefertigten Röhrchen mit beispielsweise kreiszylinderförmiger Umfangswand und einem geschlossenen Boden an einem Ende, sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt.
Um ein Beschädigen des Verpackungsgutes in der Verpackung z. B. beim Transport zu vermeiden, ist es notwendig, das Verpackungsgut auch axial gegen Bewegen in der Verpackung zu sichern, beispielsweise dadurch, dass es gegen den geschlossenen Boden sowie gegen eine federnde Anlage des Röhrchenverschlusses anliegt. Diese axiale Sicherung des Verpackungsgutes in der Verpackung setzt voraus, dass die wirksame Länge der Verpackung bzw. des Röhrchens u. a. an die Größe oder Länge und/oder an die Menge des Verpackungsgutes angepasst ist. Für unterschiedliches Verpackungsgut, d. h. beispielsweise für unterschiedliche Anzahl und/oder Dicke von Tabletten, sind daher unterschiedliche Längen der Röhrchen notwendig. Dies bedeutet bisher einen hohen fertigungstechnischen Aufwand, und zwar entweder dadurch, dass für unterschiedliche Längen von Röhrchenverpackungen jeweils unterschiedliche Spritzgusswerkzeuge erforderlich sind, oder aber kompliziert ausgebildete Spritzgusswerkzeuge verwendet werden müssen, die durch Einstellen oder Umrüsten die Herstellung von Verpackungen bzw. Röhrchen mit unterschiedlicher Länge ermöglichen.
Bekannt ist eine wieder verwendbare Verpackung mit einem röhrchenartige Verpackungskörper ( US 3 385 461 A ), der an einem Ende mit einem Boden und am anderen Ende mit einem schulterartigen Wandabschnitt mit verschließbarer Behälteröffnung ausgebildet ist. Der röhrchenartige Verpackungskörper besitzt in Verpackungskörperlängsrichtung aufeinander folgende Abschnitte mit unterschiedlichem Außendurchmesser. Am Übergang zu einem Verpackungskörperabschnitt mit kleinerem Außendurchmesser kann der Verpackungskörper durchtrennt und damit vollständig geöffnet werden. Im Anschluss daran kann der Verpackungskörper durch Aufsetzen eines durch Abtrennen aus dem Verpackungskörper gewonnen Verpackungskörperabschnittes wieder verschlossen werden.
Bekannt ist weiterhin ein Verfahren zum Herstellen von Verpackungen ( DE 697 28 074 T2 ), und zwar unter Verwendung von drei zunächst getrennt voneinander hergestellten Teilen, nämlich eines die Verpackungskörperumfangswand bildenden zylindrischen Verpackungskörper durch Rollen aus einem Flachmaterial, eines in den Verpackungskörper an einem Ende eingesetzten Bodens und eines die verschließbare Öffnung der Verpackung aufweisenden schulterartigen Formteils aus Kunststoff. Die einzelnen Teile werden beispielsweise durch Verschweißen oder durch überlappende Verbindungen miteinander verbunden.
Bekannt sind weiterhin aus Kunststoff gefertigte, Behälteröffnungen bildende Flansche ( US 5 249 695 A ) mit die jeweilige Behälteröffnung verschießenden, ebenfalls aus Kunststoff gefertigten kappenartigen Verschlüssen, und zwar zur Verwendung bei aus Karton gefertigten Verpackungen.
Bekannt sind weiterhin napfartige Behälter aus Kunststoff mit ebenfalls aus Kunststoff gefertigten die Behälteröffnung verschließenden Verschlussdeckeln ( GB 2 017 662 A ). Letztere sind in der jeweiligen Behälteröffnung durch Verrasten gehalten, und zwar derart, dass ein Öffnen des Behälters ohne Brechen einer oder mehrerer Verbindungselemente, die den Verschlussdeckel mit dem Behälter verbinden und einen Sicherheits- oder Garantieverschluss bilden, nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, welche eine einfache und preiswerte Herstellung von Verpackungsröhrchen mit unterschiedlicher Länge ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine nach diesem Verfahren hergestellte Verpackung.
Die Erfindung ermöglicht es, mit ein und demselben Spritzwerkzeug Röhrchenverpackungen mit unterschiedlichster Länge herzustellen, und zwar jeweils angepasst an den jeweiligen Verwendungszweck.
Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Rohling mit dem Bodenabschnitt hat den Vorteil, dass das Anspritzen des Rohlings jeweils am Bodenbereich bzw. Bodenabschnitt erfolgen kann und somit eine gleichmäßige Verteilung des Kunststoffes im Formraum gewährleistet ist. Unter „Bodenabschnitt” ist im Sinne der Erfindung beispielsweise ein tatsächlich geschlossener Boden zu verstehen. „Bodenabschnitt” im Sinne der Erfindung kann aber auch ein System von Angusskanälen sein, die am einen Ende des hüsenartigen Rohlings vorgesehen sind und jeweils in den Wandabschnitt des Rohlings an diesem Ende münden, und zwar beispielsweise strahlenartig ausgehend von einer mittleren Anspritzstelle.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
1 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt in den Positionen a–c die Verfahrensschritte bei der Herstellung einer Röhrchenverpackung gemäß der Erfindung;
2 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt in den Positionen a–c die Verfahrensschritte beim Herstellen einer Röhrchenverpackung bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung.
In der 1 ist 1 eine Röhrchenverpackung zur Aufnahme von Tabletten 2. Die Verpackung besteht aus dem aus Kunststoff hergestellten Röhrchen 3 mit kreiszylinderförmiger Umfangswand 4 und einem napfartigen Boden 5 aus Kunststoff. Der Boden 5 ist in das untere, offene Ende des Röhrchens 3 eingesetzt und dort in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen (beispielsweise Ultraschallschweißen) usw. befestigt. Der Boden 5 ist hierfür napfartig ausgeführt, d. h. er umfasst einen kreiszylinderförmigen Wandabschnitt 5' des Außendurchmessers der gleich oder geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Röhrchens 3, eine kreisscheibenförmige Bodenfläche 5'', die sich an einer Seite des ringförmigen Wandabschnittes 5' anschließt, sowie einen an der anderen Seite des Wandabschnittes 5' angeformten, radial über die Umfangsfläche dieses Wandabschnittes wegstehenden ringförmigen Flansch 5'''. Bei fertig gestellter Verpackung ist der Boden 5 derart in das offene Ende des Röhrchens 3 eingesetzt, dass der Flansch 5''' mit seiner dem Wandabschnitt 5' zugewandten Seite gegen die das untere offene Ende des Röhrchens 3 bzw. gegen die dortige Stirnfläche 6 anliegt und die Bodenfläche 5'' gegenüber dieser Stirnfläche 6 in das Innere des Röhrchens 3 versetzt angeordnet ist.
Die Verpackung 1 umfasst weiterhin einen Verschluss 7 aus Kunststoff, der als Sicherheits- oder Garantieverschluss ausgebildet ist und hierfür einen ersten Abschnitt 7' aufweist, der sich bei verschlossener Verpackung auf der die obere offene Seite des Röhrchens 3 umschließenden Stirnfläche 8 abstützt und von einem einstückig mit dem Röhrchen 3 hergestellten Abreißring 9 umschlossen ist, welcher mit Vorsprüngen oder Rasten 10 in entsprechende Rastnuten an der kreiszylinderförmigen Umfangsfläche des Abschnittes 7' eingreift, so dass der Verschluss 7 nur nach Abreißen des Abreißringes 9 von dem Röhrchen 3 geöffnet werden kann. Der Verschluss 7 besitzt einen zweiten Abschnitt 7'', der in das Innere des Röhrchens hineinreicht und dort einen dichten Abschluss bildet. Der Abschnitt 7'' bildet weiterhin eine federnde Abstützung 11, gegen die die oberste Tablette 2 des von der Verpackung 1 aufgenommenen Tablettenstapels anliegt, der sich mit der untersten Tablette an der Bodenfläche 5'' abstützt. Mit 12 ist weiterhin ein Einsatz im Verschluss 7 bezeichnet, der beispielsweise Feuchtigkeit aufnimmt und die Tabletten 2 trocken hält.
Während die Position a die fertige, mit dem Verschluss 7 verschlossene Verpackung 1 wiedergibt, sind in den Positionen b–c die beiden wesentlichen Verfahrensschritte zum Herstellen des Röhrchens 3 mit dem Boden 5 gezeigt. Wie die Position b zeigt, wird zunächst als Rohling 13 ein Röhrchen gefertigt, welches bereits eine kreiszylinderförmige Umfangswand und an einem offenen Ende den angeformten Abreißring 9 mit den Rasterungen 10 aufweist. Am anderen Ende ist der Rohling 13 durch einen angeformten Bodenabschnitt 14 abgeschlossen, der in seiner Form dem Boden 5 entspricht, d. h. bereits den Wandabschnitt 5', die Bodenfläche 5'' und den Flansch 5''' aufweist. Das Spritzen des Rohlings 13 erfolgt mit einem geeigneten Spritzwerkzeug derart, dass sich die Anspritzstelle in der Mitte des Bodenabschnitts 14 bei 15 befindet, so dass eine gleichmäßige Verteilung des Kunststoffes im Formraum des beim Spritzen verwendeten Werkzeuges gewährleistet ist. Nach dem Herstellen des Rohlings 13 erfolgt in einem weiteren Arbeitsschritt das Abtrennen des Bodenabschnitts 14 mit einem geeigneten Trenn- bzw. Schneidwerkzeug, und zwar in einer Ebene E1, die in der dem offenen Ende des Rohlings 13 bzw. dem Abreißring 9 zugewandten Seite des Flansches 5''' senkrecht zur Achse des Rohlings 13 liegt. Mit diesem Trennvorgang wird der Boden 5 erhalten, wie dies in der Position c dargestellt ist. Weiterhin wird in einem weiteren Trennvorgang in der Ebene E2, die ebenfalls senkrecht zur Achse des Rohlings 13 liegt, dieser Rohling bzw. dessen röhrchenförmiger Abschnitt auf eine Länge gekürzt, die der gewünschten Länge des Röhrchens 3 der Verpackung 1 entspricht (Abstand der beiden Stirnflächen 6 und 8). Mit dem Trennschnitt in der Ebene E2 wird die untere Stirnfläche 6 des Röhrchens 3 erzeugt, wie dies in der Position c angegeben ist. Die überschüssige Länge 16 des Rohlings 13 (zwischen den Ebenen E1 und E2) wird entfernt und beispielsweise einer erneuten Verwendung zugeführt.
Der durch Abtrennen hergestellte Boden 5 wird dann entsprechend dem Pfeil 17 in das untere, offene Ende des Röhrchens 3 mit der Bodenfläche 5'' voraus eingesetzt und dort in geeigneter Weise befestigt. Der Flansch 5''' dient hierbei als Anschlag und legt die genaue Einsetztiefe des Bodens 5 in das untere, offene Ende des Röhrchens 3 fest.
Der besondere Vorteil des beschriebenen Herstellungsverfahrens besteht zum einen darin, dass mit ein und demselben Spritzgusswerkzeug Röhrchenverpackungen 1 mit unterschiedlicher Länge hergestellt werden können, es hierbei insbesondere auch möglich ist, die Länge der Verpackung bzw. des Röhrchens 3 exakt an die Anzahl und/oder Dicke der Tabletten 2 anzupassen, so dass diese dann tatsächlich bei original verschlossener Verpackung zwischen der Bodenfläche 5'' und dem federnden Abstützelement 11 rüttelfrei und damit gegen Transportschäden geschützt gehalten sind.
Das beschriebene Verfahren hat weiterhin auch den Vorteil, dass sämtliche Elemente des Röhrchens 3, nämlich die Umfangswand 4 und der Boden 5 sowie bei der dargestellten Ausführungsform auch der Abrissring 9 in einem einzigen Formwerkzeug und in einem einzigen Formraum dieses Werkzeuges hergestellt werden können. Durch den Anspritzpunkt 15 in der Mitte des Bodenelementes 14 des Rohlings 13 ist weiterhin eine gleichmäßige Verteilung des Kunststoffes im Formraum der Spritzgussform gewährleistet.
Die 2 zeigt in den Positionen a–c wiederum im Längsschnitt die fertige Verpackung 1 und die Fertigungsschritte bei einer weiteren möglichen Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform wird entsprechend der Position b wiederum ein hülsenartiger Rohling 13a mit kreiszylinderförmiger Umfangsfläche hergestellt, der an seinem einen, offenen Ende mit dem angeformten Abreißring 9 mit den Rasten 10 versehen ist. Am anderen Ende weist der Rohling 13a einen flachen Bodenabschnitt 14a auf. Die Herstellung im Spritzgusswerkzeug erfolgt wiederum so, dass das Anspritzen bei 15 in der Mitte des Bodens 14a erfolgt, also auch hier wiederum über diesen Boden eine gleichmäßig Verteilung des Kunststoffes im Formraum des verwendeten Spritzgusswerkzeuges erreicht ist. Entsprechend der Position c wird in einem weiteren Verfahrensschritt in der Ebene E2 der untere, den Bodenabschnitt 14a aufweisende Teil 16a von dem übrigen Rohling 13a abgetrennt, um so das Röhrchen 3 bzw. dessen kreiszylinderförmige Umfangsfläche 4 mit der jeweils gewünschten Länge (Abstand der Stirnflächen 6 und 8) zu erhalten. Die Trennebene E2 liegt wiederum senkrecht zur Achse des röhrchenartigen Rohlings 13a.
Wie bei der im Zusammenhang mit der 1 beschriebenen Ausführungsform kann durch Wahl der Lage der Trennebene E2, d. h. durch Wahl des Abstandes dieser Ebene von der Ebene E3 der Stirnfläche 8 die wirksame Länge der Verpackung 1 eingestellt werden.
Nach dem Abtrennen des Restes 16a wird in das untere, offene Ende des so hergestellten Röhrchens 3 der Boden 5 eingesetzt. Bei der Ausführungsform der 2 wird dieser Boden 5 in einer gesonderten Form oder in einem gesonderten Formraum gefertigt.
Bezugszeichenliste

1: Verpackung
2: Tablette
3: Röhrchen
4: Röhrchenumfangswand
5: Boden
5': Wandung
5'': Bodenfläche
5''': Flansch
6: Stirnfläche
7: Verschluss
7', 7'': Verschlussabschnitt
8: Stirnfläche
9: Abreißring
10: Rastelement
11: federndes Abstützelement
12: Einsatz
13, 13a: Rohling
14, 14a: Bodenabschnitt
15: Anspritz- oder Anguss
16, 16a: Rohlingrest

Claims

Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, bestehend aus einem an einem Ende durch einen Boden (5) verschlossenen und am anderen Ende durch einen Verschluss (7) verschließbaren Röhrchen (3), welches aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen des Röhrchens (3) ein röhrchenartiger Rohling (13, 13a) mit einem an einem Ende dieses Rohlings angeformten Bodenabschnitt (14, 14a) durch Spritzgießen gefertigt wird, und dass anschließend der Rohling durch Abtrennen des Bodenabschnittes (14, 14a) und/oder eines diesen Bodenabschnitt aufweisenden Teils (16, 16a) des Rohlings auf eine für das Röhrchen (3) der Verpackung gewünschte Länge gekürzt und in das durch dieses Kürzen entstandene offene Ende der Boden (5) eingesetzt und befestigt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Herstellung eines Rohlings (13, 13a) mit einem das eine Ende verschließenden Bodenabschnitt (14, 14a).
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (13, 13a) mit einer Länge hergestellt wird, die größer ist als die Länge des Röhrchens (3) der Verpackung.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (13) mit einem Bodenabschnitt (14) hergestellt wird, welcher die Form des Bodens (5) aufweist und welcher durch Abtrennen vom Rohling (13) den Boden (5) bildet.
Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei napfartig ausgebildetem Boden (5) der Bodenabschnitt (14) des Rohlings (13) von einem Abschnitt mit reduziertem Außendurchmesser gebildet ist.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anspritzen des Rohlings (13, 13a) im Bereich des Bodenabschnitts (14, 14a), vorzugsweise in der Mitte des Bodenabschnitts erfolgt.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (13) in zwei Ebenen getrennt wird, und zwar in einer ersten Ebene (E1) zum Abtrennen des später verwendeten Bodens (5) und in einer zweiten Ebene (E2) zum Kürzen des Rohlings (13) auf die gewünschte Länge des Röhrchens (3) der Verpackung (1).
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (13, 13a) mit einem dem Bodenabschnitt (14, 14a) gegenüberliegenden offenen Ende hergestellt wird.
Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (13, 13a) an dem offenen Ende einstückig mit einem Sicherungs- oder Abreißring (9) hergestellt wird.
Verpackung gekennzeichnet durch ein röhrchenartiges Verpackungselement (3) hergestellt nach einem der Ansprüche 1–9.