DE29914782U1 - Korbmöbel, insbesondere Strandkorb - Google Patents

Korbmöbel, insbesondere Strandkorb

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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Description

14478/si/ad
Gebrauchsmusteranmeldung
DEKO STRANDKORB ODA KOCH GmbH, Birkenstraße 1-2,
26847 Deternerlehe
Korbmöbel, insbesondere Strandkorb
Die Erfindung betrifft ein Korbmöbel, insbesondere einen Strandkorb, mit einem eine Sitzfläche aufweisenden Unterteil und einem zum Unterteil schwenkbaren Oberkorb.
Der Oberkorb ist bei bekannten Strandkörben im oberen Teil schwenkbar, insbesondere ein Stück nach hinten schwenkbar, so daß der Benutzer sich bequem sonnen kann. Beim Verlassen des Strandkorbes wird der Oberkorb üblicherweise in eine senkrechte Position gebracht und ein Holzgitter wird vor der Sitzfläche eingehakt und abgeschlossen, um eine unbefugte Benutzung zu verhindern. Gerade in jüngerer Zeit ist jedoch das Problem aufgetreten, daß durch zunehmenden Vandalismus Strandkörbe zerstört werden und dabei die Gitter herausgerissen und die Innenverkleidung der Strandkörbe zerstört wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Korbmöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich besonders gut gegen Vandalismus schützen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist der Oberkorb mittels eines Verbindungselementes verschiebbar und schwenkbar mit dem Unterteil verbunden. Dadurch wird erreicht, daß der Oberkorb nicht nur zum Sonnen nach hinten, sondern auch nach vorne geschwenkt werden kann, wobei hierzu zunächst eine Höhenverschiebung notwendig ist, um eine Drehung des Oberkorbes innerhalb der Verstrebungen des Unterteils zu ermöglichen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann der Oberkorb so weit herabgeklappt werden, daß das Innere des Strandkorbes nicht mehr zugänglich ist und daher besonders gut gegen Vandalismus geschützt werden kann. Zudem ergibt sich der Vorteil, daß ein derart zusammengeklapptes Korbmöbel, insbesondere ein Strandkorb, weniger Lagerplatz benötigt und es möglich ist, die Korbmöbel übereinander zu stapeln. Durch das Zusammenklappen sind die Korbmöbel nicht nur gegen Vandalismus, sondern auch gegen Wettereinflüsse besser geschützt. Dies ist insbesondere bei solchen Korbmöbeln wichtig, deren Inneres mit textlien Materialien und nicht mit Kunststoff verkleidet ist.
Bevorzugt ist das Verbindungselement dabei am Unterteil befestigt und der Oberkorb ist verschiebbar und schwenkbar an dem Verbindungselement angeordnet. Insbesondere ist es dabei vorteilhaft, das Verbindungselement als Schiene auszubilden,
die vom Boden des Unterteils bis in den oberen Bereich des Unterteils verläuft. Dabei ist an jeder Seite des Unterteils eine derartige Schiene vorgesehen, so daß der Oberkorb an beiden Seiten entlang der Schiene geführt werden kann. Die Schiene verläuft dabei nicht senkrecht nach oben, sondern in einem Winkel von etwa 75° nach hinten geneigt und entlang dem. hintersten Punkt der Sitzfläche, so daß der Oberkorb nach dem Zusammenklappen dadurch über die Sitzfläche hinaus nach hinten auf das Unterteil geführt wird. Durch die winklige Anordnung der Schiene wird eine besonders große Abdeckung zwischen Unterteil und Oberkorb und eine besonders hohe Stabilität des Unterteils des Korbmöbels erreicht. Grundsätzlich sind auch andere Verbindungsmöglichkeiten, wie Bänder oder Ketten denkbar, jedoch wird durch die Verwendung einer Schiene eine exakte Führung des Oberkorbes gewährleistet und der Schiebeweg mit dem darin liegenden Schwenkpunkt sind exakt vorgegeben. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Korbmöbel gestapelt werden sollen, da dann eine genaue Ausrichtung der zusammengeklappten Korbmöbel wichtig ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Schiene derart ausgebildet, daß sie im Querschnitt im wesentlichen eine geschlossene Linie mit einer Ausnehmung bildet, so daß man die Schiene auch insgesamt als röhrenförmig bezeichnen kann, wobei jedoch eine Ausnehmung vorgesehen ist. Insbesondere ist die Schiene im Querschnitt im wesentlichen rechteckig und die Ausnehmung ist an einer zum Inneren des
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Korbmöbels ausgerichteten Längsseite des Querschnitts der Schiene angeordnet. Am Oberkorb ist günstigerweise eine Eingriffseinrichtung angeordnet, die in das Verbindungselement eingreift und insbesondere durch die Ausnehmung in das Innere der Schiene eingreift. Die Schiene ist dabei bevorzugt aus einem Metall hergestellt.
Günstigerweise ist die Eingriffseinrichtung als Rolle oder als Block ausgebildet, die oder der im Inneren der Schiene läuft, wobei die Rolle über einen Steg mit dem Oberkorb verbunden ist, der durch die Ausnehmung hindurchgreift. Die Rolle wird im Inneren der Schiene verschoben und mit ihr der gesamte Oberkorb. Es ist daher möglich, den Oberkorb entlang der Schiene auf- und abzubewegen, wobei Eingriffseinrichtung und Verbindungselements nicht absolut paßgenau gefertigt sind, sondern so, daß die Eingriffseinrichtung etwas Spiel innerhalb des Verbindungselements hat, so daß in das Verbindungselement gelangender Sand nicht zu einer Blockade führt.
Weiterhin ist es besonders bevorzugt, die Rolle abgerundet auszubilden, so daß neben der Verschiebarkeit nach oben und unten auch eine Schwenkbarkeit gegeben ist, bei der sich die an den Seiten abgerundete Rolle innerhalb der Schiene drehen kann. Dadurch ist der Oberkorb nach hinten und vorne schwenkbar. Die Rolle kann auch einen elliptischen oder einen kreisförmigen Umriß haben, so daß eine Drehbewegung innerhalb der Schiene möglich ist. Besonders bevorzugt ist die Rolle
kugelförmig ausgebildet, da dadurch die gesarate Handhabbarkeit erleichtert wird und ein Verkanten wirksam verhindert wird.
Die Eingriffseinrichtung, insbesondere die Rolle, ist
bevorzugt am hinteren unteren Eckbereich des Oberkorbs angeordnet. Dadurch kann in normalen Gebrauchspositionen besonders einfach die Verschwenkbarkeit des Oberkorbs um ein kleines Stückchen nach hinten, zum Sonnen, gewährleistet werden. Beim Zusammenklappen des Korbmöbels wird dann der gesamte Oberkorb zunächst etwas nach oben geschoben und dann nach vorne umgeklappt, wobei durch die Verbindung von Unterteil zu Oberkorb im hinteren Eckbereich des Oberkorbs eine besonders hohe Stabilität gegeben ist. Die Eingriffseinrichtung kann dabei auch eine durchgehende Achse aufweisen, an deren Enden jeweils eine Rolle angeordnet ist, die in die Schienen an den beiden Seitenteilen des Unterteils eingreifen. Eine solche Ausführungsform gewährleistet eine besonders hohe Stabilität. Alternativ ist es auch möglich, an den beiden Seitenbereichen des Oberkorbs voneinander unabhängige Eingriffseinrichtungen vorzusehen, die nicht durch eine durchgehende Achse miteinander verbunden sind, sondern jeweils für sich an den Eckbereichen des Oberkorbs angeordnet sind. Diese Aus führungs form hat den Vorteil, daß die Verschiebbarkeit besonders gut gewährleistet ist und die Gefahr des Verkantens besonders gering ist.
Nach dem Zusammenklappen des Strandkorbes liegt bevorzugt die vordere Kante des Oberkorbs auf einer Verstrebung des
Unterteils auf, wobei die Verstrebung im Unterteil günstigerweise den gleichen Winkel zum Boden aufweist wie die Vorderkante des Oberkorbs zur Hinterkante des Oberkorbs, so daß dadurch im Ergebnis die Hinterkante des Oberkorbs im zusammengeklappten Zustand etwa horizontal ausgerichtet ist. Dies ist für die Lagerung und zum Stapeln der Korbmöbel besonders günstig. Im zusammengeklappten Zustand ist die Spitze des Oberkorbs dabei günstigerweise bis auf die Ebene des Bodens des Unterteils heruntergeklaptt. Hierfür müssen die Querverstrebungen innerhalb des Unterteils, auf denen der Oberkorb aufliegt, entsprechend positioniert sein.
An dem Unterteil sind Seitenteile angeordnet, die eine Art seitliche Verkleidung bilden und innerhalb derer die Verstrebungen des Unterteils angeordnet sind. Diese Seitenteile sind bevorzugt so dimensioniert, daß die Oberkante der Seitenteile höher ist als der umgeklappte Oberkorb, so daß die Korbmöbel beim Stapeln auf den Seitenteilen der Korbmöbel gestapelt werden können. Dadurch wird eine besonders hohe Stabilität und gute Stapelbarkeit erreicht.
Weiterhin ist vorteilhafterweise ein verschließbares Verriegelungselement vorgesehen, mit dem der heruntergeklappte Oberkorb am Unterteil fixierbar ist, so daß ein Wiederaufrichten des Oberkorbs ohne ein Lösen des Verriegelungselementes nicht möglich ist. Das Verriegelungselemnt ist dabei bevorzugt an der Unterseite des
Oberkorbs angeordnet und ist daher erst im umgeklappten Zustand des Oberkorbs zugänglich.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
Fig. 1: eine teilgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Korbmöbels in normaler Gebrauchsstellung;
Fig. 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Korbmöbels in zurückgeklappter Stellung;
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Korbmöbels während des Klappvorgangs nach vorne;
Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Korbmöbels im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 5 eine teilgeschnittene Seitenansicht des Unterteils des erfindungsgemäßen Korbmöbel und
Fig. 6 eine Querschnittsansxcht der Schiene des er-
findungsgemäßen Korbmöbels.
In Figur 1 ist ein als Strandkorb ausgebildetes Korbmöbel dargestellt, das im wesentlichen ein Unterteil 1 und ein Oberkorb 2 aufweist. In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
Das Unterteil 1 wird zunächst unter Bezugnahme auf Figur 5 weiter erläutert. Das Unterteil 1 weist eine Bodenplatte 3 und eine Sitzfläche 11 auf. Bodenplatte 3 und Sitzfläche 11 sind durch Streben 4, 5, 6 miteinander verbunden. Weiterhin ist eine Frontplatte 7 vorgesehen, die sich senkrecht von der Bodenplatte 3 zu dem vorderen Ende der Sitzfläche 11 erstreckt, und einerseits die Sitzfläche 11 stützt und andererseits den Sitz des Strandkorbs optisch nach vorn abschließt. Die Streben 4 sind an beiden Seiten des Sitzes befestigt und sind benachbart zu flächigen Seitenteilen 8 angeordnet, die rechts und links der Sitzfläche 11 und der Bodenplatte 3 angeordnet sind und den optischen seitlichen Abschluß des Strandkorbes bilden. Die Seitenteile 8 haben Verstärkungen 9 und 10, mit denen die Seitenteile an der Sitzfläche, den Verstrebungen 4, 5, 6 und der Bodenplatte 3 befestigt sind. Eine Schiene 20 erstreckt sich von der Bodenplatte 3 schräg nach oben laufend bis zu dem oberen Rand des Seitenteils 8 und ist dabei sowohl mit der Bodenplatte 3, dem hinteren Endbereich der Sitzfläche 11 und der Strebe 5 verbunden. Weiterhin ist die Schiene 20 mit dem Seitenteil 8
• ·
verbunden und es stabilisiert dieses dadurch. Auf jeder Seite der Sitzfläche 11 ist eine solche Schiene 20 vorgesehen.
Auf diesem Unterteil 1 ist nun in Figur 1 der Oberkorb 2 in der Normalstellung abgebildet. Der Oberkorb 2 weist dabei eine hintere Strebe 30 und eine vordere Strebe 31 auf, die nicht parallel zueinander, sondern nach unten aufeinander zulaufend ausgebildet sind. In diesem unteren Bereich sind die hintere Strebe 30 und die vordere Strebe 31 durch eine Querstrebe 35 miteinander verbunden. Weiterhin sind noch eine obere Strebe 32 und zwischen diesen den äußeren Rahmen bildenden Streben zusätzliche Stützstreben 33 und 34 vorgesehen. Der Oberkorb 2 ist um eine Schwenkachse 21 schwenkbar ausgebildet und kann von der in Figur 1 dargestellten aufrechten Position nach hinten geschwenkt werden, um ein bequemeres Sonnen zu ermöglichen. Hierzu ist ein Halte- und Rasteinrichtung 36 vorgesehen, mit der der Oberkorb 2 in verschiedenen Positionen an dem Seitenteil 8 fixiert werden kann.
In Figur 2 ist der Strandkorb mit einem zurückgeklappten Oberkorb 2 dargestellt. Zum Erreichen dieser Position wird die Halteeinrichtung 36 gelöst und der Oberkorb 2 um die Schwenkachse 21, die ebenfalls in der Schiene 20 liegt, nach hinten geschwenkt und mit der Halteeinrichtung 36 neu arretiert. Diese Verschwenkung ist auch bei bekannten Strandkörben möglich. Der erfindungsgemäße Strandkorb zeichnet sich auch dadurch aus, daß diese Art der Schwenkbewegung
beibehalten wird und zusätzlich ein Zusammenklappen oder ein Schwenkvorgang nach vorne erfolgen kann, der im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 beschrieben wird.
In den Figuren 3 und 4 ist der erfindungsgemäße Schwenkvorgang des Oberkorbs dargestellt, bei dem der Strandkorb zusammengeklappt wird. Dabei ist in Figur 3 zunächst dargestellt, daß der Oberkorb 2 in der Schiene 20 nach oben geschoben wird, wobei die Schwenkachse 21 zusammen mit dem hinteren Eckbereich des Oberkorbs 2 entlang der Schiene 20 nach oben rutscht. Der Oberkorb 2 kann während der Aufwärtsbewegung weit nach vorne geschwenkt werden, solange der Oberkorb 2 nicht mit den Verstrebungen des Unterteils 1 kollidiert.
In Figur 4 ist der Endzustand der Klappbewegung erreicht, bei der der Oberkorb 2 vollständig umgeklappt ist, so daß die hintere Strebe 30 des Oberkorbs 2 nahezu horizontal ausgerichtet ist und der oberste Bereich des Strandkorbs von den Seitenteilen 8 gebildet wird, auf denen bei der Lagerung weitere Strandkörbe gestapelt werden können. Der Oberkorb 2 liegt mit seiner vorderen Strebe 31 auf der Strebe 4 des Unterteils 1, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Das heißt, daß die Strebe 4 mit der Bodenplatte 3 den gleichen ■■ Winkel bildet wie die vordere Strebe 31 des Oberkorbs 2 mit der hinteren Strebe 30 des Oberkorbs 2. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Winkel eine Größe von etwa 30° Der Oberkorb 2 steht mit dem Schnittpunkt der oberen Strebe 32 und
der vorderen Strebe 31 über das Unterteil 1 hinaus, wobei dieser tiefste Punkt bis auf den Boden, also auf die gleiche Ebene wie die Bodenplatte 3, hinunter reicht. Dadurch ist das Innere des Oberkorbs 2 nicht mehr zugänglich und besonders gut vor Vandalismus geschützt. Auch vor Witterungseinsflüssen ist das Innere des Strandkorbs nunmehr weitestgehend geschützt. Insbesondere um Zerstörungen vorzubeugen, ist im Bereich des Oberkorbs 2, nämlich an der Querstrebe 35, eine abschließbare Verriegelungseinrichtung 38 vorgesehen, die mit der Strebe 6 des Unterteils 1 oder der Strebe 9 des Seitenteils 8 in Eingriff bringbar ist und so ein unbefugtes Hochklappen des Oberkorbs 2 verhindert. Die Verriegelungseinrichtung ist im Bodenbereich des Oberkorbs 2 angeordnet und dadurch in der Normalstellung des Strandkorbs nicht sichtbar.
In Figur 6 eine Querschnittsansicht durch die Schiene 20 dargestellt. Die Schiene 20 ist im Querschnitt als umlaufende Linie bzw. im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und weist eine Ausnehmung 22 auf. Dabei ist die Schiene 20 mit einer Längsseite an der Seitenwand 8 des Unterkorbs 1 montiert und ist mit der anderen Längsseite, die die Ausnehmung 22 aufweist, dem Inneren des Strandkorbs bzw. dem Oberkorbs 2 zugewandt. Im Inneren der Schiene 20 läuft eine Rolle 23, die einen Steg 24 aufweist, der durch die Ausnehmung 22 der Schiene 20 geführt ist. Über den Steg 24 ist die Rolle 23 mit dem Oberkorb 2, genauer gesagt der hinteren Strebe 30 des Oberkorbs 2 verbunden. Die Rolle 23 kann in der Schiene 20
it
auf- und abgeführt werden, so daß der Oberkorb 2 in der Schiene 20 verschiebbar ist. Weiterhin ist die Rolle 23 in den oberen und unteren Eckbereichen abgerundet ausgebildet, so daß eine Drehung um die Achse des Stegs 24 möglich ist. Dies ist mit dem Pfeil 2 6 angedeutet. Durch diese Ausgestaltung bildet die Rolle 23 gleichzeitig die Schwenkachse 21 für die Schwenkbewegung des Oberkorbs 2. Die Rolle 23, die auch als Block ausgebildet sein kann, ist also im wesentlichen teller- oder scheibenförmig, so daß einerseits die Auf- und Abbewegung innerhalb der Schiene 20 möglich ist und gleichzeitig die Drehbewegung um den Steg 24 erfolgen kann, so daß der Oberkorb 2 insgesamt schwenkbar ist. Die Rolle 23 ist dabei so dimensioniert, daß ein Zwischenraum 25 zwischen der Schiene 20 und der Rolle 23 verbleibt, so daß eindringender Sand durchrieseln kann und die Bewegungsfähigkeit der Rolle 23 innerhalb der Schiene 20 nicht verhindert.

Claims (17)

1. Korbmöbel, insbesondere Strandkorb, mit einem eine Sitzfläche (11) aufweisenden Unterteil (1) und einem zum Unterteil (1) schwenkbaren Oberkorb (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkorb (2) mittels eines Verbindungselementes verschiebbar und schwenkbar mit dem Unterteil (1) verbunden ist.
2. Korbmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement am Unterteil (1) befestigt ist und daß der Oberkorb (2) verschiebbar und schwenkbar an dem Verbindungselement angeordnet ist.
3. Korbmöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Schiene (20) aufweist.
4. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (20) vom Boden (3) des Unterteils (1) bis in den oberen Bereich des Unterteils (1) verläuft.
5. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (20) im Querschnitt im wesentlichen eine geschlossene Linie mit einer Ausnehmung (22) aufweist.
6. Korbmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (20) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist und die Ausnehmung (22) an einer zum Inneren des Korbmöbels ausgerichteten Längsseite des Querschnitts der Schiene (20) angeordnet ist.
7. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberkorb (2) eine Eingriffseinrichtung angeordnet ist, die in das Verbindungselement eingreift.
8. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung im hinteren Eckbereich des Oberkorbs (2) angeordnet ist.
9. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung als Rolle (23) ausgebildet ist, die im Inneren der Schiene (20) läuft.
10. Korbmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (23) abgerundet ausgebildet ist.
11. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere Strebe (31) des Oberkorbs (2) im umgeklappten Zustand auf einer Strebe (4) des Unterkorbs (1) liegt.
12. Korbmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der vorderen Strebe (31) des Oberkorbs (2) und einer hinteren Strebe (30) des Oberkorbs (2) etwa genauso groß ist wie der Winkel zwischen der Strebe (4) des Unterteils (1) und einer Bodenplatte (3) des Unterteils (1) des Strandkorbs.
13. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere obere Spitze des Oberkorbs (2) im umgeklappten Zustand des Oberkorbs (2) etwa auf der Höhe einer. Bodenplatte (3) des Unterteils (1) ist.
14. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine hintere Strebe (30) des Oberkorbs (2) im umgeklappten Zustand des Oberkorbs (2) im wesentlichen horizontal verläuft.
15. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkorb (2) soweit umklappbar ist, daß die Seitenteile (8) mindestens genauso hoch sind wie der höchste Punkt des umgeklappten Oberkorbs (2).
16. Korbmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (38) vorgesehen ist, mit der der umgeklappte Oberkorb (2) am Unterteil (1) verriegelbar ist.
17. Korbmöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (38) im unteren Endbereich des Oberkorbs (2) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10200063A1 (de) * 2002-01-02 2003-07-17 Elke Nuernberg Ruhemöbel für den Außenbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10200063A1 (de) * 2002-01-02 2003-07-17 Elke Nuernberg Ruhemöbel für den Außenbereich
DE10200063B4 (de) * 2002-01-02 2004-01-29 Nürnberg, Elke Einrichtung zur Aufnahme von Ruhemöbeln im Außenbereich

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