EP1644269A1 - Behälter für fahrzeugketten - Google Patents

Behälter für fahrzeugketten

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EP1644269A1 EP04737067A EP04737067A EP1644269A1 EP 1644269 A1 EP1644269 A1 EP 1644269A1 EP 04737067 A EP04737067 A EP 04737067A EP 04737067 A EP04737067 A EP 04737067A EP 1644269 A1 EP1644269 A1 EP 1644269A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere Aufbewahrungs- und Transportkoffer für Fahrzeugketten, wie Schneeketten, bestehend aus einem zweiteiligen Gehäuse (GEH) aus einem Oberteil (OBT) und einem Unterteil (UNT), bei dem an der Innenseite von zumindest einer Gehäusehälfte (OBT, UNT) zumindest ein Trennelement (TRE) vorgesehen ist, welches zwischen einer Freigabestellung und einer Fixierstellung für eine Kette bewegbar ist.

Description

BEHÄLTER FÜR FAHRZEUGKETTEN
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere Aufbewahrungs- und Transportkoffer für Fahrzeugketten, wie Schneeketten, bestehend aus einem zweiteiligen Gehäuse aus einem Oberteil und einem Unterteil.
Herkömmliche Behälter für Fahrzeugketten weisen den Nachteil auf, dass in ihnen lediglich eine Kette aufbewahrt werden kann.
Weiters sind Behälter bekannt, die ein entsprechendes Raumangebot für die Aufbewahrung von mehreren Ketten, d.h. meist zwei Ketten, bieten. Dabei kommt es dann aber leicht dazu, dass sich die Ketten ineinander verwickeln bzw. verschiedenen Stränge der Ketten miteinander verwickeln, und es ist für einen Benutzer dann oftmals mühsam und zeitaufwendig, die Ketten wieder voneinander zu lösen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Behälter für Fahrzeugketten zu schaffen, der die Aufbewahrung und den Transport von mehr als einer Kette erlaubt, wobei die Nachteile aus dem Stand der Technik vermieden sind.
Diese Aufgabe wird mit einem eingangs erwähnten Behälter dadurch gelöst, dass erfindungsgemäß an der Innenseite von zumindest einer Gehäusehälfte zumindest ein Trennelement vorgesehen ist, welches zwischen einer Freigabestellung und einer Fixierstellung für eine Kette bewegbar ist.
Durch die Verwendung von einem oder mehreren Trennelementen wird ein Verwickeln der Ketten verhindert, da diese je nach Ausgestaltung des Trennelementes entweder vollständig voneinander bzw. zumindest bereichsweise voneinander getrennt sind.
Bei einer ersten Ausführungsf orm ist das zumindest eine Trennelement ein Sperrelement für eine Kette, welches um eine im Wesentlichen normal auf die Außenseite des Ober- /Unterteils stehende Achse zwischen der Freigabestellung und der Fixierstellung verschwenkbar ist. Die Kette kann so einfach in den Ober-/ Unterteil eingelegt werden und anschließend durch ein Verschwenken des Sperrelementes in die Fixierstellung dort fixiert werden.
Besonders zuverlässig ist die Kette gehalten, wenn zwei Sperrelemente vorgesehen sind. Um ein Unerwünschtes Öffnen und eine Freigabe der Kette zu verhindern, ist vorgesehen, dass das Sperrelement in seiner Fixierstellung einrastet, um ein unerwünschtes Freigeben zu verhindern. Ein „Öffnen" des Sperrelementes ist daher nur mit Handkraft möglich, die zuf ällige Freigabe der Kette somit zuverlässig verhindert.
Bei einer anderen Ausführungsform, welche grundsätzlich eine vollständige Trennung von zwei Ketten in dem Behälter erlaubt, ist das Trennelement flächig ausgebildet zur Einlage in eine der Gehäusehälften zur Unterteilung des Innenraums des Behälters in zwei voneinander zumindest abschnittsweise getrennte Bereiche.
Ein solches Trennelement erlaubt bei entsprechender Ausgestaltung eine vollständige Trennung der beiden Ketten. Beispielsweise kann in einen Gehäuseteil ein Kette eingelegt werden, die dann anschließend mit dem Trennelement abgedeckt wird. Das Trennelement kann beispielsweise lediglich in die Gehäusehälfte eingelegt werden, oder aber über entsprechende Mittel mit diesem fest verbunden werden. Anschließend wird die zweite Kette in die andere Gehäusehälfte eingelegt oder auf das Trennelement aufgelegt und das Gehäuse dann geschlossen.
Vorteilhaft für eine einfache Handhabung ist es daher, wenn das Trennelement mit einer Gehäusehälfte fest verbindbar ist.
Beispielsweise ist das Trennelement mit Fortsätzen, wie Bolzen, in entsprechende Öffnungen in der Gehäusehälfte einklipsbar.
Auf einfache und stabile Weise lässt sich das realisieren, wenn das Trennelement kreuz- bzw. X-f örmig ausgebildet ist.
Die Ketten sind bei einem solchen Trennelement besonders gut getrennt, wenn zwischen den flächigen Schenkeln des Kreuzes bzw. des X kreisringförmige Verbindungsflächen angeordnet sind, somit eine Trennscheibe gebildet ist.
Für eine Verwendung des Behälters zusammen mit dem Trennelement als Pannendreieck o.a., wie unten näher erläutert, ist es günstig, wenn das Trennelement an zumindest einer Fläche zumindest bereichsweise reflektierend ist.
Dazu ist das Trennelement beispielsweise entsprechend lackiert oder mit einer reflektierenden Folie versehen. Besonders einfach lässt sich der Behälter öffnen und schließen, der Oberteil und der Unterteil des Gehäuses gelenkig miteinander verbunden und relativ zueinander zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar sind.
Behälter für Fahrzeugketten sind in der Regel sperrige, relativ unhandliche Gegenstände, die Platz in Anspruch nehmen, der oftmals anderweitig besser zu nützen wäre.
Aus diesem Grund ist es günstig, einem solchen Behälter eine Zusatzfunktion zukommen zu lassen, sodass zumindest keine weiteren, diese Zusatzfunktion erfüllenden Gegenstände zusätzlich zu dem Behälter transportiert werden müssen.
Eine solche Zusatzfuhktion lässt sich realisieren mit einem Behälter, bei dem in einer offenen Position des Behälters das flächige Trennelement zwischen den äußeren Bereichen des Oberteils und des Unterteils fest einspannbar ist. Bei entsprechender Formgebung und gegebenenfalls Farbgebung etc- lässt sich auf diese Weise etwa die Funktion eines Pannendreieckes realisieren.
Eine solche Zusatzfunktion kann aber auch mit einem Behälter erfüllt werden, bei dem das Gehäuse eine in einer Vorder- bzw. Rückansicht i Wesentlichen kreisförmige Gestalt aufweist, das Gehäuse in seinem unteren Bereich zwei seitlichen Fortsätze aufweist, welche mit ihrer Unterseite mit dem tiefsten Punkt des Gehäuses abschließen oder zumindest etwas überstehen, und die Unterseiten parallel und auf gleicher Höhe zueinander angeordnet sind und die Unterseiten flach ausgebildet sind oder Mittel aufweisen, welche eine Auflageoberfläche bilden.
Bei einem solchen Behälter ist es möglich, dass dieser nicht nur auf der Vorder- oder Rückseite des Gehäuses abgestellt bzw. abgelegt wird, sondern dass dieser auch stabil in aufrechter Position abgestellt werden kann. Auf diese Weise kann der Behälter auch als Warnzeichen, beispielsweise zur Ersetzung eines Pannendreieckes verwendet werden.
Besonders gut kann diese Funktion erfüllt werden, wenn das Gehäuse in seinem oberen Bereich den unteren Fortsätzen diagonal gegenüberliegend weitere Fortsätze vorgesehen sind, wobei die Fortsätze gemeinsam die Form eines Kreuzes bilden.
Um eine optimale Erkennbarkeit eines solchen Behälters im Straßenverkehr zu erlauben, ist es besonders günstig, wenn die Vorderseite und/ oder die Rückseite des Gehäuses zumindest im Bereich der Fortsätze reflektierend sind. Dies kann beispielsweise in Form einer reflektierende Beschichtung bzw. reflektierender Folien, einer reflektierenden Lackierung oder der Ausgestaltung der Fortsätze in Form eines reflektierenden Materials realisiert sein.
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, dass der gesamte Behälter reflektierend ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter in einer perspektivischen Ansicht in geschlossenen Zustand,
Fig. 2 und Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Behälters nach der Erfindung in geöffnetem Zustand,
Fig. 4 einen Behälter mit einer weiteren Ausführungsform einer Trennscheibe in au gestellter Position der Trennscheibe, und
Fig. 5 - Fig. 8 eine Ansicht der Innenseite eines Gehäuseteils einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters.
Figur 1 zeigt einen Behälter BEH, insbesondere einen Koffer zur Aufbewahrung von Fahrzeugketten. Bei solchen Ketten handelt es sich beispielsweise um Schneeketten.
Der Behälter BEH weist ein zweiteiHges Gehäuse GEH aus einem Oberteil OBT und einem Unterteil UNT auf. Diese beiden Teile können grundsätzlich zum Öffnen und Einlegen der Ketten vollständig voneinander getrennt werden. Vorteilhaft ist es aber, wenn die beiden Teile OBT und UNT gelenkig miteinander verbunden sind, sodass das Gehäuse GEH einfach aufgeklappt werden kann, wie dies in Figur 2 und 3 dargestellt ist.
In geschlossenem Zustand lassen sich die beiden Teile mit Verschlüssen VSU fest miteinander verbinden, und außerdem ist noch ein Griff GRI vorgesehen, der ein einfaches Transportieren des Behälters BEH erlaubt.
Das Gehäuse GEH besteht aus einem Grundkörper, der wie gezeigt in einer Rück- bzw. Unteransicht sowie in einer Vorder- bzw. Draufsicht im Wesentlichen eine runde Gestalt aufweist. Prinzipiell sind aber auch andere Formen denkbar. Um in dem Behälter zwei Fahrzeugketten unterbringen zu können, ohne dass sich diese ineinander verwickeln, weist gemäß der Erfindung der Behälter ein oder mehrere Trennele- mente auf, die zwischen eine Freigabestellung für eine Kette und einer Fixierstellung für eine Kette bewegbar sind.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren 2 und 3 näher erläutert ist, sind dabei die Trennmittel als ein flächiges Trennelement TRE, beispielsweise als Trennscheibe ausgebildet. In der gezeigten Ausführungsform ist die Trennscheibe TRE als kreuz- bzw. X-förmig ausgebildet. Ein solches Trennelement TRE erlaubt es nun, bei aus dem Behälter BEH entnommenem Trennelement TRE (Freigabestellung für die Kette) eine Kette in das Innere eines Teiles, beispielsweise des Oberteiles OBT einzulegen. Anschließend wird die Kette mit dem Trennelement TRE abgedeckt und die zweite Kette in die andere Hälfte UNT des Gehäuses eingelegt. Ein Verwickeln der Ketten in geschlossenem Zustand des Behälters BEH ist durch das Trennelement TRE zuverlässig verhindert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Trennelement TRE mit einem Gehäuseteil OBT in der Fixierstellung fest verbindbar ist. Zum Beispiel verfügt die Trennscheibe TRE aus Figur 2 bzw. 3 an seinen Ecken über Verbindungselemente, etwa Fortsätze wie Bolzen FOR, mit denen es in entsprechenden Öffnungen OEF an der Innenseite der Gehäusehälfte OBT befestigt, etwa eingeklipst werden kann.
Eine Befestigungsmöglichkeit des Trennelementes TRE bringt den Vorteil, dass der Behälter bei einem Befüllen mit den Ketten besser gehandhabt werden kann, ohne dass zu befürchten ist, dass dabei eine bereits in dem Behälter befindliche Kette wieder aus diesem herausfällt oder zu stark verrutscht.
Figur 4 zeigt einen Behälter mit einer weiteren Ausführungsform einer Trennscheibe. Die Trennscheibe TRE selbst wiederum die Form eines X auf. Die Schenkel SE, SE' der Trennscheibe sind durch kreisringförmige Flächen VEB miteinander verbunden. Durch diese Verbindung zu Flächen VEB sind die Ketten noch wesentlich besser voneinander getrennt wie bei einer Trennscheibe aus den Figuren 1 bis 3.
Die Figur 4 zeigt den Behälter in einer geöffneten Position. Die Trennscheibe ist mit den Enden ihrer Schenkel in jeweils einem äußeren Bereich des Oberteils OBT und des Unterteils UNT des Behälters fix eingespannt. Auf diese Weise erfüllt der Behälter zusammen mit der Trennscheibe beispielsweise die Funktion eines Pannendreieckes. In diesem Zusammenhang erweist es sich dann als günstig, wenn die Trennscheibe beispielsweise eine auffällige Farbe aufweist. Noch mehr ist es von Vorteil, wenn die Trennscheibe zumindest an einer Fläche, die dann entsprechend nach außen zu richten ist, reflektierend ausgebildet ist. Dies kann durch eine entsprechende Lackierung realisiert sein, oder auf der Trennscheibe ist eine reflektierende Folie angebracht, beispielsweise angeklebt. Zweckmäßig ist es natürlich, wenn die Trennscheibe an beiden Flächen reflektierend ist, da dann keine Notwendigkeit besteht, vor einem entsprechenden Aufstellen des Behälters noch die Anordnung der Trennscheibe zu überprüfen.
Durch die Verwendung eines Trennelementes TRE wird eine besonders gute Trennung der beiden Ketten erzielt, wodurch ein Verwickeln zuverlässig verhindert ist.
Eine weitere Ausführungsform, bei der zum Einlegen einer Kette ein Entnehmen der Trenn- elemente im Gegensatz zu der Ausführringsform nach den Figuren 2 und 3 nicht mehr notwendig ist, ist in den Figuren 5 - 8 näher dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform sind die Trennelemente Sperrelemente HEB, HEB', die von einer Freigabestellung in eine Fixierstellung für die Kette verschwenkbar sind. Beispielsweise handelt es sich dabei wie in der Zeichnung dargestellt um flächige, im Wesentlichen zu der Außenfläche des Deckels OBT, UNT parallelen, flächigen Hebel HEB, HEB', der um eine Achse ACH normal auf die Außenfläche des Deckels verschwenkbar ist.
Figur 5 zeigt die Hebel HEB, HEB' in einer Freigabestellung für eine Kette, die beiden Hebel befinden sich nahe an einer Außenwand des Deckels bzw. liegen an dieser an. Eine Kette kann leicht entnommen bzw. eingelegt werden.
Die beiden Hebel HEB, HEB' können in den Deckel hinein verschwenkt werden, wie dies in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist. Der Hebel HEB, HEB' kann dabei beispielsweise so gelagert, dass relativ hohe Reibungskräfte einer Verdrehung entgegenwirken, sodass zwar eine Verschwenkung der Hebel mittels Handkraft noch komfortabel möglich ist, ein unerwünschtes Lösen der Hebel aus einer Fixierstellung (unter „normalen" Bedingungen) aber nicht möglich ist. In diesem Fall können die Hebel HEB, HEB' in einer beliebigen Zwischenstellung, beispielsweise wie in Figur 6 gezeigt, zur Fixierung der Kette belassen werden.
Es kann alternativ oder zusätzlich aber vorgesehen sein, dass lediglich eine Endstellung bzw. lediglich eine Fixierstellung wie in Figur 8 gezeigt existiert, wobei in dieser Position die Hebel derart einrasten, dass ein ungewünschtes Lösen ohne Handkraft nicht möglich ist. Zur Fixierung ist lediglich ein einziger Hebel notwendig, der dann entsprechend ausgebildet sein muss. Als besonders vorteilhaft haben sich zwei Hebel wie dargestellt erwiesen, die eine zuverlässige und komfortable Fixierung der Kette erlauben. Prinzipiell ist aber auch die Verwendung mehrerer Hebel denkbar.
Grundsätzlich reicht es aus, wenn lediglich an einer Deckelinnenseite Hebel vorgesehen sind, da dann ein Verwickeln der Ketten schon zuverlässig verhindert ist. Besonders zuverlässig geschieht dies aber, wenn entsprechende Hebel in beiden Deckelinnenseiten angebracht sind.
Nochmals zurückkommend auf Figur 1 sieht man, dass der Behälter BEH auch selbst als Pannendreieck o.a. verwendet werden kann.
Dazu weist das Gehäuse GEH (bestehend aus Vorderteil und Hinterteil) eine in einer Vorder- bzw. Rückansicht im Wesentlichen kreisförmige Gestalt auf, wobei das Gehäuse GEH in seinem unteren Bereich zwei seitliche Fortsätze SAT, SAT' aufweist, welche mit ihrer Unterseite mit dem tiefsten Punkt des Gehäuses abschließen oder zumindest etwas überstehen, und die Unterseiten UNS, UNS' parallel und auf gleicher Höhe zueinander angeordnet sind und die Unterseiten UNS, UNS' flach ausgebildet sind oder Mittel MIT, z.B. Streben aufweisen, welche eine Auflageoberfläche bilden.
Günstig ist es noch, wenn an dem Gehäuse GEH in seinem oberen Bereich den unteren Fortsätzen SAT, SAT' diagonal gegenüberliegend weitere Fortsätze SAT", SAT'" vorgesehen sind, wobei die Fortsätze SAT, SAT', SAT", SAT'" gemeinsam die Form eines Kreuzes oder ein X bilden.
Außerdem ist es günstig, wenn die Vorderseite und/ oder die Rückseite des Gehäuses GEH zumindest im Bereich der Fortsätze SAT, SAT', SAT", SAT'" reflektierend sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Behälter, insbesondere Aufbewahrungs- und Transportkoffer für Fahrzeugketten, wie Schneeketten, bestehend aus einem zweiteiligen Gehäuse (GEH) aus einem Oberteil (OBT) und einem Unterteil (UNT), dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite von zumindest einer Gehäusehälfte (OBT, UNT) zumindest ein Trennelement (HEB, HEB'; TRE) vorgesehen ist, welches zwischen einer Freigabestellung und einer Fixierstellung für eine Kette bewegbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Trennelement ein Sperrelement (HEB, HEB') für eine Kette ist, welches um eine im Wesentlichen normal auf die Außenseite des Ober-/ Unterteils (OBT, UNT) stehende Achse zwischen der Freigabestellung und der Fixierstellung verschwenkbar ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sperrelemente (HEB, HEB') vorgesehen sind.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (HEB, HEB') in seiner Fixierstellung einrastet, um ein unerwünschtes Freigeben zu verhindern.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (TRE) flächig ausgebildet ist zur Einlage in eine der Gehäusehälften (OBT, UNT) zur Unterteilung des Innenraums des Behälters in zwei voneinander zumindest abschnittsweise getrennte Bereiche.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (TRE) mit einer Gehäusehälfte (OBT, UNT) fest verbindbar ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (TRE) mit Fortsätzen (FOR), wie Bolzen, in entsprechende Öffnungen in der Gehäusehälfte (OBT, UNT) einklipsbar ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (TRE) kreuz- bzw. X-förmig ausgebildet ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den flächigen Schenkeln (SE, SE') des Kreuzes bzw. des X kreisringförmige Verbmdungsflächen (VEB) eingeordnet sind.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement an zumindest einer Fläche zumindest bereichsweise reflektierend ist.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement entsprechend lackiert oder mit einer reflektierenden Folie versehen ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (OBT) und der Unterteil (UNT) des Gehäuses (GEH) gelenkig miteinander verbunden und relativ zueinander zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar sind.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einer offenen Position des Behälters das flächige Trennelement zwischen den äußeren Bereichen des Oberteils (OBT) und des Unterteils (UNT) fest einspannbar ist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (GEH) eine in einer Vorder- bzw. Rückansicht im Wesentlichen kreisförmige Gestalt aufweist, das Gehäuse (GEH) in seinem unteren Bereich zwei seitlichen Fortsätze (SAT, SAT') aufweist, welche mit ihrer Unterseite mit dem tiefsten Punkt des Gehäuses abschließen oder zumindest etwas überstehen, und die Unterseiten (UNS, UNS') parallel und auf gleicher Höhe zueinander angeordnet sind und die Unterseiten (UNS, UNS') flach ausgebildet sind oder Mittel (MIT) aufweisen, welche eine Auflageoberfläche bilden.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (GEH) in seinem oberen Bereich den unteren Fortsätzen (SAT, SAT') diagonal gegenüberliegend weitere Fortsätze (SAT", SAT'") vorgesehen sind, wobei die Fortsätze (SAT, SAT', SAT", SAT'") gemeinsam die Form eines Kreuzes bilden.
16. Behälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite und/ oder die Rückseite des Gehäuses (GEH) zumindest im Bereich der Fortsätze (SAT, SAT', SAT", SAT'") reflektierend sind.
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