DE29604494U1 - Schwimm- und Strandschuh - Google Patents

Schwimm- und Strandschuh

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
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    • A63B31/14Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs with valve-flaps

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  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Herrn Konrad Schäfer
Einsteinufer 63/65
10587 Berlin
SCF107
Schwimm- und Strandschuh
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schwimm- und Strandschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft einen gummielastischen Schuh, der sowohl geeignet ist zur Verwendung am Strand als Strandschuh und im Wasser als Schwimmhilfe bzw. als Stehhilfe.
SCF107
Bisher sind Schuhe bekannt, die am Strand und im Wasser getragen werden können. Sie dienen dem Schutz der Füße bei steinigem Strand. Eine Erfindung zur gleichzeitigen Verwendung des Schuhs als Schwimmhilfe ist bisher nicht bekannt.
Die bisherigen Schwimmhilfen sind so ausgelegt, daß eine Vergrößerung der Vortriebsfläche der Fußsohlen erreicht wird. Das geschieht durch Anbringen von Flossen an den Füßen, wobei insbesondere eine Vergrößerung der Flächen vor den Zehen gewählt wird. Derartige Vorrichtungen stellen gewissermaßen verlängerte Zehen mit Schwimmhäuten dar, analog dem Beispiel in der Natur bei Wasservögeln. Ein Nachteil dieser Flossen ist es, daß sie nur im Wasser getragen werden können. Schritte mit Schwimmflossen an den Füßen an Land sind äußerst beschwerlich, geschweige denn, daß es möglich wäre am Strand zu laufen, um in den Genuß der Berührung der Fußsohlen mit dem Sand zu kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Strand- und Schwimmschuh für ein leichtes und sicheres Schwimmen zu schaffen, der weder im Wasser noch an Land hinderlich ist, ein geringes Gewicht aufweist und leicht von Groß und Klein handhabbar ist.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht in einem Strand- und Schwimmschuh, der Elemente zum Vergrößern der Vortriebsfläche in einer Richtung aufweist. Der erfindungsgemäße Schwimm- und Strandschuh ist gummielastisch und liegt am Fuß eng an, so daß kein Strömungswiderstand entstehen kann, der der Bewegung im Wasser störend ist. Bei einer abstoßenden Bewegung aber vergrößert sich der Schuh zu
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SCF107
einem flächigen Volumen, das einen Vortrieb erzeugt. Dadurch erfährt die froschartige Schwimmbewegung eine abstoßende Unterstützung, die die Fortbewegung um ein vielfaches verstärkt. Mit einer tretenden Bewegung wird erreicht, daß man mühelos im Wasser senkrecht stehen kann. Der erfindungsgemäße Schwimm- und Strandschuh ermöglicht ein leichtes und müheloses Schwimmen, da die außen am Schwimm- und Strandschuh vorgesehenen Elemente wie Klappen, Schuppen oder Lamellen bei NichtVerwendung fest anliegen. Dadurch ist der Strandschuh weder im Wasser noch an Land hinderlich. Der Schwimm- und Strandschuh ist leicht und schnell anzulegen. Der Schwimm- und Strandschuh erfordert keinen neuen Schwimmstil. Er unterstützt das Schwimmen und Wassertreten, so daß der Schwimm- und Strandschuh auch als Lehrmittel verwendet werden kann.
Die außen am Schwimm- und Strandschuh angeordneten Elemente, wie Klappen, Schuppen oder Lamellen werden bei der Abstoßbewegung des Fußes aus ihrer anliegenden Phase unter dem Staudruck des Wasser hochgeklappt. Zur Begrenzung der Bewegung der Klappen, Schuppen oder Lamellen ist jedes dieser Elemente mit einem flexiblen Band oder einer flexiblen Fläche am Schwimm- und Strandschuh befestigt. Zweckmäßigerweise bestehen die Klappen, Schuppen oder Lamellen aus elastischem Material z. B. Kunststoff, so daß auf flexible Bänder oder ähnliches verzichtet werden kann. In diesem Falle genügt die natürliche Elastizität des verwendeten Materials an der Übergangsstelle zwischen Klappe, Schuppe oder Lamelle und dem eigentlichen Schwimm- und Strandschuh, um als Scharnier zu wirken.
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SCF107
Die Begrenzung des Schwenkwinkels der Klappen, Schuppen oder Lamellen kann auch durch einen Anschlag z. B. in Form eines entsprechenden Materialansatzes an der Übergangsstelle zum Schwimm- und Strandschuh erfolgen.
Die Begrenzung des Schwenkwinkels kann auch durch unterschiedliche Dicke der Klappen, Schuppen oder Lamellen zwischen Ansatz am Schwimm- und Strandschuh und äußerem Rand des Elementes beeinflußt werden. Ebenso können die einzelnen Klappen, Schuppen oder Lamellen auf der Ober- und/oder Unterseite ein oder mehrere Verdickungen in Form von &zgr;. B. Rippen aufweisen.
Die Verdickungen verhindern, daß die Klappen, Schuppen, oder Lamellen über die maximal wirksame Lage hinausschwenken.
Am Schwimm- und Strandschuh sind eine oder mehrere Reihen von nebeneinander angeordneten Klappen, Schuppen oder Lamellen vorgesehen. Je größer die Klappen oder Lamellen sind, je weniger dieser Elemente sind nebeneinander notwendig. Die einzelnen untereinander angeordneten Reihen von Elementen sind gegeneinander versetzt angeordnet.
Wird die Begrenzung der Bewegung der Klappen, Schuppen oder Lamellen mit einer flexiblen Fläche erreicht, so bilden sich beim Rückwärtsstoßen der Füße kleine Tüten, in die das Wasser eindringt und so zu einer guten Aufwärtsbewegung beiträgt.
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SCF107
Die Elemente, wie Klappen, Schuppen oder Lamellen können auf der Außen- und Innenfläche als auch nur auf der Außenoder Innenfläche des Schwimm- und Strandschuhes vorgesehen sein. Weniger störend ist die Anordnung der Klappen, Schuppen oder Lamellen nur an der Außenseite des Schwimm- und Strandschuhes.
Für einen festen Sitz des Schwimm- und Strandschuhes, der vorzugsweise bis über den Knöchel reicht, sorgen ein Klettverschluß oder ein Schnürverschluß.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig 1: den Schwimm- und Strandschuh mit anliegenden Klappen
Fig 2: den Schwimm- und Strandschuh mit aufgedrückten Klappen
Fig 3: den Schwimm- und Strandschuh von vorn gesehen mit aufgedrückten Klappen
Fig 4: am Schwimm- und Strandschuh angebrachte durch je ein Band gehaltene beutelartige Klappen im geöffneten Zustand
Fig 5: am Schwimm- und Strandschuh angebrachte durch je ein Band gehaltene beutelartige Klappen im geschlossenen anliegendem Zustand
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SCF107
Fig 6: eine am Schwimm- und Strandschuh anliegende Klappe mit Verstärkungsrippen
Fig 7: die Klappe nach Fig. 6 in aufgeklappter Lage
Fig 8: eine Draufsicht auf die Klappe nach Fig. 6
Fig 9: eine Klappe mit einem Materialansatz an der Übergangsstelle
Der Schwimm- und Strandschuh 1 weist an den Seiten Elemente 2 z. B. Klappen, Schuppen oder Lamellen auf. Die Elemente 2 sind in mehreren Reihen übereinander angeordnet. In jeder Reihe sind je nach Größe der Elemente 2 mehr oder weniger nebeneinander angeordnet. Die einzelnen Reihen von Elementen 2 sind außen am Schwimm- und Strandschuh versetzt zueinander angeordnet.
Die Elemente 2 sind an ihren oberen Enden vollständig mit dem Schwimm- und Strandschuh verbunden. Sie können angeklebt, anvulkanisiert oder durch andere Möglichkeiten verbunden sein.
Die Elemente 2 weisen die Form eines Quadrats, Trapez, Halbkreises, Ovals oder ähnliches auf. Zur Abstützung der aufgeklappten Elemente 2 gegen den Staudruck des Wassers können Zugmittel 3, wie in Fig.4 und 5 gezeigt, dienen. Die Zugmittel 3 sind einmal am Schwimm- und Strandschuh 1 in Punkt 4 und zum anderen in Punkt 5 am Element 2 verankert.
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SCF107
Die Zugmittel 3 können auch durch besondere Ausgestaltung der Elemente 2 ersetzt werden. So können, wie in den Figuren 6 bis 8 gezeigt, auf der Ober- und/oder Unterseite eines jeden Elementes 2 Verstärkungsrippen 6 vorgesehen sein. Ebenso können die einzelnenen Elemente 2 Anschläge 7 aufweisen, wie in Figur 9 gezeigt.
Für einen festen Sitz des Schwimm- Strandschuhes 1 am Fuß sorgen Verschnürungen 8 oder ein Klettverschluß 9.
In der ya Fig. 1 ist der Schwimm- und Strandschuh mit anliegenden Klappen dargestellt. Diese Lage nehmen die Klappen z.B. beim Laufen ein. In der Fig. 2 sind die Klappen in einer aufgeklappten Lage dargestellt, in die sie durch eine abstoßende Bewegung im Wasser gebracht worden sind. Diese Lage der Klappen ist auch in der Vorderansicht der Fig. 3 dargestellt. Die hier dargestellte Lage nehmen die Klappen auch bei einer senkrechten tretenden Bewegung ein.

Claims (9)

Ansprüche:
1. Schwimm- und Strandschuh, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vergrößerung des Strömungswiderstandes in einer Richtung auf der Außenfläche des Schwimm- und Strandschuhes (1) Elemente (2) wie Klappen, Schuppen, Lamellen in einer oder mehreren Reihen untereinander vorgesehen sind.
2. Schwimm- und Strandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß mehrere Elemente (2) in einer Reihe nebeneinander vorgesehen sind.
3. Schwimm- und Strandschuh nach Anpruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Reihen von Elementen (2) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
4. Schwimm- und Strandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) auf beiden Außenflächen des Strandschuhes (1) vorgesehen sind.
5. Schwimm- und Strandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) nur auf der äußeren Außenfläche des Schwimm- und Strandschuhes (1) angeordnet sind.
SCF107
6. Schwimm- und Strandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Bewegung der Elemente (2) jeweils mindestens ein flexibles Zugmittel (3) oder eine flexible Fläche (3) zwischen den Elementen (2) und dem Schwimm- und Strandschuh (1) vorgesehen ist.
7. Schwimm- und Strandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Bewegung der Elemente (2) auf diesen ein Anschlag (7) in Form eines Materialansatzes an der Übergangsstelle zum Schwimm- und Strandschuh (1) vorgesehen ist.
8. Schwimm- und Strandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Bewegung der Elemente (2) diese auf der Ober- und/oder Unterseite Verstärkungsrippen (6) aufweisen.
9. Schwimm- und Strandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Schnür- oder Klettverschluß (8,9).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002074395A1 (en) * 2001-03-15 2002-09-26 George Shikhashvili Water shoe
WO2007095651A1 (de) * 2006-02-21 2007-08-30 Hubert Hochleitner Schwimmschuh

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US6871420B2 (en) 2001-03-15 2005-03-29 George Shikhashvili Water shoe
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