WO2021038307A1 - Verbessertes sandspielzeug - Google Patents
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- WO2021038307A1 WO2021038307A1 PCT/IB2020/052823 IB2020052823W WO2021038307A1 WO 2021038307 A1 WO2021038307 A1 WO 2021038307A1 IB 2020052823 W IB2020052823 W IB 2020052823W WO 2021038307 A1 WO2021038307 A1 WO 2021038307A1
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/32—Moulds, shapes, spades, or the like, for playing with sand
Definitions
- the bucket provides a type of marking on the one hand, which facilitates correct insertion and positioning of the corresponding small part.
- the overall height of the set is reduced further, namely by the amount of the depth of the recess or depression (measured along the set height).
- the bucket particularly preferably has corresponding recesses for both the tip and the end of the handle.
- the recesses preferably also serve as recessed grips with which the lid can be lifted off the bucket more easily.
- the rake 32 At its tip 32A carrying the teeth, the rake 32 has a curvature corresponding to the curvature of the inner upper edge 11 of the bucket 10, so that when the rake 32 is inserted into the bucket 10, the teeth rest against the inside of the bucket 10.
- the rake 32 has an even number of teeth, so that there is a central gap 32D between the teeth.
- the handle 31C of the blade 31 can be received so that it can have a maximum length.
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Abstract
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Spielzeuge. Genauer betrifft die Erfindung ein Spielzeug-Set mit geringem Packmaß zum Spielen in und mit z.B. Sand, Erde, Kies oder Wasser. Das Spielzeug-Set für Kinder zum Spielen mit Sand, Erde, Kies und/oder Wasser umfasst einen Eimer (10), einen an der Oberkante (11) des Eimers (10) diesen abdeckenden Deckel (20), sowie eine Mehrzahl von zur Unterbringung im Innenraum (12) des Eimers ausgelegten Kleinteilen (31, 32, 33, 34, 35), und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer (10) als Falteimer ausgebildet ist, wobei auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel (20) abgedeckten Zustand des Eimers (10) die Kleinteile (31, 32, 33, 34, 35) in diesem unterbringbar sind.
Description
Verbessertes Sandspielzeug
Einleitung
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Spielzeuge. Genauer betrifft die Erfindung ein Spielzeug-Set mit geringem Packmaß zum Spielen in und mit z.B. Sand, Erde, Kies oder Wasser.
Stand der Technik und Nachteile
Sandspielzeug-Sets sind aus dem Stand der Technik seit langem be kannt. Sie dienen Kleinkindern zum Spielen im und mit Sand, und umfassen typischerweise einen Eimer, ein Sieb, sowie weitere Klein teile wie beispielsweise einen Rechen, eine Schaufel, Sandformen, oder auch eine Gießkanne, die je nach Ausführungsform zum Gießen von Sand oder auch Wasser geeignet ist. Demnach sind solche Sets auch zum Spielen mit Kies, Erde oder Wasser geeignet, weshalb nachfolgend der Begriff „Spielzeugset" oder kurz „Set" verwendet wird.
Ein solches Set ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 1758561 U bekannt. Das Sieb dient nach diesem Vorschlag zugleich als Deckel für den Eimer, der seinerseits zur Aufnahme der Kleinteile vorgesehen ist. Damit längere Kleinteile (Rechen, Schaufel) die ohnehin erheb liche Gesamthöhe des Eimers nicht weiter vergrößern, weist das Sieb separate Öffnungen für die Griffe dieser Kleinteile auf, die entspre chend herausragen können. Dies führt jedoch letztlich ebenfalls zu einer Vergrößerung der Gesamthöhe des Sets.
Um den Deckel an der Eimeroberkante zu befestigen, schlägt die Druck schrift separate Verschlussglieder vor, die die Konstruktion jedoch komplizieren, und die sowohl die Kosten derselben erhöhen, als auch - je nach konkreter Ausgestaltung - ein gewisses Verletzungsrisiko gerade für Kleinkinder bergen können.
Die Patentschrift DE 4017 349 CI schlägt daher vor, die Verschluss glieder durch einen einfachen Handbügel zu ersetzen, welcher mittels mindestens einem seiner beiden Enden lösbar an der Oberkante des
Eimers befestigbar ist. Sind beide Enden an der äußeren Oberkante des Eimers befestigt, so kann dieser auch mittels des Handbügels trans portiert werden. Insbesondere ist der Handbügel jedoch so dimensio niert, dass er eine als Deckel für den Eimer dienende Gießkanne derart umfassen kann, dass diese mittels des angelegten Bügels fest am Eimer gehalten wird. Somit sind im Eimer unterbringbare Kleinteile vor Verlust geschützt, zudem ist die Befestigung der als Deckel dienenden Gießkanne am Eimer auf einfache Weise und somit auch für Kleinkinder möglich. Die Bauhöhe des Sets ist jedoch weiterhin erheblich. Zudem weist der Eimer naturgemäß ein relativ großes Volumen auf; dies ist zwar zweckbedingt erwünscht, führt jedoch auch dazu, dass nur in seltenen Fällen ein gänzlich mit Kleinteilen gefüllter Eimer angebo- ten werden wird. Dem Benutzer wird es dann kaum auffallen, wenn eines der Kleinteile durch unbeabsichtigtes Liegenlassen verloren geht, was jedoch häufig passiert, da der Eimer nach Beendigung des Spiels wei terhin einen gewissen, in etwa dem Originalfüllstand entsprechenden (Rest-)Füllstand aufweisen wird.
In der Druckschrift FR 1072064 A ist ein Sandspielzeug-Set offenbart, umfassend einen festen Eimer, ein oben einlegbares Sieb, sowie meh rere Kleinteile (Rechen, Schaufel, Förmchen). Diese werden auf das Sieb aufgelegt oder in dafür vorgesehene rohrförmige Führungen des Siebes gesteckt, wobei sie dann weit nach oben aus dem Eimer heraus ragen.
Aus der Druckschrift WO 94/24002 ist ein faltbarer Eimer mit zugehö rigem Deckel bekannt. Dieser lässt sich zwar platzsparend Zusammen legen, wobei jedoch naturgemäß kein Innenraum zur Aufnahme weiterer Gegenstände mehr zur Verfügung steht, welche dann separat transpor tiert werden müssten.
Aufgabe der Erfindung und Lösung
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug-Set bereitzustellen, welches die Nachteile des Standes der Technik ver meidet.
Demnach soll das Spielzeug-Set in verstautem Zustand ein geringes Packmaß aufweisen, und mit minimalem Aufwand verstaubar sein. Außer dem soll es eine hohe Sicherheit gegen Verlieren durch Liegenlassen der Bestandteile aufweisen.
Die Aufgabe wird durch ein Spielzeug-Set nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind den abhängigen Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Figuren zu entnehmen.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Spielzeug-Set oder kurz „Set" der eingangs beschriebenen Art, welches dazu ausgelegt und vorgesehen ist, von Kindern zum Spielen im und mit z.B. Sand, Erde, Kies, aber auch Wasser, verwendet zu werden.
Demnach umfasst das Set einen Eimer, einen an der Oberkante des Eimers diesen abdeckenden Deckel, sowie eine Mehrzahl von zur Unterbringung im Innenraum des Eimers ausgelegten Kleinteilen, d.h., die Kleinteile sind im Innenraum unterbringbar. Die Kleinteile sind beispielsweise für das Graben und Formen von z.B. Sand ausgelegt.
Der Deckel hat (in einer Draufsicht) vorzugsweise ein Profil, welches in etwa dem des Eimers entspricht oder dieses geringfügig (zum Bei spiel um 1 cm) übersteigt, so dass der Deckel weder in den Eimer fallen kann, noch diesen seitlich unnötig weit überragt. Dem Deckel fällt insbesondere die Aufgabe zu, die im Innenraum des Eimers trans portierbaren Kleinteile zurückzuhalten; es ist demnach nicht nötig, jedoch auch nicht ausgeschlossen, dass der Deckel (im Wesentlichen) luft- oder wasserdicht abschließen muss.
Die Kleinteile sind vorzugsweise so klein, dass sie im Innenraum des mittels des Deckels abgedeckten Eimers Platz finden. Es ist denkbar, jedoch weniger bevorzugt, dass mindestens ein Kleinteil an dazu vor gesehener Stelle aus dem Eimer, aus dem Bereich zwischen Eimer und Deckel, oder aus dem Deckel hervorsteht. Ein Kleinteil kann auch aus mehreren Einzelteilen bestehen, die beispielsweise ineinander
gesteckt, miteinander verhakt, mittels eines Scharniers, oder ander weitig miteinander verbindbar oder verbunden sind. Es ist auch denk bar, dass ein Einzelteil mit unterschiedlichen anderen Einzelteilen verbindbar ist, beispielsweise ein Griffstück mit unterschiedlichen Werkzeugen. Ferner kann ein Kleinteil auch ausziehbar (teleskopier- bar) ausgestaltet sein, insbesondere dessen Griffbereich.
Das erfindungsgemäße Set ist dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer als Falteimer ausgebildet ist, wobei auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel abgedeckten Zustand des Eimers die Kleinteile in diesem unterbringbar sind, ohne dass sich die aus zusammengefaltetem und abgedecktem Eimer und Deckel ergebende Höhe des Sets wieder vergrö ßert.
Ein Falteimer der erfindungsgemäßen Art ist ein Gefäß, welches um laufend in seiner Mantelfläche mindestens einen biegsamen Bereich oder mindestens ein biegsames Element aufweist, wobei sich die Man telfläche typischerweise von der Öffnung zum Boden hin verjüngt. Der biegsame Bereich oder das biegsame Element erlaubt es, das im Profil kleinere Wandsegment in den Raum innerhalb des nächstgrößeren Wandsegmentes zu schieben / klappen, wobei der biegsame Bereich oder das biegsame Element den Winkel zwischen den beiden Wandsegmenten von ursprünglich beispielsweise 180 Grad (entfaltete Stellung, glatter Wandübergang) auf nahezu 0 Grad (gefaltete Stellung, starker Knick im Wandübergang) zu verringern. Vorzugsweise hat der Eimer die Form eines auf dem Kopf stehenden Kegel- oder Pyramidenstumpfes. Die Ver jüngung ist dabei so bemessen, dass sich die einzelnen Wandsegmente beim Ineinanderschieben nicht behindern (blockieren), sondern anei nander anlegbar sind.
Ferner ist auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel abgedeckten Zustand des Eimers das mindestens eine Kleinteil in diesem unter bringbar. Mithin bleibt die Höhe des Sets trotz der Aufnahme des oder der Kleinteile im Innenraum des Eimers klein.
Erfindungsgemäß ist von den Kleinteilen mindestens eines an die In nengeometrie des sich bei zusammengefaltetem und mit dem Deckel
abgedecktem Eimer ergebenden Innenraums angepasst. Das bedeutet, dass das Kleinteil so geformt und bemessen ist, dass es den Innenraum ausnutzt, ohne ihn zu überragen. Dadurch ist sichergestellt, dass der Eimer auch im zusammengefalteten und abgedeckten Zustand das Klein teil beinhalten kann, ohne seine zusammengefaltete Form wieder zu vergrößern. Besonders bevorzugt sind alle Kleinteile entsprechend geformt und bemessen.
Alternativ oder zusätzlich ist mindestens eines der Kleinteile an die Geometrie mindestens eines weiteren Kleinteils angepasst. Das bedeu tet, dass das eine Kleinteil die Geometrie eines oder mehrerer wei terer Kleinteile berücksichtigt, die dann vorzugsweise in bestimmter Lage in den Innenraum einzubringen sind, um den zur Verfügung ste henden Platz optimal zu nutzen, ohne einander zu behindern.
Besonders bevorzugt ist mindestens ein Kleinteil sowohl auf das durch die Innenwände des zusammengefalteten und abgedeckten Eimers defi nierte Volumen abgestimmt, als auch auf das oder die weitere(n) Kleinteil (e), welche im Innenraum untergebracht sind.
Die Erfindung vermeidet somit die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile .
Durch das Verwenden eines Falteimers wird die Bauhöhe des Sets im zum Verstauen vorgesehenen Zustand (Falteimer zusammengefaltet) signifi kant verringert. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Spielzeugeimer bekannter Spielzeug-Sets, der dauerhaft eine typische Höhe von 20 bis 40 cm, in bestimmten Fällen auch 5 bis 10 cm, sowie einen typischen Durchmesser von 15 bis 35 cm, in bestimmten Fällen auch 5 bis 10 cm, aufweist, hat der erfindungsgemäße Falteimer im zusammengefalteten Zustand lediglich eine Höhe von typischerweise wenigen, z.B. 3 bis 8 Zentimetern, wobei der Durchmesser weiterhin groß bleibt. Im ausge zogenen, zum Spielen vorgesehenen Zustand weist er hingegen eine Höhe auf, die mit Spielzeugeimern herkömmlicher Art vergleichbar ist (z.B. 20 bis 40 Zentimeter).
Zugleich führt die erfindungsgemäße Aufnehmbarkeit des mindestens einen Kleinteils in den Innenraum auch des gefalteten Eimers dazu, dass trotz der geringen Bauhöhe, die sich im zum Verstauen vorgese henen Zustand einstellt, kein Kleinteil verloren geht, oder separat, d.h. außerhalb des Innenraums zwischen Eimer und Deckel, mitgeführt werden muss. Dies hat ferner den Vorteil, dass typischerweise mit Sand verschmutzte Kleinteile diesen zumindest in aufrechter Lage des Eimers nicht unerwünscht verstreuen, da abfallender Sand im Innenraum des Eimers verbleibt, bis das Set wieder verwendet wird. Ein wichtiger Vorteil ist außerdem darin zu sehen, dass die Höhe des Sets trotz darin befindlicher Kleinteile deutlich geringer als bei bekannten Sets ist, was sich beim Transport des Sets und beim Lagern, aber auch beim Versand positiv auswirkt.
Durch die Abdeckbarkeit des Eimers mit dem Deckel wird sicherge stellt, dass bei Nichtbenutzung des Sets keine Kleinteile verloren gehen können.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben .
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Set eine Mehrzahl von Kleinteilen, die von identischer, bevorzugt jedoch zumindest teilweise unterschiedlicher Art sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist eines der Kleinteile in den gefalteten Eimer derart einlegbar, dass dessen Spitze und Griffende an gegenüberliegenden, und bevorzugt innenliegenden, Punkten der Oberkante des Eimers an- oder aufliegen. Das bedeutet, dass das Kleinteil in etwa eine Länge aufweist, die dem Durchmesser des Eimers an seiner Oberkante entspricht, so dass das Kleinteil eine größtmög liche Länge aufweisen kann. Durch das Aufliegen ist auch seine Posi tion festgelegt, d.h., es kann nicht versehentlich so positioniert werden, dass es in den Eimer hineinragt, so dass dieser nicht mehr zusammenfaltbar und/oder abdeckbar wäre. Eine Fehlpositionierung ist so auch leicht als solche zu erkennen.
Vorzugsweise weist der Eimer im Bereich seiner Oberkante mindestens eine Vertiefung oder Ausnehmung auf, in welcher die Spitze oder das Griffende eines der Kleinteile aufnehmbar ist. Demnach stellt der Eimer zum einen eine Art Markierung bereit, welche ein korrektes Einlegen und Positionieren des entsprechenden Kleinteils erleichtert. Zudem verringert sich die Bauhöhe des Sets weiter, nämlich um den Betrag der (entlang der Sethöhe gemessenen) Tiefe der Ausnehmung oder Vertiefung. Besonders bevorzugt weist der Eimer sowohl für die Spitze als auch das Griffende entsprechende Ausnehmungen auf.
Nach einer weiteren Ausführungsform weist eines der Kleinteile an seiner Rückseite eine Längsvertiefung auf, in welcher ein Griff eines weiteren Kleinteils zumindest teilweise aufnehmbar ist. Beispiels weise kann das erste Kleinteil eine Schaufel sein, welche an der Rückseite des eigentlichen Werkzeugteils eine Vertiefung aufweist, die sich von der Spitze in Richtung ihres Griffes erstreckt. In diese Vertiefung kann der Griff, beispielsweise eines mit seiner Längsachse entsprechend parallel ausgerichteten Rechens, teilweise oder voll ständig versenkt werden. Somit ist wiederum einerseits ein Anhalts punkt für das erwünschte, platzsparende, korrekte Zusammenlegen der Kleinteile vorgegeben; zum anderen wird die nach obiger Definition gemessene Höhe der zusammengelegten Kleinteile verringert, was wie derum einer (noch) geringeren Gesamthöhe des Sets zugutekommt.
Der auf dieses Weise vorbestimmte optimale „Zusammenbau" des Sets zum platzsparenden Verstauen bietet noch einen weiteren Vorteil: Wird ein Kleinteil nicht an vorbestimmter Stelle eingebaut, fällt dies sofort auf. Demnach wird ein Benutzer sofort nach einem fehlenden Kleinteil suchen, um das Set wieder zu vervollständigen. Somit weist das er findungsgemäße Set auch eine hohe Sicherheit gegen Verlieren aufgrund versehentlichen Liegenlassens der Bestandteile auf, ähnlich einem Puzzle, bei welchem ebenfalls ein einzelnes fehlendes Teil nur dann auffällt, wenn es zu einem Gesamtbild zusammengesetzt wird.
Beispielsweise umfasst das Set eine Schaufel, wobei der Eimer eine erste Vertiefung für die Spitze der Schaufel, und eine zweite, dieser
gegenüberliegende Vertiefung für das Griffende der Schaufel aufweist. Demnach wird die Schaufel beim Zusammenbau des Sets automatisch an richtiger Stelle eingesetzt, und die Gesamthöhe des Sets wird nicht vergrößert. Würde die Schaufel falsch eingelegt, würde dies bei spielsweise dazu führen können, dass Deckel und Eimer nicht mehr aneinander anliegen; ein fehlerhafter Zusammenbau würde auch deswegen sofort auffallen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Set einen Rechen. Dieser weist an seiner die Zähne tragenden Spitze eine der Krümmung der innenliegenden Oberkante des Eimers entsprechende Krümmung auf, so dass bei Einlegen des Rechens in den Eimer die Zähne mit ihrer Außenseite an der Innenseite des Eimers anlegbar sind. Auf diese Weise kann der Rechen eine größtmögliche Länge aufweisen, ohne den Umfang des Eimers zu überragen. Zudem ist seine Position insofern festgelegt, dass seine Längsachse im Wesentlichen die Längsachse ei nes (dann einen runden Querschnitt aufweisenden) Eimers schneidet.
Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Rechen eine gerade Anzahl Zähne auf, so dass sich zwischen den Zähnen eine mittige Lücke ergibt. In dieser ist der Griff eines weiteren Kleinteils, wie bei spielsweise einer Schaufel, aufnehmbar. Die Griffe des Rechens und eines weiteren Kleinteils mit eigenem Griff liegen dann parallel zueinander, wenn der Rechen so auf das andere Kleinteil gelegt oder gesteckt wird, dass in besagter Lücke die Längsachse des Griffes des weiteren Kleinteils verläuft.
Bevorzugt entspricht außerdem die Höhe der die Zähne umfassenden Spitze dem Abstand zwischen Eimerboden des gefalteten Eimers und Innenseite des den Eimer abdeckenden Deckels. Das bedeutet, dass die Höhe der Zähne so bemessen ist, dass der Rechen im zusammengefalteten Zustand gerade in den Zwischenraum zwischen Eimerboden und Deckel passt, wodurch der Rechen die größtmögliche Zahnhöhe aufweisen kann, und weiterhin ein erfindungsgemäßes Verstauen des Sets erlaubt.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Deckel als Sieb oder als Gießkanne ausgestaltet. Er erfüllt dann nicht nur die Aufgabe des
Sicherns des Eimerinhalts vor Verlust, sondern darüber hinaus auch die eines weiteren Spielzeugs. Die Öffnungen in einem Sieb können verhältnismäßig groß ausfallen, ohne dass eine Gefahr des Verlierens von im Eimer befindlichen Kleinteilen besteht. Eine Gießkanne weist, um ihren Zweck zu erfüllen, ohnehin einen geschlossenen Boden auf, dessen Außenseite dem Innenraum des Eimers zugewandt ist.
Es ist außerdem möglich, dass das Set einen mehrteiligen Deckel auf weist, beispielsweise ein Sieb, auf welches eine Gießkanne aufgesetzt wird. Beide zusammen bilden definitionsgemäß einen Deckel im Sinne der Erfindung.
Nach einer anderen Ausführungsform weist der Eimer im Bereich seiner Oberkante diese seitlich überragende Vorsprünge zur Befestigung eines Henkels auf. Der Henkel wird demnach mit besagten Vorsprüngen ver bunden, beispielsweise aufgesteckt, geschraubt, oder an diese gebun den. Hierfür weist der Henkel an seinen beiden Enden entsprechende Löcher auf. Die Vorsprünge sind Teil des Eimers.
Nach einer anderen Ausführungsform weist der Eimer im Bereich seiner Oberkante Löcher zur Aufnahme von Vorsprüngen eines Henkels auf. Nach dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge Teil des Henkels und be finden sich an dessen Enden. Sie können zur Befestigung des Henkels am Eimer in entsprechend dafür vorgesehene Löcher gesteckt werden, in welchen sie vorzugsweise leicht drehbar gelagert sind.
Beide vorgenannten Ausführungsformen sind im wesentlichen gleichwir kend; im Folgenden wird dargelegt, wie der Deckel mit den zum Eimer oder zum Henkel gehörenden Vorsprüngen zusammenwirkt.
Demnach stellt der Deckel analog zu den Vorsprüngen Rücksprünge zum Durchlässen der Vorsprünge bereit. Ohne besagte Rücksprünge (Ausspa rungen der Deckelwand in Richtung des Deckelbodens) würde der Deckel mit seiner Wand auf den Vorsprüngen aufliegen und könnte den Eimer zwar abdecken, aber nicht durch Umfassen sicher verschließen. Die Rücksprünge des Deckels bieten demnach Platz für die Vorsprünge des Eimers bzw. des Henkels. Je nach Ausführungsform können z.B. zwei
Vorsprünge vorhanden sein, und mindestens zwei, an entsprechender Stelle des Deckels angeordnete, Rücksprünge existieren, aber auch mehr Rücksprünge sind denkbar, beispielsweise 4, 6 oder 8 Rück sprünge .
Es sei hinzugefügt, dass der Eimer auch weitere Vorsprünge umfassen kann, welche ebenfalls an besagter Oberkante angeordnet sind und dem Muster der Rücksprünge folgen. Solche weiteren Vorsprünge können bei spielsweise als Anschläge für den Henkel dienen, so dass dieser nicht zu weit herabkippen kann.
Bevorzugt umfassen die Rücksprünge Schrägen, auf welchen der Deckel unter Kontaktierung der Vorsprünge sowie unter Rotation um seine Längsachse in Richtung entlang derselben in Richtung des Eimers glei ten kann. Das bedeutet, bei Aufsetzen des Deckels auf den Eimer wird sich der Deckel durch Zusammenwirken der Vorsprünge (z.B. Zapfen) mit den Schrägen der Rücksprünge (Gleitbahnen) drehen, vergleichbar mit einer Kulissensteuerung, wobei er sich - entsprechenden sanften Druck in Richtung des Eimers vorausgesetzt - immer weiter in Richtung des Eimers bewegt. Die Schrägen der Rücksprünge dienen somit als Bahnen, mit welchen sie sich auf den Vorsprüngen gleitend bewegen können. Spätestens, wenn die Vorsprünge die (deckelbodennahen) Enden der Schrägen kontaktieren, endet besagte Drehung. In dieser Position ist der Deckel weitestmöglich auf den Eimer gesetzt. Die Kontur der Schrägen kann wellenförmig, oder zum Beispiel als Sägezahn (symmet risch oder asymmetrisch) ausgestaltet sein.
Besonders bevorzugt ist ferner, dass der die Oberkante des Eimers übergreifende Bereich elastische, zur Oberkante des Eimers weisende Krallen aufweist, die sich an zwischen den Rücksprüngen angeordneten Spitzen der Deckelwand befinden. Mit diesen Krallen ist der Deckel selbsthaltend an der Oberkante des Eimers befestigbar, die dann einen entsprechenden Kragen aufweist. Es ist klar, dass die Krallen und/o der das sie umgebende Material eine gewisse Elastizität aufweisen müssen, um eine entsprechende Schnappbewegung ausführen zu können. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Oberkante des Eimers
zumindest in den entsprechenden Bereichen des Kragens eine gewisse Elastizität aufweisen. Mindestens zwei gegenüberliegende Krallen sollten vorhanden sein. Es ist jedoch auch möglich, an einigen oder allen Spitzen solche Krallen vorzusehen.
Vorzugsweise dienen die Rücksprünge zugleich als Griffmulden, mit denen der Deckel leichter vom Eimer abgehoben werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform weisen der Eimer und/oder min destens eines der Kleinteile Markierungen zum korrekten sequentiellen Zusammenbau des Sets auf. Derartige Markierungen, die beispielsweise Nummern, aber auch Symbole für die jeweiligen Kleinteile sein können, erleichtern den korrekten Zusammenbau des Sets, so dass dieser schneller durchgeführt werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Set zumindest teilweise aus einem Material der Gruppe der biobasierten Kunststoffe wie insbesondere Bio-PET (aus regenerativen Quellen stammendes Po- lyethylenterephthalat ) oder Bio-PVC (aus regenerativen Quellen stam mendes Polyvinylchlorid). Der Vorteil eines teilweise oder ganz aus derartigem Material bestehenden Set besteht in der vorteilhaften C02- Bilanz bei der Herstellung des kunststoffbasierten Spielzeugs.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht das Set zu mindest teilweise aus biologisch abbaubaren Kunststoffen wie PLA (Po- lylactid) oder PHA (Polyhydroxyalkanoat). Ein aus diesem Material teilweise oder ganz bestehendes Set bietet den Vorteil, dass es am Ende seiner Lebenszeit ohne Nachteile für die Umwelt entsorgt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass versehentlich verlo rene und nicht wiedergefundene Kleinteile mittelfristig ebenfalls vollständig verrotten und so die Gefahr der Verschmutzung der Umwelt durch gesundheitsschädliches Mikroplastik vermieden wird. Vorzugs weise wird das Material so gewählt, dass das Set im normalen Gebrauch, d.h. wenn es nicht mehr als einige Stunden Feuchtigkeit ausgesetzt ist und nach Gebrauch trocken gelagert wird, keine Zersetzung er fährt.
Figurenbeschreibung
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren beispielhaft er läutert. Dabei zeigt
Figur 1 einen schematischen Querschnitt durch einen entfalteten Fal- teimer;
Figur 2 denselben Falteimer, jedoch im gefalteten Zustand;
Figur 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungs form des erfindungsgemäßen Sets;
Figur 4 das Set der Fig. 3 im zusammengesetzten Zustand; Figur 5 dasselbe Set in einer Seitenansicht; und
Figur 6 dasselbe Set in einer Schnittansicht.
In der Figur 1 ist ein schematischer Querschnitt durch einen entfal teten Falteimer 10 dargestellt. Dieser umfasst drei Elemente: ein im wesentlichen steifes (kreuzschraffiert dargestelltes) Bodenelement 16 mit Eimerboden 14, ein ebenfalls steifes Oberkantenelement 17 mit
Oberkante 11, und ein dazwischen angeordnetes biegsames Element 18 (punktiert dargestellt). Durch Ausüben von Druckkräften F in Richtung der dick gezeichneten Pfeile werden Oberkantenelement 17 und Boden element 14 ineinander geschoben (Figur 2); das biegsame Element 18 kehrt sich dabei um. Wie unmittelbar ersichtlich, hat sich die Höhe des Eimers 10 in etwa auf ein Drittel reduziert.
Der Vorgang ist selbstverständlich umkehrbar; durch Ziehen an den entsprechenden Stellen wird der Eimer 10 wieder entfaltet, so dass er wieder die in Fig. 1 gezeigte Form erhält. Figur 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Sets. Dieses umfasst einen gefaltet dargestellten Eimer 10, einen Deckel 20, sowie mehrere Kleinteile 31, 32, 33, 34 und 35. Vorliegend ist das Kleinteil 31 eine Schaufel,
Kleinteil 32 ein Rechen, Kleinteil 33 ein Eisportionierer, und Klein teil 34 und 35 Eiswaffeln, jeweils vorzugsweise aus Kunststoff.
Wie Figur 4 und Figur 6 zeigen, sind auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel 20 abgedeckten Zustand des Eimers 10 sämtliche Klein teile 31, 32, 33, 34, 35 im Innenraum 12 unterbringbar, welcher sich zwischen Eimerboden 14 und Innenseite 21 des Deckels 20 erstreckt.
Dies wird erreicht, indem die Kleinteile 31, 32, 33, 34, 35 entweder an die Innengeometrie des sich bei zusammengefaltetem und mit dem Deckel 20 abgedecktem Eimer 10 ergebenden Innenraums 12 angepasst sind, und/oder sie sind an die Geometrie mindestens eines weiteren Kleinteils, also einander, angepasst. Im gezeigten Ausführungsbei spiel sind die Anpassungen wie folgt (s. Fig . 3 ) :
Das als Schaufel ausgestaltete Kleinteil 31 ist derart in den gefal teten Eimer 10 einlegbar, dass dessen Spitze 31A und Griffende 31B an gegenüberliegenden, innenliegenden Punkten der Oberkante 11 des Eimers 10 an- bzw. aufliegen.
Der Eimer 10 stellt im Bereich seiner Oberkante 11 eine Ausnehmung 13 bereit, in welcher das Griffende 31B der Schaufel 31 aufnehmbar ist. Die Ausnehmung 13 dient zugleich als Markierung für die korrekte Positionierung der Schaufel 31.
Die Schaufel 31 weist an der Rückseite 31D des eigentlichen Werkzeug teils (Löffel) eine Längs-Vertiefung auf, die sich von der Spitze 31A in Richtung ihres Griffendes 31B erstreckt. In diese Vertiefung kann der Griff 32C eines mit seiner Längsachse entsprechend parallel aus gerichteten Rechens 32 teilweise versenkt werden (vgl. Fig . 6) .
Der Rechen 32 weist an seiner die Zähne tragenden Spitze 32A eine der Krümmung der innenliegenden Oberkante 11 des Eimers 10 entsprechende Krümmung auf, so dass bei Einlegen des Rechens 32 in den Eimer 10 die Zähne an der Innenseite des Eimers 10 anliegen. Zudem weist der Rechen 32 eine gerade Anzahl Zähne auf, so dass sich zwischen den Zähnen eine mittige Lücke 32D ergibt. In dieser ist der Griff 31C der Schau fel 31 aufnehmbar, so dass dieser eine maximale Länge aufweisen kann.
Außerdem entspricht die Höhe der die Zähne umfassenden Spitze 32A des Rechens 32 dem Abstand zwischen Eimerboden 14 des gefalteten Eimers 10 und Innenseite 21 des den Eimer 10 abdeckenden Deckels 20, so dass der Rechen 32 im zusammengefalteten Zustand des Eimers gerade in den Zwischenraum zwischen Eimerboden 14 und Deckel 20 passt, wobei im vorliegenden Beispiel die aufgefalteten Wandelemente des Eimers 10 die Höhe etwas reduzieren. Durch andere Formgebung der Zähne könnten diese auch länger sein.
Die vorstehend beschriebenen Merkmale haben zum Ergebnis, dass die Bauhöhe des zusammengesetzten Sets (bei gefaltetem Eimer 10) deutlich geringer ausfallen kann, und dass das Fehlen eines einzelnen Klein teils sofort auffällt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Deckel 20 als Sieb ausge staltet und stellt so zugleich auch eine Spielzeugfunktion bereit. Die Öffnungen des Siebes sind so klein, dass die Rückhaltefunktion nicht beeinträchtigt wird.
Zum einfachen Verbinden von Eimer 10 und Deckel 20 weist der Eimer 10 im Bereich seiner Oberkante 11 diese seitlich überragende Vor sprünge 15 zur Befestigung eines Henkels 19 (Beginn desselben durch gestrichelte Linie angedeutet) auf ( Fig . 4 ) . Alternativ befinden sich die Vorsprünge 15 an den Enden des Henkels 19 und sind Teil desselben, und werden in entsprechende Löcher des Eimers 10 eingesteckt ( Fig . 3 ) . Der Deckel 20 stellt analog dazu Rücksprünge 22 zum Durchlässen der Vorsprünge 15 bereit. Vorliegend sind zwei Vorsprünge 15 vorhan den, und acht Rücksprünge 22. Somit kann der Deckel 20 in acht ver schiedenen Positionen auf den Eimer 10 gesetzt werden. Die Rück sprünge 22 umfassen Schrägen 22A ( Fig . 5 ) , auf welchen der Deckel 10 unter Kontaktierung der Vorsprünge 15 sowie unter Rotation um seine Längsachse L entlang derselben in Richtung des Eimers 10 gleiten kann. Die Schrägen 22A der Rücksprünge 22 dienen somit als Bahnen, mit welchen sie sich auf den Vorsprüngen 15 gleitend bewegen können. Sobald die Vorsprünge 15 am (deckelbodennahen) Ende der Schrägen 22A (im Bild jeweils oben; horizontaler Bereich zwischen den Schrägen
22A) angekommen sind, endet besagte Drehung. Die Kontur der Schrägen 22A ist vorliegend wellenförmig.
Zudem weist der die Oberkante 11 des Eimers 10 übergreifende Bereich des Deckels 20 elastische, zur Oberkante 11 des Eimers 10 weisende Krallen 23 auf ( Fig . 6 ) . Diese befinden sich an zwischen den Rück sprüngen 22 angeordneten Spitzen der Deckelwand. Mit diesen Krallen 23 ist der Deckel 20 selbsthaltend an der Oberkante 11 des Eimers 10 befestigbar, die ihrerseits einen entsprechenden Kragen aufweist, welcher zumindest teilweise von den Krallen 23 hinterfassbar ist. Die Krallen 23 sind vorliegend elastisch ausgestaltet. Somit wird der Deckel 10 nach dem Aufsetzen in beliebiger Position zunächst, sofern nötig, in eine Drehbewegung versetzt, die ihn so ausrichtet, dass die Vorsprünge 15 zwischen den Rücksprüngen 22 liegen, so dass dann mit tels der Krallen 23 ein Kontakt zum Eimer 10 hergestellt und beibe- halten wird.
Die Rücksprünge 22 dienen zugleich als Griffmulden, mit denen der Deckel 20 leichter wieder vom Eimer 10 abgehoben werden kann.
Bezugszeichenliste
10 Eimer
11 Oberkante des Eimers
12 Innenraum des Eimers
13 Ausnehmung
14 Eimerboden
15 Vorsprung
16 Bodenelement
17 Oberkantenelement
18 biegsames Element
19 Henkel
20 Deckel
21 Innenseite
22 Rücksprung
22A Schräge
23 Kralle
31 Kleinteil, Schaufel
31A Spitze
31B Griffende
3IC Griff
31D Rückseite
32 Kleinteil, Rechen
32A Spitze
32B Griffende
32C Griff
32D Lücke
33 Kleinteil
34 Kleinteil
35 Kleinteil
L Längsachse
F Druckkraft
Claims
Patentansprüche
1. Spielzeug-Set für Kinder, ausgelegt zum Spielen mit Sand, Erde,
Kies und/oder Wasser, umfassend einen Eimer (10), einen an der Oberkante (11) des Eimers (10) diesen abdeckenden Deckel (20), sowie eine Mehrzahl von zur Unterbringung im Innenraum (12) des Eimers ausgelegten Kleinteilen (31, 32, 33, 34, 35), dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer (10) als Falteimer ausgebildet ist, wobei auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel (20) abgedeckten Zustand des Eimers (10) die Kleinteile (31, 32, 33,
34, 35) in diesem unterbringbar sind, wobei mindestens eines der Kleinteile (31, 32, 33, 34, 35)
(i) an die Innengeometrie des sich bei zusammengefaltetem und mit dem Deckel (20) abgedecktem Eimer (10) ergebenden Innenraums (12), und/oder
(ii) an die Geometrie mindestens eines weiteren Kleinteils ange passt ist.
2. Set nach Anspruch 1, wobei ein Kleinteil (31, 32, 33, 34, 35) in den gefalteten Eimer (10) derart einlegbar ist, dass dessen Spitze (31A, 32A) und Griffende (31B, 32B) an gegenüberliegenden Punkten der Oberkante (11) des Eimers (10) an- oder aufliegen.
3. Set nach Anspruch 2, wobei der Eimer (10) im Bereich seiner
Oberkante (11) mindestens eine Ausnehmung (13) aufweist, in wel cher die Spitze (31A, 32A) oder das Griffende (31B, 32B) eines der Kleinteile (31, 32, 33, 34, 35) aufnehmbar ist.
4. Set nach Anspruch 3, wobei eines der Kleinteile (31, 32, 33, 34, 35) an seiner Rückseite (31D) eine Längsvertiefung aufweist, in welcher ein Griff (32C) eines weiteren Kleinteils (31, 32, 33, 34, 35) zumindest teilweise aufnehmbar ist.
5. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dieses einen Rechen (32) umfasst, welcher an seiner die Zähne tragenden Spitze (32A) eine der Krümmung der innenliegenden Oberkante (11) des Eimers (10) entsprechende Krümmung aufweist, so dass bei Einlegen des Rechens (32) in den Eimer (10) die Zähne an der Innenseite des Eimers (10) anlegbar sind.
6. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rechen
(32) eine gerade Anzahl Zähne aufweist, so dass sich eine mittige Lücke (32D) ergibt, in welcher der Griff (31C) eines weiteren Kleinteils (31, 33, 34, 35) aufnehmbar ist, und/oder wobei die
Höhe der die Zähne umfassenden Spitze (32A) dem Abstand zwischen Eimerboden (14) des gefalteten Eimers (10) und Innenseite (21) des den Eimer (10) abdeckenden Deckels (20) entspricht.
7. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Deckel (20) als Sieb oder als Gießkanne ausgestaltet ist.
8. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Eimer (10) im Bereich seiner Oberkante (11) (i) Vorsprünge (15) für einen
Henkel (19), oder (ii) Löcher zur Aufnahme von Vorsprüngen (15) eines Henkels (19) aufweist, und der Deckel (20) Rücksprünge (22) zum Durchlässen der Vorsprünge (15) bereitstellt.
9. Set nach Anspruch 8, wobei die Rücksprünge (22) Schrägen (22A) umfassen, auf welchen der Deckel (20) unter Kontaktierung der Vorsprünge (15) sowie unter Rotation um seine Längsachse (L) in Richtung derselben gleiten kann, bis ein die Oberkante (11) des Eimers (10) übergreifender Bereich mittels elastischer, zur Ober kante (11) des Eimers (10) weisender Krallen (23), die sich an zwischen den Rücksprüngen (22) angeordneten Spitzen befinden, selbsthaltend an der Oberkante (11) des Eimers (10) befestigbar ist.
10. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Eimer (10) und/oder mindestens eines der Kleinteile (31, 32, 33, 34, 35)
Markierungen zum korrekten sequentiellen Zusammenbau des Sets aufweist.
11. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dasselbe zu mindest teilweise aus einem Material der Gruppe bestehend aus biobasierten Kunststoffen wie insbesondere Bio-PET und Bio-PVC Polyvinylchlorid) und/oder zumindest teilweise biologisch abbau baren Kunststoffen wie PLA und PHA besteht.
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- 2020-03-25 WO PCT/IB2020/052823 patent/WO2021038307A1/de unknown
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